No. 5
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 03. Februar
1837
siebenter Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
[ => Original lesen: 1837 Nr. 5 Seite 1]

Vorladungen.

Extract.

         Nach einem, in den mecklenburg=schwerinschen Intelligenzen befindlichen Proclama sind die Holzhändler Jacob Marcus'schen Gläubiger zu einem auf

den 16ten Februar 1837

angesetzten Termine zum Zweck der Berathung und Beschlußnahme über die, von den Kaufleuten Levin Pinius et Cons. zu Grevismühlen eingereichten Vergleichs=Vorschläge, so wie über die Distribution der vorhandenen baaren Massengelder, sub praejudicio consensus pro omni, geladen.
         Rehna, den 23. November 1836.

Großherzogliches Stadtgericht.      


Verkaufs=Anzeigen.

         Am Mittwoch den 8ten Februar sollen im Kruge zu Samkow gegen baare Bezahlung in N 2/3. z. v. verkauft werden:

289 1/4 Ellen hedene Leinewand,
214 1/2 Ellen flächsene Leinewand,
auch etwas Tischzeug;
sehr viele und mehrentheils noch ganz neue Frauenskleidungsstücke, so wie noch ganz gutes Bett= und Leinzeug von verschiedener Art, auch eichene Laden, Schränke und Stühle.
    Kaufliebhaber werden ersucht, dich gefälligst am gedachten Tage, Morgens 9 Uhr, im Hause des Halbhüfners Herrn Seeler daselbst einzufinden.
    Carlow den 25. Januar 1837.

Labann.      


         Zu verkaufen sind: 21 leere und 3 mit Bienen besetzte Bienenkörbe. Kaufliebhaber können sich beim Hauswirth Burmester in Retelsdorf melden.


Vermischte Anzeigen.

         Da die Schulmeister=Stelle zu Gr. Mist Ostern d. J. vakant wird und gleich wieder mit einem qualificirten Subjecte besetzt werden soll, das im Christenthume, Lesen, Schön= und Richtig=Schreiben, Kopf= und Ziffer=Rechnen, so wie im Singen methodisch unterrichten kann, so können diejenigen, die dazu Lust und Tüchtigkeit in sich fühlen, sobald wie möglich, sich bei; Unterzeichnetem melden. Herrnburg, den 22. Janr. 1837.

Rußwurm, Kirchenrath.      


         Alle diejenigen, welche Forderungen an die Erben des wail. Landreuter Sievers zu machen haben, ersuche ich, solche

am 15ten d. M. Februar

bei mir in meiner Wohnung anzumelden.
    Schönberg den 2. Febr. 1837.

Dufft Adv.                       
als Vormund Sieversscher Kinder.    


Verlangt wird:

         Ein Bursche von guter Herkunft, der Lust hat, die Grobschmid=Profession zu erlernen. Das Nähere erfährt man in der Expedition dieser Anzeigen.


[ => Original lesen: 1837 Nr. 5 Seite 2]

Von der Christenfreude über die kirchlichen
Ereignisse.
----------
Predigt
am
Neujahrstage 1837,
gehalten
von
J. G. Rußwurm,
Pastor zu Selmsdorf,

ist zum Besten der Kirche zu Selmsdorf für 4 Schilling (Mecklenburg) beim Buchbinder Bade in Schönberg zu haben.


         Der von Carlow nach Rünz über unsere Koppeln, dem sogenannten Langenfelde, führende Fußsteig, ist bei 5 Taler (Mecklenburg) Strafe verboten.

Schulze Holst,                      
Hausw. Mustin in Carlow.     


Krankheiten der Hühner und deren Heilung.

