Unter den Kühen des Schulzen Grieben zu Herrnburg ist die Maulfäule ausgebrochen, dagegen ist diese Seuche wiederum erloschen unter den Kühen des Schulzen Mett, der Vollhüfner Friedr. Mett, Hs. Pet. Mette, Joch. Oldörp, Joach. Heinr. Faasch, Joch. Koopmann und des Krügers Mett in Palingen.
Schönberg, den 21. December 1875.

Großherzoglich Mecklenb. Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
F. Graf Eyben.

Bekanntmachung.

Es wird hiedurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Aushebung der Militärpflichtigen der seemännischen Bevölkerung im Bezirk der 34. Infanterie=Brigade (Großherzogl. Mecklenb.) pro 1875 für den Aushebungs=Bezirk des Fürstenthums Ratzeburg stattfindet

am 26. Januar 1876, von Morgens 8 Uhr an,
in Wismar
im Hakerschen Gasthofe "Stadt Altona."

Zu dem gedachten Termine haben sich bei Vermeidung der im § 24, der Ersatz=Ordnung angedrohten Strafen einzufinden alle Militairpflichtigen der seemännischen Bevölkerung, welche im Jahre 1855 oder früher geboren und mit einer endgültigen Entscheidung über ihre Militairpflicht nicht versehen sind.
Es wird bemerkt, daß nach dem § 21 der Ersatz=Ordnung zur seemännischen Bevölkerung zu rechnen sind:

a. Seeleute von Beruf, d. h. Leute, welche mindestens ein Jahr auf deutschen See=, Küsten= und Haff=Fahrzeugen gefahren sind;
b. See=, Küsten= und Haff=Fischer, welche die Fischerei mindestens ein Jahr gewerbsmäßig betrieben haben;
c. Schiffszimmerleute, welche zur See gefahren sind;
d. Maschinisten, Maschinisten=Assistenten und Heizer von See= und Fluß=Dampfern

Der Civil=Vorsitzende der Ersatz=Commission des Aushebungs=Bezirks für das Fürstenthum Ratzeburg.
F. Graf Eyben.

Bekanntmachung.

Es wird hiedurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß an Stelle des auf seinen Antrag aus seinem Amte ausgeschiedenen Districts=Dirigenten Herrn Pächters Hörcher zu Hof Wahrsow der Herr Pächter Hempel zu Hof Lockwisch wiederum zum Dirigenten des Districts=Vorstandes für die Aushebung der Mobilmachungs=Pferde im Districte der Vogtei Rupensdorf erwählt worden ist.
Schönberg, 18. December 1875.

Der Großherzogl. Bezirks=Commissarius für das Fürstenthum Ratzeburg.
F. Graf Eyben.

Politische Rundschau.

Deutschland. Unser Kaiser ist, wie versichert wird, von seinem Unwohlsein vollständig wieder hergestellt und hat seit längerer Zeit schon wieder seine täglichen Ausfahrten unternehmen können.
In Bezug auf den vielbesprochenen Erwerb der deutschen Eisenbahnen für das Reich schreibt die "Nordd. Allg. Ztg." anscheinend offiziös: "Die Schwierigkeiten der Ausführung dürften weniger groß und unüberwindlich sein, als von manchen Seiten befürchtet wird. Namentlich die Sorge, daß dem Reiche durch den Ankauf der Bahnen eine gefährliche Last auferlegt und der Geldmarkt in neue Bedrängniß gestürzt werden würde, ist unbegründet." Mit Hilfe des Rentensystems und des allgemeinen Vertrauens in das Reichsfinanzwesen werde die Sache ohne Schaden ausgeführt werden können.

