[ => Original lesen: 1870 Nr. 11 Seite 1] Dem Vorstande des Künstler-Vereins in Düsseldorf ist der Vertrieb von Loosen der zum Besten hülfsbedürftiger Vereins-Mitglieder von der Königlich Preußischen Staatsregierung genehmigten Lotterie von Oelgemälden und anderen Kunstwerken im Bereiche des Großherzogthums bis Ende dieses Jahres gestattet worden.
Neustrelitz, 1. Februar 1870.
Großherzoglich Mecklenburgische Landesregierung.
W. Freiherr v. Hammerstein.
- Schönberg. Das Resultat der Wahlen zum ersten Ratzeburger Landtage, soweit dieselben bis heute den 7. Februar vorgenommen sind,ist folgendes: Am 4. Februar zu Herrnburg in der 1. Abtheilung von 39 erschienenen Wahlberechtigten erhielt der Hauswirth Kröger-Lockwisch 37 Stimmen; in der 2. Abtheilung von 34 erschienenen Wahlberechtigten erhielt der Hsw. Carstens-Rupensdorf 25 St. Am 5. Februar zu Mannhagen erhielt der Hsw. Johann Stamer-Panten von 26 erschienenen Wahlberechtigten 14 Stimmen. Am. 7. Febr. zu Schönberg in der 1. Abtheilung erhielt der Hsw. Bohnhoff-Gr. Siemz von 34 erschienenen Wählern 33 Stimmen; in der 2. Abtheilung wurde, der Hsw. Eckmann-Blüssen von 36 erschienenen Wählern einstimmig gewählt. Am 8. Februar Morgens 10 Uhr wird die Stadt Schönberg ihre 3 Vertreter wählen.
- Friedland. Am 2. Februar fand die feierliche Einführung unsers neuen Stadtrichters Iwan Seip durch den Justizkanzleidirektor v, Maischitzki statt. Derselbe ist ein Friedländer Stadtkind und Zögling unseres Gymnasiums, daß er Vor 20 Jahren bei seinem Abgange zur Universität verließ. Sein Vater war hier dreißig Jahre Stadtrichter und legte Johannis 1855 sein Amt nieder, um sich auf sein Gut Wrechen zurückzuziehen.
- Der franz. Staat hat 1869 für 247,625,000 Francs Taback verkauft. Er ist dort Regic, d. h. Handelsartikel des Staates. - Die Spielkarten trugen ihm 2 Mill., die Telegraphentaxen 9 Million. Francs ein.
- Unter den Mönchen des ehemaligen Klosters Ochsenhausen bei Bieberach hatte der alte Haydn so gute musikalische Freunde, daß er 1803 dort länger als Gastfreund verweilte. Die Mönche baten ihn um eine Composition, und er setzte sich in guter Laune hin und componirte sechs Sprüchwörter: Aller Anfang ist schwer. Große Sprünge gerathen selten. Gleich und gleich gesellt sich gern. Jedem das Seine. Allzuviel ist ungesund. Ende gut alles gut. Die Composition ist für gemischte Stimmen und Haydns Laune und Genie spricht aus ihr. Von den 4 Stimmen: "Jedem das Seine" singt jede in anderer Tactart. Kaim hat Partitur und Stimmen veröffentlicht.
- In Cairo (Egypten) ist der Winter in diesem Jahre ein ungewöhnlich milder aber nasser. Die Temperatur sinkt nicht unter 8 Grad Wärme. Der Wachstum der Feldfrüchte geht deshalb herrlich vor sich. Gesäet wurde zu Anfang des Monats December, und Mitte Januar war der Weizen bereits zwei Finger lang; Salat und Kohlköpfe sind vollständig ausgewachsen und werden fortwährend frisch in die Küche geliefert. - Dahingegen kommen aus Rußland die größten Klagen über den diesjährigen überaus kalten Winter, der die Wölfe in die bewohnten Gegenden treibt, wo sie mehrfach Menschen und Thiere zerrissen haben.
