No. 45
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 04. Juni
1869
neununddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
[ => Original lesen: 1869 Nr. 45 Seite 1][ => Original lesen: 1869 Nr. 45 Seite 0]Das Bataillon wird für Sicherstellung der vorbeiführenden Wege durch Aufstellung von Posten etc. Sorge tragen, auch dafür, daß die Communication nicht gehemmt wird.
Schönberg, den 28. Mai 1869.
Großherzogl. Mecklenburgische Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.


- Vom Bundeskanzleramt ist dem Reichstag eine Denkschrift, die aus der Aufhebung der Portobefreiungen zu erwartende Mehreinnahme betreffend, vorgelegt worden. Bisher betrugen die portofreien, künftig portopflichtigen Sendungen für Privatvereine, Gesellschaften, Privatanstalten und milde Stiftungen 24,134, in Angelegenheiten des Staatsdienstes und staatlicher oder anderer öffentlicher Corporationen 1,565,865, in portofreien Justizsachen 930,434 Thaler. Von diesen Summen müssen verschiedene Entschädigungen an solche Institute abgerechnet werden, denen früher Portofreiheit als Gegenleistung zugestanden war, so daß als eine Mehreinnahme in Folge der allgemeinen Portopflichtigkeit nur ca. 1,800,000 Thaler auf den Etat gebracht werden können.
- Drüben in den Vereinigten Staaten von Nordamerika ist am 10. Mai die Pacific=Eisenbahn vollendet worden. Die großartigsten Anstalten waren getroffen, um dem ganzen Lande die Minute anzuzeigen, in welcher die letzte Schiene gelegt, der letzte Bolzen eingetrieben worden war, die Telegraphisten aller Stationen im Lande warteten auf das Zeichen. Das Signal wurde in Promontorp Summit in Utha gegeben: Eins, Zwei, Drei! Eine Pause von einigen Minuten , dann fühlte man die telegraphischen Hammerschläge im Osten, Westen, Norden und Süden, die Kanonen donnerten und das Glockenspiel des Thurmes in Washington spielte: Nun danket alle Gott! Es war ein unvergeßlicher Augenblick durch die ganze Union. Die Riesenbahn verbindet Newyork und Californien, ihre Länge beträgt von Osten bis Westen 800 bis 1000 deutsche Meilen, eine Strecke, die in 6-7 Tagen zurückgelegt, wird, wozu Reisende früher ebenso viele Wochen, oft Monate gebrauchten. Die Sonne legt diese Strecke in 4 Stunden zurück, der Telegraph der die Bahn begleitet, in Secunden. 350 Locomotiven und 2000 Güterwagen sind vorläufig in Dienst gestellt und vermitteln den Verkehr zwischen Ost und West. Eine regelmäßige Dampfschiffahrt über den stillen Ocean nach dem asiatischen Festlande schließt sich an die Bahn. Sie ist eines der größten Wunder des modernen Zeit= und Unternehmungsgeistes.
- In Berlin ist der Professor der Theologie Dr. Hengstenberg am 28. Mai 67 Jahre alt gestorben. Er ist weltbekannt als Gründer und Herausgeber der evangelischen Kirchenzeitung, dieses gelehrten und gewaltigen Rüstzeuges der Orthodoxie.
- Auf dem Friedhofe der Festung Königstein erschoß sich ein Landwehr=Offizier aus Halle. Er hatte mit einem Ungenannten Streit, sie loosten, wer sich in einer bestimmten Zeit tödten solle, der Offizier zog die schwarze Kugel und hielt Wort. Man nennt das amerikanisches Duell.
- In Berlin nennen sie den Finanzminister v. d. Heydt den Goldonkel, und Kladderadatsch bildet ihn mit hundert Armen ab und jede Hand streckt sich nach Steuern aus. Es war sogar die Rede davon, daß er abtrete. Rothschild wurde gefragt, was er dazu sage, und antwortete: "Was will das für Bismarck mehr sagen, als ob ich meinen ersten Cassirer entlasse? Preußen hat seit Jahrzehnten keinen wirklichen Finanzminister gehabt. Man nahm Geld ein, und wenn es zu den augenblicklichen Ausgaben nicht reichte, legte man neue Steuern auf. Doch was kann ein Elberfelder Geschäftsmann auch vom Staatsfinanzwesen verstehen." - Diese Worte legen die Wiener Rothschild in den Mund. Will Rothschild selber Finanzminister werden?
- In Zobten ist der Drechsler Tenzer gestorben, ein Achtziger und einer der Letzten von Lützows wilder verwegener Jagd.
- In Amerika zieht der "ewige Jude" von Ort zu Ort, und läßt sich nöthigenfalls für Geld sehen. Zweiflern zeigt er ein uraltes Buch in Folio und Schweinsleder, in welchem Auszüge aus der Zeit des Thurmbaues zu Babel und ein Zeugniß enthalten sind, daß der Besitzer des Buchs der ächte Ahasver und kein polnischer Jude sei, wie Spötter behaupten.
- Auf der Eisenbahn von Hildesheim nach Hannover ist's nicht weit, und doch erlebten Reisende neulich ein Abenteuer, daß ihnen die Haare zu Berge standen. Ein junger Mann im Wagen war offenbar wahnsinnig und fiel trotz aller Beschwichtigungen endlich in Tobsucht. Er rang mit seinen beiden Nachbarn, von denen der eine zum Glück ein sehr kräftiger junger Mann war, auf Tod und Leben, wurde nur mit Mühe überwältigt, gebunden und in Lehrte ausgesetzt; wer weiß, was geschehen wäre, wenn die Station nicht so nahe gewesen wäre, denn Hülfe unterwegs war unmöglich. Unverantwortlich ist es, daß der Wahnsinnige, der nach einer Irrenanstalt bei Hannover gebracht wurde, zu andern Leuten in den Wagen gesetzt wurde, sein einziger Begleiter machte sich still aus dem Staube.
- Das Velociped ist schon wieder durch eine neue Erfindung übertroffen worden. Ein Mann in Maysville in Kentucky hat einen Wagen construirt, der wie eine Uhr aufgezogen wird, und, von einer starken Feder getrieben, eine halbe Stunde lang nach jeder beliebigen Richtung und auf jedem Boden