"Wenn dadurch der Spekulation ein ausgedehntes Gebiet entzogen und dem soliden Kapitalisten die nach dem Krach besonders erwünschte sichere Anlage geboten wird. So wird damit eine wohltätige Beruhigung des Geldmarktes eintreten und der industriellen Produktion neben billigeren Tarifen auch das Kapital zugänglicher machen." - Wir bescheiden uns gern, unser Urtheil in Sachen der hohen Finanzpolitik nicht für maßgebend zu halten und wünschen dem Unternehmen, die Richtigkeit obiger Behauptungen vorausgesetzt, von Herzen guten Fortgang.
Bei Gelegenheit der von uns schon erwähnten Abendsoiree hat sich der Fürst von Bismarck auch über die Presse ausgesprochen und ein ziemlich ungünstiges Urtheil über die deutschen Zeitungen gefällt. Dieselben seien vielfach zu sehr Klatschblätter, wovon allerdings wohl die Hauptschuld am Publikum liege, das lieber ungesunde Kost, Klatsch und Sensationsnachrichten lese, als gediegene sachliche und belehrende Aufsätze; auch sei zu tadeln, daß sich die deutsche Presse viel zu viel mit dem Auslande und seinen Angelegenheiten beschäftige. - Was den gegen das lesende Publikum gerichteten Vorwurf betrifft, so scheint uns doch die Sache so zu liegen, daß der schlechte Geschmack desselben erst durch die schlechten Zeitungen gebildet worden ist, denn wie viele lesen zuerst eine Zeitung mit Widerwillen, weil sie den Inhalt als leeren Klatsch und ungesunde Kost erkennen, aber sie lesen es, weil sie eben kein besseres Blatt haben und weil die Zeitung billig ist, bis sie sich schließlich an die ekle Speise gewöhnen und dieselbe für wohlschmeckend halten, wie der Eskimo seinen Thran! Die Hauptschuld liegt also jedenfalls an der Presse allein, denn das Publikum wird sicherlich bald mit Freuden zur gesunden Speise greifen, wenn ihm dieselbe nur geboten wird. Gesund aber können wir dieselbe nur dann nennen, wenn sie nicht im Widerspruch steht mit der Wahrheit, vor allem nicht mit der von Gott dem Herrn geoffenbarten Wahrheit in der heiligen Schrift, wenn also die Thatsachen dargestellt werden, nicht vom Standpunkt des Hasses gegen die Religion oder dieser oder jener Partei, sondern voll einem Standpunkt aus, der sich gründet auf das Wort Gottes, wenn dieselben ihre Beleuchtung empfangen, nicht von dem trüben Licht des s. g. gesunden Menschenverstandes oder von der verzehrenden Gluth der Parteileidenschaft, sondern vielmehr von der in Gottes Wort gebundenen Vernunft. Soll hier also geholfen werden, so muß unserem Volke eine gute Presse geschaffen, so müssen die schlechten Zeitungen verdrängt werden; und dazu zu helfen, so viel an ihm liegt, ist allerdings die Pflicht jedes Wohlgesinnten; vor allen Dingen sollte aber der Staat selber dazu helfen, indem er die Ausübung des Literatenberufes an bestimmte Bedingungen knüpft, damit nicht Jeder, der irgend Lust und sonst nichts anzufangen weiß, das Volk mit "ungesunder Kost" vergiften darf!
Oesterreich. Das Kultusministerium hat eine lange und hartnäckig geführte Kontroverse erledigt, indem es die Einrichtung zweier evangelischer Kirchengemeinden in Tirol, nämlich in Innsbruck und in Meran, genehmigt hat.
Großbritannien. Der "Morning Post" zufolge sollen noch schleunigst Panzerschiffe und ungepanzerte Schnellsegler erbaut werden, wodurch der diesjährige Marine=Etat wesentliche Erhöhung erfahren wird. Auch unterzieht die Admiralität den Marine=Unterricht einer eingehenden Prüfung behufs nothwendiger Verbesserungen.
Am 25. Mai ist ein Schiff mit 130 Menschen an Bord von Liverpool nach Melbourne abgegangen, aber bisher nicht angekommen, sodaß es als verloren aufgegeben werden muß. Man denkt unwillkürlich wieder an so ein entsetzliches Verbrechen wie in Bremerhafen.
Türkei. Auch auf der Insel Kreta scheinen wieder Unruhen bevorzustehen. Zehn hervorragende Bürger sind ins Gefängniß geworfen worden, weil sie die Bevölkerung zum Aufstande gereizt haben sollen.
Die Insel Portorico ist durch ein schreckliches Erdbeben heimgesucht worden, welches die Stadt Arevico bis auf 2 Kirchen und 6 Häuser vollständig zerstört haben soll.