- Am 5. Februar waren in Moskau 26 Gr., in Petersburg 23 Gr., Riga 21 Gr., Königsberg 19 Gr., Berlin 12 Gr. Kälte nach Reaumur.
- Von den beiden Duellanten in Stralsund, die sich mit Einer Pistole geschossen, ist der eine vom Gymnasium verwiesen, der andere von dem Director mit 15 Hieben bestraft worden; die Mitwisser erhielten je 10 Hiebe.
- Ein deutscher Schneider in Paris muß sich immer über seine französischen Collegen ärgern; denn sie sagen, Berlin sei gar keine Großstadt und habe höchstens 50,000 Einwohner und der Herr Oberbürgermeister in Berlin solle den Ausschlag geben. Er hat an ihn geschrieben und gebeten: Antworten Sie französisch, sonst verstehen's die Pariser nicht und sprechen von preußischer Aufschneiderei. Der Oberbürgermeister hat ihm einstweilen zu seiner Wette gratulirt und läßt jetzt die Steuerlisten nachschlagen, denn in diesen fehlt nicht ein Berliner Kopf.
- Der bedeutender Unterschlagungen an der Züricher Filiale der eidgenössischen Bank beschuldigte Kassirer Emil Schärr wurde von der Criminalabtheilung des Obergerichts zu elf Jahren Zuchthaus verurtheilt.
- Nach der Schilderung einer witzigen franz. Dame soll Rochefort wie ein pensionirter Seeräuber aussehen, der fortwährend die Seekrankheit hat.
- Mehrere englische Lords und Minister gehen tagtäglich einige Stunden unter die Holzhauer, sägen Bäume in ihren Parks und machen Holz klein für die Küche. Die Motion bekommt ihnen sehr gut und den wirklichen Holzhauern würde es auch sehr gut bekommen, wenn sie täglich ein paar Stunden unter die Lords gehen könnten.
- Bei Kaisers in Paris sind an einem Abend 1000 Flaschen Champagner getrunken. Es blieb nicht einmal dabei; denn es wurden an dem letzten Balle verconsumirt: 1000 Fl. Sect, 400 Fl. Bordeaux, 50 Fl. Madeira, 200 Maas Eiskaffee, 200 M. Chocolade, 2000 Eistassen, 1200 M. Punsch, 200 M. Thee, 300 St. Backwerk, 100 große Pasteten, 1200 Pfund Fleisch, 200 Hühner, 50 Fasanen, 100 Rebhühner, 12 Schinken, 300 Lerchen, 24 Fische Entrees, 24 große Salate, 16 Trüffel-Pasteten, 20 Rinderbraten, 3000 Brödchen - alles in einigen Stunden. Da muß freilich der Kaiser ein großes Portemonnaie haben.
Ein Heimgekehrter.
Novelle von Dr. Friedrich Friedrich.
(Fortsetzung.)
[ => Original lesen: 1870 Nr. 11 Seite 2]Ein Heimgekehrter.
Novelle von Dr. Friedrich Friedrich.
(Fortsetzung.)
Anzeigen.
Am Sonnabend, den 19. Februar d. J., Vormittags 11 Uhr, soll auf dem Pachthofe Kl. Rünz die daselbst befindliche Baracke auf Abbruch öffentlich meistbietend verkauft werden, wozu Kaufliebhaber sich einfinden wollen.
Die Bedingungen werden im Termine an Ort und Stelle bekannt gemacht, und kann das Gebäude nach zuvoriger Meldung bei dem Hrn. Pächter Rusch in Augenschein genommen werden.
Schönberg, 31. Januar 1870.
Großherzogl. Mecklenb. Domainen-Amt.
F. Graf Eyben.
[ => Original lesen: 1870 Nr. 11 Seite 3]Antragsmäßig soll über die dem Bäckermeister Martin Gustav Rudolph Hülsemann zu Herrnburg gehörige, daselbst belegene Büdnerstelle c. p. ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Montag, den 14. Februar 1870, Vormittags 11 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheile hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als auch künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit den Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel richtig und vollständig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 23. November 1869.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
A. Dufft.
Decretum praeclusivum.
