No. 79
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 10. Oktober
1893
Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 1]

- Ueber das Jagdglück des Kaisers am letzten Montag wird aus Theerhude berichtet: Bei der Frühpürsche, welche unter Führung des Assessors Freiherrn Speck von Sternburg aus Szittkehmen stattfand, erlegte der Kaiser einen mächtigen Sechzehnender mit herrlich ausgebildetem Geweih. Sodann verwundete er einen kapitalen Vierzehnender, der am Abend von einem Hirten verendet aufgefunden wurde und nach erfolgter Anzeige von Seiten desselben, nach dem Jagdschloß gebracht wurde. Auf der Nachmittags=Jagd, welche sich bis zum Abend ausdehnte, brachte. Se. Majestät noch einen starken Zwölfender zur Strecke.
- Auf Einladung des Senats werden an der Enthüllung des Kaiserdenkmals zu Bremen am 18. Oktober außer dem Kaiser auch der Erbgroßherzog von Oldenburg, Graf Caprivi und die Minister v. Bötticher, von Kaltenborn und Thielen theilnehmen.
- Prof. Schweninger hat über die jüngste Erkrankung des Fürsten Bismarck dem Kaiser nachträglich ausführlichen, sehr wissenschaftlich gehaltenen Bericht erstattet.
- Der Kaiser beabsichtigt, nach seiner Rückkehr von Rominten sich zumeist in Potsdam oder Berlin aufzuhalten; doch wird er im Herbst voraussichtlich an den vom König von Württemberg veranstalteten großen Jagden teilnehmen.
- An maßgebender Stelle geht man mit der Absicht um, im nächsten Jahre im nördlichen Deutschland große, ganz feldmäßig angelegte Armee=Manöver abzuhalten. Sowohl der Kaiser als auch der König von Sachsen sollen die Notwendigkeit solcher Manöver betont haben. Der Generalstabs=Chef Graf Schlieffen sei beauftragt, darüber eine Denkschrift auszuarbeiten. Man nehme an, daß zwei Armeen, jede aus zwei Korps mit Reserve=Formationen bestehend, gegen einander operieren werden. Die Korrespondenz will auch die zukünftigen Führer dieser beiden Armeen schon kennen. Es sind General=Oberst v. Loë und General Graf Waldersee, die an gewissen Tagen die Führung an den Kaiser abtreten.
- Die Russen können es nicht erwarten, daß ihr Thronfolger Bräutigam wird. Nachdem sich die Nachricht von seiner Verlobung mit der Prinzessin Sybilla von Hessen nicht bewahrheitet hat, taucht in St. Petersburg das kaum weniger unsichere Gerücht auf, die jüngste Tochter des Prinzen von Wales sei vom Großfürsten=Thronfolger als Braut erkoren.
- In Irland kommen in der letzten Zeit wieder zahlreiche Agrarverbrechen vor. Ueberfälle von Farmern durch Mondscheinlerbanden sind an der Tagesordnung; seit kurzem zieht nächtlicherweise eine Bande umher, die von den Pächtern Geld für Waffenankäufe erpreßt.
- Die wirthschaftliche Krisis in den Vereinigten Staaten kommt in den Staatseinnahmen mehr und mehr zum Ausdruck. Im letzten Vierteljahr sind die Einnahmen um rund 20 Millionen Dollars hinter denen desselben Zeitraums 1892 zurückgeblieben, davon kommt ein Ausfall von 13 Millionen Dollars auf die Zollerträge.
- Erst jetzt wird der ganze Umfang des Unglücks bekannt, den der Cyklon am vergangenen Sonntag im Golf von Mexiko angerichtet hat. In Louisiana verloren über 1200 Menschen das Leben. Die Zerstörung ist am bedeutendsten in Chenieres Ansiedelung, die an 3000 Fischer bewohnen. Hunderte von kleinen Booten erlitten an der Küste Schiffbruch. Sieben Dampfboote sind untergegangen, darunter die englische Bark "Roselle Smith" und die österreichische Bark "Annie". Von letzterer ertranken sechs Matrosen und der Kapitän. Bei Chandileur Island riß der Orkan, der hundert englische Meilen in der Stunde zurücklegte, sämtliche Häuser um. Sämtliche Eisenbahnen sind fortgewaschen und die Telegraphen zerstört, in Folge dessen die Nachrichten nur langsam eingehen. Man taxiert den materiellen Verlust auf 5 Millionen Dollars. In Louisiana ist die Orangenernte vollständig zerstört.


Anzeigen.