[ => Original lesen: 1869 Nr. 45 Seite 2]

läuft, dabei auch mit Leichtigkeit gelenkt werden kann.
- Mit dem 1. Juli d. J. wird in Schlutup im Hause des Gastwirtes Ebel eine Postexpedition in Wirksamkeit treten. Es wird dadurch die Postverbindung zwischen der Stadt Lübeck und den Landbezirken wiederum wesentlich erweitert, da durch den Landbriefträger von Schlutup aus der etwa eine Quadratmeile große Bezirk zwischen Herrnnwyk im Norden, Palingen im Süden, Alt=Lauerhof im Westen und Sülsdorf im Osten begangen werden wird.
- Das non plusultra des bekannten Geschäftsgrundsatzes: was gemacht werden kann, wird gemacht, kam dieser Tage in dem Schwurgericht in Berlin zum Vorschein. Der heruntergekommene Buchbinder Lehn klagte einem früheren Geschäftsfreunde, Rentier Kalow, seine Noth mit den Worten: Ich will gerne sterben, wenn ich nur meine arme Familie versorgt wüßte! - Kalow wußte sofort Rath, er versicherte das Leben Lehns bei der Gesellschaft 'Albert' mit 12,000 Thalern. Kaufmann Rhein hörte auch davon und versicherte Lohnes Leben bei zwei andern Lebensversicherungsgesellschaften mit 21,000 Thalern. Kalow hatte jährlich 300, Rhein 1000 Thlr. an die Gesellschaften zu zahlen, Kalow versprach, der Familie Lehns nach dessen Tode 2000 Thaler zu zahlen. Lehn erzählte darüber in dem Schwurgericht, er habe sich erboten, 6 Monate nach der Aufnahme in die Gesellschaften zu sterben und zu dem Zwecke und um den Selbstmord zu verbergen, Kunkelbeeren (die zur Betäubung der Fische gebraucht werden) zu essen. Zwischen ihm und Kalow sei darüber ein besonderer Vertrag abgeschlossen worden mit der Clausel, daß wenn er (Lehn) in 7 Monaten nicht sterbe, der notarielle Contract (über die 2000 Thlr.) nicht gelte. - Die scheußliche Sache kam dadurch an den Tag, daß die Tochter Lehns den versiegelten Vertrag mit der Aufschrift: 'Nach meinem Tode zu öffnen' fand und Anzeige machte. Das Urtheil des Schwurgerichts ist noch nicht bekannt.
- In Sternfelde (Hannover) fiel ein 5jähriges Kind mit dem Messer in der Hand und fügte sich einen tiefen Schnitt durch den Hals zu. Die Mutter war allein daheim, konnte das Blut nicht stillen und nähte in ihrer Herzensangst die Wunde mit Nähnadel und Garn zu. Endlich kommt der fern wohnende Arzt und erklärt: Liebe Frau, das haben Sie gut gemacht, ich hätte es nicht besser machen können; wären Sie nicht so flink und geschickt gewesen, so hatte sich Ihr Kind verblutet.


