[ => Original lesen: 1871 Nr. 94 Seite 1] Daß der Kaufmann Julius Schweigmann hieselbst und der Arbeitsmann Peters zu Menzendorf an den natürlichen Menschenblattern erkrankt sind, wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht und zur Vermeidung einer Ansteckung vor dem Verkehr mit den betreffenden Hausbewohnern gewarnt.
Schönberg, den 18. November 1871.
Großherzogl. Mecklenb. Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
F. Graf Eyben. C. v. Oertzen.
Mit der heutigen Nummer wird Nr. 45 des Reichsgesetzblattes versandt.
- Wenn nicht alle Anzeichen trügen, ist begründete Aussicht vorhanden, daß noch in dieser Session das neue Münzgesetz zu Stande kommt. Die überwiegende Mehrheit des Reichstages hat die Zurückweisung der Vorlage an eine Commission abgelehnt und den Antrag auf Vorberathung im Hause angenommen, wodurch documentirt worden ist, daß man den Entwurf für discutirbar hält und eine Verständigung zu erreichen hofft.
- Das Präsidium des Reichstags ist vom Reichskanzler ersucht worden, die Arbeiten des Parlaments so zu beschleunigen, daß sämmtliche unerläßliche Vorlagen bis zum 25. Nov. durchberathen sein können. Am 27. tritt dann der preußische Landtag zusammen.
- Wie die holde Jugend in den Flegeljahren, so Bebel, der Sozialdemokrat, im Reichstag: er kann einmal das Scandalmachen nicht lassen. Vielleicht war es kürzlich nicht ganz correkt gewesen vom Präsidenten, ihm das Wort zu entziehen, verdient hatte er aber diese Strafe, und es ist ihm gegangen wie ungezogenen Kindern, die manchmal eine derbe Züchtigung erfahren in dem Augenblicke, wo sie es gerade weniger, wohl aber wegen vieler vorangegangener, langmüthig nachgesehener Unarten verdienen. Dem Abgeordneten Lasker aber scheint er es am wenigsten verzeihen zu können, daß er damals so schlagfertig und gefaßt der rohen Gewalt entgegnete. Um so bedauerlicher ist es, daß jetzt Lasker selbst durch eine nachträgliche Correctur in seiner letzten Rede dem Sozialdemokraten Anlaß zu einer Beschwerde gegeben hat. Er fand damit auch Gehör bei dem Vicepräsidenten Hohenlohe, und Lasker selbst entschuldigte sich in angemessener Weise, so daß Bebel hätte zufrieden sein müssen. Statt dessen aber erging er sich wieder in den stärksten Beleidigungen, so daß schließlich das ganze Haus sich offen gegen ihn auflehnte und durch sein lautes Mißfallen den Scandalmacher zum Schweigen brachte. Ist vor der Thüre nicht auch noch Platz?
- Die Geschäftsordnungs-Commission des Reichstags hat mit allen gegen eine Stimme die aus Anlaß des Bebelschen Falles entstandene Streitfrage dahin entschieden, daß der Präsident im Sinne der bisherigen Ordnung nicht verpflichtet sei, bevor er die Entziehung des Wortes beantrage, zweimal ausdrücklich die Worte zu gebrauchen: ich rufe den N. zur Ordnung.
- Nach dem modernen Grundsatz: die stete Kriegsbereitschaft ist die sicherste Bürgschaft des Friedens, beeilt sich die russische Regierung, bedeutende Waffenbestellungen in Nordamerika und England zu machen, die in kürzester Zeit ausgeführt werden sollen. Die Stockrussen zeigen mit Fingern auf Deutschland, um uns zu sagen: das thun wir euretwegen.
- Herr Thiers versäumt nicht, bei jeder Gelegenheit auf die hohe Bedeutung Belforts für Frankreich aufmerksam zu machen, da er sich schmeichelt, diese Festung seinem Vaterlande erhalten zu haben. Er hat auch schon einen Plan in der Tasche, nach welchem Belfort nächst Paris der festeste Platz Frankreichs werden soll. Besancon wird gleichfalls in Zukunft nicht weit zurückstehen, und somit hoffen die Franzosen an der deutschen Grenze gesichert zu sein. Die Unschuld, wie ängstlich sie thut!
- Der Plan zu der französ. Militärorganisation liegt jetzt vor. Erster und wichtigster Punkt ist die allgemeine Wehrpflicht. 90,000 Mann werden alle Jahre unter die Fahnen berufen, so daß stets 700,000 Soldaten beisammen sind. Der Dienst im stehenden Heere und der ersten Reserve dauert 8 Jahre, die folgenden 12 Jahre gehören der zweiten und dritten Reserve. Die letztere tritt an die Stelle der seitherigen Nationalgarde und entspricht unserm Landsturm, während die zweite Reserve dem Landwehrverhältniß entspricht.
