No. 32
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 11. August
1837
siebenter Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1837 Nr. 32 Seite 1]

          Am Sonnabend

den 2ten kommenden Monats September

wird der gewöhnliche Forst=Schreibtag abgehalten werden und haben alle diejenigen, welche Holz aus den Herrschaftlichen Forsten zu kaufen beabsichtigen, sich an benanntem Tage von Morgens 9 Uhr an, auf hiesiger Amtsstube zu melden.
      Schönberg den 5. August 1837.

Großherzogl. Mecklenb. Domainen=Amt.    
A. v. Drenkhahn.                


Bekanntmachung.

          Im Dorfe Nusse soll die Kirche, massiv und mit Schiefer gedeckt, neu erbaut werden.
    Das sämmtliche dazu erforderliche Eichen und Föhren Holz wird dem Bau=Unternehmer unentgeldlich geliefert.
    Die gedruckten Bedingungen mit den zubehörigen Verzeichnissen der Arbeiten und Materialien und den lithographirten Haupt=Rissen können vom 10. dss. Mts. an
          in Lübeck im Actuariate des Landgerichts Hüxstraße No. 299,
          in Ratzeburg auf dem Königlichen Amte,
          in Steinhorst auf dem Königlichen Amte,
          in Schönberg auf der Großherzoglichen Land=Vogtey,
          in Nusse auf dem Pastorate,
          in Lauenburg bei dem Hrn. Landbauverwalter Timmermann,
          in Mölln bei dem Amtsvogt Pacht
von Bauunternehmern unentgeldlich abgefordert werden.
          Die Bau=Unternehmer, sowohl Hiesige als Fremde, haben ihre Mindestforderung spätestens bis zum Mittwoch den 30. August d. J. schriftlich und versiegelt beim, Praesidio des Landgerichts in Lübeck - Fleischhauerstraße No. 99 - einzureichen, und wird der Zuschlag am Tage darauf, Donnerstag den 31sten August Mittags 12 Uhr im Landgerichte auf dem Rathhause zu Lübeck erfolgen, wo sich sämmtliche Unternehmer persönlich einzufinden haben.
      Lübeck im Landgerichte den 2. August 1837.

in fidem
  J. P. Plessing Dr.,
  Act.            


Vorladungen.

          Das in der hiesigen Mühlenstraße sub No. 195 belegene Wohnhaus c. p. des Goldschmiedes Brockmann hieselbst soll am

9ten October d. J.

in vim executionis öffentlich meistbietend verkauft werden.
    Auch ist ein anderer Termin

auf den 11ten October d. J.

zur Anmeldung und Bescheinigung aller Realan=

[ => Original lesen: 1837 Nr. 32 Seite 2]

sprüche, sub poena praeclusionis pro omni, angesetzt.
    Rehna den 27sten Juli 1837.

Großherzogl. Stadt=Gericht.
  A. J. C. Lenschau,
  Prot.


Vermischte Anzeigen.

        Zur bevorstehenden Erndte empfiehlt sich mit schönen Berger Flohm=Heeringen zu billigen Preisen

M. F. Bunge in Lübeck,          
Trave No. 474.                


          Eine bedeutende Anzahl große und starke hannoversche Race=Füllen sind von uns in der Gegend bei Winsen an der Luhe gekauft und treffen am 15. September in Stove ein, wozu wir Käufer gehorsamst einladen.

Fok.        Siebenmark.         


        Ich bin gewilligt, meine in guter Nahrung befindliche Branntweinbrennerei nebst Gastwirthschaft, in der Töpferstraße hieselbst, zu verpachten, und ersuche Liebhaber, sich deshalb bei mir zu melden.
Ratzeburg den 26. Juli 1837.

Schatt.        


Verbessertes System der Bienenzucht.
Nach Nutt's Vorschriften.
(Fortsetzung.)