Wider alle Diejenigen, welche sich mit ihren Forderungen und Ansprüchen an den Arbeitsmann Planthaber und dessen zum Verkaufe stehende in der Fischerstraße unter Nr. 258 hieselbst belegene Wohnhaus, in Gemäßheit Proclams vom 14. Decbr. v. J., im Professions-Termine am 28. v. M. und seither nicht gemeldet haben, ist unterm heutigen Tage die Präcusion erkannt.
Ratzeburg, den 2. Februar 1870.
Königlich Herzoglicher Stadthauptmann, Bürgermeister und Rath.
In fidem:
(L. S.)Richter, Stadtsecretair.
Donnerstag den 10. d. M. sollen an der Schönberg-Ratzeburger Chausse mehrere Fuder Buschholz öffentlich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden, und zwar um 10 Uhr Vormittags zwischen hier und Kl. Siemz, und um 1 Uhr Nachmittags zwischen Raddingsdorf und Rieps.
Schönberg, den 4. Februar 1870.
Die Chaussee-Verwaltung.
Bekanntmachung.
Als gefunden ist in der Weihnachtszeit eingeliefert: Eine lederne Reisetasche mit lackirtem Riemen und Stahlbeschlag.
Der Eigenthümer kann solche gegen Erstattung der Isertionskosten beim Magistrate in Empfang nehmen.
Ratzeburg, den 28. Januar 1870.
Königlich Herzoglicher Stadthauptmann, Bürgermeister und Rath.
Sachau. H. Kallmeyer.
Richter.
Billigste Beförderung von Passagieren und Auswanderern nach New-York sowie nach allen Häfen von Amerika und Australien mit Post-Dampf- u. Segelschiffen wöchentlich 3 mal via England durch die obrigkeitlich concessionirten Expedienten Luis Scharlach & Co., Hamburg, Stubbenhuk 8.
Nähere Auskunft ertheilen unsere bevollmächtigten und concessionirten Agenten
Herr H. W. Vietze, Neubrandenburg,
Herr Paul Wegner, Marlow,
Herr L. F. Fensch, Goldberg.
Tüchtige Agenten gegen hohe Provision werden gesucht.
Einen Sohn rechtlicher Eltern, der Lust hat, das Malergeschäft zu erlernen, kann zu Ostern d. J. ein Unterkommen finden bei C. Heldt sen., Maler in Ratzeburg.
Man biete dem Glücke die Hand.
Am 10. Februar beginnt die letzte und Hauptklasse der großen Hamburger Geldverloosung im Betrage von zwei Millionen 733.290 Mark unter Garantie der Staatsregierung.
Der obige Betrag von 2.733.290 Mark durch nachstehende Gewinne ausgeloost:
250.000, 200.000, 150.000, 100.000, 50.000, 40.000, 20.000, 2 à 15.000, 2à 12.000, 2 à 10.000, 4 à 8000, 4 à 6000, 10 à 5000, 25 à 3000, 125 à 2000, 12.422 à 1000, 500 u.s.w. - Zu dieser wohl mit Recht empfohlenen, soliden und interessanten Geldverloosung offerire nachstehene Nummern;
1/1 34607. 34610. 34612.
1/2 12920. 12921. 12924.
1/4 23912. 23920. 23924.
1/8 6112. 6116. 6120.
Ein ganzes Loos kostet 40 Thaler,
Ein halbes Loos kostet 20 Thaler,
Ein viertel Loos kostet 10 Thaler,
Ein achtel Loos kostet 5 Thaler.
Bei der voraussichtlich großen Beteiligung darf ich wohl bitten, die gefälligen Aufträge mir schleunigst zukommen zu lassen, damit ich solche noch rechtzeitig auszuführen im Stande bin.