Diejenigen Deputatisten, welche einen Theil ihres Deputatholzes pro 1893/94 der Forst gegen die Geldentschädigung zu überlassen beabsichtigen, haben dies bis zum 15. d. M. hierher anzuzeigen.
Schönberg, den 5. October 1893.

Großherzogl. Mecklenb. Domainen=Amt.
Cl. v. Oertzen.


Antragsmäßig soll über die zu Schönberg resp. auf dem Schönberger Stadtfelde belegenen Grundstücke des Töpfermeisters Carl Hauschild, als:

1. das an der Siemzerstraße sub Nr. 105 belegene Wohnhaus c. p.,
2. das im Lüttenmoor belegene Ackerstück,
3. die im Galgenmoor belegene Wiese und
4. die an der Moorstraße belegene Wiese,
welche einen gemeinsam zu verpfändenden Gütercomplex bilden werden, ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle diejenigen, welche Realrechte an diesen Grundstücken zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf

Montag, den 16. October d. J.
Vormittags 10 Uhr

peremtorisch und unter dem Nachtheil hiermit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Meldungspflicht gesetzlich nicht ausgenommenen Realrechte an den proklamirten Grundstücken sowohl gegen den jetzigen als auch die zukünftigen Besitzer derselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidations=Termin ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel vollständig und richtig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 25. Juli 1893.

Großherzogliches Amtsgericht.
G. Horn.
                                                    A. Dufft.


[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 2]

Freitag, den 13. Oktober d. J.
Vormittags 9 Uhr,

sollen zu Hof=Menzendorf die einem dortigen Arbeiter gehörigen

Kartoffeln und Runkelrüben aus einer ca. 10 []R. großen Ackerfläche
öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung verkauft werden.
Schönberg, den 9. Oktober 1893.

                                                    Staffeldt,
                                                    Gerichtsvollzieher.


Auction in Lübeck.
Mittwoch, den 18. October a. c.
Vormittags 11 Uhr

verkaufe ich öffentlich meistbietend, für Rechnung, wen es angeht, Lastadie Platz Nr. 1 hierselbst eine mit dem Schiffe "Emanuel" jetzt herangebrachte Partie:

5-600 Zwölfter föhrene Wahlbretter
Lübeck, den 5. Oktober 1893.                          
                                                    Emil Tesschau,
                                                    beeidigter Auctionator für Waaren.


Bilanz der Genossenschafts=Meierei
Schönberg i./M. E. G. m. u. H. pro Mai 1893.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Gewinn= und Verlust-Rechnung der Genossenschafts=Meierei
Schönberg i./M. E. G. m. u. H. pro Mai 1892 bis ultimo April 1893.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Schönberg i./M. im September 1893.

Der Vorstand.
H. Lenschow.           A. Ahrendt.           Fr. Dittmann.

Das vorstehende Bilanz mit dem in der Meierei geführten Hauptbuch übereinstimmt, bescheinigt der Aufsichtsrath.

H. Burmeister.           Schulze Burmeister.           H. Lenschow.


J. Hundt, Schönberg i./M.
empfiehlt sein großes Schuhlager zu nachstehenden billigen Preisen.

M. Mark (Lübeck).
Ein Paar Kropfstiefel von an 12 -
Ein Paar Rindlederhalbstiefel von an 7 50
Ein Paar Herrenstiefeletten von an 7 50
Ein Paar Roßleder=Damenstiefeletten von an 5 50
Ein Paar Damen=Lackpromenadenschuhe von an 5 25
Ein Paar Damen=Roßpromenadenschuhe von an 4 50
Ein Paar Damen=Roßlederhausschuhe von an 3 50
Ein Paar Damen Steppschuhe von an 3 -
Ein Paar Damen Lederpantoffeln von an 2 -
Ein Paar Damen Filzpantoffeln mit guter Ledersohle von an 1 30
Kinderschuhe in größter Auswahl zu den billigsten Preisen.
>Meine verehrten Gönner werden gebeten, sich direkt an mein Geschäft zu wenden, da Frau Upahl nicht mehr für mich hausiert.


[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 3]

Geschäfts-Eröffnung.

            Hiermit gestatte ich mir, dem geehrten Publikum von Schönberg und Umgegend die ergebene Mittheilung zu machen, daß ich am Sonnabend, den 7. Oktober

Ecke Markt und Marienstraße eine
Schlachterei, Wurstmacherei
und
Rauchfleischhandlung
verbunden mit

Aufschnitt feiner Fleisch- und Wurstwaaren

eröffnet habe.
            Indem ich freundlichst bitte, mein Unternehmen gütigst zu unterstützen, werde ich eifrigst bemüht sein, durch reelle und prompte Bedienung mir die Zufriedenheit der sehr werthen Kundschaft zu erwerben.

