[ => Original lesen: 1869 Nr. 26 Seite 1] - Nach der Prov.=Cor. werden die Berathungen des Reichstags und des Zollparlaments voraussichtlich noch die Monate April und Mai ausfüllen.
- Der sicherste Beweis, daß man in den höhern militairischen Kreisen Berlins an keine sobaldige Störung des Friedens glaubt, liegt mit in der vor einigen Tagen erschienenen Verfügung des Kriegsministeriums über die Anfangs Juni stattfindenden größeren Beurlaubungen bei der gesammten Infanterie des norddeutschen Bundesheeres. Alle im Juli und August 1866 eingetretenen Manschaften der Infanterie sollen in der ersten Hälfte des Juni, wo die am 2. Januar d. J. angekommenen Rekruten in Reih und Glied einzustellen sind, schon zur Reserve entlassen werden. Fährt man so fort, wie in den letzten Jahren angefangen ist, die Rekruten der Infanterie statt am 1. October drei Monate später, also am 1. Januar, einzustellen, und den dritten Jahrgang bereits im Juni, wo die Erntearbeiten beginnen, zur Reserve zu beurlauben, so befinden sich die Infanteristen nicht viel länger als 2 1/2 Jahre bei der Fahne.
- Nach einem harten Kampfe hat der Bundesrathsausschuß den Entwurf eines Gesetzes über den Unterstützungswohnsitz in einer von der ursprünglichen Vorlage wesentlich abweichenden Form mit einer Majorität von einer Stimme angenommen. Die Abweichungen, welche im Falle der Annahme dieses Gesetzes durch den Reichstag auch unsere Armengesetzgebung wesentlich verändern werden, beruhen im Wesentlichen auf der Bestimmung, daß der Erwerb und Verlust des Unterstützungswohnsitzes an einen fünfjährigen (anstatt des vorgeschlagenen zweijährigen) ununterbrochenen Aufenthalt geknüpft wird, und daß die betreffenden Bestimmungen auf unselbständige Personen keine Anwendung finden.
- Der Kriegsminister Niel hat seinem Kinde, dem von ihm neugeschaffenen französischen Heere eine große Lobrede in der Kammer gehalten, es sei jetzt vollständig in der Lage, wenn morgen ein großer Krieg komme, ihn mit Zuversicht aufzunehmen. Er sprach dabei von unterdrückten Völkern und niedergeschlagenen Reichen, die nach Frankreich sähen.
- Im Schwarzen Bären in Wandsbeck bei Hamburg feierte die Liedertafel ein Fest und war munter und guter Dinge. Ein Uhlanen=Offizier, der ungenirt eintrat, wurde bedeutet, er sei willkommen, wenn er die Statuten unterschreibe und sofort Mitglied werde. Das wollte er nicht und entfernte sich nach kurzem Streite. Die Sache war vergessen, als um Mitternacht viele Uhlanen das Gasthaus stürmten und mit blanker Waffe auf die fröhlichen einhieben. Es gab argen Tumult, die meisten Gäste mußten sich durch die Fenster und Seitenthüren flüchten, die Uhlanen zertrümmerten Alles und wurden nach 2 Stunden von Patrouillen vertrieben. Der Schwarze Bär sah aus, wie eine erstürmte Festung. Am andern Morgen kam der Kommandant persönlich an Ort und Stelle, sprach den erkrankten Wirth und stellte eine strenge Untersuchung an, mehrere Wandsbecker aber reisten nach Berlin, um bei dem Könige selbst Beschwerde zu führen.
- Die Polizei in Berlin hat einen geheimen Spielclub aufgehoben; sie war durch die Frau eines Spielers (Kaufmanns) aufmerksam gemacht worden der in kurzer Zeit 10,000 Thaler im Spiel verloren hatte.
- Der Kaiser von Oesterreich hat für die hinterbliebenen Wittwen und Waisen der Verunglückten des "Radetzky" aus seiner Privatkasse 3000 Gulden gespendet.
- In England wird folgendes einfache Mittel gegen Wespenstich angewendet. Man drückt die Oeffnung eines Schlüssels 2-3 Minuten lang auf die Stichwunde, dann verschwinden Schmerz und Geschwulst.
