No. 78
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 03. Oktober
1884
vierundfünfzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
[ => Original lesen: 1884 Nr. 78 Seite 1]

          Auf Befehl hoher Landesregierung wird hiedurch zur Kenntniß gebracht, daß das Kommando der 17. Division gebeten hat, für die den Truppen, welche während der diesjährigen Herbstübungen im hiesigen Fürstenthume dislocirt waren, zu Theil gewordene außerordentlich entgegenkommende und gute Aufnahme den Quartiergebern den aufrichtigsten Dank sowohl des Kommandos als auch der betreffenden Truppentheile auszusprechen.

      Schönberg, den 30. September 1884.

Großherzoglich Mecklenb. Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
F. von Dewitz.


Fürst Bismarck ist so glücklich, eine doppelte Rückzugslinie zu haben, wenn er aus dem Getümmel des Kanzleramts einmal fliehen will. Das sind seine Herrschaften Varzin und Friedrichsruh. Jetzt weilt er in Friedrichsruh, und dahin hat er am Freitag die großen Hamburger Kaufherren eingeladen, die an dem Handel in Westafrika und den Colonien am meisten beteiligt sind, um von ihnen ihre Ansichten über Regelung der Verhältnisse der deutschen Niederlassungen zu hören. Das ist eine wichtige und zugleich sehr erfreuliche Nachricht, denn man ersieht daraus, daß der Reichskanzler die Colonialfrage nicht vom grünen Tisch aus, sondern im Einvernehmen mit den betheiligten Sachverständigen regeln will, jedenfalls auch, um mit der aus dieser Quelle geschöpften Kenntniß im Reichstag den superklugen Herren, welche über diese Dinge aburtheilen, ohne etwas davon zu verstehen, gebührend heimleuchten zu können.
Der "Manchester Guardian" erfährt, die Deutsche Kronprinzessin habe während ihrer jüngsten Anwesenheit in England eine Begegnung zwischen dem Fürsten Bismarck und Mr. Gladstone angebahnt, welche binnen Kurzem in England stattfinden solle, falls das Befinden des Kaisers gut bleibe. Allzu wahrscheinlich klingt ja die Nachricht nicht. Die Lust des Fürsten Bismarck zu Reisen in's Ausland ist ungefähr so groß, als es die Freundschaftlichkeit in den persönlichen Beziehungen der beiden Staatsmänner bisher war.
Es ist ein öffentliches Geheimniß, weshalb der Bischof von Münster die Einladung zur kaiserlichen Tafel in Benrath abgelegt hat. Er wollte nicht den Platz einnehmen, der dem im Exil lebenden Erzbischof von Köln gebührt hätte.
In Deutschland gehen jetzt jährlich 10 000 Personen am Delirium zu Grunde. 46 Proc. mit Zuchthaus Bestrafte sind Trinker. Von männlichen Gefangenen sind in deutschen Landen 35,6 Proc. Gelegenheitstrinker, 64,4 Proc. Gewohnheitstrinker, von den weiblichen sind 39 Proc. Gelegenheitstrinker und 61 Proc. Gewohnheitstrinker.
In diesem Jahre sind zum ersten Male in Paris am Tage der Capitulation von Straßburg, 28. September, die Demonstrationen ausgeblieben, die sonst namentlich auf dem Concordiaplatz sich lärmend geltend machten.
Der Bundesrath in der Schweiz, die höchste Behörde, hat alle Cantonsregierungen ermahnt, die Anarchisten streng zu überwachen.
- In Laibach wurde am 18. ds. vor dem Geschworenengerichte der 24 Jahre alte Schuster Franz Vozel aus Vorhovac wegen Raubmordes zum Tode durch den Strang verurteilt. Franz Vozel, ein Verbrecher à la Hugo Schenk, hatte zu Beginn dieses Jahres die Bekanntschaft eines älteren Landmädchens, der etwa 40 Jahre alten Maria Bozics, gemacht, von der er wußte, daß sie einige Hundert Gulden Ersparnisse besitze. Er versprach ihr die Ehe, und sie sagte ihm ihre Ersparnisse zu, und am 16. Juli machten sich beide auf den Weg, um Grundbesitz anzukaufen. Als sie unterwegs am Wildbach Medija ausruhten, sagte das Mädchen zu Vozel, wie er selbst vor dem Schwurgericht erzählt: "Schau, Du hast nun mein ganzes Geld! Jetzt kannst Du mich in den Wildbach stürzen, und dann kannst Du eine andere ehelichen, die Dir besser gefällt als ich!" Und in diesem Augenblicke, sagt der Angeklagte Vozel, blitzte der böse Gedanke in meinem Kopfe auf! Er erfaßte das Mädchen, erstickte es im Wasser und überließ dann den Leichnam seiner Braut den Wellen des Wildbaches Medija.
- In der Wahlversammlung in Dortmund erzählte Dr. Jerusalem: Erst vor Kurzem sagte mir ein Franzose: Was wollt Ihr eigentlich in Deutschland, wollt Ihr vielleicht englische Verhältnisse mit der jetzigen irischen Agitation und den Dynamit=Attentaten? Wollt Ihr die russischen Verhältnisse mit dem Nihilismus? Wollt Ihr unsere parlamentarischen Verhältnisse in Frankreich? Ihr lebt als der gesichertste, ruhigste Staat in Europa; Ihr habt einen herrlichen Herrscher an der Spitze, einen Staatsmann, der die Welt regiert durch seine geniale Kunst, und Ihr schreit: "Fort mit ihm." Ja, wir im Auslande begreifen das nicht, und besonders Bismarck, "qui a fait la grandeur et la gloire de sa patrie", wollt Ihr wegjagen? Ja, dann seid so freundlich und borgt ihn uns auf zwei Jahre (Anhaltender stürmischer Beifall): wir werden euch dann beweisen, was dieser Mann in kurzer Zeit fertig zu bringen vermag.
- In Wehlheiden bei Cassel spielten Knaben ein Kriegsspiel. Ein 5jähriger Camerade geht in einen Hollunderbusch, um sich eine Gerte zu schneiden. Er biegt mit Anstrengung einen starken Zweig herunter, dieser schnellt zurück, erfaßt ihn mit einem Seitenzweige am Halstuch hinten und schleudert ihn mit in die Höhe. Das Tuch schnürt dem armen Jungen die Kehle zu, daß er nicht schreien kann. Die Spielkameraden vermissen ihn nicht, und als sie ihn

