[ => Original lesen: 1866 Nr. 28 Seite 1] - Das düstere Gewölk, welches seit mehreren Wochen über der öffentlichen Stimmung lag und dieselbe so drückend machte, daß selbst die freudigen Töne des so verkündungsreichen Osterfestes keinen Wiederhall in ihr fanden, wird erhellt durch einen Sonnenblick, der den Ruf Frieden zu verkünden scheint. In der Nacht vom 1. zum 2. April ist nämlich von Seiten des preußischen Kriegsministeriums der Befehl ergangen, die zur Verstärkung der kriegsbereiten Cavallerie und Artillerie angeordneten Pferdeankäufe rückgängig zu machen, soweit sie nicht bereits ausgeführt sind. Außerdem verbreitete sich in Berlin die Nachricht, es seien denjenigen Reservemannschaften, welche zum 5. d. M. einberufen waren, Gegenordres ergangen. - Diese Thatsachen, falls sie sich bestätigen sollten, zeigen eine Einstellung der preußischen Rüstungen an. Zugleich heißt es, daß die auswärtigen Vertreter Oesterreichs angewiesen wären, zu erklären, Oesterreich sei weit davon entfernt, Feindseligkeiten zu beginnen, es wäre denn, daß es in seinem Besitz Holsteins gestört würde.
- Die deutschen Mittel= und Kleinstaaten stützen sich auf die durch das gegenwärtig noch bestehende Bundesrecht genährte Hoffnung, den Streit der beiden deutschen Großmächte vor das Schiedsgericht des Bundes gebracht zu sehen. Das Verhalten Frankreichs zur gegenwärtigen Lage in Deutschland scheint wirklich das einer aufrichtig neutralen Macht zu sein.
- Auf zwei Punkte steuert Preußen in der Schleswig=Holsteinischen Angelegenheit hin und erblickt in der Erreichung dieser Punkte die Wohlfahrt und Sicherheit sowohl der Herzogthümer wie Deutschlands. 1) Preußen muß herrschen in den Herzogthümern an der untern Elbe, in welcher Form und auf welche Weise es auch sei und 2) muß Preußen die Lösung der Streitfrage durch Verständigung mit Oesterreich herbeizuführen suchen zum Besten Deutschlands und für den Frieden Europas. Und jetzt scheint wieder noch nicht alle Hoffnung auf Erreichung dieser beiden Punkte ohne Schwertstreich geschwunden.
- In Barletta (Süditalien) zogen am 21. v. M. fanatisirte Volkshaufen, von Priestern geführt, durch die Stadt unter dem Rufe: Tod den Protestanten und Fremden! Voran wurde ein großes Kreuz getragen. Mehrere Häuser wurden geplündert und drei Protestanten auf einem Haufen von Betten und Möbeln verbrannt, viele Andere mißhandelt oder getödtet. 400 Soldaten, die mit der Eisenbahn kamen, stellten die Ruhe wieder her.
- In Magdeburg sind seit einigen Monaten über 100 Menschen an den Pocken gestorben. Diese bösartige Seuche hat ihre Opfer unter Menschen jeden Alters und Geschlechts und Standes gefordert, nur unter der starken Garnison nicht, weil die Rekruten beim Eintritt in's Heer neu geimpft werden. Einige Mann der Handwerker=Compagnie waren nicht geimpft worden und liegen an den Pocken nieder. Da die Seuche sehr bösartig auftritt, so ermahnen der Polizeipräsident und der Physikus in öffentlicher Ansprache das Publikum, sich impfen zu lassen.
- Zwei Dinge sind in Rom geschehen, von denen man lange nichts gesehen und gehört hat. Der altersschwache Papst hat am letzten Palmsonntag die Kanzel bestiegen und gepredigt und die Jesuiten haben, geführt von 4 Cardinälen, eine große Procession abgehalten und Bußpsalmen gebetet.
