No. 98
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 08. Dezember
1868
achtunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1868 Nr. 98 Seite 1]

- Die Schweriner Regierung hat dem Meckl. Landtage in einem Rescript erklärt, daß sie in hohem Grade befremdet sei durch die Ablehnung der Landeshülfe für die Eisenbahn Lübeck=Kleinen; sie behalte sich vor, im nächsten Jahre darauf zurückzukommen.
- Die Schweriner Regierung hat beim Bundesrathe die Ausarbeitung einer gemeinsamen Pharmakopoe angetragen. In Mecklenburg ist wegen Einführung des Grammengewichtes die Aufstellung einer neuen Pharmacopoe (Arzneitaxe) nothwendig geworden. Die Regierung hält es nun im Interesse gleichmäßiger Einrichtungen für wünschenswerth, daß solche Aufstellung nicht den Einzelstaaten überlassen bleibe, sondern sofort gemeinsam für den Norddeutschen Bund erfolge.
- Der 2. December, der blutige Geburtstag des Napoleon'schen Kaiserthums, ist in Paris still vorübergegangen. Napoleon hatte in dem Baudin'schen Prozesse gezeigt, daß er die Eigenthümlichkeit mancher Familienväter hat, nicht gern an seinen Geburtstag erinnert zu werden, und seine lieben Pariser Kinder ehrten diese Eigenthümlichkeit. Vorsichtshalber waren zwar die Truppen in den Kasernen consignirt und die ganze Polizei stand auf Lauer, auch hatten gewisse Aufrufe eingeladen, den 2. December auf dem Grabe Baudins zu feiern, die Zeitungen aber warnten und sagten, man solle sich das Stelldichein lieber an der Wahlurne geben. Am stillsten haben die Verurtheilten in dem Baudin'schen Prozesse den Tag gefeiert, nämlich in den Gefängnissen.
- Es gibt Leute, welche wetten, daß über Jahr und Tag Frau Isabella wieder auf dem Thron in Spanien sitzen werde. Vor der Hand sieht man in allen Schaufenstern in Madrid ein anderes Bild, nämlich den greisen Espartoro im vollen Krönungsornat. Er soll aussehen wie ein Kartenkönig und General Prim ist der Kartenmischer.
- In Oesterreich ist große Bestürzung. In dem Salzbergwerke Wieliczka ist Wasser eingedrungen und zwar aus einem 110 Klafter unter Tage liegenden Querschlage. Die umfassendsten Maßregeln zur Abhülfe sind getroffen. Dieses Salzwerk ist das größte in Oesterreich, es gibt jährlich einen Reinertrag von 6 Millionen Gulden. Die Wanderung durch sämmtliche Gänge kommt einer Reise von Krakau nach Wien und zurück gleich.
- Prims Heerschau in Madrid war eine Verwarnung an das Volk. An die Gouverneure in den Provinzen sind die strengsten Befehle zur Erhaltung der Ordnung ergangen.
- In Paris ist Berrier gestorben, ein Advokat im großen Stil, der in großen politischen Prozessen (er hat einmal Napoleon vertheidigt) eine mächtige Beredtsamkeit entfaltete.
- Zur Deckung der im verflossenen Sommer=Semester (also in einem halben Jahre) bei der Brand=Versicherungs=Gesellschaft der Ritterschaft Stargard'schen Kreises vorgefallenen Feuerschäden so wie der Kosten der Verwaltung dieser Anstalt ist die Aufbringung von 10 ßl. für jede 100 Thlr. der Gesammtbeitragssumme von 5,535,200 Thaler ausgeschrieben worden.
- Die Statistiker stellen eigenthümliche Fragen, z. B. wie es komme, daß in den Städten Berlin und Breslau der Verbrauch von Brod und Fleisch etc. abnehme, während die Bevölkerung zunehme? Es fällt auch auf, daß die meisten Bewerber um die Bahnhofsrestaurationen in Lyk, Lytzen etc. in Ostpreußen ehemalige Gutsbesitzer sind.
- Preisausschreiben der Universität Halle. Am 1. Mai 1869 ist der letzte Einsendungstermin für Preisarbeiten über folgende Fragen: Sind die Thatsachen der Astronomie, Geologie und Biologie von der Art, daß sie zur Annahme eines zeitlichen Anfangs unseres Sonnensystems, und insbesondere der Erde und ihrer Bewohner unbedingt nöthigen oder lassen sie sich möglicher Weise mit der Annahme ewigen Bestehens vereinigen? Der Preis ist 400 Thaler. Die Arbeiten sind einzusenden an Professor Zeller in Halle.
- Gustav Chorinsky ist nach Würzburg in eine Irrenanstalt gebracht worden.
- In Hannover hat sich ein Schulmädchen ertränkt, weil es hatte nachsitzen müssen.
- Ein Tischler in Melle warnt öffentlich junge Männer, mit einem namhaft gemachten Mädchen zu liebeln, da dieselbe seine Braut sei.
- In einer der neuesten Nummern des Rhein. Cour. findet sich folgende interessante Annonce: An das weibliche Geschlecht! Der Zufall ist ja so oft Ehestifter, auch ich baue auf ihn. Ich bin jung, gebildet, von einem Aeußeren, welches nicht das Aeußerste ist, aber auch Niemanden in die Flucht jagt, und suche eine Lebensgefährtin. Bedingungen sind: Alter zwischen 20 und 32 Jahren; Aeußeres anmuthig, keine falschen Haare! Von Gemüth treu, von Charakter sanft; in der Küche nicht lärmend, kein beständiger Krieg mit den Dienstboten. Bälle werden in der Ehe nicht besucht, dagegen die Sommerabende gemeinschaftlich im Freien verbracht bei einem Glase Bier. Mein Einkommen beträgt 1000 Thaler etc.
- Ein ungeheuer reicher Indier erließ in London eine öffentliche Aufforderung an alle Mörder, Diebe, Straßenräuber in und um London, an dem und dem Tage Nachts 2 Uhr auf Black Friars Bridge zu kommen. Er versprach, sich persönlich, ganz allein und ohne den Beistand der Polizei zu derselben Stunde dorthin zu begeben und auf der Brückenmauer 10,000 Guineen in Goldstücke zu zählen. Er wünschte weiter nichts, als die gefährlichsten Classen der englischen Bevölkerung kennen zu lernen. Mit einem Bekannten wettete er, daß ihm nichts Schlimmes widerfahren werde. Als er auf der Brücke mit seinem Geldsacke anlangte, sah er gegen 1000 wildblickende, unheimliche Gestalten versammelt, er grüßte sie mit heiterem sorglosen Wesen, knüpfte die Schnüre seines Geldsacks auf und zählte die 10,000 Guineen in 20=Guinenstücken bedächtig auf der Brückenmauer hin. Die Augen der Spitzbuben sprühten förmlich Flammen, ihre Hände zuckten wie krampfhaft nach dem Golde, ein dumpfes Gemurmel lief durch die Menge, aber Niemand that einen Schritt vorwärts. Nachdem der Indier sein Gold in den Strahlen des Mondes hatte erglänzen lassen, warf er es langsam Stück für Stück wieder in seinen Sack und ging fort, ohne daß ihm auch nur ein böses Wort gesagt worden

