No. 81
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 14. Oktober
1884
vierundfünfzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1884 Nr. 81 Seite 1]

Nach einer Nachricht, die erst als Gerücht auftrat, jetzt aber als sicher bezeichnet wird, schweben seit einiger Zeit Unterhandlungen, die den vollständigen Ausgleich Preußens mit dem Hause Augustenburg und die Zurückführung der herzoglichen Familie nach Schloß Augustenburg zum Zweck haben. Die Anregung zu diesen Verhandlungen soll vom Fürsten Bismarck ausgegangen sein.
Der auf seinem Schlosse Sibyllenort in Schlesien weilende Herzog von Braunschweig (geb. 1806) ist an einem rheumatischen Leiden nicht unbedenklich erkrankt.
Nach den neuesten Nachrichten aus Braunschweig ist das Befinden des Herzogs etwas günstiger, eine unmittelbare Gefahr scheint nicht vorhanden. - Das Ableben des Herzogs Wilhelm von Braunschweig würde, da er ohne directe Erben ist, auch von Einfluß auf die Erbfolge des preußischen Fürstenthums Oels sein, das als Thronlehen an Preußens Herrscher zurückfallen wird. Lange Zeit war es bei dem Braunschweigischen Herzogshause.
Zwischen England und Deutschland findet jetzt ein Schriftwechsel wegen Einsetzung einer Commission zur Prüfung der einander widerstreitenden Ansprüche Deutscher und Englischer Staatsangehörigen auf Angra Pequena statt. Es ist Dies ein Theil des Ergebnisses der Reise Herbert Bismarck's nach London.
Die Köln. Z. will wissen, daß Frankreich und Deutschland jetzt ganz einig nebeneinandermarschiren. Was und wieviel daran ist, wird man bei Eröffnung der Kammer am 14. ds. erfahren. Erster Gegenstand der Tagesordnung ist nämlich die auswärtige Politik.
In der deutschen Armee werden Aenderungen in der Equipirung, namentlich bezüglich des Fußwerkes stattfinden. Zunächst wird ein blousenartiger Rock, der zuerst von der Landwehr probirt worden ist, unter Beibehaltung des Waffenrockes für Paradezwecke und den Sonntagsanzug, eingeführt. Das 128. Regiment ist bereits damit ausgerüstet.
In Sachen der Landesbefestigung sollen kürzlich unter dem Vorsitz des Kronprinzen wichtige Beschlüsse gefaßt worden sein, namentlich was die Befestigungen an den Küsten betrifft.
Ein Gesetzentwurf zur Einfügung der Postsparkassen im Deutschen Reich wird gegenwärtig vom preußischen Staatsministerium vorberathen.
Die eifrigsten Zeitungsleser in Berlin sind die Spitzbuben, sie studieren weniger die Leit= und Wahlartikel, als die Todesanzeigen, namentlich ob Zeit und Stunde der Beerdigungen angegeben ist. In dieser Stunde wo die Angehörigen des Todten die Leiche begleiten, dringen sie mit Nachschlüssen etc. in das Haus ein und holen ihre Beute, die in einigen der neuesten Fälle recht ansehnlich war.
Die englische Kriegsflotte bestand im September 1883 aus 552 Fahrzeugen, darunter 72 Panzerschiffe, 360 Dampfer und 120 Segelschiffe. Davon waren in Activität gestellt 240 und zwar 29 Panzer, 136 Dampfer und 75 Segelschiffe. Nach einem fachmännischen Artikel in der Post sollen von jenen 72 Panzerschiffen nur 32 als Schlachtschiffe wirklich brauchbar sein, und zwar 14 Thurmschiffe, 13 Kasemattschiffe, 3 Panzerkreuzer, 1 Torpedo=Rammschiff und 1 Torpedo=Depotschiff. Die Segelschiffe wird man sammt und sonders von der Liste streichen können.
Daß in der französischen Republik nicht alles Gold ist, was glänzt, wissen wir lange, und ebenso ist es ein öffentliches Geheimniß, daß trotz den Milliarden, welche seit 1871 auf die Herstellung der Armee verwendet werden, dieselbe doch in einem Zustande ist, der viel zu wünschen übrig läßt. Was jedoch in der Republik üppig gedeiht, ist das Protectionswesen, und was dabei herauskommt, dafür liegt wieder einmal ein schlagendes Beispiel vor. Kürzlich prüfte man das für die Mobilmachung der Reiterei bestimmte Pferdegeschirr in den Garnisonen von Paris, Versailles, St. Germain und Rambouillet und das Ergebniß war, daß die zu dem Geschirre verwendeten Stoffe so schlecht sind und die Arbeit so mangelhaft, daß man den ganzen Plunder nicht brauchen kann. Sämmtliche Vorräthe an Pferdegeschirr müssen nun ausgemustert werden. Der Spaß kostet viele Millionen, und durch die Verhandlung in der Kammer erfährt man höchstens, "wer der brave Vetter gewesen ist", der den Schund geliefert und die blanken Napoleons eingesackt hat.
Die Chinesen behaupten, der Vertrag von Tientsin sei gefälscht, der im französischen Geldbuch abgedruckte sei ein anderer, als den sie in Händen hätten. Ganz rein scheint die Sache allerdings nicht zu sein.
In Nordamerika wird aus leichten Holzsorten ein Mehl hergestellt, das sich äußerlich kaum von Weizenmehl unterscheiden läßt und massenhaft unter letzteres gemischt wird.
In Südafrika scheinen sich ernste Verwickelungen vorzubereiten. Die Boeren, die es sich haben einfallen lassen mal zu versuchen wie das Annectiren á la John Bull schmeckt, sollen in ihre Grenzen zurückgewiesen werden. Ein Ultimatum ist an sie abgegangen, das fremde Gebiet zu räumen. Bei dem trutzigen Sinn dieser nach ihrem politischen Rechte halben, nach ihrem Charakter aber ganzen Republikaner ist an Nachgiebigkeit kaum zu denken, um so weniger, als sie an Deutschland einen Rückhalt zu haben glauben, worin sie aber vielleicht etwas zu weit gehen.