         Wie nützlich und fast unentbehrlich das Huhn in der Haushaltung ist, ist gewiß Jedermann bekannt, und zwar der Eyer, des Fleisches und der Düngung wegen. Die Fruchtbarkeit der Henne ist außerordentlich groß. Wenn sie neun bis zehn Monate alt ist, fängt sie schon zu legen an. Läßt man ihr die Eier, so legt sie höchstens 14 bis 16 Stück, und bekömmt Lust zum Ausbrüten derselben; nimmt man aber die Eier jeden Tag weg, so kann man von einer guten Legehenne wohl 100 Eyer des Jahres erhalten; doch kommt solches größtentheils auf die Fütterung und Oertlichkeit an, wo die Hühner auf die Weide gehen. Ein eng eingeschlossener, nasser Hof macht die Hühner krank; wo sie aber ihren Frühspatziergang etwa in einen Grasgarten, auf umgegrabenes Land und dergleichen machen können (nur nicht in einem Blumen= oder Gemüsegarten, worin durch ihr beständiges Scharren alles beschädiget wird), da spührt man ihre Fruchtbarkeit außerordentlich; die Eyer sind weit größer und die Hühner bleiben gesünder.
         Das gewöhnliche beste Futter für solche ist reine Gerste, welche man vor dem Füttern, bey etwa allzu kalter Witterung, etwas wärmt. Das gewärmte Futter bewirkt auch, daß die Hühner frühzeitiger legen, doch trifft das Sprichwort auch ein: "ein Winterey verdirbt zehn Sommereyer". - Brod ist auch ein gutes Hühnerfutter, welches man in kleine Würfelchen schneidet und ihnen vorsetzt, nur nicht etwa frisches, noch vom Backofen her warmes Brod, welches ihnen höchst schädlich ist; am allerliebsten fressen sie freilich Weizen, welche Fütterung aber zu theuer kommen würde. Abwechselnd kann man ihnen auch gekochte, erkaltete Kartoffeln geben, welche sie gern fressen. Allzu gutes und allzu vieles Futter macht die Hühner fett, und verhindert das fleißige Legen. Am besten ist es, den Hühnern früh und Abends etwas weniges Futter vorzusetzen, wo solche nämlich einen erweiterten Ausgang haben, wo sie sich dann mit Aufsuchen der Schnecken, Würmer, Puppen, Raupen, Maykäfer, Insecten, Grasspitzen, Brennesseln und deren Samen und dergleichen beschäftigen können. Sind aber die Hühner in einem engen Hofe eingeschlossen, welches oft der Fall in den Städten ist, so erfordern sie mehr Futter, sind aber auch mehreren Krankheiten unterworfen, und legen nicht so fleißig. Auch ist es sehr nöthig, ihnen täglich frisches, reines Wasser zum Trinken vorzusetzen, und zwar in einem steinernen Gefäße, worin es sich frisch erhält.
         Krankheiten der Hühner. 1) Die gemeinste Krankheit der Hühner ist der sogenannte Pips, welcher in einer Verstopfung der Drüsen und Verhärtung der Zungenspitze besteht. Diese Krankheit hat ihren Ursprung vom Trinken unreinen faulen Wassers, oder wenn das Trinkwasser in frischen eichenen und fichtenen Gefäßen lange gestanden hat; auch der Genuß des frischen, noch warmen Brodes bewirkt diese Krankheit. - Sind die Hühner mit dem Pips behaftet, so zieht man die harte Haut vorn von der Zunge ab, und giebt ihnen einige klein geschnittene Stückchen Speck ein, welche vorher in geschabtem rohen Spießglase umwälzt worden.
         2) Bisweilen bekommen die Hühner dicke Köpfe, welches von feuchtem, dumpfen oder schimmlichen Futter herrührt; in diesem Falle reibt man die Zunge derselben fleißig mit Salz und giebt ihnen etwas Knoblauch und Butter ein.          3) Die Darre entsteht gewöhnlich aus einer Entzündung der Drüsen über dem Bürzel; man bestreicht solchen mit Thran oder ungesalzener Butter, wodurch diese Krankheit gehoben wird.
         4) Ein kalter unreinlicher feuchter Stall verursacht den Hühnern Krampf in den Beinen; man reinige daher den Stall fleißig , und reibe den Hühnern die Füße öfters mir Butter. Nach jedesmaligem Reinigen des Stalles ist auch erforderlich, denselben mit Thimian und Lavendel auszuräuchern. - Der Aberglaube hat sich einen Tag im Jahre ausgesucht, und keinen anderen, an welchem die Hühnerställe, gereinigt werden müssen, und dies ist Peterstag, also den 22sten Februar jedes Jahres. - Am besten ist es, das Hühnerhaus, zumal wenn es etwas enge ist, und viele

[ => Original lesen: 1837 Nr. 5 Seite 3]