Ich empfehle den geehrten Auftraggebern die Zahlung mit den jetzt üblichen Postkarten zu beschaffen. In der jünststattgehabten Ziehung erhielt ich den höchsten Hauptgewinn, welchen in dortiger Gegend auszuzahlen Gelegenheit hatte.
Man wende sich daher vertrauensvoll an das Bankhaus S. Auerbach in Hamburg.
Specialität für Patent-Futterschneid-Maschinen.
Unser Absatz, welcher schon vor einem Jahr 900 Stück jährlich betrug, hat sich seitdem verdoppelt, wodurch es uns möglich ist, unsere Verkaufspreise zu ermäßigen, ohne die bekannte Güte und Solidität unserer Maschinen zu beeinträchtigen. Folgendes sind unsere neue Preise:
Thlr. 28 für die beliebte Maschine für 20 à 30 Stück Vieh und Pferde, 2 Schnittlängen ohne Wechselräder, ganz von Eisen.
Thlr. 39 für eine größere Maschine, 3 Schnittlängen.
Thlr. 49 1/6 für die größte Maschine füer Handbetrieb.
Franco jeder Eisenbahnstation, Garantie 3 Jahre, Probezeit 14 Tage.
Abbildungen und Beschreibungen werden auf Wunsch gesandt.
Heinrich Lanz in Mannheim.
Bielefelder Leinen und Taschentücher versenden wir auch an Consumenten zu billigsten Preisen. Proben gratis und franco.
Nordmeyer & Kortmann in Bielefeld, Leinwaaren-Fabrik.
[ => Original lesen: 1870 Nr. 11 Seite 4]Epileptische Krämpfe (Fallsucht) heilt brieflich der Specialarzt für Epilepsie Doctor O. Killisch in Berlin, Mittelstraße 6. - Bereits über Hundert geheilt.
Am Montag den 24. Januar beginnt unser diesjähriger Ausverkauf.
U. Beermann & Co. Lübeck, Klingberg 927.
Bilanz der Mecklenburgischen Lebensversicherungs- und Spar-Bank in Schwerin pro ultimo Januar 1870
| Activa. | | Pasiva. |
Lebensversicherungs-Prämien und Einlagen |
14,630 |
47 |
6 |
|
96,679 |
1 |
9 |
Spar-Bank-Einlagen |
296,894 |
22 |
3 |
|
1,682,961 |
17 |
- |
Belegungen |
2,089,355 |
8 |
9 |
|
489,019 |
17 |
3 |
Konto pro Diverse |
100,382 |
7 |
6 |
|
77,776 |
26 |
9 |
Agenturen-Konto |
279,294 |
29 |
- |
|
225,854 |
12 |
6 |
Kasse |
494,903 |
47 |
3 |
|
347,047 |
15 |
3 |
Fonds, Gewinn- und Verlust-Konto |
29,830 |
4 |
6 |
|
385,953 |
28 |
3 |
---------- |
----------- |
---- |
-- |
|
------------ |
---- |
-- |
Crt.  |
3,305,291 |
22 |
9 |
|
3,305,291 |
22 |
9 |
Umsatz und Bestände. | 1869. Am Schluß des Jahres | | 1870. Am Schluß des Januar |
Gesammt-Umsatz |
23,267,500 |
19 |
- |
|
3,150,456 |
32 |
- |
Werbendes Kapital |
1,785,534 |
13 |
- |
|
1,833,004 |
24 |
9 |
Zinstragendes Kapital |
1,709,998 |
36 |
6 |
|
1,631,707 |
24 |
3 |
Lebens-, Sterbekassen- und Leibrenten-Versicherungen |
2,001,998 |
35 |
- |
|
2,023,505 |
29 |
- |
Schwerin, den 4. Februar 1870.
Mecklenburgische Lebensversicherungs- und Spar-Bank.