- Die Staatseinnahmen Englands haben im Jahre 1868 70,307,000 Pfd. Sterl. (ca. 500,000,000 Thlr.) betragen.
- Bekanntlich ist es auf dem Lande so Sitte, daß, wenn die Familienväter in die vorgerückteren Jahre kommen, sie gewöhnlich ihr Vermögen oder Besitzthum unter ihre Kinder vertheilen und sich auf das sogenannte Altentheil setzen, d. h. gegen Uebergabe des Vermögens übernehmen die Kinder die Verpflichtung, Vater oder die Eltern zeitlebens zu unterhalten. Diese häufig sehr unüberlegten Verträge enden gewöhnlich mit häuslichem Streit und Streitigkeiten vor Gericht. - Ein Bauer nun aus der märkischen Gegend hatte mehrere Kinder. Diese seine Familie machte ihm bemerklich, daß er in seinem Alter gut thue, nicht mehr zu arbeiten und bei einem unter ihnen leben möge, nachdem er seine Habe unter sie vertheilt. - "Meine lieben Kinder," sagte der alte Mann, "ich muß mir die Sache reiflich überlegen und werde euch nach 2 Monaten zusammenrufen, um euch dann meine Antwort zu sagen." - Nachdem diese Frist abgelaufen war, berief er seine Kinder an den Herd, an welchem sie die erste mütterliche Sorgfalt genossen hatten, und hielt ihnen ungefähr folgende Rede, die sich mancher alte Bauer recht einprägen sollte. "Meine lieben Kinder," begann er, "seit wir uns nicht mehr gesehen haben, habe ich eine Erfahrung gemacht. Ich habe im Garten ein Nest junger Sperlinge ausgenommen, habe die Kleinen in einen Käfig gesetzt und denselben außen am Fenster aufgehängt. Der Vater und die Mutter waren sehr in Angst und stießen Klagetöne aus, bis sie denn den Aufenthalt ihrer Kinder entdeckten, die ihnen die gelben Schnäbel entgegenstreckten. Mehrere Male des Tages kamen die Alten regelmäßig, um die kleinen Gefangenen zu atzen und ihnen durch den Draht des Bauers Nahrung in die Mäuler zu stecken. Als nach einiger Zeit die junge Brut flügge geworden war, stellte ich in eine Falle ganz in der Nähe des Bauers auf und war bald so glücklich, auch die beiden Alten zu fangen. Jetzt setzte ich die Kleinen in Freiheit und brachte die Eltern in den Käfig. - Nach Allem, was ich vorher mit dieser Sperlingsfamilie erlebt hatte, hielt ich es für überflüssig, die Vogelnäpfe im Bauer mit Trank und Futter zu versehen; aber ich hatte mich in meinem Zutrauen zu der jungen Brut getäuscht. Die beiden gefangenen Alten konnten, wer weiß wie sehr, vor Hunger schreien, die Jungen kamen niemals, um ihnen Futter zu bringen. Also Kinder, ich werde mein Gut behalten, so lange ich lebe, und sollte ich zu schwach werden um noch zu arbeiten, so wird sich wohl ein tüchtiger Knecht finden, der gegen gute Bezahlung statt meiner thätig ist.
[ => Original lesen: 1869 Nr. 26 Seite 2]Ein Verbrecher.
(Erzählung von Friedrich Friedrich.)
(Fortsetzung.)
[ => Original lesen: 1869 Nr. 26 Seite 3]Ein Verbrecher.
(Erzählung von Friedrich Friedrich.)
(Fortsetzung.)
Anzeigen.
Antragsmäßig soll über die zu Gr. Mist belegene Vollstelle c. p. des Hauswirths Jochen Heinrich Retelsdorf daselbst ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Freitag den 30. April 1869, Morgens 10 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit auf gefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Schönberg, den 4. Februar 1869.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
Seip.
(L. S.) A. Dufft.
Verkaufs=Anzeigen.