                          Hochachtend
                                                                              H. W. Ladendorf.


Für Husten, Heiserkeit und Brustkranke empfehle die sich hier schon lange eingeführten
Hustenbonbons, das Pfund 1 Mark.

Weiter empfehle:

ff. Maschinenöl
zu 25, 30, 35 und 36 Pfennig das Pfund.

Thran, nicht schäumend, Pfd. 35 und 40 Pfennig.
feinstes Lederfett, in Dosen à 50, sonst 60 Pfg.
Wagenfett nur bester Qualität.
In Holz= und Steinkohlentheer billigste Bezugsquelle.
Auch empfehle:
Sehr schönen Holstein. Käse, Pfund 20 und 25 Pfg.
Flohm=Hering stets frisch;
bei jetziger billiger Notirung verkaufe das Stck. mit 4 Pfg. - Sämmtliche andere Artikel in bester Qualität zu den billigsten Preisen empfiehlt angelegentlichst

                                                    Max C. Sass,
                                                    Siemzerstr. u. Schlauentrifft,

NB. Leere Theertonnen kaufe und zahle die höchsten Preise.


Gift für Feldmäuse.

Bestellungen auf Sacharin-Strichninhafer für die Firma A. Wasmuth & Co. in Ottensen nehme ich entgegen.

                                                    C. Schwedt.


Phosphorpillen,
vergifteten Weizen
gegen Feldmäuse.
empfiehlt                                                     die Apotheke zu Schönberg.
Wasmuth's Saccharin-Strichninhafer
besorge zu Fabrikpreisen.                                                    


Schleuderhonig
Raps, Klee u. Linden

a Pfund 65 Pf. empfiehlt                                                      J. Ollrogge,
Lübeckerstr.


Kuh
Vom 10. Oktober an stehen
frühkalbende Starken
zum Verkauf bei                                                    

Schönberg
i./M.
                           Aug. B. Schleuss.


Wohnungsveränderung.

Meine Wohnung befindet sich jetzt Marienstr. 47 bei Klempnermeister Herrn Ollrogge.

                                                    Heinrich Köster,
                                                    Schuhmacher.


Wohnungsveränderung.

Wohne jetzt nicht mehr Siemzerstraße 188 sondern 185 neben Herrn Barbier Fick.

                                                    Rud. Renzow,
                                                    Schneidermeister.


Mit prima kernfetten inländischen                          
Ochsenfleisch
empfiehlt sich                                                    
                                                    H. W. Ladendorf.

NB. Jeden Mittwoch und Sonnabend von 6 Uhr Abends warme Knackwurst.


[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 4]

           Die unterzeichneten Vorstände bringen hierdurch zur Kenntniß ihrer Vereinskameraden, daß

der Geburtstag Sr. K. H. des Großherzogs
am Dienstag, den 17. Oktober d. Js.

durch einen gemeinschaftlichen Festball im Vereinslokal gefeiert werden wird, wozu die Kameraden beider Vereine mit ihren Familien (Frauen, Töchter und nichterwerbsfähigen Söhnen) freien Zutritt haben. Unverheirathete Kameraden erhalten eine Freikarte für eine Dame. Einführungen von Nichtmitgliedern durch Kameraden sind gegen Lösung von Eintrittskarten a 1,50 M. für einen Herrn, und 50 Pfennig (Mecklenburg). für eine Dame gestattet. Eintrittskarten sind bei den Kameraden und Kaufmann Oldenburg hierselbst sowie Abends an der Kasse zu haben.
           Die am Feste theilnehmenden Kameraden haben das Vereinsabzeichen anzulegen und wird zu dieser Bestimmung bemerkt, daß für eventl. Fälle an der Kasse Vereinsabzeichen a 50 Pfennig (Mecklenburg). an Kameraden abgegeben werden sollen.
Für Nichttänzer ist im oberen kleinen Saale Kommers, wozu alle Patrioten, auch Nichtmitglieder der Vereine, freien Zutritt haben und hierdurch eingeladen werden.

Anfang der Feier Abends 8 Uhr.

               Schönberg, den 9. Oktober 1893.

Der Vorstand des Kampfgenossenvereins von 1870/71.                                Der Vorstand des Kriegervereins für das Fürstenthum Ratzeburg.


Indem ich dem geehrten Publikum von Schönberg u. Umgegend bei meiner Abreise

herzlich Lebewohl

sage, spreche ich nochmals für die liebenswürdige Aufnahme, und das mir, durch so zahlreichen Besuch, bewiesene Wohlwollen, meinen innigsten Dank aus. Es wird mein Bestreben sein, mich dieses Wohlwollens stets würdig zu zeigen, und bitte ich, mir dasselbe auch für die Zukunft gütigst bewahren zu wollen.

