Es wird bekannt gemacht, daß der Arbeitsmann Heinrichs Vagt in Selmsdorf von der Pocken-Krankheit genesen ist und, nachdem in der Wohnung die Desinfection vorgenommen, die Vorsichtsmaßregeln aufgehoben sind.
Schönberg, den 5. August 1872.

Großherzogl. Mecklenb. Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
F. Graf Eyben.

- Der alte Döllinger bekam als Rektor der Universität München beim Festbankett sein eigenes Lied. Es lag fein säuberlich gedruckt auf dem Teller eines Jeden und lautete nach bekannter Melodie: Gott erhalte unsern Rector - diesen ihm geweihten Mann! - Fünfzig Jahre forschend, lehrend - ging der Jugend er voran. - Bis wie Moltke, bis wie Blücher - Weltruhm er als Greis gewann. - Gott erhalte etc. - Als es aber zum Singen kam, stimmten die Studenten in vollem Chor an: Gott erhalte unsern Rector - trotz dem großen Kirchenbann! - und alle stimmten jubelnd ein. Man wird in Rom wohl noch Feste und Wein verbieten müssen.
- Der eifrigste und bequemste Gratulant ist der Telegraph. Dem Fürsten Bismarck hat er zu seiner silbernen Hochzeit in Varzin 192 Glückwünsche gebracht; der Briefe kamen noch mehr. Der Fürst hatte sich jede Feier verbeten, und sah nur wenige Gäste bei sich; dennoch wurde der Tag bei Tafel wenigstens mit Pauken und Trompeten gefeiert; denn plötzlich stellte sich die ganze Regimentsmusik aus Colberg ein. Es war eine Ueberraschung des Obersten Ostrowsky für den Fürsten.
- Kaiser Wilhelm ist am Montag Abend um 7 Uhr in Gastein eingetroffen und von der Bevölkerung mit allseitigen herzlichen Zurufen willkommen gehießen.
- Um dem Auftreten der Cholera in Preußen vorzubeugen, werden die im Jahre 1866 erlassenen Schutzmaßregeln gegen die Cholera (Desinfection etc.) schleunigst dort wieder in Kraft gesetzt. In Lübeck sind gleiche Maßregeln polizeilich angeordnet worden.
- In der Nähe von Hamburg ist die Rinderpest ausgebrochen.
- Hans Sachs, s. Z." Schuster und Poet dazu", ist nun fast 300 Jahre todt. Man weiß es jetzt ganz genau, weil sein Todestag, der 19. Januar 1576, endlich urkundlich ermittelt worden ist. Da es nun amtlich feststeht, daß er gestorben ist, so wäre es an der Zeit, daß ein neuer Hans Sachs geboren würde. Volksdichter, die Schuster und nicht beim Leisten geblieben zu sein scheinen, gibts zwar genug, aber an Schustern fehlts, die Dichter sind.
- Der Kronprinz des deutschen Reichs hat den Watzmann, 9290' hoch, bestiegen. In seiner Begleitung war sein Adjutant und einige Forstleute. Auf der Spitze angekommen, pflanzte der bekannte Führer Stanzl die Reichsfahne auf und brachte dem Kronprinzen ein Hoch aus.
- Bei Tabor in Böhmen warfen sich Bienen auf eine Gänseheerde und zerstachen sie so jämmerlich, daß alle verendeten; die Gänse waren sämmtlich blind gestochen.
- Borsig in Berlin läßt auf seinen Grundstücken 500 Wohnungen für seine Arbeiter bauen, weil die Wohnungsnoth fortwährend groß ist.
- Folgendes Rechenexempel der K. Z. bringt in besonders drastischer Weise die Größe der gezeichneten Summe für die französische Anleihe zur Anschauung. Frage: "Wenn man von den Sternen am Himmel sagt, daß sie zahllos seien, wie soll man da einen Zahlbegriff für die Summe von Franken finden, welche für die französische National-Anleihe gezeichnet worden, sind?"- Antwort: "Etwa zwanzigtausend Sterne sind auf den vollständigsten Himmelskarten eingetragen. Nun denke man sich dieser Karten zwei Millionen neben einander ausgebreitet und lege jedem der auf ihnen eingetragener Punkte den Werth eines Franken bei, so bleibt diese Vorstellung noch um eine Differenz zurück, deren Ausgleichung auch den reichsten Fürsten oder Banquier in der Welt zum Bankerotteur machen würde.
- Wie's gemacht wird. Die Berliner Firmen Bleichröder und Berliner Discontogesellschaft, bekanntlich zu Zeichnungsstellen der neuesten französischen 3 Milliarden-Anleihe auserkoren, versandten vor dem Subscriptionstermin an Creti und Plethi ein gedrucktes Circular, in welchem die Aussichten der Anleihe bengalisch beleuchtet und die Adressaten zur lebhaftesten Betheiligung animirt werden. Zugleich mit diesem Circular ging gewissen Personen noch extra ein rother Zettel zu, welcher die Ueberschrift "Vertraulich" trug und die bedeutungsvollen Worte enthielt: "Auf den auf Ihre Zeichnung entfallenden Betrag werden wir Ihnen 1/8 Procent vergüten." Dieses Achtel-Procent beträgt auf die in Berlin gezeichneten 5 Milliarden das Sümmchen von 4 Millionen Franken - eine nachträgliche Kriegs-Contribution, welche an die Banquiers zu zahlen ist.