Auction in Lübeck
Am Donnerstage den 1. April, Vormittags 10 Uhr präcise, auf den Holzplätzen Nr. 3 A. und B. am neuen Hafen über 763 Zw. 8 St. föhrene ebenkantige Bretter 6 - 22 F. lang, 1 1/4 - 1 1/2 Z. dick, 5 1/2, 7 und 8 Zoll breit, 3 Zw. 6 St. föhrene ebenkantige Planken 8 - 22 F. lang, 3 Z. dick, 9 Z. breit in bequemen Cavelingen durch den beeidigten Makler
Joh. N. Stolterfoht Gottl. Sohn.
Vermischte Anzeigen.
Tief betrübt machen wir allen Freunden und Bekannten ergebenst die Anzeige, daß unser lieber Vater, der Altentheiler Asmus Grevsmühl in Sabow, nach 14tägiger Krankheit am Dienstag den 23. März sanft entschlafen und den 27. März zu Grabe gebracht ist. Wir sagen allen Denjenigen unsern herzlichsten Dank, die ihm ein frommes Andenken widmen wollen.
Die trauernden Kinder.
Schul=Anzeige.
Der Unterricht in der Domschule beginnt wieder am Montag den 5. April. Der Unterzeichnete nimmt bis dahin die Anmeldungen neuer Schüler entgegen.
Auch können noch einige auswärtige Kinder, welche die hiesigen Schulen besuchen wollen, gegen mäßige Entschädigung und bei freundlicher Häuslichkeit Aufnahme bei mir finden.
Domhof=Ratzeburg den 26. März 1869.
J. G. Willers.
Schwedische Knechte und Mädchen besorgt zum 1. Mai Heinr. Frentz=Grevesmühlen.
2 Cand. theol., 3 Erzieherinnen, 1 Bonne, werden sogleich gesucht; empfohlen 4 Wirthschafter, erfahrene Inspectoren, Meierinnen durch
Heinr. Frentz=Grevesmühlen.
Durch Zufall kaufte ich eine bedeutende Partie abgelagerter weißbrennender Domingo-Cigarren und empfehle dieselben zur gef. Abnahme, soweit der Vorrath reicht, 1000 St. à 8 , Dutz. à 5 .
Schönberg, den 15. März 1869.
Aug. Spehr.
Gegen baare Zahlung wird auf dem Hofe Mechow Branntwein zu 9 die Kanne, bei Abnahme von 1/2 Tonne zu 8 die Kanne, verkauft.
H. Stamer.
Theerseife ist wieder vorräthig bei J. F. Eckmann.
Weißer flüssiger Leim von Ed. Candin in Paris zum Leimen von Porcellan, Glas, Marmor, Pappe u. s. w. empfiehlt à Glas 4 und 8 Sgr. J. F. Eckmann.
Braunen Lebertran, welcher mit besonderem Vortheil als Schmiere für Sielengeschirre und Fußzeuge anzuwenden ist, empfiehlt à 8 J. E. Eckmann.
Den geehrten Damen die ergebene Anzeige, daß die neuesten Sommer=Modelle in reicher Auswahl bei mir eingetroffen sind und bitte sie um Ihr schätzbares Wohlwollen.
Hochachtungsvoll
Therese Kramer, Putz= und Mode=Geschäft, Lübeck, mittlere Hürstraße 329.
Von nun an wieder dazu fähig, allen Anforderungen meines Geschäfts vollständig genügen zu können, bitte ich meine Gönner und Freunde, mir ihr früher bewiesenes Vertrauen auch für die Zukunft wieder zuwenden zu wollen.
Rehna, den 25. März 1869.
O. Köhler, Thierarzt.
Ein Gasthaus ersten Ranges in einer frequenten Seestadt,
eine Gastwirthschaft verbunden mit Höckerei und 14 Tonnen Land à 240 []Ruthen, Forderung 6000 Pr. Crt., Abgaben 8 , hat zu verkaufen.
C. Ohlert, Gütermakler,
Marlesgrube 518, Lübeck.
Verschiedene Gartenhäuser vor Lübeck, kleine und große Geschäftshäuser, Wirthschaften u. s. w. sind zu verkaufen und zu verpachten.