Anzeigen.

Die alte Holländerei und der alte Schweinestall auf der Meierei Gr.=Molzahn sollen auf Abbruch öffentlich meistbietend verkauft werden und ist dazu an Ort und Stelle Termin auf Montag, den 3. Januar 1876, Vormittags 11 Uhr, angesetzt, wozu Kaufliebhaber hiedurch mit dem Bemerken geladen werden, daß die Bedingungen vor Eröffnung des Verkaufs bekannt gemacht werden, auch in der hiesigen Registratur eingesehen werden können.
Schönberg, den 24. December 1875.

Großherzogl. Mecklenb. Domainen=Amt.
F. Graf Eyben.

Holz=Verkauf.

Im Auftrage von P. H. Schleuß, zur Zeit in Lübeck, werde ich am 9. Januar, Vormittags 11 Uhr, 50 Nummern Waadelbusch Holz aus seiner Holzkoppel, wovon 26 Nummern schöner Zaun= und Erbsbusch, die anderen 24 Nummern aber stärkeres Brennholz ist, öffentlich meistbietend gegen gleich Baarzahlung beim Gastwirth Oldenburg in Lockwisch verkaufen, und bitte Kaufliebhaber wollen sich das Holz vorher besehen.

A. W. H. Boldt, Lockwisch.     

Die unterzeichnete Prüfungs=Commission macht die im Jahre 1856 geborenen Wehrpflichtige, welche die Berechtigung zum einjährig=freiwilligen Militairdienst nachsuchen wollen, darauf aufmerksam, daß sie sich spätestens bis zum 1. Februar 1876 bei derjenigen Prüfungs=Commission, in deren Bezirk sie gestellungspflichtig sind, schriftlich zu melden und bei dieser Meldung die Vorschriften in § 89 der Wehrordnung vom 28. September 1875 zu beachten haben.
Schwerin den 21. December 1875.

Großherzogliche Prüfungs=Commission für Einjährig=Freiwillige.
Das Militair=Mitglied: Baron Stenglin.
Das Civil=Mitglied: Dippe.

Das Publikum wird darauf aufmerksam gemacht, daß bei leihweise oder sonst zum zeitweiligen Gebrauche ins Ausland gehenden Reise=Effecten (Koffern, Pelzen etc.) Beanstandungen und Zweifel in Bezug auf den späteren zollfreien Wiedereingang solcher Gegenstände im gewöhnlichen Post= oder Fracht=Verkehr durch deren zuvorige Vorführung bei der nächsten Zollstelle zwecks Notiznahme und eventueller Identificirung zu vermeiden sind, und daß die Betheiligten es sich bei Versäumung dieser einfachen Vorsicht selbst zuzuschreiben haben, wenn eventualiter die beanspruchte Zollfreiheit versagt werden müßte.
Schwerin, den 21. December 1875.

Großherzogl. Haupt=Steuer=Amt.