Ein Verbrecher.
(Erzählung von Friedrich Friedrich.)
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1869 Nr. 45 Seite 3]

Ein Verbrecher.
(Erzählung von Friedrich Friedrich.)
(Fortsetzung.)


Anzeigen.

Es wird hiedurch in Erinnerung gebracht, daß die mit Führung der Stammrollen beauftragten Ortsbehörden nach § 92 der Militair=Ersatz=Instruction verpflichtet sind, dem Civil=Vorsitzenden die jedesmalige Anzeige zu machen, wenn Militärpflichtige bis zur Zeit des Departements=Ersatz=Geschäfts den Aushebungsbezirk verlassen oder Andere zugehen.
Schönberg, den 28. Mai 1869.

Der Civil=Vorsitzende der Kreis=Ersatz=Commission des Aushebungsbezirks für das Fürstenthum Ratzeburg.
F. Graf Eyben.


Antragsmäßig soll über die dem Productenhändler Heinrich Schröder zu Selmsdorf gehörige, daselbst belegene Büdnerstelle c. p. ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Dienstag den 8. Juni d. J., Morgens 10 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel richtig und vollständig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 16. März 1869.

Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


Antragsmäßig soll über die dem Tischlermeister Heinrich Fick zu Schlagsdorf gehörige, daselbst belegene Büdnerstelle, wozu an Ländereien a) 24 Schffl. Aussaat möllnschen Maaßes, belegen hinter dem Wohnhause; b) 2 1/2 Schffl. Aussaat möllnschen Maaßes, belegen bei den Schlagsdorfer Buschkoppeln und c) eine Wiese, 14 Ruthen breit und 16 Ruthen lang, belegen gleichfalls bei den Schlagsdorfer Buschkoppeln, gehören, ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen, und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Dienstag den 27. Juli d. J., Morgens 10 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel richtig und vollständig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 4. Mai 1869.

Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


Präclusiv=Bescheid.

In Sachen betreffend die Anmeldung aller dinglichen Ansprüche an die Büdnerei der Ehefrau des Büdners Gode in Duvennest, Elisabeth geb. Oldenburg, giebt das Großherzogl. Justiz=Amt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg auf das am 27. d. Mts. abgehaltene Liquidations=Protocoll, nachdem die öffentliche gehörige Bekanntmachung dieses Termins zu den Acten docirt worden, hierdurch den Bescheid: daß nunmehr alle Diejenigen, welche sich sowenig in dem Liquidationstermine am 27. d. Mts., noch bis jetzt gemeldet haben, mit ihren etwaigen dinglichen Ansprüchen an die obengedachte Gode'sche Büdnerei c. p., wie hiedurch geschieht, präcludirt und abgewiesen sein sollen.
Von Rechts Wegen!
Schönberg, den 28. Mai 1869.

C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


[ => Original lesen: 1869 Nr. 45 Seite 4]

In Sachen betreffend den zwangsweise, öffentlich meistbietenden Verkauf der zu Duvennest belegenen Büdnerei c. p. der Ehefrau des Büdners Gode, Elisabeth geb. Oldenburg, wird der auf Donnerstag, den 24. Juni d. J., Vormittags 11 Uhr, anstehende Ueberbotstermin hiemit in Erinnerung gebracht mit dem Bemerken, daß im ersten Verkaufstermine am 27. d. Mts. für die qu. Büdnerstelle 700 Taler (Mecklenburg) geboten sind.
Schönberg, den 28. Mai 1869.

Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


Vermischte Anzeigen.

Die diesjährige General=Impfung der Schutzblattern findet in nachstehender Ordnung statt:

I. Im Schönberger Kirchspiel

1. für die in der Stadt Schönberg geborenen Kinder am Freitag den 4. Juni, Morgens 10 Uhr, im Hause der Gastwirthin Boye;
2. für die in den zur Schönberger Gemeinde gehörenden Dorfschaften geborenen Kinder ebendaselbst am Freitag den 11. Juni, Morgens 10 Uhr.