Mit in das Grab.
Novelle von Friedrich Friedrich.
(Fortsetzung.)

Mit in das Grab.
Novelle von Friedrich Friedrich.
(Fortsetzung.)

Anzeigen.

Diejenigen Deputatisten, welche einen Theil ihres Deputatholzes pro 1873/74 in der herrschaftlichen Forst stehen zu lassen gedenken, haben hiervon bis Michaelis d. J. in der Domainen-Amts-Registratur Anzeige zu machen.
Schönberg, den 2. August 1872.
Großherzogl. Mecklenb. Domainen-Amt.
F. Graf Eyben.

Torfverkauf.
Am Dienstag den 13. August, Morgens 9 Uhr, sollen auf dem Hof Wahrsower Torfmoor und Pellmoor 250 mille Formtorf und am Freitag den 16. August, Morgens 9 Uhr, sollen auf dem Kuhlrader Moor 400 mille Formtorf gegen gleich baare Zahlung meistbietend verkauft werden.
Schönberg, den 8. August 1872.
Danckwarth.

Vermischte Anzeigen.

Soeben erhalten Neuen Sommerfang-Hering, feinste Qualität, empfiehlt Heinrich Otto.

Honig à Pfund 10 ßl., verkauft J. Wegner.

Zu verkaufen: Sey zu Viehfutter, fast täglich frisch bei C. Schwedt.

Zu verkaufen Guten Bierhopfen bei C. Schwedt.

Hieselbst als Rade- und Stellmacher etablirt empfiehlt sich bestens und bittet unter Zusicherung reeller Bedienung um zahlreiche Bestellungen H. Maaß, Rade- und Stellmacher.
Siemzerstraße Nr. 174.

Eine Wohnung ist sofort zu vermiethen.
Näheres bei J. H. Maaß, Schneidermeister.
Siemzerstraße Nr. 174.

Neuen Berger Flohm-Hering, ganz besonders schön, empfiehlt F. C. Wolgast.

[umlaufend um die Anzeige: ohne Medicin]
Brust- und Lungen- kranke finden auf naturgemässen Wege selbst in verzweifelten und von den Aerzten für unheilbar erklärten Fällen radicale Heilung ihres Leidens ohne Medicin.
Nach specieller Beschreibung der Krankheit Näheres brieflich durch Dir. J. H. Fickert, Berlin, Wall-Strasse Nr. 23.