Hühner enthält, alle sechs bis acht Wochen zu reinigen, denn in und unter dem lange liegenden Hühnermiste erzeugen sich Hühnerläuse, welche den Hühnern oft den Tod verursachen; allein durch das öftere Reinigen der Ställe wird dieses Uebel gehoben.
         5) Sind aber die Hühner dennoch mit Läusen behaftet, welche sich gemeiniglich an den Kopf und Hals setzen, so bestreicht man sie mit Terpentinöl, oder mit Wasser, in welchem Beißpfeffer und Wermuth gekocht worden, wovon die Läuse weichen und sterben.
         6) Es trifft auch zuweilen, daß in den Kröpfen der Hühner harte Klumpen entstehen, welche man von außen fühlt. In diesem Falle verlieren die Hühner die Freßlust, gehen traurig umher, und sterben endlich. Hier ist weiter nichts zu thun, als man schneidet den Kropf auf, nimmt die harte Masse heraus, näht die Wunde wieder zu, und bestreicht sie mit Butter und Essig, worauf solche wieder leicht zuheilt.
         7) Zur Zeit der Mause (wo oft die Hühner ihre Federn alle verlieren, und fast ganz nackend werden) ist es gut, solche mit gutem warmen Futter zu füttern, z. B. mit etwas gewärmter Gerste oder Weizen, auch Brod, worüber man lauwarmes Wasser gießt, und es den Hühnern vorsetzt, welches letztere sie gern fressen.
         8) Vergiftung. Daß die Hühner, wie überhaupt fast alle Vögel, einen stumpfen Geschmack haben, und nicht kauen, sondern alles gierig hinunter schlucken, ist bekannt; allein dadurch vergiften sie sich auch zuweilen. Man muß sich daher in Acht nehmen, daß sie nicht an Petersilie, oder deren Samen, bittere Mandeln, Kaffeebohnen, auch Kaffeesatz (welcher gewöhnlich in den Hof geschüttet wird) kommen, denn alles dieses wird von ihnen gierig hinunter geschluckt; sie werden davon krank und sterben auch wohl, weil der Genuß der angeführten Sachen für sie ein Gift ist. - Besonders tödtlich sind die Körner oder der Same von Siebenzeiten, nach welchem Genusse ihnen die Kämme und Lappen unten am Halse ganz schwarzröthlich werden. In diesem Zustande gehen sie zwey bis drey Tage ganz traurig umher und sterben. - Bemerkt man dieses frühzeitig, so thut die saure Milch (geronnene Milch) gute Dienste, welche sie auch gern fressen, und wodurch der Genuß von Siebenzeiten unschädlich gemacht wird.
         Soll eine Bruthenne sitzen, so muß man hierzu die frischesten Eyer nehmen, welche nicht über 20 bis 24 Tage alt sind, und an keinem feuchten Orte gelegen haben. Großen Hennen kann man 15, kleineren 13 Eyer unterlegen. Der Aberglaube dieser ungeraden Zahlen sucht hier wieder Geheimnisse, welche aber ihren natürlichen Grund haben. Bey ungerader Zahl liegen die Eyer immer dichter und fester zusammen, und werden weniger aus ihrer Lage verschoben, welches allerdings zum glücklichen Auskommen der Küchlein nothwendig ist. - Erprobt ist dieses auch, daß aus den zugespitzten Eyern gewöhnlich Hähnchen, und aus den runden Hühnchen zum Vorschein kommen. - Sind die jungen Küchlein ausgebrütet, so giebt man ihnen erst nach 36 Stunden zu fressen und füttert sie Anfangs mit feiner Grütze oder Semmel in Milch geweicht, dann hart gekochte zerhackte Eyer mit Brodkrumen, und noch etwas später kann man auch Hirse mit untermengen. - Auch darf den Hühnern nie reines Wasser und klarer Sand fehlen, welches letztere ihnen sehr zur Verdauung dient.


Vermischtes.

         Dr. N. - war eben im Begriff auszugehen. Auf der Treppe begegnete ihm sein Zinngießer, der ihn, einer Rechtsangelegenheit wegen, um Rath fragen wollte. "Wir können die Sache im Heruntergehen besprechen" sagte der Doctor, und der Zinngießer brachte seine Worte an. Als sie an der Hausthür kamen, wußte der Doctor, was er zu wissen nöthig hatte. Er ging auf das Rathhaus und der Zinngießer in seinen Laden. Der Doctor führte und gewann den Proceß des Zinngießers, und machte ihm seine Rechnung, wo unter andern auch 8 Groschen für die Conferenz auf der Treppe angesetzt waren. Dem Zinngießer fiel das auf; aber er hatte den Proceß gewonnen und daher bezahlte er die Rechnung und verschmerzte die Conferenz. - Nach einiger Zeit brauchte der Doctor eine zinnerne Terrine. Er ging daher zu seinem Zinngießer, fand aber unter den fertigen keine nach seinem Geschmack. - "Machen Sie mir eine neue" - sagte er - "haben Sie etwa Zeichnungen?" - Nein, aber ich kann Ihnen bald ein paar recht geschmackvolle anfertigen, mein Herr Doctor! entgegnete der Zinngießer. - Die Fenster in der Werkstatt, waren eben angelaufen; und mit ein paar kecken Fingerstrichen machte der Zinngießer ein Ding auf die Fensterscheiben, welches wie eine Terrine aussah. Die Form gefiel dem Doctor; die Terrine soll danach gemacht werden. - Die Terrine kam an und die Rechnung lag darin. - "Was?" sagte der Doctor, seh ich recht? auch 8 Groschen für die Zeichnung am Fenster?" - Ganz richtig! mein Herr Doctor! versetzte der Zinngießer, es ist wegen der Conferenz auf der Treppe, die ich da=

[ => Original lesen: 1837 Nr. 5 Seite 4]

mals - - - "Schon gut, schon gut!" sagte der Doctor, "hier ist das Geld und nun machen Sie, daß Sie fortkommen".