II. Im Herrnburger Kirchspiel
am Freitag den 11. Juni, Nachmittags 3 Uhr, im Herrnburger Schulhause.

III. In den nach Mummendorf, Lübsee und Rehna eingepfarrten Ortschaften
am Freitag den 11. Juni, Morgens 10 Uhr, im Hause der Gastwirthin Boye.

IV. Im Selmsdorfer Kirchspiel
am Freitag den 18. Juni, Nachmittags 3 Uhr, im Hause des Herrn Gastwirth Michelsen.

V. Im Carlower Kirchspiel

1. für die in dem Kirchdorf Carlow geborenen Kinder am Freitag den 11. Juni, Nachmittags 3 Uhr, im Hause des Herrn Gastwirths Robrahn;
2. für die in den nach Carlow eingepfarrten Dorfschaften geborenen Kinder ebendaselbst am Freitag den 18 Juni, Nachmittags 3 Uhr.

VI. Im Schlagsdorfer Kirchspiel
am Freitag den 25. Juni, Nachmittags 3 Uhr, im Hause des Hrn. Gastwirth Siebenmark.

VII. Im Demern'schen Kirchspiel
am Freitag den 18. Juni, Nachmittags 4 Uhr, im Schulhause zu Demern.

VIII. Im Ziethener Kirchspiel mit Einschluß des Dorfes Lankow und in der Dom=Gemeinde
nach Bestimmung des Hrn. Dr. Arndt auf dem Domhof bei Ratzeburg.

Schönberg, den 31. Mai 1869.
Dr. Marung. Dr. Liebenow.


An Stelle des bisher designirten Secretärs, des Justizamts=Registrators Baumast in Schönberg, welchem die Übernahme des Secretariats an entscheidender Stelle bedauerlich nicht hat gewährt werden können, hat sich auf den einstimmigen Wunsch der am 25. d. Mts. abgehaltenen Generalversammlung der Actionäre der Advocat Rackow in Schönberg zur Uebernahme des Secretariats bei der Anstalt bereit erklärt und ist für ihn der Senator Aug. Spehr in Schönberg in das Directorium gewählt worden.
Schönberg, den 28. Mai 1869.
Das Directorium der Ersparniß= und Vorschuß=Anstalt in Schönberg.
C. Drevs. Wigger. Burmeister. W. Saß. Aug. Spehr.
Secretär: R. Rackow, Adv.


Anmeldungen zur Unterbringung von Capitalien zum bevorstehenden Johanni=Termin zu fünf Prozent jährlicher Zinsen bitte ich möglichst bald zu beschaffen, um darnach passende Pöste auswählen zu können. Die Sicherheit zu beurtheilen kann ich getrost Jedem selbst überlassen, da nur Hypothekenscheine verabfolgt werden, in denen bekanntlich angegeben ist, welche früheren Posten der jetzigen Anleihe vorgehen oder gleichstehen und dazu eine Bescheinigung von einer soliden Brandkasse ertheilt wird, woraus sich ergibt, daß die Anleihen, zu denen ich auffordere, häufig zur ersten Hypothek, stets aber unter der Hälfte des Brandkassenwerthes eingetragen werden. Die Gesetze dieser für die mecklenburgischen Städte seit Alters her bestehenden Brandversicherung bestimmen ausdrücklich, daß die Hypothekgläubiger auch dann ihr Geld ersetzt erhalten, wenn der Versicherte den Brandschaden selbst verursacht hat und daß die Versicherten, wenn sie vor der Zeit austreten wollen, dann erst die Einwilligung ihrer Hypothekgläubiger beibringen müssen. Nebenkosten, Postgeld etc. sind mit den Capitaleinzahlungen und Rückzahlungen sowie Zinsen nicht verbunden.
Kindler, Advocat.


Alle Diejenigen, welche im bevorstehenden Termine Gelder und Sparkassen=Bücher durch mich an die Sparkasse in Schwerin zu dem jetzt erhöhten Zinsfuße besorgt zu haben wünschen, werden ersucht, solche bis spätestens zum 24. Juni bei mir abzugeben.
J. P. Bade.


August Grote
Louise Schweigmann
Verlobte.
Geesthacht. Schönberg.