- Am Geburtstage seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs wird der Post= und Telegraphendienst bei den Postanstalten des Großherzogthum Meckl. Strelitz, wie für die Sonn= und allgemeinen Feiertage vorschrieben ist, wahrgenommen werden.
Augsburg plant für 1886 eine große Industrie=Ausstellung.
- Auf dem Jahrmarkt in Celle wurde der Besitzer des Kasperletheaters gerade in dem Augenblick verhaftet, als er rief: "Seid Ihr alle da?" Es war ein Deserteur vom 2. Hannover'schen Infanterie=Regiment.
- In Wien sagte ein Professor im Zorn zu seiner Hauswirthin, "Sie sind für mich die reine Cholera." Zum ersten Mal in ihrem Leben wurde die Dame sprachlos vor Aerger und verklagte ihn

[ => Original lesen: 1884 Nr. 81 Seite 2]

beim Gericht wegen Ehrenbeleidigung. Der Vertheidiger warf unter ungeheurer Heiterkeit die Frage auf: Ist es eine Ehrenbeleidigung, wenn man zu Jemand sagt, Sie sind für mich ein Magenkatarrh? Die Richter meinten, es komme auf die Umstände an und sprachen, da bei der Dame keine Umstände vorhanden waren, den Professor frei.
- In der Südsee sind zwei deutsche Kohlenstationen errichtet worden. Der Vertrag reicht bis zum 31. März 1888. Die eine ist Jaluit auf den Marschallinseln, die andere Matapui auf Neubritannien.
- Abermals eine Trichinenepidemie, die vierte oder fünfte im Laufe dieses Jahres! Sie ist im Dorfe Schakenthal bei Bernburg ausgebrochen und hat bereits eine große Anzahl von Personen aufs Krankenlager geworfen. Man thut daher wohl sich an die einzig sicheren Schutz gewährende Regel zu halten, nämlich das vollständige Garkochen bezw. Durchbraten des Fleisches. Dabei ist zu berücksichtigen, daß Würste weit schärfer gekocht und gebraten werden müssen als Fleisch, weil der Darm als schlechter Wärmeleiter das Durchdringen der Hitze beeinträchtigt. Auch hüte man sich, zu große Stücke in den Topf zu bringen. Fleisch, das innen noch roth ist oder beim Anschneiden einen röthlichen Saft absondert, ist nicht gar und muß unbedingt wieder in den Topf, bis jene Erscheinungen nicht mehr zu Tage treten.


Blind und doch sehend.
Ein junger Arzt.
(Erzählung.)


[ => Original lesen: 1884 Nr. 81 Seite 3]

Anzeigen.

Der Pferdehändler Johannes Kniep hieselbst hat beantragt, daß seine auf der Schönberger Stadtfeldmark belegenen Grundstücke, als:

1. die an der Moorstraße zwischen den Wiesen des Bäckers Hinzelmann und des Bäckers Grünthal befindliche Wiese und
2. die gleichfalls an der Moorstraße zwischen den Wiesen der Köhler'schen Erben, des Bäcker Greif und des Schmieds Bremer befindliche Wiese
zur Unterabteilung A der ersten Hauptabtheilung des Hypothekenbuchs über sein zu Schönberg an der Siemzerstraße sub Nr. 108 belegenes Wohnhaus c. p. mitaufgenommen werden.
Demzufolge werden alle diejenigen, welche Realrechte an den vorstehend sub 1 und 2 bezeichneten beiden Grundstücken zu haben vermeinen und deren Eintragung zu Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf

Montag, den 20. Oktober d. J.,
Vormittags 10 Uhr

peremtorisch und unter dem Nachtheil hiermit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht gesetzlich nicht ausgenommenen Realrechte an den proclamirten beiden Grundstücken sowohl gegen den jetzigen als auch die künftigen Besitzer derselben erloschen sein sollen.
Schönberg, den 2. August 1884.

