No. 38
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 23. Mai
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 38 Seite 1]

- Von manchen Seiten hört man auf's Bestimmteste versichern, daß Oesterreich über das schließliche Schicksal der Herzogthümer vollständig mit Preußen einig sei und die Verhandlungen, welche zu diesem Resultat führen, aus unbekannten Gründen absichtlich in die Länge ziehe. - Beide Mächte haben sich dahin geeinigt, vorerst die Wahlen der Stände nach der Verfassung von 1854 ergänzen zu lassen und diesen dann ein neues Wahlgesetz auf Grund der Verfassung von 1848 zur Berathung vorzulegen. Dann erst, wenn die Stände nach dem neuen Wahlgesetz einberufen sind, sollen diese über die Zukunft des Landes mitberathen. Bis dahin kann noch mancher Tropfen die Elbe hinablaufen.
- Von jenseits des Oceans lauten die Nachrichten sehr beunruhigend. Der Süden liegt zwar vernichtet am Boden, doch drohen neue Verwickelungen mit Mexiko und Canada. Durch beide Länder wird Europa mit in den Kampf hineingezogen; in Mexiko wird Frankreichs Ansehen angegriffen, in Canada Englands Interesse gefährdet. Die Verwickelungen und Folgen dieser Schritte sind vorläufig unabsehbar.
- In Südamerika tobt ebenfalls die Kriegsfurie. Brasilien hat Corientes (Paraguay) blockirt und damit die Feindseligkeiten begonnen. Man spricht von einem Bündniß Paraguays mit Bolivia, welches die westlichen Grenzen des Kaiserreichs bedroht.
- Auf Cuba haben die Spanier eine Neger=Verschwörung entdeckt, große Waffenvorräthe confiscirt und die Verschwörung selbst unterdrückt.
- Aus Schweden und Norwegen sind wieder 530 Mormonen nach dem Salzsee in Nordamerika ausgewandert, weil sie dort einen bessern Boden für ihr Sectenwesen zu finden hoffen.
- Der König von Bayern hat allen im Jahr 1849 desertirten Soldaten und Offizieren aus der Pfalz Generalpardon ertheilt und der Kammer der Abgeordneten den Entwurf eines Amnestiegesetzes vorlegen lassen.
- In Kurhessen sollen nach und nach die Spielhöllen aufgehoben werden. In Wilhelmsbad sind die Pforten bereits geschlossen, in Nenndorf und Hofgeismar hört die Pacht zu Ende dieses Jahres auf.
- Die Kaiserin Eugenie von Frankreich liegt mit großem Eifer ihren Regentenpflichten ob. Sie empfängt fast täglich fremde Gesandte und arbeitet mit den Ministern zu bestimmten Tagesstunden im Cabinet.
- Der franz. Minister Persigny ist von seiner Reise nach Rom und Neapel wieder nach Paris zurückgekehrt. Er hat die Nachricht mitgebracht, daß der Papst Willens sei, eine Versöhnung mit Victor Emanuel anzubahnen.
- Es ist noch nicht sehr lange her, daß eine große Partei in der amerikanischen Union voll Aerger und Neid auf das sich immer mehr dort ausbreitende deutsche Element sah und einen förmlichen Haß gegen alles Deutsche zur Schau trug. Das ist jetzt anders geworden. In dem großen und folgenschweren Kampfe um Aufrechthaltung der Union haben die Deutschen drüben immer in erster Reihe gestanden und ihre Hingebung an den Staat und ihre Aufopferungsfähigkeit wird nunmehr bereitwillig anerkannt: jetzt ist man froh, die Deutschen zu haben. Zu dieser Umänderung der Stimmung hat aber auch der Umstand viel beigetragen, daß, ganz im Gegensatz zu England, Deutschland in dem Kampfe mit seinen Sympathien auf der Seite der Nordstaaten war.
- Die 5. Gerichts=Deputation in Berlin verhandelte vor einigen Tagen einen komischen Fall. Ein Goldschmiedgehülfe Wegner bewarb sich um ein Mädchen, gab sich für einen Doctor mit großer Praxis aus und nahm, um diesem Schwindel Glauben zu verschaffen, die künftige Frau Doctorin wiederholt mit auf die Praxis, d. h. er holte sie in einem Miethswagen ab und ließ den Kutscher nach verschiedenen Häusern in allen Stadttheilen fahren, in die er wie ein dringend beschäftigter Arzt hineineilte. Zuletzt kam die Braut doch hinter den Schwindel und zeigte aus Rache den trügerischen Doctor, weil er ihr drei Pfandscheine abgenommen und verkauft hatte, der Polizei an. Der Angeklagte hielt eine sehr betrübte Vertheidigungsrede über die Unzuverlässigkeit aller weiblichen Liebe, wurde aber zu drei Wochen Gefängniß verurtheilt.
- In dem hannöverschen Dorfe Leeste nahe bei Bremen hat eine Feuersbrunst 33 Wohngebäude zerstört.
- Seit einigen Tagen spricht man in Marseille von nichts Anderem, als von der Heldenthat, die ein Elephant des zoologischen Gartens vollführt hat. Durch unerklärliche Nachlässigkeit war ein Krokodill entkommen, das sofort die Gelegenheit wahrnahm, um den Gazellenpark und andere Abtheilungen werthvoller Thiere zu verwüsten. Die Verwaltung war in großer Verlegenheit über die gegen einen so gefährlichen Feind anzuwendenden Mittel. Glücklicherweise war man Herr des Wassers und augenblicklich wurden alle Bassins außer dem im Elephantenhause befindlichen, trocken gelegt. Das Krokodill ging dem Wasser nach und stürzte sich in das bezeichnete Becken. Augenblicklich wurde ein Elephant losgelassen, der in dem Bassin, das ihm zu seinen Abwaschungen dient, nicht so bald einen Feind wittert, als er auf ihn stößt und ihn, mit dem Rüssel ihn ergreifend, hoch in die Luft schleudert. Das Krokodill fiel auf den Rücken und zerbrach die Wirbelsäule.
- In der Schweiz hat am 9. Mai ein Hagelwetter bedeutenden Schaden angerichtet. Die

