No. 30
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 25. April
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 30 Seite 1]

- Schwerin. In den späten Abendstunden des 17. April wurden die Vorbereitungen zur Ueberführung der hochfürstlichen Leiche aus den Gemächern I. K. H. der Frau Großherzogin in die Schloßkirche getroffen. Nachts 1 Uhr hoben (wie schon bericht) zwölf Großherzogliche Kammerherren den Sarg und brachten ihn in die Schloßkirche. Am 18. und 19. in den Vormittagsstunden von 8-11 und Nachmittags von 1-3 Uhr war dem Publikum der Zutritt zu der Schloßkirche gestattet, die schwarz aufgeschlagen und von Candelabern erhellt war. Vor dem Altar stand die hochfürstliche Leiche, umgeben von dem Hermelinmantel, welchen Kränze von Blumen und Grün bedeckten, Palmen und Myrthen schmückten das Todtenkleid. Die Leiche liegt zur Seite gewendet, wie schlafend. Vor dem Sarge stehen zwei Pagen neben einem Tabouret, auf welchem die Ordenszeichen der verewigten Frau Großherzogin lagen der Großherzogl. Meckl.=Schwerinsche Orden, der wendischen Krone, der kaiserl. Russ. St. Catharinen und der Kön. Preuß. Louisen Orden Zu beiden Seiten der Leiche hielten Kammerherrn in großer Gala=Uniform und Hofdamen in schwarzen Trauerkleidern die Ehrenwache. Die hohe Verblichene selbst ruhte in weißem Spitzenkleide auf der mit Hermelin bedeckten Bahre, himmlischen Frieden in dem edlen Antlitze, das schöne blonde Haar mit einem Myrthenkranze gekrönt, während die linke einen Strauß mit Veilchen hielt.
Zu der am Sonnabend stattgefundenen Beerdigung waren Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Mecklenburg=Strelitz, I. M. die Königin von Bayern, in Begleitung ihres jüngsten Sohnes, als nahe Verwandte der verewigten Frau Großherzogin, S. H. der Herzog Carl Theodor in Bayern, als Vertreter S. M. des Königs von Bayern; ferner S. K. H. der Kronprinz von Preußen und der Prinz Moritz von Sachsen=Altenburg und vier Prinzen von Reuß in Schwerin eingetroffen und endlich die am Großherzogl. Hofe beglaubigten Gesandten von Oesterreich, Frankreich und Großbritannien von Berlin und Hamburg erschienen.
Am 21. Abends fand um 7 Uhr eine Andacht in der Schloßkirche statt. Außer den Allerhöchsten Herrschaften hatten sich viele, schon zur Beisetzung in Schwerin anwesende Personen vom Adel eingefunden. Der Schloßchor begann präcise 7 Uhr mit dem Choral: "Christus, der ist mein Leben", und schloß: "Wenn ich einmal soll scheiden, so scheide nicht von mir, wenn ich den Tod soll leiden, so tritt Du dann herfür; wenn mir am allerbängsten wird um das Herze sein, so reiß mich aus den Aengsten kraft Deiner Angst und Pein."
Am Sonntag fand in der Schloßkirche der Trauergottesdienst und Nachmittags die Taufe der neugebornen Herzogin statt.
- Der Jahrestag der Erstürmung der Düppler Schanzen, 18. April, ist in Berlin bei dem schönsten Frühlingswetter glänzend gefeiert worden. Der König hat mit der ganzen Königsfamilie unter großen militairischen Feierlichkeiten den Grundstein zu einem Denkmal gelegt. Die Theilnahme der Bevölkerung war ungewöhnlich groß und die ganze Stadt prangte im Festschmuck. Von allen Regimentern, die an der Erstürmung Theil genommen haben waren Deputationen erschienen. Der Feldpropst Thielen hielt die Weiherede. Der Kaiser von Oesterreich hatte den General der Cavallerie Fürsten von Schwarzenberg zur Feier entsendet.
- Aus den letzten amerikanischen Depeschen geht die verzweifelte Lage der südstaatlichen Armee klar hervor. Die Auflösung geht mit Riesenschritten vor sich, und es mußte wunderlich zugehen, wenn nicht schon die nächste Post den vollständigen Untergang der südländischen Armee und vielleicht gar den Friedensschluß meldet.
- In Spanien erwartet man fast täglich den Ausbruch einer Revolution; der spanische Gesandte in Paris ist auf die Flucht der Königin vorbereitet. Der trostlose Zustand der Finanzen kann wohl neben der Pfaffenwirthschaft als die Hauptursache solchen immerhin beklagenswerthen Ereignisses angesehen werden.
- In Nizza liegt der russische Thronfolger krank darnieder. Er leidet an einer Entzündung der Hirnhaut und des Rückenmarks, die mit dem Genickkrampf jetzt häufiger vorkommt, als sonst. Die dänische Prinzessin Dagmar ist mit ihrer Mutter, der Königin von Dänemark, über Lübeck nach Nizza geeilt, um ihren Bräutigam noch einmal zu sehen. Auch der Kaiser von Rußland ist mit seinen beiden andern Söhnen dahin unterwegs. Man zweifelt an des Thronfolgers Aufkommen, obgleich einige Besserung eingetreten ist.
- Für 37 junge Rennpferde aus dem Rennstall des Herzogs Morny in Paris wurden 3[?]0,000 Fr. gelöst. Das theuerste und schönste Pferd wurde von dem Grafen Lehndorf für 55,000 Franks erstanden.
- Bis Mitte März zählte man in sämmtlichen Spitälern in Petersburg 14,722 Kranke, die theils vom Typhus, theils vom recurrenten Fieber befallen waren.
- Ein französischer Arzt hat bei Behandlung der Halsbräune folgendes ganz einfache Mittel gebraucht und bewährt gefunden. Man soll im Munde des Kranken fortwährend kleine Eisstückchen erhalten. In 24 Stunden soll jede Gefahr beseitigt sein.
- Unter den Türken in Constantinopel hat sich eine Reformpartei gebildet, die angeblich bereits 80,000 Anhänger zählt, und die Anerkennung als besondere Secte beim Divan nachgesucht hat. Sie will den Ramadan nicht feiern, die Vielweiberei unter sich abschaffen, den Koran durch den Druck zur allgemeinen Kenntniß bringen und mit andern Confessionen, die einen heiligen Ursprung haben, in ein brüderliches Verhältniß treten.
- In Rom hat die päpstliche Censur auf dem