Von der Mecklenburg=Schwerinschen Boden=Credit=Actien=Gesellschaft in Schwerin bin ich beauftragt, Gelder, welche bei derselben belegt werden sollen, in Empfang zu nehmen. Die Gesellschaft vergütet für Kapitaleinlagen auf dreimonatliche Kündigung 4%, auf einmonatliche Kündigung 3 1/2 % p. a. vom Tage der Einlage an und ohne Kosten zu berechnen. Auch empfiehlt die Gesellschaft durch mich ihre 4 1/2 % Zinsen tragenden Pfandbriefe zum Ankauf. Die Sicherheit für die Kapitaleinlagen wird durch das fünf Millionen Reichsmark betragende Actienkapital, sowie dadurch verbürgt, daß Gesellschaft unter Aufsicht der Mecklenburg=Schwerinschen Regierung steht. Die Pfandbriefe sind ausschließlich auf Mecklenburgische Hypotheken , welche innerhalb der von Mecklenb.=Schwerinschen Ministerium vorgeschriebenen Beleihungsgrenze erworben sind und unter Mitverschluß des Regierungs=Commissairs liegen, fundirt.
Zu näherer Auskunft, sowie zur Entgegennahme von Anmeldungen und Einzahlungen bin ich täglich bereit.
Schönberg, den 1. November 1875.

Kindler, Advokat.     

Ersparniß- und Vorschuß-Anstalt.

Die zu Antoni 1876 fällig werdenden Zinsen auf die bei der Vorschuß=Anstalt belegt stehenden Capitalien werden wir bereits während der Woche vom

Montag, den 3. Januar 1878
bis
Sonnabend, den 8. Januar 1876
täglich
von 8 Uhr Morgens bis 12 Uhr Mittags
im Lokale der Anstalt auszahlen.
Eine Auszahlung der Zinsen im Antonitermine findet nicht statt.
Schönberg, den 18. December 1875.

Das Directorium.

Die Rechnungsvorlage der allgemeinen Gesellen=Krankenkasse findet am Sonntag nach Neujahr, den 2. Januar Nachmittags 3 Uhr, im Locale des Gastwirths Krüger statt. Sämmtliche Mitglieder werden hierdurch aufgefordert, persönlich zu erscheinen, sowie auch ihre Beiträge bis zum genannten Tage pünktlich einzuliefern unter Androhung executivischer Eintreibung.

Schönberg.                                             Der Vorstand.

Stets
Brennholz u. Steinkohlen!

Beste englische Steinkohlen kosten pro Hectoliter 2 Mark 50 Pf.; bei Abnahme von 12 und mehr Hectolitern à Hectoliter 2 Mark 40 Pf.
Schönberg.

C. Egert.     

Concert in Rehna

im Saale des Herrn Körner am 4. Januar 1876 unter gütiger Mitwirkung der Herren Otto=Rehna, Au=Woetz und Törber=Gadebusch, veranstaltet vom Rehna'er Lehre=Gesangverein. Der Ertrag ist bestimmt für die Kasse des mecklenb. Pestalozzi=Vereins.

Programm.
Erste Abtheilung.

  1. Jubel=Ouverture (Orchester) von Weber.
  2. Motette (Männerchor) von Wöhler.
  3. Mahnung (Männerquartett) von Lindpaintner.
  4. Die Kapelle (gemischetr Chor) von Kreutzer.
  5. Klänge aus der Alpenwelt (Zither) von Gungl.
  6. "Ja, du bist mein", Lied (Tenor=Solo) von Heymann.

Zweite Abtheilung.

  7. Ouverture zu "Tancred" (Klavier mit Quartett) von Rossini.
  8. Schottischer Bardenchor (Männerchor) von Silcher.
  9. "Lebe wohl, mein flandrisch Mädchen", Lied aus Czaar und Zimmermann (Tenor=Solo) von Lortzing. 10. Reise durch Europa, Potpourri (Orchester) von Conradi.
11. Endern=See=Jodler (Zither) v. Meininger.
12. Waldandacht (Männerchor) von Abt.

Dritte Abtheilung.

13. Traumbilder (Orchester) von Lumby.
14. Schweizerpsalm (Männerquartett) von Zwyssig.
15. Soldatenlied (gemischter Chor) von Kücken.
16. Offensee'er=Jodler (Zither) von Meininger.
17. Nachtlied der Krieger (Männerchor) von Wrede.
18. Grande Marche (Klavier mit Quartett) von Schubert.