August Creutzfeld bringt einem hochgeehrten Publikum Schönbergs wie der Umgegend sein neu errichtetes Manufactur= & Modewaaren=Geschäft hiemit bestens in Erinnerung.
Bei reeller Waare stets die billigsten Preise stellend bittet bei vorkommendem Bedarf um geneigten Zuspruch August Creutzfeldt.
Bettfedern von 26 Schilling (Mecklenburg) an bis 1 Taler (Mecklenburg) 4 Schilling (Mecklenburg) das Pfd. halte zur gefälligen Auswahl und besorge ich auf das Schnellste.


Die Unterzeichnete beabsichtigt Unterricht im Anfertigen von Wollblumen zu ertheilen, und ersucht Diejenigen, welche Theil an diesem Unterricht zu nehmen wünschen, sich bis zum 8. Juni c. bei ihr zu melden. Blumen liegen zur Ansicht in ihrer Wohnung.
Marie Spehr, Marienstraße Nr. 52.


Alle unsere Meister werden aufgefordert, zum nächsten Quartal den 21. Juni Morgens 10 Uhr zu erscheinen und ihr Quartalgeld zu entrichten, widrigenfalls wir dasselbe auf ihre Kosten von Gerichtswegen einfordern lassen werden.
Schönberg, den 27. Mai 1869.
Die Aelterleute der Schneiderzunft.
J. C. Boye. J. H. Maaß.


Den geehrten Bewohnern Schönbergs und der Umgegend die ergebenste Anzeige, daß ich am Montag den 7. d. Mts. in Schönberg eintreffen werde, um meinen diesjährigen Tanz=Cursus zu beginnen.
Ich bitte die geehrten Eltern, mir auch dieses Jahr dasselbe Vertrauen zu schenken, wie im vorigen Jahre.
Ergebenst
F. Rautenberg,
Tanzlehrer.


Dicht hinter meinem Hause, in der sogenannten Marsch, wird mir durch Abschneiden von Gras und jungen Bäumen seit einiger Zeit mehrfach Schaden verursacht, So daß ich mich genöthigt Sehe, jedes unbefugte Betreten derselben hiemit zu verbieten, und werde ich Contravenienten dem Gerichte zur Bestrafung anzeigen.
Hauswirth Maaß in Schwanbeck.


Hiezu Officieller Anzeiger 16 und eine Beilage.


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit von L. Bicker in Schönberg.


[ => Original lesen: 1869 Nr. 45 Seite 5]

Beilage
zu Nr. 45 der Wöchentlichen Anzeigen für das Fürstentum Ratzeburg.
Schönberg, den 4. Juni 1869.


Die Hagelversicherungs=Gesellschaft für das Fürstenthum Ratzeburg deren Versicherungssumme jetzt bereits 361,375 Thlr. beträgt, und welche zur Deckung ihrer Schäden an zwölf Mitglieder im vorigen Jahre nur 12 Schillinge pro 100 Taler (Mecklenburg) Versicherungssumme bedurfte, während auswärtige Gesellschaften 36 ßl., ja für Oelfrüchte sogar 1 Thlr. 16 ßl. pro 100 Taler (Mecklenburg) erhoben - ladet alle Diejenigen, welche gewilligt sind, ihre Feldfrüchte gegen Hagelschlag zu versichern, zur Theilnahme bei dieser gemeinnützigen vaterländischen Anstalt ein.
Anmeldungen wolle man gefälligst beim Rechnungsführer Wilh. Heincke in Schönberg machen, woselbst auch Statuten und Antragsformulare unentgeltlich verabfolgt werden.


Herrn L. W. Egers in Breslau, Fabrikant des Schles. Fenchelhonigextracts.
Geehrtester Herr Egers! Als ich im vorigen Jahre einen sehr schlimmen Husten und Brustkrankheit hatte, so habe ich mir 2 Flaschen Fenchelhonig gekauft, von denen ich gesund hergestellt worden bin. Durch Erhitzung und Verkühlung hat sich mein Brustleiden wiedergefunden und leide ich dieses Jahr besonders an Husten, Kitzel im Halse und Brustschmerzen, trotz aller Mittel, die ich vergeblich machte. Ich bin nun auf den Gedanken gekommen, Schlesischen Fenchelhonigextract von Ihnen kommen zu lassen und bitte Sie (folgt Auftrag) u. s. w. J. Wilhelm Siegismund in Sitz=Hemland bei Kiebel, Kreis Bomst, Rgbz. Posen, den 26. April 1869.
Der Schlesische Fenchelhonigextract von L. W. Egers in Breslau ist allein echt zu haben beim Buchbinder C. Sievers in Schönberg.