Großherzogl. Friedrich-Franz-Eisenbahnen.
Extrafahrt nach Schwerin
zu ermäßigten Fahrpreisen am Sonntag den 11. August cr.

Am Sonntag den 11. August cr. werden auf den nachgenannten Stationen und Haltestellen Billets für die Fahrt nach Schwerin und zurück in II. und III. Wagenclasse zum einfachen Fahrpreise, jedoch ohne Freigewicht für Gepäck ausgegeben.
Die Hinfahrt erfolgt

1) in der Richtung von Lübeck (Hamburg) mittels folgenden Extrazuges.

2) in der Richtung von Rostock, Güstrow, Wismar und den zwischenliegenden Stationen und Haltestellen mittelst des ersten fahrplanmäßigen Zuges nach Schwerin.

Für die Rückfahrt werden folgende Extrazüge abgefertigt:

nach Lübeck (Hamburg)

nach Rostock, Güstrow und Wismar

Die Rückfahrt kann außer mit den vorgedachten Extrazügen auch mit jedem beliebigen fahrplanmäßigen Zuge am 11. und 12. August cr. stattfinden.
Schwerin, den 5. August 1872.

Großherzogl. Eisenbahn-Direction.

65r. Johannisberger pr. Flasche 4 P. C.
Bernh. Drenkhahn.

Cholera-Bittern in Flaschen empfiehlt J. Ludw. D. Petersen.

Crystall-Reis-Stärke empfiehlt J. Ludw. D. Petersen.

Honig à Pfund 10 ßl., verkauft D. Hempel.

Empfohlen zum 24. October: 4 Wirthschafterinnen, 3 Meierinnen und 2 Stubenmädchen vom Lohndiener Rebesky in Grevesmühlen.

Im Verfolg unseres Interesses am Bau der Berlin-Kieler Eisenbahn ist es jetzt Wohl an der Zeit, daß zu diesem Interesse mit gutem Willen ernstlich etwas gethan wird. Wenn uns durch die gütige bereitwilligste Vermittelung unseres Herrn Oberlanddrosten Grafen von Eyben die allergnädigste Zusicherung von unserm Landesvater erwirkt wurde, daß die Concessions-Ertheilung des Eisenbahnbaues nur geschehen solle, wenn die Bau-Commission bei Schönberg nahe vorbeibauend einen Bahnhof daselbst anlegen würde, was gewiß allerhöchst zu schätzen ist, so müssen wir doch alle nach Vorgehen unseres verehrlichen Magistrates das Unsere thun, um die Baugesellschaft nach Kräften an die Hand zu gehen, damit diese nicht gerechte Ursache findet, beim Reichsamte gegen uns zu wirken.
Alle diejenigen, welche unser Gesuch vom 7. Febr. d. J. mit unterschrieben, und auch diejenigen, welche das Gesuch damals für überflüssig hielten und jetzt zu anderer Ansicht gelangt sind, fordere ich zur berathenden Zusammenkunft sich Sonntag den 11. August Abends 6 Uhr im Gastwirth-Wwe. Boye'schen Saale einfinden zu wollen.
C. Egert.

Die Mecklenburgische Lebensversicherungs- und Spar-Bank in Schwerin schließt Lebensversicherungen, Leibrentenversicherungen, Kapital-Einlage-, Darlehns- und alle sonstigen Geld-, Inkasso- und Commissions-Geschäfte durch die unterzeichnete Agentur zu den vortheilhaftesten Bedingungen ab. Die Geschäfts-Prospekte (Nr. I. für Lebensversicherungen, Nr. II. für Leibrentenversicherungen, Nr. III. für Spar-Bank-Geschäfte) sind bei derselben unentgeltlich zu entnehmen und wird jede gewünschte näherer Auskunft bereitwillig ertheilt. Die von der Gesellschaft an die Lebensversicherten zur Vertheilung disponirten mittleren Dividenden betragen für die drei letzten Jahre resp. 36, 36 und 32 Procent der eingezahlten Prämie.
Haupt-Agentur Schönberg.
Carl Bade.