    Hochachtend
        Alexander Weymann,
            Theaterdirektor.


Am Sonntag, den 15. Oktober 1893.
Ausspielen
von garantirt reinem                                                    
Bienenhonig
auf meinem Billard.
Anfang Nachmittags 3 Uhr
wozu ergebenst einladet.                                                    
                                                    J. Böckmann, Gastwirth.


Zur Feier des Geburtstages Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs findet am

Dienstag, den 17. d. Mts.
Nachmittags 4 Uhr

in meinem Saale ein

Festdiner

statt, wozu ich mir erlaube hierdurch ergebenst einzuladen.

Preis a Couvert incl. Musik 3,50 M.
Anmeldungen erbitte ich bis Sonntag, den 15. d. M.
                                                    L. Spehr.


Fleischer=Innung zu Schönberg.
Am Montag, den 16. Oktober 1893,
Nachmittags 3 Uhr.

Innungs=Versammlung, wozu die Innungsmeister ergebenst eingeladen werden.
Tagesordnung: a. Erledigung der gewöhnlichen Quartalsangelegenheiten
                       b. Besprechung über Verbandsangelegenheiten.
Schönberg, den 9. Oktober 1893.

                                                    Der Vorstand.


Glas-, Porzellan, Steingut- und Töpferwaaren
empfiehlt                                                     J. A. Siebenmark.


Fortbildungsschule.

Am Montag, den 16. Oktober, Abends 1/2 8 Uhr beginnt der Unterricht in diesem Winterhalbjahre und wird, wie bisher am Montag, Dienstag und Donnerstag von 1/2 8 bis 1/2 10 Uhr Abends unterrichtet.
Schönberg, den 9. Oktober 1893.

                                                    Der Vorstand.
                                                    I. A.: H. Retelstorf.


Am Sonntag, Montag und während der Markttage,
Große
musikalische Unterhaltung
der Gesellschaft Stelbring,

und lade ich ein hochgeehrtes Publikum von Stadt und Land freundlichst und ergebenst ein.

                                                    Joh. Krüger.


Emallirte Eisenblechwaaren
als:

Wassereimer,
Kl. Milcheimer,
Wasserkessel,
Caffeekannen,
Koch= u. Schmortöpfe,
Topfdeckel,
||
||
||
||
||
||
Bratpfannen,
Augenpfannen,
Trinkbecher,
Trichter,
Waschschaalen,
Kehrschaufeln u. s. w.

empfiehlt                                                    J. A. Siebenmark.


Sonntag den 15. Oktober
Erntedankfest in der Kirche
zu Schönberg.
                                                    Kaempffer.


Marktpreise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Getreide=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Viehmarkt in Hamburg.

Es kosten: kleine Schweine 53-54 M., große Schweine 54-57 M., Sauen 36-50 M., Kälber 67-73 M. per 100 Pfund.


Hierzu eine Beilage.


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 5]

1. Beilage
zu Nr. 79 der Wöchentlichen Anzeigen für das Fürstenthum Ratzeburg.
(Schönberger Anzeigen.)
Schönberg, den 10. October 1893.


 

 

 

 

 

 

Rechnungs-Abschluß

 

der

 

Ersparniß= und Vorschuß=Anstalt

 

in Schönberg

 

am 1. Juli 1893.

 

 

Vignette

[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 6]

A. Ersparniß=Anstalt


Bilanz.

[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Gewinn= und Verlust=Rechnung.

[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Reservefonds der Ersparniß=Anstalt am 1. Juli 1893: 14 793 M. 52 Pfennig (Mecklenburg).

[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 7]

B. Vorschuß=Anstalt


Bilanz.

[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Gewinn= und Verlust=Rechnung.

[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Reservefonds der Vorschuß=Anstalt am 1. Juli 1893: 75 853 M. 74 Pfennig (Mecklenburg).

[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 8]

               Vorstehenden Rechnungs=Abschluß der Ersparniß= und Vorschuß=Anstalt haben wir geprüft und mit den ordnungsmäßig geführten Büchern übereinstimmend gefunden.

 

               Schönberg, den 15. September 1893.

 

Die Revisions= Committe.

 

H. Lenschow.       H. Burmeister.      A. Montag.

 

 

               Der vorstehende Rechnungs=Abschluß der Ersparniß= und Vorschuß=Anstalt ist von der heute abgehaltenen ordentlichen Generalversammlung der Actionäre genehmigt worden.

               Schönberg, den 5. October 1893.