[ => Original lesen: 1865 Nr. 30 Seite 2]

Grabmale eines Engländers die Worte: Ruhe in Frieden wieder auslöschen lassen, weil Ketzer nie in Frieden ruhen können.
- Der große Industriepalast für die Weltausstellung im Jahr 1867 in Paris soll auf dem Marsfelde aufgebaut werden.
- Ein alter Bewohner von Philadelphia hatte ein Pferd, das schon mehr als 20 Jahre der Familie treue Dienste geleistet hatte. seit einiger Zeit wurde das arme Thier kurzsichtig, so daß es oft stolperte. Sein Herr hat ihm nun eine Brille machen lassen, die ihm sehr gut steht, und worauf es sehr stolz zu sein scheint. Seitdem das Pferd die Brille trägt, geht es mit hoch erhobenem Kopfe, wie in seiner Jugend, und mit sicherem Schritte, wie nur irgend ein anderes Pferd im Lande. In der Stadt nennt man es den Doctor.
- Wie wichtig es ist, die Setzkartoffeln so aufzubewahren, daß sie vor dem einbringen in den Boden nicht keimen, beweist neuerdings ein Landwirth. Wir ließen, so schreibt er, Mitte März 1864 einen Theil der von unsern Zwiebelkartoffeln zum Setzen bestimmten Knollen auf eine aus Latten angefertigte, an der Decke des Kellers befestigte Horde bringen. Hier blieben dieselben, etwa 3/4 Fuß dick auf einander geschichtet, bis zum Tage des Setzens liegen. Die Schale war welk, fast runzlich geworden und die Augen zeigten keine Spur von Treiben. Da wir aber indessen auf dem betreffenden Felde nicht ausreichten, so waren wir genöthigt, von derselben Sorte, die noch auf dem Haufen lagen und gekeimt waren, weitere Setzkartoffeln zu nehmen. Bei der Erndte ergab es sich nun, daß die vorher nicht abgewelkten aber gekeimten Kartoffeln einen um ein Drittel geringeren Ertrag lieferten, als diejenigen, die wir längere Zeit vor dem Setzen auf Horden hatten lagern lassen.


Eine schwere Zunge.
[Erzählung]
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1865 Nr. 30 Seite 3]

Eine schwere Zunge.
[Erzählung]
[Fortsetzung.]


Vorladung.