- Die freiwillige Stellung des berüchtigten Räubers Gaetano Manzo in Süditalien ist für die ganze Bevölkerung ein Ereigniß von der größten Bedeutung. Es haben sich noch 4 seiner Genossen mit Manzo gestellt. Seit 5 Jahren machte er die Gegend unsicher und betrieb sein Geschäft in großem Maßstabe. Von drei reichen Gefangenen, die er machte, erpreßte er allein ein Lösegeld von fast einer halben Million Thaler und die Hütten des einfachen Landvolks wie die reichen Adelshöfe leisteten seinen Brandschatzungen fast widerstandlos Folge. Jetzt erst wagt der Landmann wieder sicher seinen Acker zu bestellen und sein Vieh ohne Furcht auf die Weide zu treiben. Seit der freiwilligen Stellung des Salernitanischen Schinderhannes fühlt sich die ganze Umgegend wie nach einem Kriege von einem schwer auf ihr lastenden Drucke befreit.
- In Leipzig haben sich seit dem neuen Jahre 14 Personen das Leben genommen. - Die städtischen Behörden weigern sich in Dresden, bei Hinrichtungen eine Kirchenglocke läuten zu lassen.
- Ein englischer Pächter Waffs schickte sein braves Weib unter einem Vorwande in eine entfernte Stadt und ging mit seiner Dienstmagd, einem hübschen Bauermädchen, durch. Sie nahmen Plätze zur Ueberfahrt nach Amerika auf dem Dampfer "London." Ein paar Tage darauf lag das Schiff mit ihnen auf dem Grunde des Meeres.
- Nathaniel Rothschild in Wien, dem Sohn des Chefs, wurde auf einem Spazierritt das Pferd all', er kam sehr unsanft auf die Erde zu liegen. Besser als das Geld all! rief der alte Herr.
- (Zwei Seelen ein Gedanke.) Ein Weib in Graz klagte behördlich gegen ihren Mann wegen Mißhandlung; der Beklagte gab an, daß er nur im Vertheidigungswege gegen seine Gattin vorgegangen sei, da dieselbe stets mit einem Stock bewaffnet, an seiner Seite schlafe und ihn fortwährend bedrohe, weshalb er sich im Bette ebenfalls rechts mit einem Säbel, links mit einem Messer bewaffnet habe.
- Eine kleine Gesellschaft eines sächsischen Gränzstädtchens veranstaltete kürzlich eine Schlittenpartie nach einem nahen böhmischen Dorfe und hatte wegen der Kälte sich mit Wärmflaschen versehen. Dort angekommen mundete den Leutchen der
[ => Original lesen: 1866 Nr. 28 Seite 2]feurige Ungarwein vorzüglich und sie beschlossen, einige Flaschen davon mit nach Hause zu nehmen. Um aber den hohen Eingangszoll nicht zu geben, wurde der Wein in die Wärmflaschen gefüllt und geschmuggelt. Auf dem Nachhausewege wird aber noch ein sächsischer Gasthof besucht. Beim Wiedereinsteigen bricht ein Herr der Gesellschaft in die Worte aus: "Aber unsere Wärmflaschen sind ja heeß!" Die andern erbleichen. Da tritt aus dem Hintergrunde der Hausknecht stillvergnügt hervor und spricht: "Die Flaschen waren jo su kalt geworrn, da hab ich see ene heemliche Freude gemacht, 's kalte Wasser hinweggegussen und heeßes eingefüllt."
- In einem Orte an der Glonn stahl ein Vater am Hochzeitstage seines Sohnes diesem die Eheringe, welche die Braut auf ein Bett gelegt und beim Kirchgang vergessen hatte und verkaufte sie später um 9 Gulden. Die Trauung, welcher der zärtliche Vater mit den Ringen in der Tasche beiwohnte, mußte nach vergeblichem suchen ohne Ringe vor sich gehen.
Gefunden. [Erzählung] (Fortsetzung.)
[ => Original lesen: 1866 Nr. 28 Seite 3]Gefunden. [Erzählung] [Fortsetzung.]
Anzeigen.
Verkaufsanzeigen.