[ => Original lesen: 1865 Nr. 38 Seite 2]

Hagelkörner fielen in der Größe von Wallnüssen. In Württemberg haben Wolkenbrüche große Verwüstungen angerichtet.
- In Lyon herrscht große Noth unter den Arbeitern. Nahe an 64,000 Einwohner haben so gut wie gar keinen Verdienst und die Unterstützungen, die ihnen geboten werden, sind wie ein Tropfen auf einem heißen Stein.
Obgleich Würzburg ein Paradies ist, sind die Einwohner dennoch um ihre Sommerkleider in Verlegenheit, denn die sämmtlichen Schneidergesellen haben die Arbeit gekündigt und zum Wanderstabe gegriffen. Sie wollen nur bleiben, wenn ihnen mehr zugelegt als zugeredet und eine andere Bedingung erfüllt wird:
schafft ab, zum Ersten, die Schneidermamsell'n,
Die das Brod verkürzen den Schneidergesell'n.
- Für das bevorstehende Sängerfest in Dresden hat sich der König von Sachsen 300 Sängergäste ausgebeten. Sie sollen in dem Gebäude der alten Bildergallerie Wohnung und Bewirthung erhalten.
- St. Gallen hatte am 5. Mai ein interessantes Schauspiel. Der Güterschuppen, ein umfangreiches Gebäude auf dem Bahnhofe, etwa 150 Fuß lang und 50 Fuß breit, wurde an jenem Morgen einige 100 Fuß weit gegen Westen verschoben. Man hob das Gebäude soweit in die Höhe, daß man 18 Rollwagen auf die zuvor gezogenen 3 Paar Schienen darunter schieben konnte. Als alle Vorrichtungen sorgfältig getroffen waren und die Flaschenzüge nebst den bewegenden Kräften in Bewegung gesetzt wurden, ging die Arbeit leicht und ohne alle Störung vor sich; in etwa zwei Stunden stand der Schuppen auf dem beabsichtigten Platze und konnte gleich wieder benutzt werden.