C. A. Schwerdtfeger, Director. C. L. F. Soltau, General-Agent.
Die Mecklenburgische Lebensversicherungs- und Spar-Bank in Schwerin schließt Lebensversicherungen, Leibrentenversicherungen, Kapital-Einlage-, Darlehns- und alle sonstigen Geld-, Inkasso- und Commissions-Geschäfte durch die unterzeichnete Agentur zu den vortheilhaftesten Bedingungen ab. Die Geschäfts-Prospekte (Nr. I. für Lebensversicherungen, Nr. II. für Leibrentenversicherungen, Nr. III. für Spar-Bank-Geschäfte) sind bei derselben unentgeltlich zu entnehmen und wird jede gewünschte näherer Auskunft bereitwillig ertheilt. Die von derGesellschaft an die Lebensversicherten zur Vertheilung disponirten mittleren Dividenden betragen für die drei letzten Jahre resp. 36, 36 und 32 Procent der eingezahlten Prämie.
Haupt-Agentur Schönberg.
Carl Bade.
Jeden Bandwurm entfernt binnen 2 bis 4 Stunden vollständig, schmerzfrei und gefahrlos; ebenso sicher beseitigt auch Bleichsucht und Flechten und zwar brieflich Voigt, Arzt zu Croppenstedt (Preußen).
Eine Kuh, welche sich als Milchkuh, zum Schlachten oder auf dem Trank sehr gut eignet hat zu verkaufen Lehrer Lindemann in Gestorf.
Von nun an fahre ich Freitags nicht mehr nach Lübeck, sondern nur Sonntags. F. Beck.
Ein erfahrener, zuverlässiger Bursche von ca. 18-20 Jahren wird zu Ostern als Knecht gesucht bei Gastwirthin Krüger.
Drains prima Qualität, von allen Größen, stehen zum Verkaufe auf meiner Ziegelei zu Söhren bei Ratzeburg.
Kogel, Febr. 1870. L. Harms.
Meteorologische Beobachtungen. |
Feb. 1870. |
Barometer |
|
Wärme |
|
Wind |
Stärke |
|
Paris. Lin. 300 + |
niedrigste °R. |
höchste °R. |
|
|
|
|
4. 5. 6. 7. |
38.91 40.03 43.41 42.56 |
-5.3 -9.8 -12.2 -11.5 |
-3.2 -3.7 -7.0 -5.0 |
OSO O O O |
1 2 3 1 |
wolkig. heiter. völlig heit. heiter. |
Markt=Preise in Lübeck. |
Butter, Meckl. d. Pf. | 12 - 12 1/2 , |
Holst. d. Pf. | 12 1/2 - 13 , |
Hasen d. St. | 32 - 40 , |
Enten d. St. | 20 - 22 , |
Hühner d. St. | 16 - 18 , |
Küken d. St. | 14- 15 , |
Tauben d. St. | 7 , |
Gänse d. Pf. | 10 , |
Spickgans d. St. | 24 - 32 , |
Flickgans d. St. | 20 - 24 , |
Schinken d. Pf. | 9 1/2 - 10 , |
Schweinskopf d. Pf. | 5 1/2 - 6 , |
Wurst d. Pf. | 10 - 10 1/2 , |
Eier 5-6 St. | 4 , |
Kartoffeln d. Faß. | 6 . |
Karpfen d. Pf. | 8 , |
Getreide=Preise in Lübeck. (pro Sack in Lüb. Crt.) |
Weizen | 15 1/2 - 16 |  | 4 |  |
Roggen | 11 1/2 - 12 |  | 4 |  |
Gerste | 10 1/2 - 11 |  | - |  |
Hafer | 8 1/2 - 9 |  | - |  |
Erbsen | 12 - 14 |  | 4 |  |
Wicken | 12 - 16 |  | 8 |  |
Buchweizen | 11 - 12 |  | - |  |
Winter=Rapssaat | - |  | - |  |
Winter=Rübsen | - |  | - |  |
Schlagleinsaat | 18 - 18 |  | 8 |  |
(Hiezu Officieller Anzeiger Nr. 6.)
Herausgegeben unter Verantwortlichkeit von L. Bicker in Schönberg.
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