Am Dienstag, den 10. April d. J., Morgens von 9 Uhr an, soll im hiesigen Kruge in öffentlicher Auction gegen gleich baare Zahlung verkauft werden:
1 tann. Koffer, 1 eich. Kiste, 12 Bolzen flächs. Leinen, 21 Bolzen heeden Leinen, 42 große Knäuel Zwirn, l aufgemachtes Bett mit sechs Kopfkissen, 91 Ellen verschiedenes Wollenzeug, 78 Flachs, 1 silber. Hemdspange, 1 Paar silberne Hacken und Oese, Frauenkleidungsstücke aller Art u. s. w. Sämmtliche Sachen sind neu und gut.
Carlow, den 1. April 1866.
Struck, Landreiter.
Auction über Bretter und Planken in Lübeck.
Durch unten benannten beeidigten Makler sollen am Donnerstag den 12. April, Vormittags präcise 11 Uhr, für Rechnung, wen es angeht, am neuen Holzhafen, Platz Nr. 1., öffentlich meistbietend verkauft werden:
ca. 150 Zwölfter Bretter und Planken.
Johs. Havemann.
Vermischte Anzeigen.
Der Landkasten in Rostock - die Mecklenburg=Schwerinsche Chausseebaukasse - nimmt Darlehen an zu 3 1/2 pCt. jährlicher Zinsen, leistet Rückzahlung nach halbjähriger Kündigung und verpfändet dafür sämmtlichen Grundbesitz der Großherzoglichen Domainen, der Ritterschaft und der Städte; - giebt daher die größte Sicherheit. Alle Einzahlungen, Zinszahlungen und Rückzahlungen werden ohne jegliche Kosten von mir besorgt und nimmt diese Casse jetzt auch außer den Johanni= und Antoni=Terminen Anlehen durch mich an, die sie für die Zwischenzeit gleichfalls mit 3 1/2 pCt. für das Jahr verzinst.
Schönberg den 5. April 1866.
Kindler, Advokat.
Gehöftsverkauf im Fürstenthum Ratzeburg.
Da Mehrere das Schulzengehöft zu Gr. Siemz zu kaufen beabsichtigen, so habe ich im Auftrage des Schulzen H. Ahrendt einen öffentlichen Verkaufstermin auf Mittwoch, den 18. April d. J., Morgens 10 Uhr, im Hause der Frau Ackerbürgerwittwe Boye hieselbst anberahmt und sind die Kaufbedingungen schon jetzt bei mir einzusehen oder gegen die Gebühr in Abschrift zu bekommen.
Aus denselben wird hier nur bemerkt, daß alsbald nach Schluß des Termins dem Bietenden vom Verkäufer bekannt gemacht wird, ob das abgegebene Kaufgebot annehmlich befunden ist.
Zusammen mit dem nach der Regulirungsurkunde 21786 []Ruthen umfassenden Gehöfte und den darauf befindlichen Gebäuden wird auch das lebende und todte, namentlich verzeichnete Inventarium, sowie einige Vorräthe an Roggen, Hafer und Gerste mitverkauft.
Auf diesem sonst freien Eigenthume ruht dagegen eine Grundabgabe des Martinipreises von 121 Scheffel Lübecker Maaßes und der landesübliche Altentheil des 66jährigen Vaters des Verkäufers und dessen zweiten Ehefrau.
Abfindungen und Schulden aller Art - die Käufer mit zu übernehmen hat- belaufen sich auf ca. 7000 Thlr. und wird eine Anzahlung von circa 3000 Thlr. durch den Käufer baar oder in annehmlichen Papieren erwartet.
Schönberg den 5. April 1866.
Kindler, Advokat.
Melis in Broden, 5 3/4 ,
Raffinade, 6 ,
ff. Raffinade, 6 1/4 das in Broden,
empfiehlt Aug. Spehr.
Sehr schönes russisches Säe=Lein empfiehlt Aug. Spehr.