Antragsmäßig sollen über nachbenannte Grundstücke, als

1. die der Ehefrau des Zimmergesellen Bollow zum Heiligenlande, Marie geb. Büsing, gehörende Büdnerstelle c. pert.
2. die dem Hauswirth Faasch zu Kuhlrade gehörende Vollstelle c. pert. und
3. das im Rübenkamp vor dem Siemzer Thor an der Ratzeburger Chaussee sub No. 128 a. belegene, dem Handlungsdiener Schrep in Schönberg gehörende Wohnhaus c. pert., wozu an Pertinenzien gehören:
a) das im Stadtmoor belegene Ackerstück von circa 4 Schffl. Aussaat,
b) die im Galgenmoor belegene Wiese von circa 3 Schffl. Aussaat, und
c) die Wiese von circa 6 Schffl. Aussaat, "s. g. Pöhls'sches Moor"
Hypothekenbücher niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesen Grundstücken zu haben vermeinen und deren Eintragung in die anzulegenden Hypothekenbücher verlangen, zu deren Anmeldung auf Freitag, den 19. May d. J., Morgens 11 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiermit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an den proclamirten Grundstücken sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer derselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermin ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel richtig und vollständig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 21. Februar 1865.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) O. Reinhardt.


Verkaufsanzeigen.

Am Freitag den 28. April, Morgens 10 Uhr sollen zu Torriesdorf meistbietend gegen baare Bezahlung verkauft werden:

sechs gute Milchkühe, diverse alte Mobilien, 100 Stück Milchbütten und was sich sonst noch vorfindet.


Vermischte Anzeigen.

Bekanntmachung.
Die zwischen dem 1. October 1864 und dem 31. März 1865 versichert gewesenen Mitglieder des Lübecker Feuerversicherungs=Vereins der Landbewohner haben im Mai d. Js. die Hälfte ihres einfachen Ansatzes (ein halbes Simplum) als Beitrag zu bezahlen. - Es contribuiren versichert gewesene 95.533.372 Mark Courant.
Lübeck den 19. April 1865.
Namens der Direction
Bruhn, Secretair des Vereins.


Gute Reißzeuge, sowie Stück= und Heerzirkel, Reißfedern, unter Garantie für jedes einzelne Stück, Curven Lineale, Druckstifte, alle Sorten Fabersche Bleifedern, Kreiden, Schreib= und Zeichenfedern, Federkasten in Pappe, Holz und Zinkblech von 3 Schilling (Mecklenburg) an, billige Tuschkasten bis zu den feinsten und besten Sorten, echte Ackermann'sche Gummifarben, blaue und rothe Dinten u. s. w. empfiehlt zu billigen Preisen J. P. Bade.


Englischen Portland Cement aus der Fabrik von Otto Trechmann, Hartlepool, in Originaltonnen und Packung unter Garantie.
Asphaltirte Dachpappe und Papier,
Asphaltröhren für Gas= und Wasserleitungen,
Patent=Dach=, Schiff=, Wand=Filz,
Zinkbleche von der schlesischen Actien=Gesellschaft empfiehlt zu billigen Preisen zur gefälligen Abnahme
Arnold Riesland, Lübeck, obere Johannisstraße Nr. 6., Joh.=Quart.


L. W. Egers'scher Fenchel=Honig=Extract
von L. W. Egers in Breslau, Messergasse 17, "zum Bienenstock",
wirkt blutreinigend, Appetit erregend und auf regelmäßige Leibesöffnung. Gegen Katarrh, Husten, Heiserkeit, Krampf= und Keuchhusten, namentlich bei allen Kinderkrankheiten am schnellsten wirksam. Für Brust= und Lungenkranke, bei Blutarmuth, Bleichsucht, Abzehrung, Hämorrhoidal= und Unterleibs=Leiden ein unübertreffliches Heilnahrungsmittel, Frauen während der Schwangerschaft sehr dienlich, sowie nährend und kräftigend für Amme und Säugling, letzterem in ganz kleinen Gaben.
Allein echt zu beziehen vom Erfinder und Fabrikanten L. W. Egers in Breslau und aus dessen Niederlage bei C. Sievers in Schönberg.


[ => Original lesen: 1865 Nr. 30 Seite 4]

Die Union, allgemeine deutsche Hagel=Versicherungs=Gesellschaft.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Diese Gesellschaft versichert Bodenerzeugnisse aller Art gegen Hagelschaden zu festen Prämien ohne Nachschußzahlung.
Jede Auskunft über dieselbe wird ertheilt und Versicherungen werden vermittelt durch die unterzeichneten Agenten, welche gleichzeitig Agenten der Aachener und Münchener Feuer=Versicherungs=Gesellschaft sind, die mit der Union in engster Verbindung steht.
Herr Lichterfabrikant J. P. H. Spehr in Schönberg.
Schall & Schwencke in Schwerin als Haupt=Agenten.