[ => Original lesen: 1868 Nr. 98 Seite 2]

wäre. Ich wußte es wohl, sagte er nachher, daß ich die Wette gewinnen werde. Sie waren zu Tausend - wären ihrer zehn gewesen, sie hätten mich ermordet, aber unter Tausend Menschen verteilt, würde auf jeden Einzelnen nur so viel gekommen sein, daß es sich nicht des Mordes verlohnte.


Weihnachtsbilder.
1. Bild. Die verbrannte Treppenstufe.

[ => Original lesen: 1868 Nr. 98 Seite 3]

Weihnachtsbilder.
1. Bild. Die verbrannte Treppenstufe.
(Fortsetzung.)


Anzeigen.

Am nächsten Sonnabend, den 12. Dec. d. J., Vormittags um 10 Uhr, sollen im Hause des Reifers Prüßmann in Herrnburg in öffentlicher Auction gegen gleich baare Bezahlung meistbietend verkauft werden, als

Betten, Bettlaken, 1 eichen Kleiderschrank, Küchenschränke, 1 Sopha, Stühle, mehrere Frauenkleidungsstücke und was sich sonst noch vorfindet.
Kutzbach.


Vermischte Anzeigen.

Großherzog-Georg-Stiftung.
(Altersversorgung.)
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]
Neustrelitz, den 30. October 1868.
Directorium der Großherzog-Georg-Stiftung.


W. Kolls,
Juwelen-, Gold- u. Silber-Waaren-Handlung
Lübeck, Sandstrasse 1006.
Reparaturen werden billig und prompt ausgeführt.