Rio=Caffee, das 9 ,
Santos=Caffee, das 10 ,
Campinos=Caffee, das 11 und 12 ,
Laguayra=Caffee, d. 13 und 14 ,
Java=Caffee, d. 14 und 15 ,
f. Portorico=Caffee, d. 15 ,
ff. Cuba=Caffe, d. 17 ,
Mocca=Caffee, d. 20 ,
außerdem eine Parthie seebeschädigten, feinschmeckenden Laguayra=Caffee d. 8 1/2 ,
empfiehlt Aug. Spehr.
Eine Parthie sehr schönen groben Java=Bruch=Reis, das zu 2 1/2
empfiehlt Aug. Spehr.
Prima Stettiner Portland Cement empfehlen billigstens Boye & Schweighoffer, Königstraße Nr. 854 in Lübeck.
Sehr schönen reinen schlesischen Saat=Hafer empfiehlt zu billigen Preisen F. Lachs in Grevesmühlen.
Frischen Gotländer, Faxö und Segeberger Kalk, wie auch besten Portland Cement empfiehlt A. Wigger.
[ => Original lesen: 1866 Nr. 28 Seite 4]Am Ostersonntage werde ich mein neu decorirtes und mit verbesserten Maschinen versehenes
= Photographisches Atelier =
für die Sommermonate wieder eröffnen und empfehle es dem verehrlichen Publicum zur gefälligen Benutzung hiermit bestens.
Aufnahmen bei jeder Witterung von Morgens 9 bis Abends 5 Uhr. - Probebilder stehen zu Diensten.
Wilh. Heincke.
Am 16. April
beginnt die Ziehung der 6. und Haupt=Classe der Herzl. Braunschweig'schen Landes=Lotterie. Größter Gewinn event.
100000 Thaler.
Hierzu empfehle ich noch folgende Glücks=Loose bestens
1/1 30798, 5436, 24991, 25000.
1/2 5435, 7254, 7275, 30780, 30795, 30800.
1/4 2053, 2057, 2067, 5430, 5440, 7260, 7270, 7274, 24988, 25990, 24999, 11011, 31444, 31450.
1/8 24501, 24503, 24505, 24510, 24519, 24520, 24526, 24535, 24536,24537, 24538, 24539, 11011.
Ganze Loose à 40 Thl., Halbe à 20 Thl., Viertel à 10 Thl., Achtel à 5 Thl.
In der 3. Classe wurde meiner glücklichen Collecte der Hauptgewinn von 5000 Thlrn. oder 12,500 zu Theil. Auswärtige Aufträge, mit Rimessen versehen, werden sofort prompt und verschwiegen ausgeführt.
A. Scharlach, Hamburg, Hahntrapp 3.
Meinen an der Schlauentrift belegenen, circa 100 []Ruthen großen Acker, beabsichtige ich in einzelnen Parcelen zu verpachten und wollen sich die darauf Reflectirenden bei mir melden.
Schmied Dräger.
Zu Michaelis d. J. beabsichtige ich mein bei der Kirche belegenes Haus, entweder im Ganzen oder getheilt, sowie eine Hofwohnung zu vermiethen. F. Otto, Schneidermeister.
Den Richtsteig von Kronscamp über meine Koppeln, sowohl nach der herrschaftlichen Forst, wie auch nach meiner Buschkoppel, verbiete ich hiermit; ebenso werde ich Jeden, der unbefugterweise in meiner Buschkoppel betroffen wird, dem Gerichte Zur Bestrafung anzeigen.
Hauswirth Stein in Kronscamp.
Mit Georginen, darunter die neuesten Sorten, empfiehlt sich zur Pflanzzeit L. Bohn.
Demern 1866.
Vom 3. April ds. Js. an wohne ich Langenbrückerstraße, in dem früher Kaufmann Kähler'schen Hause.
Ratzeburg.
J. Gärtner.
Barbier und Chirurg.
Seit Ostern wohne ich im Hause der Weberwittwe Schmidt in der Siemzerstraße.
Lisette Spehr, Hebamme.
Wohnungs=Veränderung.
Ich wohne jetzt beim Tischlermeister Holst.
H. Fanselow, Schneidermeister.
Wohnungs=Veränderung.