         Wie's doch zuweilen so wundersam und überraschend in's Leben eingreift!! Da sitzt vor kaum 8 Tagen eine fröhliche, zum Kindtaufschmaus geladene Gesellschaft in Hamburg beisammen; vor dem Abendtisch wird eine freundschaftliche Partie Whist gespielt. Die Partie neigt sich dem Ende, und lachend ruft einer der Spielenden - ein junger Mann - seinem Aiden zu: Ja was hilft's! "Wir sind todt", nach einer Weile: "Wir sind todt", und dann noch einmal, mit den letzten Karten in der Hand: "Wir sind todt". Dies ausgesprochen sinkt der Kopf des Sprechenden auf den Tisch. Die Freunde denken an Scherz, und freuen sich der guten Laune des jungen Mannes; der Scherz will aber nicht enden, der Kopf sich nicht wieder heben, da wird's Ernst. Jeder glaubt, ein Uebelbefinden, eine Ohnmacht sei plötzlich eingetreten. Hülfe wird eilends angewandt; allein vergebens! Gott hatte gerufen. Ein Nervenschlag hatte das blühende Leben geendet und das letzte Wort des Sterbenden, freilich in ganz anderm Sinne, war - "Wir sind todt"!


                                Rechtsfall.
             Ein Müller, dem Jeder Vertrauen geschenkt,
Verklagt ward: er habe den Knappen gehenkt.
Und als der Beklagte erscheint vor Gericht,
Da läugnet die Schandthat der Bube nicht,
Und schmunzelnd er also zum Richter spricht:
Herr Richter! was mögt Ihr mit Fragen mich quälen,
Will kurz Euch den Hergang der Sache erzählen,
Und fordert ihr Zeugen - die sollen nicht fehlen.
Jüngst geh' ich am Galgen vorüber im Dunkeln
Und - sehe mit Schaudern - beim Sternefunkeln,
Einen armen Sünder zwischen Himmel und Erde,
Ausruhend von jeglicher Lebensbeschwerde.
"Manch großen Spizbub deckt ein ehrliches Grab,
Den fressen sollten lebendig die Raben".
So denkend, schnitt ich den Baumelnden ab,
Und will nun im Stillen den Leichnam begraben,
Da spür ich auf Einmal noch Wärme darin. -
Halt! - fährt es elektrisch mir durch den Sinn -
Dem könnst du wohl gar sein junges Leben -
Denn blutjung war er - noch wieder geben! -
Rasch lad ich ihn auf und trag ihn nach Haus,
Frottir' ihn ins Leben, kurir' ihn mir aus,
Und dankbar dafür, was an ihm ich gethan,
Der Bursche zum Knappen sich bietet mir an.
Im Punkte der Arbeit da gings denn gar herrlich,
Denn nichts war dem fleißigen Knappen beschwerlich.
Arbeiten ihn sehn, war ein Gaudium, -
Er flog ordentlich in der Mühle herum.
Doch bald auch - zum Schrecken mir, wie zur Qual,
Bemerkt' ich, daß der Kerl wie ein Rabe stahl.
Natürlich las ich ihm drob die Moral,
Doch mocht' ich sie noch so kräftig ihm lesen,
Ein Spizbube blieb er, wie er gewesen.
Nun frag ich, Herr Richter! ob Ihr mirs wohl verdenkt,
Daß ich den Kerl hab' wieder an den Galgen gehenkt?


                              Immer jünger.
            
Erst zählte Minna dreißig, aber bald
    Kam sie zurück auf sechs und zwanzig Jahre,
    Und wie ich heute nun von ihr erfahre,
Ist sie nicht mehr als zwei und zwanzig alt,
    Ein Weilchen nur braucht das so fortzugehen,
Dann können wir die liebliche Gestalt
    Noch einmal in den Windeln sehen.


Getraide=Preise in Lübeck
vom 31. Januar.
Taler (Mecklenburg)
Waitzen, Mecklenburger und Holsteiner 92
Roggen, Mecklenburger und Holsteiner 68
              Petersburger 68
Gerste, Mecklenburger und Holsteiner 53
Hafer,   Mecklenburger und Holsteiner 48
Erbsen, Brecherbsen 64
             Futtererbsen -
Wicken -
Buchweitzen 36
Winter=Rapsaat die Tonne 19 Mark (Lübeck)
Sommer=Rapsaat 13
Schlagleinsaat 17


Gedruckt und verlegt von L. Bicker.


<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
ZVDD