[ => Original lesen: 1884 Nr. 78 Seite 2]

endlich suchen, ist er erstickt.
- In den Banken in England sind heuer 4 Millionen Pfund Sterling weniger an Reisegeldern ausgezahlt worden als im vorigen Jahre. Das heißt, die Cholera in Südfrankreich und Italien hat viele Engländer vom Reisen abgehalten. Am meisten spüren diesen Ausfall die Wirthe etc. in der Schweiz, die auch als gefährdet galt.
- Die besten Geschäfte werden mit Häusern mit Weinbergen in guter Lage gemacht. In großen und wachsenden Städten werden für solche Häuser und Bauplätze, die nach Füßen und Metern berechnet werden, fabelhafte Preise bezahlt, am gesuchtesten sind die in alter Zeit verschrieenen Kreuzwege. Weinberge in guten Lagen am Rhein, die nach Morgen geschätzt werden, haben nicht nur Gold im Mund, sondern sind Goldbergwerke.
- Es wird oft darüber geklagt, daß den Einjährig=Freiwilligen im Examen zu schwere Aufgaben gegeben würden und es ist auch oft wahr. Nicht zu schwer aber waren die deutschen Aufsätze, welche die diesjährigen Freiwilligen in Wiesbaden anzufertigen hatten: 1) Weshalb kann der Deutsche auf den Rhein stolz sein? 2) Ein Vergleich zwischen Eisen und Gold. 3) Wem nicht zu rathen ist, dem ist auch nicht zu helfen. Darüber muß ein junger Mann etwas Vernünftiges zu schreiben im Stande sein. Nichtsdestoweniger sind die allgemeinen Anforderungen für das Examen, wie aus dem bei Koch in Leipzig erschienenen Werkchen über die Berufswahl im Staatsdienste hervorgeht, so hoch gespannt, daß selbst ein gelehrter Mann, dessen Wissen etwas eingerostet ist, Bedenken tragen würde, das Examen ohne Weiteres zu wagen.
- Das echte Berliner Wort "Nanu" ist auch ein echtes indisches Wort, und es hat sogar ganz dieselbe Bedeutung wie bei uns -, es ist eine Frage nach Ursache, Anrufung, Zustimmung, Vorwurf, Bestätigung, kurz alles, was der Berliner je nach Betonung, Achselbewegung und Miene hineinlegt. Der Berliner kann viel, daß er aber auch indisches Sanskrit kann, das haben selbst seine Neider noch nicht gewußt, aber der Professor Reuleaux bezeugt es.
- Amerikanisch. "Der Kessel leer, der Locomotivführer voll" mit diesen Worten kündigte eine Zeitung im Westen einen Eisenbahnunfall kurz, aber bezeichnend an.


Anzeigen.

Oeffentliche Ladung.