         Will man den Honig aus dem Glase, so nimmt man den Deckel weg und bedeckt es mit irgend einem dunkeln Zeuge, worauf man es mit fester Hand ergreift und es 10 bis 15 Ellen vom Hauptstocke entfernt an einen Schattigen Ort so hinstellt, daß die gefangenen Bienen ungehindert entfliehen können, was auch gewöhnlich mit der größten Eile und Hast geschieht. Bei der Wegnahme des einen Seitenstocks kann man vorher des Abends die Nacht hindurch das Luftloch offen stehen lassen, damit die kalte Luft die Bienen aus demselben in den Mittelstock treibt. Ist nun das Glas oder der Seitenstock seiner Schätze beraubt, so stellt man beide wieder an seinen Platz und läßt die Bienen wiederum ihre Arbeiten darin beginnen.
         Man hat bei der Wegnahme der Seitenstöcke eine Vorrichtung, wo man, ohne im geringsten von den Bienen gestört zu werden, den Honig nehmen und alles Eindringen von Wespen, Hornissen, Hummeln, Fliegen und der Bienen selbst verhindern kann. Man richtet nämlich die Schubkästen den Stöcken so ein, daß die Vorderwand weggenommen und mit einer andern vertauscht wird, die aus einem Rahmen besteht und genau deren Stelle einnimmt. Die untere Leiste fehlt, und die obere dient zur Befestigung kleiner Pappenstückchen, die der Reihe nach neben einander und von der Breite eines halben Zolls an ihr angeschlagen werden. Die Länge derselben beträgt so viel, daß wenn die Leiste mehr nach innen gelegt und folglich schiefliegend wird, diese nicht ganz den Boden berühren, sondern noch so viel Raum übrig lassen müssen, daß eine Biene nur dadurch von innen nach außen kommen kann, indem sie diese etwas zurück stößt. Hineingehen können sie aber nicht, weil, wenn das Pappenstückchen nach innen gedrückt wird, dieses die ganze Oeffnung verschließt. Anstatt Pappe hat man auch Messing, Blech u.s.w. vorgeschlagen. Ist man nun Willens, einen Seitenstock wegzunehmen, so schiebt man den Schieber zwischen ihn und den Mittelstock vor und verhindert alle Communication; der Schieber zwischen ihm und dem Schubkasten wird aber im Gegentheile weggezogen und die Vorderwand mit der eben beschriebenen vertauscht. Alle Bienen werden in Kurzem ihren Stock verlassen haben, ohne daß ihnen die Möglichkeit gegeben ist, wieder einzudringen.
         Ein zweiter Grund, die möglich größte Menge Honig zu erhalten, liegt in einer passenden Sommer= und Winterlage der Bienenstöcke. Im Sommer müssen sie vorn nach Süden zu stehen, während sie den Winter über auf die Nordseite an einen trocknen, kalten und geräuschlosen Ort zu bringen sind. Bleiben sie im letzten Fall auf der Sommerseite, so erwachen die Bienen an schönen, sonnigen und warmen Tagen aus ihrem Schlummer, zehren hungrig an den Vorräthen, ehe sie diese ersetzen können; und in das Freie herausgelockt, fallen sie zu Tausenden erstarrt auf den Boden, wo sie den Vögeln zur Nahrung dienen. Nutt stellte im Jahre 1824 hierüber mit sechs gewöhnlichen Bienenstöcken Versuche an, indem er drei auf die Nordseite brachte, während die andern drei auf der Südseite blieben. Um sich genau von dem Erfolge zu überzeugen, wurden diese sechs im November gewogen, und das resp. Gewicht der einzelnen betrug, wie folgt:

No. 1 wog 35 Pfund.            No. 4 wog 42 Pfund.
= 2 = 36 =            = 5 = 32 =
= 3 = 42 =            = 6 = 37 =
-----------------            -----------------
113 Pfund.            111 Pfund.

[ => Original lesen: 1837 Nr. 32 Seite 3]

So daß also die drei Stöcke, welche auf der Sommerseite geblieben waren, ein gemeinschaftliches Gewicht von 113 Pfund hatten, während die auf der Nordseite zusammen 111 Pfund wogen. Den 26. März 1825 wog er sie wieder, und nun betrug ihr resp. Gewicht:

von No. 1 - 15 Pfund.            von No. 4 - 37 Pfund.
= = 2 - 16 =            = = 5 - 27 =
= = 3 - 19 =            = = 6 - 32 =
-----------------            = = -----------------
50 Pfund.            96 Pfund.
Demnach hatte jeder von den drei Stöcken, welche auf der Sommerseite geblieben waren, im Durchschnitt gerade 21 Pfund an Gewicht verloren, was für alle drei 63 Pfund betrug, während die drei auf der Winterseite nur 15 Pfund, also jeder im Durchschnitt nur 5 Pfund weniger wogen. Dieses giebt nun im Durchschnitt eine Differenz von 16 Pfund zwischen einer passenden und unpassenden Winterlage. Es ist wirklich zu beklagen, daß so viele Leute ihre Bienen und den Honig gerade dadurch verlieren, daß sie entweder aus Unwissenheit oder Vorurtheil diesen wichtigen Punkt ganz vernachlässigen.
         Es braucht wohl kaum erwähnt zu werden, daß die Stöcke, welche auf der Nordseite standen, auch die ersten waren, welche schwärmten, nämlich schon im Mai oder Anfang Junius, da hingegen von jenen dreien einer (No. 2) gar nicht schwärmte, während es bei den andern beiden erst im Julius geschah. Am 31. October wog er seine Stöcke wieder und fand nun folgendes Resultat:
No. 1 wog 28 Pfund. und sein Schwarm 10 Pfund.
= 2 = 22
= 3 = 30 = = = = 14 Pfund.
----------------- -----------------
80 Pfund. 24 Pfund.
  