Näheres ertheilt
C. Ohlert, Gütermakler,
Marlesgrube 518, Lübeck.
Geschäfts=Eröffnung.
Heinrich Behrens, Dach= und Schieferdecker, empfiehlt sich dem geehrten hiesigen und auswärtigen Publikum zum Anfertigen von Schiefer=, Pappe= und Asphaltdächern, sowie Reparaturen unter Garantie bei schneller Bedienung und billigstem Preise.
Auch übernehme ich das frische Theeren von Pappdächern.
Schiefer, Asphalt, Dachpappe und Theer sind stets bei mir auf Lager vorräthig.
Meine Wohnung ist in der Sabowerstraße bei
Die durch mich bestellten schwedischen Leute treffen am 1. April Morgens 6 Uhr in Lübeck ein; meine Adresse ist dort: 3 Kronen.
Heinr. Frentz=Grevesmühlen.
Wir machen hiemit bekannt, daß der Krugtag der Schuhmacher=Gesellen=Brüderschaft am Dienstag nach Ostern, den 30. März, stattfindet. Die Landgesellen werden aufgefordert, persönlich zu erscheinen, widrigenfalls sie mit den gefaßten Beschlüssen einverstanden sein müssen.
Schönberg, den 30. März 1869.
Die Vorsteher und Altgesell der Schuhmacher=Gesellen=Brüderschaft.
[ => Original lesen: 1869 Nr. 26 Seite 4]Nordamerikan. Lloyd.
Directe Passagier=Dampfschifffahrt zwischen Kopenhagen und New-York mit den großen prachtvoll eingerichteten amerikanischen Dampfschiffen.
Abgangstage:
Ariel den 15. April, ferner den 15. und 30. jeden Monats.
Northern Light den 30. April, ferner den 15. und 30. jeden Monats.
Ocean Queen den 15. Mai, ferner den 15. und 30. jeden Monats.
Passagierpreis:
1. Kajüte 200 Rd. Rm.
2. do. 130 Rd. Rm.
Zwischendeck 70 Rd. Rm.
Kinder bis 12 Jahren bezahlen die halbe Passage, Säuglinge 4 Rd.
Im Passagepreis ist inbegriffen vollständige und reichliche Kost von Kopenhagen bis New=York, ärztliche Hülfe und Medicin im Krankheitszufall.
Kajütspassagiere haben 20 Cubikfuß und Zwischendeckspassagiere 10 Cubikfuß Fracht frei.
Jedem Schiff wird ein von der Compagnie bezahlter Dollmetscher und Condukteur beigegeben.
Passagiere müssen sich in Kopenhagen 48 Stunden vor der bestimmten Abgangszeit einfinden.
Die Fracht von Kopenhagen ist Pfd. Strl. 1. 10 pr. Ton mit 15 % Primage.
Hinsichtlich der Fracht beliebe man sich an C. K. Hansen in Kopenhagen zu wenden.
Ueber Passage ertheilt das Nähere auf mündliche oder schriftliche Anfragen N. P. Frederiksen, autor. Agent, St. Anna Plads 24, Kopenhagen.
NB. Die Schiffe sind den Ansprüchen und Bedingungen, welche vor deren Abgang vom Justizministerium zugestellt werden, unterworfen, in Folge des Auswanderungsgesetzes § 3.
Für die Direction:
Dührssen & Lübbers.
Nach den Analysen des berühmten Chemikers M. Payen zählt die Cacao=Pflanze zu den nahrhaftesten Producten der Erde. Dieser Gelehrte sagt, daß eine gute Tasse Bouillon von Rindfleisch 28 Gramm Nährstoff enthalte, während sich in einer Tasse mit Milch zubereiteter reiner Chocolade 188 Gramm nährende Bestandtheile vorfänden.