 

Das Directorium
der Ersparniß= und Vorschuß=Anstalt.

P. H. Burmeister.     H. Lohse.      J. Kröger.
J. Boye.      C. J. W. Burmeister.

 

                                                                              Secretair: H. Stoffers.

 

 

 


[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 9]

2. Beilage
zu Nr. 79 der Wöchentlichen Anzeigen für das Fürstenthum Ratzeburg.
(Schönberger Anzeigen.)
Schönberg, den 10. October 1893.


- Der General v. Häseler hat in seinem Corps, dem 16., den Branntweinausschank in den Kantinen gänzlich untersagt. Die Kantinenwirthe, die unter der Voraussetzung, durch den Massenverkauf billigen Fusels wieder auf ihre Kosten zu kommen, seit Jahren hohe Pachtsummen gezahlt haben, werden angemessen entschädigt werden Branntwein darf aber nicht mehr in die Kasernen hinein. Der Soldat welcher Branntwein mit sich führt und sich erwischen läßt, wird mit Arrest bestraft. Den letzten Anstoß zu der Maßnahme des kommandirenden Generals soll die Beobachtung gegeben haben, daß während der letzten Manöver die Soldaten vielfach unterließen, sich den Morgenkaffe zu brauen und dafür den leicht zugänglichen Schnaps tranken. Gerade die Schnapstrinker aber stellten das nicht geringe Contingent derer, die während der Manöver schlapp wurden.
- Der artesische Brunnen in Schneidemühl, der so viel Unheil angerichtet hat, soll laut Beschluß des Stadtverordneten=Collegiums daselbst durch Verstopfung in der Tiefe dauernd unschädlich gemacht werden. Der Berliner Brunnenmacher Beyer wird in der nächsten Zeit mit den Arbeiten beginnen. Bürgermeister Redwig theilte mit, daß der Magistrat beabsichtige, eine Audienz beim Kaiser nachzusuchen und die Genehmigung zur Veranstaltung einer Brunnenlotterie zu erbitten. Das Hülfskomite hat beschlossen, das erneute Gesuch der durch das Brunnenunglück geschädigten Hausbesitzer, die eingegangenen Gelder zu vertheilen, vorläufig abzulehnen, bis der genaue Schaden festgestellt ist. dagegen wurde beschlossen, den Hausbesitzern die für Oktober, November und Dezember fälligen Miethen zu zahlen.
- Eine unerwartete Controlle seiner "hauskranken" Mitglieder hat kürzlich zwischen 7 und 10 Uhr abends der gesamte Vorstand der Ortskrankenkasse der Steindrucker und Lithographen in Berlin ausgeübt und von 108 Kranken um die angegebene Zeit 64 nicht in ihren Wohnungen, wohl aber zum Theil in Gastwirthschaften und auf dem Tanzboden aufgefunden.
- Nicht weniger als acht von fünfzehn Pferden sind in dem ersten Rennen am vorigen Montag auf der Bahn von Charlottenburg zu Fall gekommen. Von den Jockeys hat einer das rechte Schlüsselbein, ein zweiter eine Rippe gebrochen und ein dritter sich eine heftige Gehirnerschütterung zugezogen. Ein Pferd hat bei dem Sturz das Genick gebrochen.
- Die Ueberschuldung der in Konkurs gerathenen Hopfenfirma Heidenheimer in Nürnberg beträgt nicht weniger als 5 Millionen, bei der Firma Seckendorf ca. 700 000 M. Die Ursache dieses Zusammenbruchs ist die Sucht, die kleinen Leute zu ruinieren, um den Markt allein zu beherrschen. Bei dieser schönen Beschäftigung sind sie selbst hineingefallen.
- Paul Zampa, der junge Afrikaner, der seit Monat März bei den Garde=Füsilieren eingestellt ist, erhielt soeben die Knöpfe. Der neue Gefreite ist ein sehr strammer Soldat und der erklärte Liebling seiner Kameraden. Im nächsten Frühjahr hofft Zampa Unteroffizier zu werden und soll dann nach Afrika zurückkehren, um dort seine militärischen Kenntnisse im Dienste der Kolonialpolitik praktisch zu verwerten.