Großherzogliches Amtsgericht.
G. Horn.

A. Dufft.       


Mortificationsproclam.

Laut Amtspotocoll vom 21. April 1842, Nebenbuch VII S. 474 (III 166), haben die Kinder 1. Ehe des weil. Bauervogts Peter Hinrich Techau in Schürsdorf an mütterlichem Vermögen 5700 M. Lübsch Silbermünze, zu 3 1/2 % verzinslich und halbjährlich kündbar, zu fordern und ist diese Forderung auf der Hufe des Peter Nicolaus Techau zu Schürsdorf im Großvogtei - Schuld= und Pfandprotokoll pag. 644 (406) am 25. April 1842 protocollirt, dieselbe sodann unterm 6. Mai 1854 bis auf 2700 M. l. S. M. getilgt worden mit dem Bemerken, daß diese Restforderung dem Hinrich Jasper Detlev Techau in Lüdersdorf allein zustehe.
Wie nun von dem ebengenannten Hinrich Jasper Detlev Techau, Schulzenaltentheiler in Lüdersdorf, vorgestellt und bescheinigt worden, ist der vorbenannte protocollirte Amtsprotocollextract verloren gegangen und werden in Stattgebung des gestellten Antrags der oder die unbekannten Inhaber gedachten Protocollationsdocuments hierdurch aufgefordert, ihre vermeintlichen Rechte in dem auf

den 9. Dezember d. J.

vor dem unterzeichneten Amtsgerichte anberaumten Angabetermine gehörig anzumelden, bei sofort und ohne Weiteres eintretender Strafe, daß das genannte Document für mortificirt und dem Schuldner gegenüber für wirkungslos erklärt, die dem Gläubiger ertheilte Abschrift, aber fortan als das Original=Protocollations=Document behandelt werden soll.
Ahrensböck, 1884, October 6.

Großherzlich Oldenburgisches Amtsgericht.
H. Ostendorf.

Lehmkuhl.       


Am 10. October wurde uns unser Sohn August 4 Jahre alt, nach kurzer Krankheit durch den Tod entrissen.

Schönberg i/M.                                                     J. Kibbel und Frau geb. Möller.

Beerdigung: Mittwoch 2 1/2 Uhr.


Krieger=Verein.
Feier des Geburtstags Ser. Königl. Hoheit des Großherzogs am 17. Oktober

mit einem Kommers im Vereinslokale. Anfang 7 Uhr. Die Kameraden werden ersucht, möglichst vollzählig zu dieser Feier zu erscheinen.

Der Vorstand.       


Gesangverein Teutonia.

Dienstag, den 21. Oktober findet im Vereinslokal (J. Boye) ein

Ball

statt. Anfang: Abends 7 1/2 Uhr. Einführungen gestattet.

Der Vorstand.       


Inhaber der Policen aus den Jahren 1880 und 81, welche ihre dreimaligen gewöhnlichen Beiträge zur Vereinskasse geleistet haben (§ 14 der Statuten) sind in diesem Jahre wiederum frei von gewöhnlichen Beiträgen. Auch zur Erhebung eines außerordentlichen Beitrags liegt zur Zeit keine Veranlassung vor.

Der Vorstand des Mecklenburgischen Feuerversicherungsvereins für Kirchendiener und Forstbeamten.


Anmeldungen zum Eintritt in den Diätenverein für Geschworene beider Mecklenburg nimmt der Kaufmann L. Spehr in Schönberg entgegen.
Die bis zum 31. October d. J. eingetretenen Mitglieder erwerben noch Anspruch auf Diäten für das Jahr 1885.


Einen jüngeren, verheiratheten
Arbeitsmann
sucht zu baldmöglichst 
Schönberg.                                                    A. Montag, Apotheker.


Als anerkannt vorzügliches Stärkeproduct empfehle: Mack's

Ulmer Doppel=Stärke

in Cartons von 1/2 Pfund 25 Pfennig.
Diese Doppel=Stärke enthält in durchaus unschädlicher und zuverlässiger Mischung alle diejenigen Stärke=Zusätze, welche es ermöglichen, in denkbar einfachster und schnellster Weise die Wäsche prachtvoll weiß, steif, elastisch und glänzend zu bügeln, wie es bei Verwendung der bisher bekannten Stärkesorten, der Boraxpräparate und Zusätze, selbst den erfahrensten und geübtesten Hausfrauen nicht möglich war.