Nach einem englischen Blatte hätte eine ärztliche Untersuchung der Chocoladen 70 verschiedener Fabriken von London und Paris eine Verfälschung der Waare in 39 derselben erwiesen, ein gewiß trauriges Resultat! Da auch in Deutschland eine unverfälschte Chocolade zur Seltenheit geworden ist, so verdient besonders hervorgehoben zu werden, daß sämmtliche Cacao=Präparate des Hauses Franz Stollwerck & Söhne in Köln durchaus frei von jeder Beimischung garantirt sind und wegen dieser Eigenschaft von den Aerzten vielseitig empfohlen werden.
In den hauptsächlichsten Geschäften Deutschlands sind diese Chocoladen vorräthig.
Einem geehrten Publikum der Stadt und Umgegend Schönbergs die Anzeige, daß ich - obgleich die Tischler= und Schneider=Gesellen=Herberge von Ostern an nach mir verlegt ist - dennoch meine Töpferei fortsetze, und bitte daher, das mir bis jetzt geschenkte Zutrauen auch ferner zu erhalten.
Alle Sorten Geschirr und Oefen in verschiedenen Farben sind stets bei mir vorräthig.
J. Ehlers, Töpfer.
Am Sonntag nach Ostern, den 4. April d. J., Nachmittags 3 1/2 Uhr, findet die Rechnungsvorlage der allgemeinen Gesellen=Krankenkasse im Lokale der Madame Krüger statt, wozu die Mitglieder dieser Kasse eingeladen werden. Die Landgesellen werden aufgefordert, bis zu dieser Zeit den vierteljährlichen Beitrag einzuzahlen, widrigenfalls die Restanten Großherzogl. Landvogtei zur executivischen Eintreibung übergeben werden.
Der Vorstand.
Freitag, den 2. April
Großes Concert
im Saale der Mad. Boye,
ausgeführt von der Königl. Lauenburgischen Veteran=Capelle aus Ratzeburg.
Anfang 8 Uhr Entrée à Person 8 ßl.
Nach dem Concert Ball.
Wozu freundlichst einladet
J. Winkler, Capellmeister.
Programm.
I. Theil.
1. Hochzeitsmarsch aus dem "Sommernachtstraum" von Mendelsohn.
2. Ouvertüre zu der Oper "Oberon", von Weber.
3. Fantasie aus der, Oper "Der Barbier von Sevilla", von Rossini.
4. "Großmütterchen", Ländler von Lange.
5. "An der schönen blauen Donau", Walzer, von Strauß.
II. Theil.
6. Ouvertüre zur Oper "Wilhelm Tell", von Rossini.
7. Variationen für die Violine, von David.
8. "Traumbilder", Fantasie, von Lumbye.
9. Liszt's Zauberklänge, Potpourri, von Neumann.
Markt=Preise in Lübeck. |
Butter, Meckl. d. Pf. | 15 1/2 - 16 , |
Holst. d. Pf. | 16 1/2 - 17 , |
Hasen d. St. | 32 - 40 , |
Enten d. St. | 20 - 24 , |
Hühner d. St. | 12 - 16 , |
Tauben d. St. | 4 - 6 , |
Spickgans d. St. | 24 - 32 , |
Flickgans d. St. | 20 - 24 , |
Schinken d. Pf. | 9 - 10 , |
Schweinskopf d. Pf. | 5 1/2 - 6 , |
Wurst d. Pf. | 10 , |
Eier 7 St. | 4 , |
Kartoffeln d. Faß. | 6 . |
Getreide=Preise in Lübeck. (pro Sack in Lüb. Crt.) |
Weizen | 18 1/2 - 18 | | 12 | |
Roggen | 14 3/4 - 15 | | - | |
Gerste | 15 - 15 | | 8 | |
Hafer | 12 - 12 | | 8 | |
Erbsen | 15 - 17 | | 8 | |
Wicken | 16 - 18 | | - | |
Buchweizen | 14 - 15 | | - | |
Winter=Rapssaat | - | | - | |
Winter=Rübsen | - | | - | |
Schlagleinsaat | 20 - 20 | | 8 | |
|
Weizenmehl | Nr.0: 25 | | - | , |
| Nr.1: 23 | | - | , |
| Nr.2: 17 | | 8 | , |
pr. 200 Netto zum Consum. |
Herausgegeben unter Verantwortlichkeit von L. Bicker in Schönberg.
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