- In Orleans feierte man am 9. November den vorjährigen Sieg über die Bayern durch eine kirchliche Ceremonie. Außerdem wurde eine Denkmünze geschlagen mit der pomphaften Inschrift:
"Schlacht von Coulmiers, 9. November 1870. Die Loire-Armee unter den Befehlen des Generals d'Aurelles de Paidine schlägt die deutsche Armee und befreit Orleans." Lassen wir ihnen dies kindliche Vergnügen.
- Die Pocken-Epidemie ist in Berlin noch in steter Zunahme begriffen. Die Zahl der Todesfälle betrug in den letzten Wochen 120, 161 und 145. seit Anfang d. J. sind 9000 Personen in Berlin zum Opfer gefallen, also mehr als l pCt. der Bevölkerung.
- Aus Danzig schreibt man, daß das immer größer werdende Umsichgreifen der Pocken darauf zurückzuführen sei, daß die Pockenkranken schon vor der Zeit der eigentlichen Abheilung und noch ehe die Krankheit ihre Ansteckungsfähigkeit verloren hat, ihre Wohnung verlassen und in den öffentlichen Verkehr treten, wodurch der Weiterverbreitung der Seuche in leichtsinnigster Weise Vorschub geleistet werde. Die königliche Regierung in Danzig hat deswegen verordnet, daß Personen, die die Pockenkrankheit überstanden haben, nicht eher in den öffentlichen Verkehr treten dürfen, bevor nicht eine Desinfection mit ihnen und ihren Angehörigen, so wie eine gründliche Schlußdesinfection ihrer Wohnung, Effecten und Sachen, mit denen sie während ihrer Krankheit in Berührung gekommen sind, vollzogen ist.
- Schiller, der arme Dichter, hat wohl in seinem ganzen Leben nicht einmal vor einer so reich besetzten Tafel gesessen, wie die Herren des hohen Raths in Berlin am Tage der Enthüllung des Schillerdenkmals zu Ehren des Gedächtnisses unseres großen Dichterfürsten. Aber auch hier fehlten wieder die "flechtenden und webenden" Frauen und
[ => Original lesen: 1871 Nr. 94 Seite 2]somit mangelte dem Feste der rechte Glanz: der freudige Kranz der Rosen im irdischen Leben. Den "Spruch auf Schiller", eine glänzende Rede, hielt Prof. Lazarus, der es somit diesmal selbst übernommen hatte, einen Todten leben zu lassen. Er betonte das erziehende Element in Schiller, da er das Gefühl der deutschen Einheit geweckt und genährt habe. Drei Denkmäler Schillers seien in unserm Besitz: die Schillerstiftung das gute, sein Marmorstandbild das schöne, seine Werke das wahre Denkmal. - Rudolf Löwenstein, der Sänger des Kladderadatsch, mußte beim Champagner noch die Ehre der Gesellschaft retten, indem er auf das Wohl der Frauen und Jungfrauen trank:
schwärmen doch auch sie - und nicht am wenigsten - für Schiller. Sie wissen also, meine Damen, bei wem Sie sich zu bedanken haben.
- Am Himmel gab's in den Nächten der letzten Wochen Mancherlei zu sehen, was man nicht alle Nacht sieht, Nordlichter und Sternschnuppen in großer Zahl. Die fleißigsten Beobachtungen hat man in Mecklenburg, Breslau, Bayreuth, Zürich, Breslau und Prag angestellt. Auf der Insel Rügen hat man ein prächtiges Meteor gesehen.
- Aus dem Dome zu München wurde vom Hochaltar ein silbernes Crucifix, mit Diamanten besetzt, gestohlen, ohne daß bis jetzt der Dieb entdeckt werden konnte.
Des Spielers Ende. Criminalgeschichte von Ed. Immergrün. (Fortsetzung.)
[ => Original lesen: 1871 Nr. 94 Seite 3]Des Spielers Ende. Criminalgeschichte von Ed. Immergrün. (Fortsetzung.)
Anzeigen.
Antragsmäßig soll über das zu Schönberg vor der Siemzerstraße sub Nr. 141 belegene Wohnhaus c. p. des Tischlermeisters Hans Joachim Oldenburg hieselbst ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Dienstag den 5. December d. J., Vormittags 11 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubigere welche ihre Forderungen auf einem, mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel vollständig und richtig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 9. September 1871.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.
Vermischte Anzeigen.