Am 10. d. Mts. bekomme ich einen Transport Säugefüllen, welche ich zum Verkaufe bestens empfehle.
Schönberg, 8. August 1872.
Aug. Kniep, Pferdehändler.

Am 19. und 20. August, beide Tage Nachmittags, wird bei mir ein Scheibenschießen nach Gewinnen stattfinden, wozu ich meine geehrten Gönner und Freunde hierdurch ergebenst einlade.
Büchsen, Pulver und Blei wird von mir gehalten.
Auf ein Satz von 3 Schüssen, der 16 ßl. kostet, kann nur ein Gewinn fallen.
Gastwirth G. Hülsmann in Herrnburg.

Am 26. und 27. August d. J., beide Tage Nachmittags, wird bei mir ein Scheibenschießen nach Gewinnen stattfinden, wozu ich meine Freunde und Gönner hiedurch ergebenst einlade und um zahlreichen Besuch bitte.
Ein Satz von 3 Schüssen kostet 16 ßl.
Büchsen, Pulver und Blei wird von mir gehalten.
Auf ein Satz von drei Schüssen kann nur ein Gewinn fallen.
Krüger Jabs in Schlagresdorf.

Von meiner Weizenkoppel sind mir in diesen Tagen Aehren abgeschnitten; wer mir den Thäter so nachweist, daß ich denselben gerichtlich belangen kann, erhält 2 Thlr. Belohnung.
Hausw. Beckmann in Petersberg.

Den von B.-Resdorf nach Gr. Mist über unsere Koppel führenden Schleichsteig verbieten wir hiermit und werden Alle, die künftig darauf betroffen werden, dem Gerichte zur Bestrafung anzeigen.
Büdner Göth in B.-Resdorf.
Büdner Kameke in Gr. Mist.

Bilanz der Mecklenburgischen Lebensvericherungs- und Spar-Bank in Schwerin pro ultimo Juli 1872

	Activa.				Passiva.
Lebensversicherungs-Prämien und Einlagen	17,992	32	3		140,133	14	9
Spar-Bank-Einlagen	1,297,919	28	3		2,965,943	29	3
Belegungen	4,262,214	34	6		2,164,957735,656	44	6
Konto pro Diverse	563,495	4	6		559,728	33	3
Agenturen-Konto	1,896,377	4	-		1,861,765	25	-
Kasse	1,751,756	22	-		1,656,864	26	6
Fonds, Gewinn- und Verlust-Konto	123,007	8	6		563,369	8	9
----------	-----------	----	--		------------	----	--
Crt.	9,912,762	38	-		9,912,762	38	-
Umsatz und Bestände.	1871. Am Schluß des Jahres				1872. Am Schluß des Juli
Gesammt-Umsatz	22,474,629	17	-		16,763,728	4	6
Werbendes Kapital	2,050,359	42	9		2,247,364	34	-
Zinstragendes Kapital	1,908,486	20	9		2,117,861	11	6
Lebens-, Sterbekassen- und Leibrenten-Versicherungen	2,093,224	32	9		2,180,694	11	6

Schwerin, den 5. August 1872.

Mecklenburgische Lebensversicherungs- und Spar-Bank.
C. A. Schwerdtfeger, Director. C. L. F. Soltau, General-Agent.