Nachdem ich bisher bei dem Drechslermeister Herrn Heinrich Schleuß in der Siemzerstraße gewohnt, zeige ich hierdurch an, daß ich jetzt bei meinem Schwiegervater, dem Fuhrmann Herrn Jochen Renzow vor dem Siemzerthore wohne und bitte zugleich meine verehrten Gönner und Freunde, mir das bisher geschenkte Wohlwollen und Vertrauen auch ferner zu erhalten, indem ich durch prompte Bedienung das mir geschenkte Vertrauen zu würdigen wissen werde.
Ergebenst J. Lenschow, Klempnermeister.
Schönberg, Ostern 1866.
Kirchliche Nachrichten. Schönberger Gemeinde.
Geboren: D. 28. März dem Hausw. Ollrogge zu B.=Resdorf eine T. - D. 31. eine unehel. T. vor Schönberg.- D. 2. April des Arbm. Hundt vor Schönberg Sohn. - Dem Schlossermeister Ollmann hieselbst eine T. - D. 3. dem Webermeister Köhler vor Schönberg ein S. Dem Fuhrmann Fanselow hies. ein S. - D. 4. eine unehel. T. in Bechelsdorf.
Gestorben: D. 22. März Joh. Heinr. Maaß, Arbtsm.Sohn zu Olndorf, 23 J. 3 M. a. - D. 27. Cath. M. Metscher, Schneidermst.tocht. v. Schönb. , 4 J. 3 M. a. -D. 28. H. A. Rudolf Lenschow, Büdnerssohn zu Lockwisch, 2 M. a. - D. 29. J. H. Hundt, Arbtsm. vor Schönberg, 32 J. 11 M. a. - D. 31. J. H. Wilhelm Maaß, Arbm.Sohn zu Olndorf, 5 J. 11 M. a. - D. 2. April Maria Dorothea Burmeister, geb. Lühr, zu Bechelsdorf, Krügers Wittwe aus Lüdersdorf, 72 J. 5 M. a.
Confirmirt: D. 29. März 110 Kinder (57 K. 53 M).
Sonntag, den 8. April.
Frühkirche: Pastor Kaempffer.
Vormittagskirche: Pastor Fischer.
Amtswoche: Pastor Fischer.
Meteorologische Beobachtungen. |
1866 April |
Barometer |
|
Wärme |
|
Wind |
Stärke |
|
Paris. Lin. 300 + |
niedrigste °R. |
höchste °R. |
|
|
|
|
3. 4. 5. |
31.64 34.00 38.37 |
2.4 2.4 2.9 |
5.0 7.3 7.8 |
W WNW NO |
2 1 0 |
trübe.*) zieml. heit. -**) |
*) 37 u. **) 22 Kub.zoll Regen auf 1 Q.fuß.
Markt=Preise in Lübeck. |
Butter, Meckl. d. | 15 . |
Holst. d. | 16 . |
Enten, d. St. | 16 - 20 . |
Hühner, d. St. | 12 - 16 . |
Tauben, d. St. | 4 . |
Spickgans d. St. | 28 - 40 . |
Flickgans d. St. | 16 - 20 . |
Schinken, d. | 7 1/2 - 8 . |
Schweinskopf, d. Pf. | 4 1/2 - 5 . |
Wurst d. | 8 - 10 . |
Eier 7 St. für | 4 . |
Kartoffeln, d. Faß. | 4 - 5 . |
Karpfen d. | 10 - 12 . |
Getreide=Preise in Lübeck. (per Sack in Lüb. Crt.) |
Weitzen | 17 - 18 | | 12 | |
Roggen | 12 1/2 - 13 | | - | |
Gerste | 12 - 13 | | - | |
Hafer | 11 - 11 | | 8 | |
Erbsen | 14 - 16 | | 8 | |
Wicken | 16 - 18 | | - | |
Buchweizen | 12 - 13 | | 4 | |
Winter=Rapsaat | - | | - | |
Rübsen. | - | | - | |
Schlagleinsaat | 20 - 21 | | - | |
Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.
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