Auf Grund des Beschlusses der heute abgehaltenen ordentlichen Generalversammlung der Actionäre bringen wir hiedurch zur öffentlichen Kenntniß:
1. daß die Gelder der Ersparniß-Anstalt, soweit der Kassenbestand reicht, zu 4 Procent jährlich in Grundstücken des Fürstenthums Ratzeburg belegt werden sollen,
2. daß die Gelder der Vorschuß-Anstalt fortan in dreifacher Weise als Darlehen weggegeben werden sollen und zwar:
a. gegen Hypothekenschein allein und zu 4 1/2 Procent jährlich in Grundstücken des hiesigen Fürstenthums bis zur Hälfte des Werthes des Grundstückes,
b. gegen Hypothekenschein und Bürgen oder Hinterlegung anderweitiger Wertpapiere, aber gleichfalls zu 4 1/2 Procent jährlich, wenn die Eintragung über die Hälfte des Werthes des Grundstückes hinausgeht,
c. zu 5 Procent jährlich in derselben Weise, wie dies bisher geschehen ist.
Wir haben Vorkehr getroffen, daß diejenigen Grundbesitzer, welche bis Weihnachten d. J. ihre Darlehensgesuche einreichen, zu Antoni 1872 aus der Kasse der Vorschuß-Anstalt die nachgesuchten Hypothekenpöste sämmtlich erhalten zu können.
Die näheren Bedingungen sind von den Grundbesitzern persönlich im Locale der Anstalt an jedem Mittwoch von 8 - 12 Uhr Vormittags zu erfragen.
Schönberg, den 11. October 1871.
Das Directorium der Ersparniß- und Vorschuß-Anstalt.
Burmeister. Aug. Spehr. C. Drevs. W. Gartz. Wigger.
Secretär: R. Rackow, Adv.
Die diesjährige ordentliche Herbstversammlung des landwirthschaftlichen Vereins für das Fürstenthum Ratzeburg wird am Donnerstag den 23. November Vormittags 11 Uhr, im Hause der Ackerbürgerwittwe Boye in Schönberg stattfinden.
Schönberg, den 9. November 1871.
Namens des Vorstandes: C. Giehrke, Advokat, d. Z. Secretair.
Succade,
Cand. u. trockene Pommeranzenschaalen,
gereinigte Pottasche,
Malaga- u. Sicil. Mandel,
bittere Sicil. Mandel,
besten Engl. Syrup,
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neue Smyrnaer Rosinen,
neue Zante-Corinthen,
Krachmandel,
Feigen,
neue Citronen,
große Cathrinen-Tafel-Pflaumen,
Antoni- und Böhmische Pflaumen,
Maccaroni und Pfeifen-Maccaroni,
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neue Vanille,
Gewürz- u. Vanille-Chocoladen,
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Ratzeburg.
[ => Original lesen: 1871 Nr. 94 Seite 4] Lager von geaichten Waagen, neuen Gewichten und Liter-Gemäße in allen Gattungen und Größen bei C. Benthien.
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Schönberg.
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100 Stück dunkel- u. hellrothe in allen Farben 6 - 8 Rth.
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Schwerin, Rostockerstraße Nr. 21.
Meteorologische Beobachtungen. |
Nov. 1871. |
Barometer |
|
Wärme |
|
Wind |
Stärke |
|
Paris. Lin. 300 + |
niedrigste °R. |
höchste °R. |
|
|
|
|
18. 19. 20. |
37.36 42.39 44.10 |
-1.5 -3.0 -4.9 |
2.2 1.8 0.4 |
WNW N ONO |
1 2 1 |
zieml. heit. heiter. - |
Getreide=Preise in Lübeck. (Alles per 200 in Lüb. Cour.) |
Weizen | 19 - 20 | | 4 | |
Roggen | 14 1/4 - 14 | | 6 | |
Gerste | 13 1/2 - 14 | | 4 | |
Hafer | 11 - 11 | | 12 | |
Erbsen | 13 - 14 | | 8 | |
Wicken | - | | - | |
Buchweizen | 11 - 12 | | - | |
Winter=Rapssaat | - | | - | |
Winter=Rübsen | - | | - | |
Schlagleinsaat | 20 - 20 | | 8 | |
Markt=Preise in Lübeck. |
Butter, Meckl. d. Pf. | 16 - 17, |
Holst. d. Pf. | 17 - 18 , |
Hasen d. St. | 40 - 44 , |
Enten d. St. | 20 - 24 , |
Hühner d. St. | 14 - 18 , |
Küken d. St. | 9 - 12 , |
Tauben d. St. | 4 - 5 , |
Gänse d. Pfd. | 8 - 9 1/2, |
Schinken d. Pf. | 10 , |
Wurst d. Pf. | 11, |
Eier 4-5 St. | 4 , |
Kartoffeln d. Faß. | 7 - 8 . |
Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.
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