Lydia.
[Erzählung]
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1865 Nr. 38 Seite 3]

Lydia.
[Erzählung]
[Fortsetzung.]


Anzeigen.

Vorladung.

Auf Antrag Dris. Ed. Hach für die Erbpächter Johann Hinrich Holst für die Parzele I., Johann Heinrich Calies für die Parzele II. und Christian Ahrens für die Parzele III., sämmtlich in Wesloe, in Veranlassung der von ihnen mit dem Finanzdepartement am 10. November 1864 abgeschlossenen Erbpachtcontracte werden hiedurch alle diejenigen, welche dingliche Ansprüche irgend einer Art und zwar

1) an die den genannten Imploranten am 1. Mai d. Js. übergebenen Erbpachtstellen I. II.. und III.
2) an die im Dorfe Wesloe auf städtischem Grunde und Boden befindlichen und den Imploranten eigenthümlich gehörenden Gebäude, nebst dem dabei befindlichen Gartenlande von ca. resp. 342 []R., 201 []R. und 109 []R. Flächeninhalt
zu haben vermeinen, aufgefordert und schuldig erkannt, diese ihre Ansprüche binnen doppelter Sächsischer Frist, vom Tage des erlassenen Proclams angerechnet, also spätestens am 10. August d. J., an hiesigem Gerichte ordnungsmäßig geltend zu machen unter dem Rechtsnachtheile, daß sie widrigenfalls damit ausgeschlossen werden sollen und
ad 1) auf die für die gedachten einzelnen Parzelen zu eröffnenden Hypothekenbuchsfolien der Imploranten der mit dem Finanzdepartement vereinbarte Canon als erste Schuld eingetragen;
ad 2) nach Abbruch der Gebäude das bezeichnete gesammte Areal von allem und jedem dingliche Ansprüche Dritter frei und unbeschwert dem Finanzdepartement zurückgeliefert werden wird.
Lübeck den 12. Mai 1865.
Das Stadt= und Landgericht.
Zur Beglaubigung W. Gädeke, Dr.


Vermischte Anzeigen.

Am Freitage den 19. Mai feierten wir zu Selmsdorf im Kreise unserer Familie den frohen Tag unserer ehelichen Verbindung.
Fritz König. Marie König, geb. Breuel.


Lehrern auf dem Lande wird gegen franco Briefe ein reeller Nebenverdienst nachgewiesen, betrifft keine Lotterie oder Drucksachen.
Chiffre V. L. 5 poste restante Hamburg.


Commissions-Lager von bestem Engl. Patent-Asphalt-Dachfilz,
bestem Engl. Patent-Haarfilz zur Bekleidung von Dampfkesseln,
bestem Engl. Patent-Wandfilz,
bestem Engl. Patent-Schiffsfilz,
aus der Fabrik von D. Anderson & Son, Belfast & London.
1" geschnittene Zinknägel zum Befestigen des Dachfilzes bei Ad. Veudt.
Lübeck.


Anilin-Schreib- und Copir-Tinte
aus der K. S. priv. chem. Fabrik von Carl Haselhorst in Dresden empfiehlt in Originalflaschen zu 16, 10, 5 und 3 1/2 Schilling (Mecklenburg).
Schönberg.
J. P. Bade.


Photographisches Atelier von Wilh. Heincke.
Aufnahme von Familiengruppen, einzelnen Portraits und Visitenkarten bei jeder Witterung von Morgens 8 Uhr bis Abends 6 Uhr. - Auch werden Ansichten von Landschaften, Gebäuden u. s. w., sowie Copien nach Oelbildern, Lithographien etc. angefertigt. Garantie für Aehnlichkeit und Sauberkeit.