No. 4 wog 44 Pfund. und sein Schwarm 32 Pfund.
= 5 = 43 = = = = 28 =
= 6 = 41 = = = = 30 =
----------------- -----------------
128 Pfund. 90 Pfund.
Hier sieht man nun, daß die drei Stöcke, welche stets auf der Sommerseite geblieben waren, zusammen 33 Pfund, und jeder einzelne im Durchschnitte 11 Pfund leichter geworden war, und wenn man selbst noch das Gewicht der Schwärme hinzufügt, so bleibt doch ein Verlust von 9, also im Durchschnitte bei jedem von 3 Pfund, während die andern Stöcke (No. 4, 5 und 6) 17, jeder also beinahe 6 Pfund zugenommen hatte. Rechnet man auch das Gewicht der Schwärme hinzu, so wogen sie 107 Pfund, also hatte im Durchschnitte jeder im ganzen Jahre beinahe 36 Pfund an Gewicht zugenommen.
         Außer dem schon beschriebenen zusammengesetzten Stock giebt Nutt noch eine zweite Art an, wo man ebenfalls das Schwärmen verhindern kann, und die er wegen der eigenen Bauart eingesetzte nennt. Man verfertige sich einen Kasten von beliebiger Form und von 17 bis 18 Zoll Breite und 15 bis 16 Zoll Höhe oder gerade so hoch und weit, daß irgend ein beliebiger Stock in denselben gestellt werden kann und jener diesen genau einschließt. Hat man nun einen Stock verkehrt, d. h. so, daß der Deckel nun den Boden ausmacht, eingesetzt, so stelle man dicht auf diesen einen andern Kasten von derselben Breite, aber nur von 4-5 Zoll Höhe. Um zwischen beiden eine Communication herzustellen, schneidet man in den Boden des letzteren ein Loch von 1 1/2 Zoll Größe mitten ein, das aber vermittelst eines Blechschiebers geschlossen werden kann, und bringe auf zwei gegenüber stehenden Seiten zwei Luftlöcher an, wie sie schon bei dem zusammengesetzten Stocke beschrieben sind. Der Deckel dient als Boden für 8-9 Gläser, von denen eins in der Mitte und die sondern um dieses herumgestellt werden. Das mittlere muß ungefähr 12-14 Pfund Honig in sich fassen können, während die kleineren nur 4-5 Pfund zu enthalten vermögen. Auch hier muß, um eine Communication herzustellen, unter jedem Glase ein Loch in den Deckel eingeschnitten werden. Da die Bienen nie unter dem Einflusse des Lichts arbeiten, so bringe man über sämmtliche Gläser einen Deckel an, den man leicht, wenn man das eine oder andere seines Honigs berauben will, abheben kann. Auch hier muß ein Schieber nach Belieben die Communication zwischen einem Glase und dem darunter befindlichen Kasten verhindern können. Das Flugbrettchen und folglich auch das Flugloch bringt man am besten unter dem Deckel des ersten Kastens vorn auf der Vorderseite an. Dem Ganzen kann man nun ein Gestell geben; auch bekommt es ein gutes Aussehen, wenn man beide Arten Stöcke neben einander setzt. Hier entspricht nun der eingesetzte Stock dort dem Mittelstocke, und beide sind nur zur Aufnahme von Brut bestimmt, daher man sie mit Recht Brutstöcke nennen kann; während hier die aufgesetzten mit den Gläsern und dort die Seitenstöcke und das Glas am besten den Namen Honig= und Vorrathsstöcke erhalten. Um diesen Stock zu bevölkern, verfährt man auf folgende Weise, man nimmt den ersten besten starken Stock und setzt ihn umgekehrt ein, so daß der Deckel auf den Boden des Behälters zu stehen kommt, und paßt nun den 4-5 Zoll hohen Kasten genau darauf. Auf diesen bringt man dann die 8-9 Gläser mit ihrem gemeinschaftlichen Deckel an. Den Honig nimmt man auf gleiche Weise, wie schon dort angegeben ist.