Der Bierbrauer Carl Friedrich Wilhelm von Szymanski aus Laznow, Kreis Warschau, zuletzt in Schönberg i/M. wird beschuldigt, als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubnis ausgewandert zu sein. - Uebertretung gegen §. 360 Nr. 3 des St.=G.=B. -
Derselbe wird auf

den 12. Dezember 1884,
Vormittags 10 Uhr,

vor das Großherzogliche Schöffengericht zu Schönberg i./M. zur Hauptverhandlung geladen.
Bei unentschuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nach §. 472 der Strafprozeßordnung von dem Großherzogl. Landwehr=Bezirks=Commando zu Neustrelitz ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.
Schönberg, den 24. September 1884.

Der Großherzogliche Amtsanwalt.
von Dewitz.


Cajüte M. 300. Zwischendeck M. 80. Kind. unt. 12 d. Hälfte, unt. 1 Jahr 9 M.

Directe
Post=Dampfschiffahrt
Hamburg-Amerika
Nach New-York jeden
Mittwoch u. Sonntag
mit Deutschen Dampfschiffen der
Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft
• August Bolten, Hamburg.
Auskunft u. Ueberfahrts=Verträge bei:
Fr. Frick u. J. F. Schultz in Röbel.


Allgem. Gesellen=Krankenkasse.
Am Sonntag den 5. October cr.
Nachmittags von 3-5 Uhr
im Lokale des Herrn Gastwirth Krüger Einzahlung des vierteljährigen Beitrages von Michaelis bis Neujahr.
Schönberg im September 1884.

Der Vorstand.       


Kriegerverein für das Fürstenthum Ratzeburg.
Allgemeine Versammlung.

Sonntag den 12. ds. Mts. nachmittags 4 Uhr im Vereinslokale.
Tagesordnung: 1) Geschäftlicher Teil: Vereinsangelegenheiten etc. 2) Gemütlicher Teil: Gesangvorträge etc.

Der Vorstand.       


Versammlung der
Gr. Siemzer Schweinegilde

am Sonntag, den 5. October, Nachmittags 2 Uhr bei Gastwirth Staak vor Schönberg.
Vorlage der revidirten Statuten.

Der Vorstand.       


Anmeldungen zum Eintritt in den Diätenverein für Geschworene beider Mecklenburg nimmt der Kaufmann L. Spehr in Schönberg entgegen.
Die bis zum 31. October d. J. eingetretenen Mitglieder erwerben noch Anspruch auf Diäten für das Jahr 1885.


Hiermit gestatte ich mir zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, daß ich das an der Siemzerstraße sub. Nr. 184 belegene Wohnhaus c. p. von den Renzow'schen Erben käuflich erworben habe; und Letztere den abgeschlossenen Kauf anerkennen.

Heinr. Badstein.          
Stellmachermeister.       


Während der Markttage!
Musikalische Vorträge
der Singspielgesellschaft Braun.
Um geneigten Zuspruch bittet ergebenst
                                                    Johs. Krüger.


Köster's Hotel.
Sonntag d. 5. Montag d. 6. u. Dienstag d. 7. Oct.
Concert
der Singspielgesellschaft des Herrn
Gottfried Lewertoff aus Hamburg
                          Anfang Nachmittags 5 Uhr.


Auf Gr. Molzahn stehen

circa 2000 Bund Schilf u. Binsen

à Hdt. vier Rmk., zum Verkauf.


Zwei Stamm der auf verschiedenen Ausstellungen mit dem ersten Preise prämiierten schwarzen

"Selmsdorfer Enten"

stehen auf der Pfarre zu Selmsdorf zum Verkauf.


Von heute an decken meine beiden Ziegenböcke, pro Ziege 60 Pfennig.

Wittwe Marie Burmeister.          
Wallstraße Nr. 124


Einen gut erhaltenen grauen Kachelofen hat abzugeben

J. Köster Wittwe.


[ => Original lesen: 1884 Nr. 78 Seite 3]

      Einem hochgeehrten Publikum Schönbergs und Umgegend die ergebene Anzeige, daß ich mit dem heutigen Tage

Sabowerstraße 27

eine Colonial=, u. Kurzwaaren= Handlung

eröffnen werde.
      Es wird stets mein eifrigstes Bestreben sein, nur gute Waare zu möglichst billigen Preisen abzugeben, und bitte mein Unternehmen gütigst unterstützen zu wollen.

                                                    Mit größter Hochachtung
                                                    ganz ergebenst
                                                    Gustav Mohr.

      Schönberg i. M., den 1. October 1884.


Torf=Auction.

Am Freitag, den 10. October, Morgens 10 Uhr sollen auf dem Kuhlrader Moor an Ort und Stelle

ca. 100 Mille Formtorf

meistbietend bei freier Concurrenz gegen Baarzahlung verkauft werden.
Schönberg den 2. October 1884.

Der Oberförster:                    
C. Hottelet.          


Zu Ostern findet ein tüchtiger Tagelöhner Wohnung.