Reelle Loose mit Serien= und Gewinn=Nummern gegen die kleine Einlage von Thlr. 1 pr. Stück; 6 Stück zu Thlr. 5 zu der am 1. Juni d. J. stattfindenden Ziehung des k. k. Oesterr. Lotterie =Unternehmens vom Jahre 1864 mit Gewinne von fl. 250,000; 25,000; 15,000; 10,000; etc. werden nach Einsendung obiger Einlage sofort versandt durch das Bankhaus
Carl Heinr. Thiel in Frankfurt a. M.
P. S. Die Einlage kann auch durch Postvorschuß erhoben werden.


[ => Original lesen: 1865 Nr. 38 Seite 4]

Hagelschäden-Versicherungs-Gesellschaft zu Erfurt.
Zur Annahme von Versicherungen bei dieser im Jahre 1845 gegründeten und unbedingt vollständige Entschädigung garantirenden Gesellschaft empfiehlt sich
Schönberg den 18. Mai 1865.
Wilh. Heincke, Agent der Gesellschaft.


Englischen Portland Cement aus der Fabrik von Otto Trechmann, Hartlepool, in Originaltonnen und Packung unter Garantie.
Asphaltirte Dachpappe und Papier,
Asphaltröhren für Gas= und Wasserleitungen,
Patent=Dach=, Schiff=, Wand=Filz,
Zinkbleche von der schlesischen Actien=Gesellschaft empfiehlt zu billigen Preisen zur gefälligen Abnahme
Arnold Riesland, Lübeck, obere Johannisstraße Nr. 6., Joh.=Quart.


Die Mecklenburgische Lebensversicherungs= und Spar=Bank in Schwerin
schließt Lebensversicherungen, Leibrentenversicherungen, Kapital=Einlage=, Darlehns= und alle sonstigen Geld=, Inkasso= und Kommissions=Geschäfte durch die unterzeichnete Agentur zu den vortheilhaftesten Bedingungen ab. Die Geschäfts=Prospekte (Nr. I. für Lebensversicherungen, Nr. II. für Leibrentenversicherungen, Nr. III. für Spar=Bank=Geschäfte) sind bei derselben unentgeltlich zu entnehmen und wird jede gewünschte nähere Auskunft bereitwilligst ertheilt. Die in den letzten drei Jahren zur Vertheilung zurückgestellten, mittleren Dividenden der Lebensversicherten betragen respective 36 %, 40 % und 36 % der eingezahlten Prämie.
Agentur Schönberg.
J. P. Bade.


Einer acht's,
Der andere belacht's,
Der Dritte betracht's,
Was macht's?
Nachdem ich seit längerer Zeit an einer heftigen Grippe und Husten gelitten, brauchte ich den schlesischen Fenchelhonig=Extract von Herrn L. W. Egers in Breslau, bezogen aus der Handlung des Herrn Paul hier. Schon nach Verbrauch von einer Flasche fühlte ich bedeutende Linderung, so daß ich mich nach Verbrauch von noch einigen Flaschen der gänzlichen Beseitigung meiner Krankheit erfreue. Ich fühle mich deshalb veranlaßt, Herrn Egers meinen herzlichsten Dank auszusprechen und Jedermann bei ähnlichen Leiden den Honig=Extract auf das Angelegentlichste zu empfehlen.
Brieg, den 12. November 1864.
v. Paczenski=Tenkzien, Major a. D.
Man hüte sich vor dem elenden Nachahmungsschwindel
und achte genau darauf, daß jede Flasche mein Siegel. So wie mein Etiquette nebst meinem Facsimile trägt und entweder von mir selbst bezogen ist oder aus der allein berechtigten Niederlage bei C. Sievers in Schönberg.
L. W. Egers in Breslau, Messergasse 17, zum Bienenstock.