Neue Anerkennungen
eines längst bewährten Gesundheitsgetränks, dessen Heilkraft nachstehende veröffentlichte Schreiben documentirten.
Graudenz, den 9. December.
"Ew. Wohlgeboren ersuche etc. Ihr Malzextract=Gesundheitsbier bekommt einer Patientin meiner Familie ganz vorzüglich gut, und der Genuß desselben ist zu ihrem Wohlbefinden unentbehrlich." v. Grumbckow, Hauptmann a. D. und Strafanstalts=Director.
"Ew. Wohlgeboren sende ich beifolgend die leeren Flaschen zurück mit dem Bemerken, daß ihr lange gerühmtes und Heilkraft und Wohlgeschmack verbindendes Malzextract Gesundheitsbier einen außerordentlichen guten Einfluß auf meine Gesundheit gehabt hat.
Indem ich dieses Ihnen nicht verschweigen darf und dem Erfinder des trefflichen Mittels hiermit meinen Dank ausspreche, bitte ich zugleich etc." (Folgt erneute Bestellung.)
Leipzig, den 11. November. Freiherr von Wedell=Parlow etc.
Leibchel (Reg.=Bez. Frankfurt, 19. Novbr.
"Bei der jetzigen rauhen Jahreszeit sehe ich mich abermals genöthigt, meine Zuflucht zu Ihrem vortrefflichen Malzextract zu nehmen. Zwar ist mein hartnäckiges Halsübel durch Gottes Beistand und die außerordentliche Wirksamkeit Ihres herrlichen Fabrikats gewichen, doch taucht es jetzt bei diesem Witterungswechsel wieder auf und mahnt mich zur Vorsicht. Deshalb" (folgt Bestellung.) Jachan, Lehrer.
An den Königl. Hoflieferanten Herrn Johann Hoff, Neue Wilhelmsstr. 1 in Berlin, Filiale Hamburg: Schauenburgerstraße Nr. 47.
J. Hoff's Präparate sind zu beziehen durch Herrn Wilh. Heincke in Schönberg.


General=Versammlung des Imker=Vereins
am Sonntag den 30. April, Nachmittags 2 Uhr, im Hause der Frau Gastwirthin Boye in Schönberg.


Mit Georginen und Stockrosen empfiehlt sich den geehrten Blumenfreunden L. Bohn.
Demern.


Alle im Buchhandel erscheinenden Werke, Zeitschriften etc. werden stets ohne Frachtaufschlag zu den bemerkten Ladenpreisen besorgt, bereits erschienene größere, namentlich klassische Werke, wie Schiller, Göthe, Shakespeare, Körner u. s. w. bedeutend wohlfeiler. Alle Sorten Schulbücher, Atlanten etc. in soliden Einbänden, sowie Hermes und Adler Zeichen und Schreibhefte sind stets zu billigen Preisen vorräthig bei J. P. Bade.


Eine sehr große Auswahl der neuesten französisch. gewirkten und deutschen Long=Shawls, Frühlings=Mäntel und Mantillen, wie auch die neuesten Kleiderstoffe empfehlen zu sehr billigen Preisen
U. Beermann & Co.
Lübeck, Klingberg 927.


Ich wohne nicht mehr in der Wasserstraße, sondern in der Marienstraße Nr. 35, im Tischler Burmeisterschen Hause.
J. Lohse, Damenschneider.


Apfelsinen, à St. 1- 1/2 ßl., wie auch Kartoffel à Scheffel 32 ßl. empfiehlt Hein vor Schönberg.


Anilin-Schreib- und Copir-Tinte
aus der K. S. priv. chem. Fabrik von Carl Haselhorst in Dresden empfiehlt in Originalflaschen zu 16, 10, 5 und 3 1/2 Schilling (Mecklenburg).
Schönberg.
J. P. Bade.


Meteorologische Beobachtungen in Schönberg.
April
1865
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
21.
22.
23.
24.
41.66
40.77
40.42
40.11
3.3
4.7
3.4
3.4
14.7
16.0
15.2
14.4
ONO
O
NO
NO
2
1
1
1
völl. heiter.
-
-
-


Getreide= und Markt=Preise in Lübeck
Weitzen-Taler (Mecklenburg)40 - 54Schilling (Mecklenburg)
Roggen-Taler (Mecklenburg)38 - 41Schilling (Mecklenburg)
Gerste-Taler (Mecklenburg)32 - 34Schilling (Mecklenburg)
HaferTaler (Mecklenburg)24 - 29Schilling (Mecklenburg)
ErbsenTaler (Mecklenburg)40 - 47Schilling (Mecklenburg)
WickenTaler (Mecklenburg)44 - 72Schilling (Mecklenburg)
BuchweizenTaler (Mecklenburg)40 - 44Schilling (Mecklenburg)
Winter=RapsaatTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
RübsenTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
SchlagleinsaatTaler (Mecklenburg)17 - 19Mark (Lübeck)


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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