Kassenöffnung 6 Uhr. Anfang 6 1/2 Uhr.

Derjenige, welcher Flachs oder Heede in der Fabrik der Herren George Stelling, Gräber & Co. In Hannover gesponnen zu haben wünscht, möge sich nur an mich wenden, da ich jede Bestellung übernehme und sie aufs Schnellste besorge.

G. Kammerhoff, Seilermeister.     

Ratzeburg.

Durch die glückliche Geburt eines gesunden Knaben wurden erfreut

              H. Duve und Frau.

Schönberg, den 27. December 1875.

Kampfgenossen=Verein 1870/71.
Am Sonntag, den 2. Januar 1876,
Nachmittags 4 Uhr,
außerordentliche Versammlung
im Vereinslokale.
Der Vorstand.

Gefunden

in meinem Kirchenstuhle ein Regenschirm. Gegen Erstattung der Insertionskosten vom Eigenthümer wieder abzufordern.

Schönberg.                                              F. Fick.

Unterzeichneter hält von jetzt an eine große Auswahl von

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Am 20. und 21. Januar 1876

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Gastwirth.

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Theodor Creutzfeldt Ww.

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halbwollene Hosenzeuge von 10 sl. an,
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schwarzen und grauen Mascchinen-Zwirn auf grossen Rollen 8, 9, 10 und 11 sl.

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Vorstehende Preisermässigung hat Gültigkeit bis zum 1. Januar 1876.
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Proben können wöhrend dieser zeit nicht abgegeben werden.
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Ausverkauf
des gesammten Lagers von
Tuch= und Manufactur=Waaren
wegen Geschäfts=Verlegung
nach meinem Hause, Holstenstraße.
Johannes Lenschau,
Lübeck, Sandstraße No. 1010.

Patentirte Stiefel-Besohlung

Material zu 1 Dutzend Paar Stiefel oder Schuhe besohlen selbst ausführbar 8 Mark, zu 1/2 Dutzend 4 1/2 Mark inclusive Handwerkzeug und Anweisung.
Zu 1 Dutzend Absätzen 3 Mark 1/2 Dutzend 1 3/4 Mark.
Verkaufsübernahme und Ausführung geeignete Vertreter gesucht.
Leipzig, Blücherstraße 15.

Robert Schumann.     

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Copia.
         Herrn Robert Schumann in Leipzig.
                           Bonn, den 1. December 1875.
Bei einem Freunde sah ich Ihre Stiefelbesohlung und bitte Sie, mir gefälligst sobald als möglich durch meinen Commissionär Herrn Carl Fleischer in Leipzig 2 Kistchen à 1/2 Dutzend zukommen zu lassen u. s. w. u. s. w.

Achtungsvoll              
gez. Rudolf Weber.
Eduard Weber's Verlags=Buchhandlung.

Eine kleine graue Katze

ist uns entlaufen, dem Wiederbringer eine Belohnung.
Schönberg, den 26. Dezember 1875.

          Doctorin Liebenow.

Nielsens'sche Reisstärke,

welche an Reinheit und Weiße alle anderen Fabrikate des Continents übertrifft à Pf. 45 Pfg.,

Belgische Reisstärke,

à Pf. 40 Pfg., empfiehlt August Spehr.

Getreide=Preise in Lübeck.
Waizen	15	M	-		bis	20	M	-	.
Roggen	15	M	50		bis	16	M	15	.
Gerste	16	M	-		bis	17	M	-	.
Hafer	15	M	50		bis	16	M	20	.
Erbsen	16	M	-		bis	19	M	-	.
Wicken	-	M	-		bis	-	M	-	.
Buchwaizen	-	M	-		bis	-	M	-	.
Winter=Rappsaat	-	M	-		bis	-	M	-	.
Winter=Rübsen	-	M	-		bis	-	M	-	.
Schlagleinsaat	-	M	-		bis	-	M	-	.

(Hiezu Off. Anz. Nr. 36.)

Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.