Rodenberg.                                                     H. Burmeister.


Doppelt geschlemmtes
Silicium
empfiehlt                                                     Aug. Spehr.


Kräftige Stutzhaare

bezahle mit 1,50 à Pfund.
Schönberg im September 1884.

J. Licht.            
Bürstenmacher.       


Zu Ostern d. J. 1885

steht eine Parterre=Wohnung zu vermiethen. Wo? Zu erfragen in der Expedition dieses Blattes.


Zu Ostern habe ich eine Parterre=Wohnung mit etwas Gartenland zu vermiethen.

Wittwe Fick, Siemzerstraße Nr. 162.


Filz und Sammethüte

in den neuesten Formen, sowie Band, Blumen, Federn und Agraffen empfiehlt in großer Auswahl zu den billigsten Preisen

H. Scheer.       


Regenschirme

in guter Auswahl, von 1,50 M. an, empfehle bestens. Reparaturen führe prompt aus.

H. Scheer.       


Leberwurst, gekochte Mettwurst, Zungenwurst, Preßkopf

empfiehlt                                                    H. Soltmann.


Empfehle alle Neuheiten in Herbst= und Winter=Mänteln, sowie Kleiderstoffe, Besätze, Buckskin etc. zu sehr billigen Preisen.

Wilh. Oldenburg.       


[ => Original lesen: 1884 Nr. 78 Seite 4]

In Tuchen und Buckskins zu Anzügen, Stoffen zu Winterpaletots von den billigsten bis zu den besten Qualitäten ist unser Lager durch das Eintreffen der persönlich auf der Leipziger Messe gekauften

Neuheiten

complet sortirt, was wir uns hiermit anzuzeigen erlauben.

Gebr. Burchard.       


Kleiderstoffe,
glatt und mit dazu passenden Besätzen, schwarze
Seidenzeuge,
empfehlen in sehr großer Auswahl                          
                                                    Gebr. Burchard.


Confection für Damen:

Ganz und halbanschließende Paletots, Pellerinen=Dolmanne, Havelocks, in glatt Double= und Jaquard=Stoffen, Regenmäntel in verschiedenen Facons, empfehlen sehr große Auswahl zu billigsten Preisen.

Gebr. Burchard.       


Regenmäntel
für kleine Mädchen,
Winterüberzieher
für Knaben, in den gangbaren Größen halten vorräthig                          
                                                    Gebr. Burchhard.


Zu ganzen

Ausstattungen

empfehlen: Bettdrelle, Bettbezüge, weiße Leinen, Gedecke, Tischtücher, Servietten, Handtücher, Teppiche, Bettvorleger und Waffeldecken in nur guten Qualitäten und Mustern

Gebr. Burchard.       


Bettfedern

Gebr. Burchard.       


B. Gartz
empfiehlt sein assortirtes Lager von                          
Herren= u. Damen=Filzschuhen und Pantoffeln
zu billigen Preisen.                                                    


Herren= u. Knaben=Hüte und Mützen
nach neuester Facon empfiehlt                                                
B. Gartz.


Wohnungsveränderung.

Hiermit die ergebene Anzeige, daß ich jetzt beim Schmiedemeister Herrn Griem, Siemzerstraße No. 199 wohne.

Wm. Abels.       


Einem hochgeehrten Publikum von Stadt und Land halte mein wohl assortiertes

Tapisserie=Geschäft

unter Zusicherung prompter und reeller Bedienung bestens empfohlen

Helene Abels,                
Siemzerstraße No. 199.

               


Neu!
Patent-Stopf-, Stick- u. Web-Apparat

passend an jeder Singer=Nähmaschine mit Hilfe dessen man zerrissene Wäsche sehr schön und in unglaublich kurzer Zeit stopfen kann und der außerdem mit Vortheil zum Namensticken zu verwenden ist, sowie

Singer=Nähmaschinen

versehen mit den neuesten Verbesserungen empfiehlt unter mehrjähriger Garantie.

Rud. Schrep.


Am Markttage Tanzmusik
wozu einladet                                                     Gastwirth Staak.


Am 1. Markttage fahre ich mit meinen Omnibus von hier 6 Uhr Morgens, 12 Uhr Mittags und 1 Uhr Nachts, von der Neuen Welt 10 Uhr Morgens, 2 Uhr Nachmittags.

L. Schütt.       


Gesucht
zu sofort oder zu Ostern ein Lehrling.                          
                                                    Heinr. Badstein.
                                                    Stellmachermeister.


Kirchliche Nachrichten.
Sonntag, den. 5. October.

Vormittagskirche: Pastor Kämpffer.
Abendkirche (6 Uhr:) Pastor Langbein.
Amtswoche: Pastor Kaempffer.


Getreide=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Markt=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
ZVDD