[ => Original lesen: 1837 Nr. 32 Seite 4]

         So sehr auch Nutt im Ganzen mit Recht dem Räucherungssystem entgegen ist, so treten doch bisweilen Fälle ein, wo das Räuchern für Bienen und Bienenzüchter den wohlthätigsten Einfluß äußern kann. Der Fälle sind aber nur wenige, und zwar folgende:
         1) Wenn zwei Stöcke vereinigt werden sollen, was besonders dann anzurathen ist, wenn der eine so schwach ist, daß man an seiner Fortdauer zweifeln muß. In einigen Gegenden herrscht der Gebrauch, die Bienen eines recht starken und reichen Stocks mit denen eines mittelmäßigen zusammen zu werfen. Wie wenig aber der letztere geeignet ist, diesen Zuwachs hinlänglich zu ernähren, lehrt gewöhnlich der Erfolg, indem beide einem nothwendigen Untergang ausgesetzt sind. Will man daher zwei Stöcke vereinigen, so muß man stets den Schwächern zu dem stärkern und nie den stärkern zu dem schwächern thun.
         2) Wenn es die Nothwendigkeit erheischt, sich mit dem Zustande und der Beschaffenheit eines Stocks bekannt zu machen.
         3) Wenn es entweder schon offenbar ist, oder nur vermuthet wird, daß Motten, Mäuse, Spinnen oder andere Bienenfeinde in einem Stocke sich eingefunden haben. Nun ist es den Bienen an sich unmöglich, sich dieser zu entledigen, daher den Bienenzüchtern es Pflicht ist, hier Hand anzulegen, wenn sie nicht in Kurzem den ganzen Stock ruinirt haben wollen.
         4) Wenn der Behälter, welcher die Bienen einschließt, schadhaft geworden ist, oder man die Absicht hegt, sie in einen der beiden von Nutt angegebenen Stöcke zu bringen.
         Nutt hat auch hier wieder eine eigene Vorrichtung angegeben, wie am leichtesten und bequemsten das Räuchern vorgenommen werden kann. Er setzt sich deßhalb ein eigenes Geräth zusammen, das er den Fumigator oder Räucherer nennt. Man nimmt nämlich ein viereckiges Brett von ungefähr 19 Zoll ins Quadrat und schneidet in der Mitte desselben ein rundes Loch von 13 Zoll im Durchmesser ein, d. h. etwas kleiner als der Durchmesser an der Basis des dem Räuchern auszusetzenden Stocks beträgt, damit dieser darauf gesetzt werden kann, ohne durchzufallen, oder ohne nur eine Oeffnung zu gestatten, durch welche die Bienen entkommen können. Drei 3-4 Ellen lange Beine dienen dem Brette zur Stütze. Man nehme nun ungefähr 1 Elle Kattun (oder jedes andere beliebige Zeug) und befestige diesen rund um den Rand des Ausschnittes, so daß er einen Sack bildet, dessen Ende der Bienenfänger ausmacht. Diesen kann man am besten mit einem Tyroler=Hut vergleichen. Er ist von Blech und hat oben (an der Krempe) einen Durchmesser von 10 Zoll, während der Deckel (der untere Theil) nur 3 Zoll Weite enthält. Der obere Theil geht etwas abschüssig, und zwar etwas weniger, wie an dem oberen Theile eines Trichters; der untere Theil (der Deckel) hingegen ist wie ein Durchschlag durchlöchert, so daß immer frische Luft eindringen kann. Auf dem oberen Theile des Bienenfängers (auf der Krempe) ist eine Querstange angebracht, auf der sich nun das Rauchgefäß befindet, das wie eine Kutschenlaterne mit einem Stiele versehen ist und ihr auch fast in der Form gleicht. Man verfertigt das Rauchgefäß aus Blech, und ein spitzlaufender Deckel verschließt es, damit die herunterfallenden Bienen nicht darauf liegen bleiben, sondern herunter in den Bienenfänger fallen.
         Zum Räuchern nimmt Nutt gut ausgetrockneten Bovist, einen Schwamm; der sich häufig bei uns oft von ungeheurer Größe auf den Wiesen findet. Man preßt ihn zu diesem Zweck in starkem Papier so sehr als möglich und thut ihn hierauf einige Zeit in einen Backofen, aus dem bereits das Brod genommen ist. Auf diese Weise wird er stets nur glimmen, ohne hell zu brennen. Bei uns bedient man sich zu gleichem Zwecke des Molms, eine Benennung für mürbes und trocknes Weidenholz.

(Der Beschluß folgt.)


Getraide=Preise in Lübeck
vom 8. August.
Taler (Mecklenburg)
Waitzen, Mecklenburger und Holsteiner 66
Roggen, Mecklenburger und Holsteiner 62
              Petersburger 68
Gerste, Mecklenburger und Holsteiner 40
Hafer,   Mecklenburger und Holsteiner 44
Erbsen, Brecherbsen 62
             Futtererbsen -
Wicken -
Buchweitzen 44
Winter=Rapsaat die Tonne - Mark (Lübeck)
Sommer=Rapsaat -
Schlagleinsaat 13


Gedruckt und verlegt von L. Bicker.


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