Da die von mir nachgesuchten Capitalien schon vor einigen Wochen bei mir angemeldet, so habe ich nun noch auf's Neue wieder Gelegenheit, Gelder anzubringen, und zwar
in einem benachbarten städtischen Grundstücke 3000 Taler (Mecklenburg) zur ersten Hypothek, am liebsten in Pöste von 500 oder 1000 Taler (Mecklenburg). Versichert gegen Feuersgefahr ist das Grundstück mit 5600 Taler (Mecklenburg);
in einem in der Nähe liegenden Mecklenburgischen Gute 4000 Taler (Mecklenburg) in beliebigen Pösten gegen sichere Hypothek hinter 33,000 Taler (Mecklenburg).
Hierauf Reflectirende wollen sich gefälligst bei mir melden.
J. P. Bade.


Den hochgeehrten Herrschaften Schönbergs und Umgegend erlaube ich mir, die Anzeige zu machen, daß ich am Sonntage den 13. d. Mts. meine diesjährige
Weihnachts-Ausstellung
eröffnen werde.
Außer allen Sorten feinem Backwerk, als braunen und weißen Pfeffernüssen etc. empfehle ich eine reichhaltige Auswahl von feinen und feinsten Confitüren in Marzipan, Liqueur, Draganth und Chocolade etc. zur geneigten Abnahme.
Ich habe mich bemüht, meine Ausstellung diesmal mit den schönsten und auch mit den billigsten Gegenständen zu versehen, so daß ich glaube, jeden Wunsch der mich gütigst beehrenden Käufer befriedigen zu können.
Hochachtungsvoll
H. Freitag,
Bäcker und Conditor.
Schönberg, den 4. December 1868.


Am heutigen Tage habe ich meine Weihnachts-Ausstellung eröffnet. Dieselbe enthält fast nur neue und geschmackvolle Gegenstände zu sehr billigen aber festen Preisen, und bitte ich mir das früher geschenkte Wohlwollen auch ferner zu bewahren.
Schönberg, den 8. December 1868.
J. P. Bade, Buchbinder.


Glück! Glück! Glück!
verspricht die Herzogl. Braunschwg. Landes=Lotterie,
Hauptgewinne enthaltend von
Taler (Mecklenburg) 100,000, 80,000, 60,000, 40,000, 20,000, 10,000 u. s. w.
und wollen Diejenigen, welche noch Original=Loose (1/4 1 Thlr., 1/2 2 Thlr., 1/1 4 Thlr.)
zu der am 10. December beginnenden Ziehung erster Klasse zu haben wünschen, sich baldigst vertrauensvoll wenden an den Lotterie=Obereinnehmer N. Reiss in Braunschweig.
NB. Pläne und Listen gratis.


Meine erste Weihnachts-Ausstellung enthaltend eine geschmackvolle Auswahl von Stickereien und Galanterie=Waaren etc., worunter manche practische Haushaltungs=Gegenstände, halte einem geehrten Publikum unter Zusicherung billiger Preise bestens empfohlen.
Carl Bade.


Die vielfachst erprobte und empfohlene Unterleibs=Bruchsalbe von Gottl. Sturzenegger in Herisau, Schweiz, kann in Töpfen zu 1 2/3 Thlr. Pr. Crt. sowohl durch den Erfinder direct bezogen werden als auch durch Hrn. Apotheker O. Eichapfel in Hamburg, Rödingismarkt 83.


[ => Original lesen: 1868 Nr. 98 Seite 4]

Zu Weihnachtsgeschenken passend empfehle ich eine gute Auswahl von goldenen und silbernen Anker= und Cylinder=Uhren, ferner alle Sorten Stuben=Uhren, goldähnliche Talmi= und andere Uhr=Ketten zu den verschiedensten und billigsten Preisen.
H. Meyer, Uhrmacher.


Maschinenhandel Beermann

Carl Beermann in Berlin empfiehlt alle Maschinen und Geräthe für Feld und Wirthschaft.
Vollständiges Magazin: Unter den Linden Nr. 8
Fabrik u. Eisengießerei: Vor dem Schlesischen Thore am Park.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]
Illustrirte Kataloge werden auf Wunsch gratis zu gesendet.


Sarg-Magazin.
Neben dem schon bekannten Möbel=Magazin in einem besonders dazu eingerichtetem Local sind von jetzt an Särge aller Art, von tannen, sowie von eichen Holz zu möglichst billigen Preisen vorräthig, und ist der Kaufmann Wieschendorf mit dem Verkaufe derselben beauftragt.
Indem dieses Unternehmen dem hiesigen wie auswärtigen Publikum empfohlen wird, bittet um geneigte Berücksichtigung
Das Tischler=Amt.
Schönberg im December 1868.