Die bedeutenden Erfolge, welche durch vereinigte Geldmittel an der Börse erzielt werden, veranlassen mich zur Errichtung eines
Consortiums zur Betreibung von Börsengeschäften
in Staatspapieren, Eisenbahn- und Bankactien,
für welches ich, auf langjährige Erfahrung gestützt, die Leitung der Geschäftsoperationen zu übernehmen mich verpflichte. Das Gesammt-Kapital aller Betheiligten dient laut Prospect zu 3/4 Theilen als Betriebsfond, während 1/4 Theil in
Prämien-Anleihe-Obligationen von 30 verschiedenen der renommirtesten Prämien-Anleihen
angelegt wird, welche zu Gunsten des Gesammt-Consortiums spielen.
Die Betheiligung zu diesem höchst nutzbringenden Unternehmen, wovon Prospecte auf Verlangen gratis und franco von mir versandt werden, geschieht mittels directer Anzeige an mich und Einsendung von 10 % = 10 Thlr. für jeden Antheil von 100 Thlr. Preuß. Courant bis zum 20. August d. J., an welchem Tage die Subscription geschlossen wird.
Siegmund Heckscher, Bank- und Wechselgeschäft in Hamburg.

Es ist eine unwiderlegbare Thatsache, daß auf Hals- und Lungenleidende oder solche, die mit Bronchialverschleimungen, Katarrhen, Husten Heiserkeit, Athemnoth etc. zu kämpfen haben, der L. W. Egers'sche Fenchelhonigextract den heilsamsten Einfluß übt. Derselbe reinigt die Brust, öffnet den Leib und führt die schlechten Säfte ab, er sondert ab schleimige Sachen und Unreinigkeiten, erregt Appetit und verbessert das Blut. Der regelmäßige Gebrauch desselben bei diäter Lebensweise und den Kräften entsprechender Bewegung in frischer Luft ist daher auch Hämorrhoidal-, Unterleibs- und an Verstopfung Leidenden dringend anzuempfehlen. Bei veralteten Uebeln wirkt der Extract erwärmt genossen oft wunderbar. Nur wolle sich das Publikum vor schwindelhaften Nachpfuschungen in Acht nehmen und sich merken, daß der weltberühmte L. W. Egers'sche Fenchelhonigextract, kenntlich an eingebrannter Firma, Siegel und Namenszug von L. W. Egers in Breslau, nur echt zu haben ist beim Buchbinder C. Sievers in Schönberg.

- Schönberg. (Einges.) Vorigen Dienstag gab die Veteranen-Capelle aus Ratzeburg das erste der drei in diesem Sommer hier stattfindenden Abonnement-Concerte. Abgesehen davon, daß Derartiges wirklich recht angenehme Abwechlung in die Eintönigkeit einer kleinen Stadt bringt, müssen wir doch besonders die Tüchtigkeit des genannten Musikchores hervorheben. Das gut gewählte Programm wurde mit großer Präcision vorgetragen, und einige der Soli's ernteten viel Beifall. - Das Arrangement des Ganzen war einfach, aber "recht nett", und scheint es, daß der Gastwirth Herr Schwiesow es sich angelegen sein läßt, dem Publikum Gutes und Angenehmes zugleich zu bieten. Ein kleines Feuerwerk wurde ebenfalls gerne mit angesehen, so daß überhaupt der ganze Abend in sehr anziehender Weise verlief, und möchten wir nun wünschen, daß derartige Unternehmungen, die doch immerhin mit ziemlichen Kosten verbunden sind, auch von Seiten des Publikums eine regere Unterstützung fänden.

Getreide=Preise in Lübeck.
Weizen	20 - 21		8
Roggen	12 1/2 - 13		8
Gerste	11 - 12		-
Hafer	11 1/4 - 11		8
Erbsen	11 1/2 - 12		4
Wicken	-		-
Buchweizen	-		-
Winter=Raps.	25 1/2 - 26		4
Winter=Rübs.	25 1/2 - 25		12
Schlagleins.	20 - 21		-

Markt=Preise in Lübeck.
Butter, Meckl.	13 - 14 ,
Hühner	16 - 18 ,
Küken	8 - 10 ,
Enten	14 - 18 ,
Tauben	4 - 5 ,
Eier 6-7 St.	4 ,
Kartoffeln junge 10 Lit.	6 - 7 ,
Blumenkohl	4 - 6 ,
Kirschen 500 Gr.	3 - 4 .

Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.