Gehorsamste Einladung.
Am Sonntage den 28. Mai wird in meinem Locale eine
Vorlesung Fritz Reuter'scher plattdeutscher Gedichte
stattfinden und lade ich dazu freundlichst ein.
Anfang der Vorlesung 5 1/2 Uhr Nachmittags. Entree für Familien 12 Schill., à Person 6 Schill.
Dienstboten haben keinen Zutritt.
Menzendorf.
J. P. Kohs.


Am Dienstag und Mittwoch nach Pfingsten den 6. und 7. Juni, beide Tage Nachmittags, wird bei mir ein
Scheibenschießen
stattfinden, wozu ich Schießliebhaber hiedurch einlade. - Büchsen werden frei geliefert. Ein Satz von 3 Schüssen kostet 16 Schilling (Mecklenburg).
Krüger Böttcher in Rieps.


Mit nur 26 Sgr.
für ein viertel Loos, Thlr. 1. 22 Sgr. für ein halbes Loos und Thlr. 3. 13 Sgr. für ein ganzes Loos (keine Promesse) kann sich Jedermann bei der am 24. Mai d. J. beginnenden Ziehung der von der Regierung errichteten und garantirten
Frankfurter Geldverloosung
in welcher Treffer von ev. fl. 200,000, 100,000, 50,000, 30,000, 25,000, 20,000, 15,000, 12,000, 10,000 etc. binnen sechs Monaten gewonnen werden müssen, betheiligen. Die Gewinnste werden 14 Tage nach der Ziehung in Silberthalern ausbezahlt und die Einlagen können in Coupons, Papier= oder Silbergeld, auch per Postvorschuß geschehen. - Sowohl die von den Betheiligten gemachten Gewinnste wie die Freiloose werden unaufgefordert denselben zugesendet und amtliche Pläne und Listen gratis gegeben.
Wegen Ankaufs dieser Loose wende man sich nur direkt an das Bankgeschäft von
A. Grünebaum, Schäffergasse 17, nächst der Zeil Frankfurt a.M.
NS. In der Wahl des Teilnehmers wird Jedem, dem Plan gemäß, entweder ein Freiloos übermittelt oder der obengenannte Einlage=Betrag zurückerstattet, wenn auf das bestellte Loos im Laufe der sechs Ziehungen kein Gewinnst fallen sollte.


Mit frischem Gottl. Kalk empfiehlt sich A. Wigger.


Backtafel für die Stadt Schönberg
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]
Schönberg, den 20. Mai 1865.
Bürgermeister und Rath.


Die Professor Louis Wundram'schen Kräuter, welche sich gegen hartnäckige Flechten Scropheln, Drüsen, offene Wunden, Gicht etc. Seit 30 Jahren heilkräftig bewiesen haben, im Frühjahr besonders wirksam sind, und über welche eine Broschüre gratis zu erhalten ist, können stets gegen Nachnahme bezogen werden.
Adresse für Briefe ist:
Professor Louis Wundram Hamburg, Hotel Belvedere.


Meteorologische Beobachtungen in Schönberg.
Mai.
1865
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
19.
20.
21.
22.
40.57
42.08
39.47
37.98
10.1
6.2
9.1
10.9
16.6
16.8
23.1
24.2
N
NNO
O
SSW
1
1
2
1
heiter.
-
völlig heit.
- -


Getreide= und Markt=Preise in Lübeck
Weitzen-Taler (Mecklenburg)40 - 56Schilling (Mecklenburg)
Roggen-Taler (Mecklenburg)40 - 44Schilling (Mecklenburg)
Gerste-Taler (Mecklenburg)32 - 36Schilling (Mecklenburg)
Hafer Taler (Mecklenburg)28 - 34Schilling (Mecklenburg)
ErbsenTaler (Mecklenburg)40 - 46Schilling (Mecklenburg)
WickenTaler (Mecklenburg)44 - 72Schilling (Mecklenburg)
BuchweizenTaler (Mecklenburg)40 - 46Schilling (Mecklenburg)
Winter=RapsaatTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
RübsenTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
SchlagleinsaatTaler (Mecklenburg)17 - 18Mark (Lübeck)


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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