Nordamerikan. Lloyd.
Directe Passagier=Dampfschifffahrt zwischen Kopenhagen und New-York mit den großen prachtvoll eingerichteten amerikanischen Dampfschiffen.
Abgangstage:
Guiding Star den 9. Juni,
Fulton den 30. Juni,
Passagierpreis:
1. Kajüte 200 Rd. Rm.
2. do. 130 Rd. Rm.
Zwischendeck 70 Rd. Rm.
Kinder bis 12 Jahren bezahlen die halbe Passage, Säuglinge 4 Rd.
Im Passagepreis ist inbegriffen vollständige und reichliche Kost von Kopenhagen bis New=York, ärztliche Hülfe und Medicin im Krankheitszufall.
Kajütspassagiere haben 20 Cubikfuß und Zwischendeckspassagiere 10 Cubikfuß Fracht frei.
Jedem Schiff wird ein von der Compagnie bezahlter Dollmetscher und Condukteur beigegeben.
Passagiere müssen sich in Kopenhagen 48 Stunden vor der bestimmten Abgangszeit einfinden.
Die Fracht von Kopenhagen ist Pfd. Strl. 1. 10 pr. Ton mit 15 % Primage.
Hinsichtlich der Fracht beliebe man sich an C. K. Hansen in Kopenhagen zu wenden.
Ueber Passage ertheilt das Nähere auf mündliche oder schriftliche Anfragen N. P. Frederiksen, autor. Agent, St. Anna Plads 24, Kopenhagen.
NB. Die Schiffe sind den Ansprüchen und Bedingungen, welche vor deren Abgang vom Justizministerium zugestellt werden, unterworfen, in Folge des Auswanderungsgesetzes § 3.
Für die Direction:
Dührssen & Lübbers.


Glück auf!!!
Eine Million 390,000 Thaler baares Silbergeld, vertheilt in 22,400 Gewinnen von ev. Thaler 100,000, 60,000, 40,000, 20,000, 12,000, 2mal 10,000, 2mal 8000, 2mal 6000, 2mal 5000, 4mal 4000, 3mal 2500, 12mal 2000, 23mal 1500, 105mal 1000 etc. etc. bis abwärts 12 Thaler enthält die von Herzoglich Braunschweiger Regierung errichtete und garantirte Landeslotterie. Sämmtliche Gewinne werden sofort nach Entscheidung bar ausbezahlt und muß jedes gezogene Loos unbedingt einen der oben bezeichneten Gewinne erlangen. Es finden im Ganzen nur 6 Ziehungen statt, wovon die erste schon am 10. und 11. Mai stattfindet. Bei Betheiligung dieser Lotterie dürfte im Verhältniß der großen Chancen nur wenig zu riskiren sein, da ein ganzes Originalloos (keine Promesse) nur 4 Thaler, ein halbes 2 Thaler, ein Viertel nur 1 Thaler kostet, welche gegen Einsendung des Betrages nach den entferntesten Gegenden gesendet werden.
Wer also dem Glücke auf wenig kostspielige und solide Weise die Hand bieten will, beliebe geneigte Aufträge vertrauensvoll bald gelangen zu lassen an das mit dem Debit der Loose beauftragte Großhandlungshaus von Gustav Schwarzschild in Hamburg.


[ => Original lesen: 1869 Nr. 45 Seite 6]

Beachtenswerthe Anzeige.
Bei der nun beendigten Ziehung der von der Hohen Regierung genehmigten Gewinn=Verloosung fielen auf folgende Nummern die beigesetzten Hauptpreise:

Nr. 8022 Taler (Mecklenburg) 61000
" 7775 " 40000
" 29681 " 20000
" 13248 " 10000
" 33221 " 8000
" 903 " 6000
" 8870 " 5000
" 21422 " 4000
" 31812 " 4000
" 32100 " 3000
" 23461 " 3000
" 25988 " 3000

Ferner kamen zur Verloosung: 4 Gewinne à Thlr. 2000, 10 à Thlr. 1500, 100 à Thlr. 1000, 140 à Thlr. 400, 180 à Thlr. 200, 255 à Thlr. 100, und 11700 à Thlr. 47.
Es ist erfreulich constatiren zu können, daß von den größeren Gewinnen wiederum mehrere durch Vermittlung des Hauses Bottenwieser & Co. ausbezahlt wurden, deren Collecte wie immer so auch diesmal vom Glücke besonders begünstigt war.
Die nächste Ziehung beginnt schon am 10. Juni d. J., und verweisen wir die Interessenten auf die im heutigen Blatte erscheinende Annonce der obengenannten Firma.