A. Zander.       


Anfang November wird die Arbeit in der

Flachsreinigungs-Anstalt zu Schönberg

beginnen und werden alle Interessenten gebeten, ihren Flachs so bald wie möglich zu senden. Auf Wunsch wird auch gereinigter Flachs an die Spinnerei von Stelling & Gräber Hannover von der Anstalt aus besorgt.


Futterrüben
sind zu kaufen bei 
Schönberg.                                                     F. C. Wolgast.


Doppelt geschlemmtes
Silicium
empfiehlt                                                     Aug. Spehr.


Fenchelhonig

in Flaschen zu 50 Pfennig und 1 M.
empfiehlt

die Apotheke zu Schönberg.       


Suche zu sogleich oder Ostern

einen Vogt,

der namentlich die Gespanne zu beaufsichtigen hat.

Torriesdorf.                                                     R. Schwarz.


Gefunden

am Markttage einen Regenschirm, gegen eine Belohnung abzuholen bei Arbeitsmann

Oldenburg-Resdorf.       


[ => Original lesen: 1884 Nr. 81 Seite 4]

Geschäfts=Verlegung.

      Einem hochgeehrten Publikum die ergebene Mitteilung, daß ich mein

Möbelmagazin, Tischlerei und Bildhauerei

von Marlesgrube 529 nach meinem Hause

kurze Königstraße 839 (bei der Mühlenstraße) Lübeck

verlegt habe.
      Indem ich bemerke, daß ich bei dieser Gelegenheit mein Geschäft vergrößert und stets auf gute und reelle Ausführung halten werde, bitte ich, das mir bisher geschenkte Zutrauen auch ferner erhalten zu wollen.

                                                    Hochachtungsvoll
F. Macholewski.

      Lübeck, im October 1884.


Wegen Aufgabe meines Geschäftes:
Gänzlicher Ausverkauf
meines Leinen= und Holländisch=Waaren=Lagers.
Lübeck, Obere Johannisstr. 7.                                                    J. H. v. Borries.


J. Ludw. D. Petersen,
Schönberg, empfiehlt:
Heerdplatten

in Normal=Größe 5' und 3', 4' und 2' 2" und 3' und 2' auch liefere ich dieselben fertig vom Töpfer aufgestellt unter Garantie guter solider Arbeit zu sehr billigen Preisen, auch werden einzelne Platten nach angegebenem Maaße aufs genauste und beste besorgt. Ferner empfehle ich

eiserne Oefen,

zum Kochen eingerichtet, Plätt=Oefen und Plättpfannen, sowie

Petroleum=Kochapparate

mit 2 und 4 Flammen u. s. w.


Blau und weiß email. Kochtöpfe, Wassereimer, Abwaschwannen, Kuchenformen, Theekessel und Bratpfannen, Wasserkannen, Wasserschöpfer, Schaum=, Füll= und Saucen=Löffel, Kaffee=, Thee= und Milchkannen, verzinnte Wassereimer, Waschbecken und Fleischgabeln, auch eiserne emaillirte Bratpfannen sowie Kohlenträger und Schaufel, Ascheimer und viele andere für Haus= und Küche passende Gegenstände empfiehlt

J. Ludw. D. Petersen.       


Brett=, Karb=, Rumpf= und Grubensägen verkauft unter Garantie zu sehr billigen Preisen

J. Ludw. D. Petersen.       


Provisions=Reisende.

Für mein Kaffee=Versand=Geschäft suche ich tüchtige mit der Privat=Kundschaft vertraute Agenten, gegen hohe Provision.

Hamburg 1884.                                                     J. W. Boutin.


Neu!
Patent-Stopf-, Stick- u. Web-Apparat

passend an jeder Singer=Nähmaschine mit Hilfe dessen man zerrissene Wäsche sehr schön und in unglaublich kurzer Zeit stopfen kann und der außerdem mit Vortheil zum Namensticken zu verwenden ist, sowie

Singer=Nähmaschinen

versehen mit den neuesten Verbesserungen empfiehlt unter mehrjähriger Garantie.

Rud. Schrep.       


Ziehung den 12. November 1884.
15 200 Geldgewinne, 161 500 Mk.
Haupttreffer: 50000 Mk., 10000, 5000 etc.
349. LETZTE MÜNCHEN-GIESINGER LOTTERIE.
Loose á 2 M. gegen Postanweis. od. Briefmarken nebst 30 Pfennig. für Francatur und Ziehungsliste versendet.
                          Alb. Roesl in München.


Das Böttcherquartal

findet am Montag d. 20. October, Nachmittags 1 1/2 Uhr statt.

Die Aelterleute.


Getreide=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Markt=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


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