Consumenten und Kenner einer reinen Chocolade geben dem Fabrikate des Hoflieferanten Franz Stollwerck in Köln wegen sorgfältiger Verarbeitung und vorzüglicher Qualität den unbedingten Vorzug.
Ich empfehle mein Lager der beliebtesten Koch= und Eß=Chocoladen dieser bestrenommirten Fabrik zu Originalpreisen, und zwar Gewürz= von 18 Schilling (Mecklenburg), Gesundheits= von 20 Schilling (Mecklenburg) und Vanille=Chocoladen von 24 Schilling (Mecklenburg) pr. Zollpfund an.
Schönberg; F. Heitmann.


Ein paar Doppelfenster ist billig zu verkaufen. Wo? sagt die Exped. d. Bl.


Essig auf Gebinden und auch kannenweise ist zu kaufen bei F. Kiesewetter.
Ratzeburg.
Essigbrauerei.


Aus dem eben empfangenen Schiffe "Wilhelm" offeriren wir:
Besten engl. Coke zu 22 Schilling (Mecklenburg) Lüb. Crt. pr. To. Netto Contant
Grobe ungesiebte Westhartlepool-Kohlen à 28 Schilling (Mecklenburg) Lüb. Crt. pr. To. Netto Contant.
F. Krüger & Co.
in Lübeck.


Therese Kramer,
in Lübeck, mittlere Hüxstraße 329.
empfiehlt ihr Putz= & Modewaarengeschäft zu festen billigen Preisen. Kränze, Coiffüren, Hauben, Hüte, Capots sind stets in geschmackvoller Auswahl vorräthig. Schriftliche Bestellungen werden prompt ausgeführt.


Besten Colonial=Zucker=Syrup das Pfd. 4 Schilling (Mecklenburg),
Zucker in Broden das Pfd. 7 3/4, 8, 8 1/4 Schilling (Mecklenburg) bei C. Schwedt.


Trockener Gest ist täglich frisch zu haben bei C. Bornhöfft.
Johannis=Straße Jac. Qu. Nr. 35, Lübeck.


Theater in Schönberg.
Mittwoch, den 9. Dec.: Zum Erstenmale: "Sie hat ihr Herz entdeckt", oder: "Die Lebensretter", Lustspiel in 1 Akt von Wolfgang Müller. Hierauf: "Nachtigall und Nichte", oder: "Alles für die Damen", Original=Lustspiel in 1 Akt von C. A. Görner. Zum Schluß: "Peter in der Fremde", oder: "Wenn Einer eine Reise thut, so kann er was erzählen", Posse in 2 Abtheilungen von Feldtmann.
F. Köckert.


Meteorologische Beobachtungen.
1868
Dec.
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
4.
5.
6.
7.
35.43
31.85
33.98
32.72
1.4
5.0
7.0
5.8
6.0
9.4
7.9
8.6
SSW
SW
W
WNW
1
2
2
2
Neb. trübe.
trübe.
-
-

Am 5. und 6. auf 1 []' 76 u. 78 Cubikz. Reg.


Getreide=Preise in Lübeck.
(per Sack in Lüb. Crt.)
Weizen19 1/2 - 19Mark (Lübeck)12Schilling (Mecklenburg)
Roggen15 1/2 - 16Mark (Lübeck)4Schilling (Mecklenburg)
Gerste15 1/2 - 16Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Hafer12 1/2 - 12Mark (Lübeck)12Schilling (Mecklenburg)
Erbsen17 - 18Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Wicken-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Buchweizen16 - 16Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rapssaat-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rübsen-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Schlagleinsaat20 - 20Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)


Markt=Preise in Lübeck.
Butter, Meckl. d. Pfund15 1/2 - 16 Schilling (Mecklenburg).
Holst. d. Pfund16 1/2 - 17 Schilling (Mecklenburg).
Hasen, d. St.32 - 38 Schilling (Mecklenburg).
Enten, d. St.24 - 28 Schilling (Mecklenburg).
Hühner, d. St.12 - 16 Schilling (Mecklenburg).
Küken, d. St.8 - 10 Schilling (Mecklenburg).
Tauben, d. St.4 - 5 Schilling (Mecklenburg).
Gänse, d. Pfd.8 1/2 - 9 Schilling (Mecklenburg).
Spickgans, d. St.34 - 38 Schilling (Mecklenburg).
Wurst d. Pfd.9 - 10 Schilling (Mecklenburg).
Eier 5 St.4 Schilling (Mecklenburg).
Kartoffeln, d. Faß5 - 6 Schilling (Mecklenburg).


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit von L. Bicker in Schönberg.


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