- Wie man aus Insterburg meldet, fangen Wölfe an, die Gegend unsicher zu machen. In Gr. Berschkallen hat ein Wolf dem Besitzer Bund sechs Schafe in einer Nacht im Stalle zerrissen. Um in diesen zu gelangen, mußte das Raubtier einen fünf Fuß hohen Zaun überspringen. In Patimbern, ähnlich wie die erstgenannte Besitzung in der Nähe der Padrojer Forst gelegen, ist vor kurzem ein ähnlicher Fall zu verzeichnen gewesen. Die zerissenen Schafe wurden von den Wölfen bis auf die Feldmark geschleppt.
- Als Entschädigung für die durch die Manöver des Gardecorps entstandenen Flurschäden sind im ruppiner Kreise 34 262, im Kreise Westprignitz 46 000 M. ausgezahlt worden. Die den einzelnen Gemeinden zugewiesenen Beträge schwanken zwischen 1 und 15 701 M.
- Der internationale "Eisenbahn=Fahrplan=Kongreß" ist dem "Hamb. Korr." zufolge nunmehr definitiv auf den 13. und 14. Dezember nach München einberufen. Die Geschäftsführung übernimmt die bayrische Staatsbahn=Generaldirektion.
- Der Maurermeister, welcher den Bau des eingestürzten Hotels "Zum goldenen Drachen" in Königswinter leitete, wurde verhaftet.
- In der Prinz Carl Kaserne zu Mainz legte am Donnerstag nachmittag ein Gefreiter des 118 hessischen Infanterie=Regiments aus Scherz mit einem Gewehr auf einen andern Soldaten an; aus Zufall entlud sich die Waffe, die sogar noch mit einer Gewehrkapsel versehen war, diese drang ihm in den Unterleib und zerriß dem Unglücklichen die Eingeweide, außerdem wurde ihm noch der Arm zerschmettert. Der Unglückliche, der nicht mehr mit dem Leben davonkommen wird, kam ins Militärlazarett, der Thäter wurde sofort verhaftet.
- Dem "XIX. Siécle" zufolge kann nach den Mittheilungen der verschiedenen Vereinigungen der Weinbergsbesitzer die diesjährige Weinproduktion Frankreichs auf 36 Millionen Hektoliter geschätzt werden.
- Infolge einer abermaligen schlechten Ernte und arger Unterlassungssünden der Ortsbehörden herrscht in Schardrinsk (Gouvernement Perm) Hungersnoth und großes Elend. Den Petersburger Zeitungen soll nach der "Kölnischen Ztg." verboten sein, Berichte darüber aufzunehmen.
- Die russische Kavallerie soll Säbelscheiden aus Holz mit Hornkautschuk erhalten. Nach kompetentem Urtheil soll weder Sonnenbrand noch Regen einen nachtheiligen Einfluß auf die Gummihülle ausüben. Auch macht sie Hitze nicht klebrig, Feuchtigkeit bringt nicht durch, und vom Frost platzen sie nicht.
- In Stockholm traf eine Depesche ein, in der Kaiser Wilhelm an König Oskar telegraphisch seinen Dank für den großartigen Empfang in Carlskrona aussprach.
- Im September wurden in Gothenburg 358 Männer und Frauen wegen Trunkenheit auf offener Straße polizeilich bestraft.
- Der Leibarzt der Königin Viktoria von England ist in Sinai eingetroffen, wo um die Mitte dieses Monats die Entbindung der Prinzeß von Rumänien erfolgen dürfte. Letztere ist bekanntlich die Tochter des Herzogs Alfred von Coburg, mithin eine Enkelin der Königin von England.
- Im Gemeinderate der Pariser Vorstadt Saint Denis fand eine lebhafte Erörterung wegen der Beteiligung der Vorstadt an den Russenfesten in Paris statt. Der Bürgermeister und Abgeordnete Walter hielt eine Rede gegen den Zaren und beantragte die Bewilligung einer Summe von 1000 Frks. zur Unterstützung der in Paris lebenden Nihilisten. Der Gemeinderat nahm den Antrag an.
- Zum russischen Flottenbesuch in Toulon wird gemeldet, daß der russische Botschafter Baron Mohrenheim infolge des Nichterscheinens Carnots in Toulon seine Touloner Reise gleichfalls absagen ließ. Der letzte französische Ministerrath bewilligte für die Feste zu Ehren der Russen 300 000 Frks., von denen 140 000 Franks Toulon zu Gute kommen, während die Minister für ihre Festessen 110 000 Fr. erhalten; der Rest deckt die Galavorstellung in der Oper.
- Der neue um 15% ermäßigte Eisenbahntarif für den Transport russischen Getreides via Oesterreich nach Italien, der Schweiz und Frankreich ist am 5. October in St. Petersburg veröffentlicht worden.