Original=Staats=Prämienloose sind überall zu spielen erlaubt.
Glück auf nach Hamburg!
Als eines der vortheilhaftesten und solidesten Unternehmen empfiehlt unterzeichnete Bankfirma die vom Staate genehmigte und garantirte große neue Staatsprämien=Verloosung von 1 Million 390,000 Thaler, deren Gewinnziehungen schon am 10. und 11. Juni beginnen.
Es werden nur Gewinne gezogen.
Die Hauptpreise sind:
Thlr. event. 100,00, 60,000, 40,000 20,000, 12,000, 2 à 10,000, 2 à 8000, 2 à 6000, 2 à 500, 4 à 4000, 3 à 2500, 12 à 2000, 23 à 1500, 105 à 1000, 158 à 400 etc.
in Allem 22,400 Gewinne.
Gegen Einsendung oder Nachnahme des Betrages versende ich Original=Staatsloose (keine Promessen) für obige Ziehung zu folgenden planmäßigen festen Preisen:
Ein Ganzes Taler (Mecklenburg) 4. - Ein Halbes Taler (Mecklenburg) 2. - Ein Viertel Taler (Mecklenburg) 1. unter Zusicherung promtester Bedienung. - Verloosungsplan, sowie nach jeder Ziehung die amtliche Liste wird ohne weitere Berechnung übersandt.
Durch das Vertrauen, welches sich diese Loose so rasch erworben haben, erwarte ich bedeutende Aufträge, solche werden bis zu den kleinsten Bestellungen selbst nach den entferntesten Gegenden ausgeführt. Man beliebe sich baldigst vertrauensvoll und direct zu wenden an das mit dem Verkaufe obiger Loose beauftragte Großhandlungs=Haus Adolph Haas.
Staatseffecten=Handlung in Hamburg.
Die meisten Haupttreffer fallen gewöhnlich in mein Debit, und habe ich dieses Jahr wieder den allerhöchsten Gewinn persönlich ausbezahlt.


Verloren am Thierschautage ein goldenes Medaillon im Boye'schen Gasthause. Der Finder wird gebeten, dasselbe gegen eine gute Belohnung in der Exped. d. Bl. abzugeben.


Gesucht ein Kindermädchen. - Näheres in der Expedition d. Bl.


Es wird hiermit Derjenige, welcher vor längerer Zeit einen weißen Koffer, 30 Zoll lang, 20 Zoll breit, mit Bandeisen beschlagen und mit dem Namen Johann Alfred Jonassen versehen, in Verwahrsam genommen, hierdurch freundlichst aufgefordert, selbigen an F. Wölck in Lübeck zu übersenden.


Nachdem die von mir ausgebotenen Kapitalien sämmtlich versagt sind, suche ich nun noch zum bevorstehenden Johannis=Termin 3 erste Hypothekpöste à 2000 Taler (Mecklenburg), sowie 4000 Taler (Mecklenburg) in beliebigen Summen von 100 Taler (Mecklenburg) an gegen vorzügliche Sicherheit.
J. B. Bade.