[ => Original lesen: 1893 Nr. 79 Seite 10]

- Aus dem sächsischen Erzgebirge wird berichtet: Auf einen guten Absatz ihrer Ernte dürfen diesmal diejenigen Bewohner der erzgebirgischen Landorte rechnen, die sich mit dem Anbau der Archangelica (Engelwurz) befassen, deren ätherisches Oel als eines der besten aromatischen Reizmittel für die Verdauung gilt. Während 1890 der Zentner solcher Wurzeln kaum 15 Mark kostete, stieg der Preis im Vorjahr infolge des Auftretens der Cholera auf 60 M. und in diesem Jahr werden sogar 72 M. gezahlt. Der Anbau dieser und anderer heilkräftiger Pflanzen und Kräuter wird hauptsächlich in den Orten Bockau und Lauter in größerem Umfang betrieben.
- Aerzte als Volksvertreter. Der deutsche Reichstag zählt 6 Aerzte als Mitglieder: Dr. Bostetter=Brumath=Elsaß, Dr. Haas=Metz, Dr. Höffel=Buchweiler, Dr. Kruse=Norderney, Dr. Rzepnikowski=Löbau Westpreußen, Dr. Langerhans=Berlin. Dagegen finden sich unter den Mitgliedern der ebenfalls neu gewählten französischen Abgeordnetenkammer nicht weniger als 53 Aerzte!
- Im ganzen Rheingau übertrifft die Weinlese alle Erwartungen und Hoffnungen der meisten Weinbergbesitzer. Der 1893er wird zweifellos zu dem Edelsten zählen, was das Jahrhundert hervorgebracht hat, und demenrsprechend auch bezahlt werden. Die Trauben sind thatsächlich zuckersüß und von herrlichem Aroma. Es ist nach 1868, also nach 25 Jahren, im Rheingau der erste wahrhaft große Jahrgang. Aus Nierstein wird berichtet, daß die Vorlese edelfauler Trauben Mostgewicht bis zu 133 Grad nach Oechsle ergeben hat.
- Petroleumlampen und =Kocher schnell und leicht zu reinigen. Als einfaches Mittel zur schnellen und gründlichen Reinigung der Lampen wird trockene Holzasche empfohlen, mit welcher man Brenner und Petroleumbecken von innen und außen ganz ohne Wasser mit weichem Papier abreibt. Das Becken wird spiegelklar und braucht nur noch mit einem trockenen Tuch nachgewischt zu werden Besonders Küchenlampen und Petroleumkocher lassen sich auf diese Weise schnell vollständig säubern, da die Asche alles Petroleum aufsaugt. Zieht man zu der Arbeit ein paar alte Handschuhe an, so bleiben die Hände ganz rein, weil gar keine Feuchtigkeit beim Putzen verwendet wird. Dies Putzen mit Asche ist dem vielfach gebräuchlichen Verfahren mit Soda und Seife deswegen bei Weitem vorzuziehen, weil letzteres viel umständlicher ist und - worauf es wesentlich ankommt - mit der Zeit auch die Trennung des Petroleumbeckens von der daran gekitteten Metallfassung zur Folge hat. Die scharfe Lauge löst nämlich den Kitt auf, der diese beiden Theile mit einander verbindet.
- Gegen Schnecken im Garten wird als das Beste Kalkhydrat empfohlen. Jede Schnecke, die auch nur von einem Stäubchen dieser scharfen Substanz getroffen wird, soll dem alsbaldigen Untergang verfallen sein. Kalkhydrat, das die Pflanzen düngt, erhält man, wenn man in ein Gefäß mit aufgelöstem Kalk gerade so viel (wenig) Wasser gießt, als der Kalk auffangen kann. Mittelst eines Blasebalgs blase man in der Höhe von etwa einem Meter ein bis zwei Hände voll Kalkhydrat über derjenigen Beete in die Luft aus, die von Schnecken und anderem Ungeziefer befreit werden sollen. Der feine Staub bildet nun eine Wolke, die sich auf die Pflanzen niedersenkt und das Ungeziefer mit Stumpf und Stiel nicht nur vertreibt, sondern ausrottet. Probatum est!
- Gegen den Alkoholgenuß. Der badische Oberschulrat hat an alle Direktionen der Mittelschulen, sowie an die Rektoren der Volksschulen einen Erlaß gerichtet, in dem diese beauftragt wurden, die Schüler beim Unterricht auf die Schädlichkeit des Alkoholgenusses aufmerksam zu machen und so auf eine möglichst große Beschränkung im Genuß alkoholhaltiger Getränke hinzuwirken.
- Aufklärung einer sonderbaren Erscheinung. Aus Mainz wird geschrieben: Seit Jahren machten die hiesigen Schlächtermeister die Wahrnehmung, daß von den beim Einpöckeln verwendeten Fleischstücken einzelne, besonders Schinken, in Verwesung übergingen, während andere Schinken aus derselben Lake von ganz guter Qualität waren. Lange Untersuchungen haben endlich zur Aufklärung dieser komischen Erscheinung geführt; es wurde nämlich konstatiert, daß nur solche Fleischstücke in der Salzlake dem Verderben anheimfielen, die von Schweinen herrührten, die mit Fleischfuttermehl gemästet worden waren. Durch diese Fütterung erhalten die Tiere allerdings ein prächtiges Aussehen, das Fleisch hat aber eine so geringe Widerstandsfähigkeit, daß es die 3= bis 4wöchige Prozedur des Durchsalzens nicht auszuhalten vermag; bevor das Salz in das Innere eindringt, ist die Zerstörung eingetreten. Die Fleischer werden nun energische Schritte thun, um zu verhüten, daß derartig gemästetes Vieh auf den Markt kommt.
- Ahlwardt trat am Dienstag seine fünfmonatliche Gefängnißstrafe an.
- Um Hunde vor der Staupe zu bewahren schlagen manche Leute ein ganz verkehrtes Mittel ein, indem sie dem jungen Hunde, einem geborenen Fleischtiere, seine natürliche Kost, das Fleisch, entziehen und ihn dafür mit den den Hunden unzuträglichen Kartoffeln großziehen wollen. Wer seinen jungen Hund ohne Staupe groß bekommen will, der gebe ihm wenig Kartoffeln, aber recht viel rohes Fleisch; die Krankheit wird dann an dem Hunde fast spurlos vorübergehen, und nur hin und wieder wird seine warme Nase eine Indisposition verraten, ohne seiner Munterkeit viel Abbruch zu thun.
- 1892-1992. Wenn das Wachstum der Bevölkerung, was freilich nicht anzunehmen ist, gleich hoch bliebe, wie in den letzten Jahren, so würden sich nach Richot (Economiste français 1892 Nr. 36) folgende Bevölkerungszahlen ergeben:

1892 1992
Einwohner. Einwohner.
Rußland 110 Millionen. 340 Millionen.
Deutschland 49 " 115 "
Oesterreich=Ungarn 42 " 80 "
Großbritannien und Irland 38 " 80 "
Frankreich 38 " 50 "
Italien 30 " 50 "
Spanien u. Portugal 22 " 35 "
Balkanhalbinsel 20 " 30 "
Schweden, Norwegen und Dänemark 10 " 15 "
Belgien 6 " 10 "
Niederlande 5 " 8 "
Schweiz 3 " 5 "
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Summe v. Europa 373 Millionen Millionen
- Was ist eine Depesche. Ein Abonnent des "Schlesischen Tageblattes" teilt mit: Ein Bauer wurde von einem anderen gefragt, was eine Depesche sei. Er erklärte es ihm folgendermaßen: "Denke Dir 'mal a Schwein!" - "Ich denk mir a Schwein!" - "Denke Dir 'mal a großes Schwein!" - "Ich denk mir a großes Schwein.!" - Denke Dir aber 'mal a so großes Schwein, das mit den Vorderbeinen in Berlin und mit den Hinterbeinen in Schweidnitz steht. Wenn De dann in Schweidnitz in dem Schwein sei Schwanz kneifst, dann schreits in Berlin. Das ist a Depesche!"
- "Manöveridyllen" der verschiensten Art pflegen alljährlich nach Schluß der Manöver die Runde durch die Zeitungen zu machen. Ein reizendes Geschichtchen teilt da ein Offizier des in Colmar i. E. liegenden Jägerbataillons mit. Als die Quartiermacher des Bataillons in dem elsässischen Dorfe Briedheim eintrafen und das baldige Nahen der Truppen meldeten, wurde es den Müttern um ihre Töchter angst und bange und sie beschlossen, um jeglichem Unglücke vorzubeugen, alle heiratsfähigen Mädchen einfach einzusperren. Und so ward's auch gemacht. Vier Tage lang, solange das Bataillon in Briedheim lag, waren alle Mädchen des Dorfes im Schulhause interniert. Dank dieser energischen Maßregel der Mütter sei dann alles gut abgelaufen!
- Die Unwiderstehliche. "Also, Herr Viermeier, Sie haben sich auf dem Klubball ein Weibchen geholt. Wie ist denn das nur so schnell gekommen?" "Ja schau'n S', ich hab sie halt dort sitzen sehen, Hopfenblüten am Kleid und Malzbonbons in der Hand - da war ich ganz weg!"
- Unterschied. Beim Civil ist alles erlaubt, was nicht verboten ist; beim Militär ist alles verboten, was nicht erlaubt ist.


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