Original Staats=Prämien=Loose sind zu spielen gesetzlich erlaubt.
Jedermann, der mit der geringen Einlage von nur 1 Thlr. dem Glücke auf eine solide Weise die Hand bieten will, kann dafür schon 1/4 Original=Loos, für 2 Thlr. aber 1/2, und für 4 Thlr. ein ganzes Loos beziehen, zu der von der Hohen Regierung genehmigten und schon am 10. Juni d. J. beginnenden Geld=Verloosung.
Die Betheiligung an diesem Unternehmen kann um so mehr empfohlen werden, als weit über die Hälfte der Loose mit Gewinnen von Taler (Mecklenburg) 100,000 - 60,000 - 40,000 - 20,000 - 12,000 - 10.000 - 8000 - 6000 etc. etc. gezogen werden müssen.
Das unterzeichnete mit dem Verkauf beauftragte Handlungshaus wird geneigte Aufträge gegen Einsendung oder Nachnahme des Betrages sofort ausführen und Verloosungspläne gratis beifügen, ebenso amtliche Ziehungslisten den Loos=Inhabern prompt übermitteln. Wir versenden die Gewinne nach jedem Orte oder können solche auf Wunsch der Theilnehmer durch unsere Verbindungen in allen Städten Deutschlands auszahlen lassen; man genießt somit durch den directen Bezug alle Vortheile.
Da die Ziehung in einigen Tagen beginnt und die noch vorräthigen Loose, bei den massenhaft eingehenden Aufträgen, rasch vergriffen sein dürften, so beliebe man sich baldigst und direct zu wenden an Bottenwieser & Co.,
Bank- und Wechselgeschäft in Hamburg.


Kirchliche Nachrichten.
Schönberger Gemeinde.

Geboren: Den 20. Mai. Dem Arbeitsmann Ollrogg zu Kl. Bünsdorf eine Tochter. - 22. Mai. Dem Kupferschmied Meß hieselbst ein Sohn. - Dem Arbeitsmann Groth zu Niendorf ein Sohn. - 23. Mai. Dem Arbeitsmann M. H. Renzow vor Schönberg eine Tochter. - 30. Mai. Dem Arbeitsm. Beck a. d. hiesigen Bauhofe eine Tochter. - 2. Juni. Dem Schulzen Freitag zu Wahrsdorf eine Tochter.

Gestorben: Den 21. Mai. Maria C. C. E. Grevsmühl, Anerben=Tochter vor Schönberg, 3 M. 8 T. alt. - 24. Mai. Anna M. Elisabet Schnoor, geb. Crell, Webermeisters=Frau hieselbst, fast 41 J. alt. - 31. Mai. Hans Joachim Heinrich Boye, Kaufmann hieselbst, 65 J. 10 M. alt.

Copuliert: Den 25. Mai. Johann Joachim Ludwig Runge, verwittw. Rademachermeister zu Rabensdorf, und Engel Maria Freitag aus Rehna zu Rabensdorf. - Johann Friedrich Zenker, Maler zu Herrnburg, und Anna Maria Elisabet Burmeister hieselbst. - 8. Mai. Johann Friedrich Daniel Töpper, Maurergesell, angehender Arbeitsm. zu Westerbeck, und Maria Sophia Luise Arndt aus Selmsdorf zu Westerbeck.

Sonntag den 6. Juni.
Früh=Kirche: Pastor Kämpffer.
Vormittags=Kirche: Pastor Fischer.
Amtswoche: Pastor Fischer.


Meteorologische Beobachtungen.
Juni
1869.
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
1.
2.
3.
37.91
38.52
37.07
4.4
4.6
3.3
9.8
11.4
14.8
NW
W
SW
1
1
2
1
wolkig.
-
trübe.

Am 1. auf 1 []' 5 Cubikz. Regen.


Markt=Preise in Lübeck.
Butter, Meckl. d. Pf.10 1/2 - 11 Schilling (Mecklenburg),
Holst. d. Pf.11 - 11 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Hühner d. St.14 - 16 Schilling (Mecklenburg),
Küken d. St.10 - 12 Schilling (Mecklenburg),
Tauben d. St.5 Schilling (Mecklenburg),
Schinken d. Pf.9 1/2 - 10 Schilling (Mecklenburg),
Schweinskopf d. Pf.5 Schilling (Mecklenburg),
Wurst d. Pf.11 - 12 Schilling (Mecklenburg),
Eier 8 St.4 Schilling (Mecklenburg),
Kartoffeln d. Faß.4 1/2 - 5 Schilling (Mecklenburg).
Spargel d. Pf.5 - 5 1/2 Schilling (Mecklenburg),


Getreide=Preise in Lübeck.
(pro Sack in Lüb. Crt.)
Weizen18 1/2 - 19Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Roggen15 1/2 - 16Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Gerste14 - 15Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Hafer11 - 12Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Erbsen15 - 16Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Wicken-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Buchweizen-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rapssaat-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rübsen-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Schlagleinsaat19 - 20Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
 
WeizenmehlNr.0: 23Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg),
Nr.1: 21Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg),
Nr.2: 16Mark (Lübeck)
pr. 200 Pfund Netto zum Consum.


<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
ZVDD