[ => Original lesen: 1869 Nr. 56 Seite 1] Nach einer von dem Preußischen Generalkonsulate zu Warschau eingegangenen Mittheilung sehen sich die nach Rußland, besonders nach Polen in letzterer Zeit in großer Anzahl ausgewanderten deutschen Arbeiter in der Regel in ihren Hoffnungen auf ein gutes Fortkommen in Rußland in Folge der daselbst herrschenden Verhältnisse getäuscht, gerathen dadurch in die äußerste Bedrängniß und müssen nur zu häufig, von Allem entblößt, mit ihren Familien durch Vermittlung des Generalkonsulats in die Heimath zurückgeschafft werden. Zur Tarnung für diejenige, welche dorthin ohne bestimmte Aussichten auf gesichertes Fortkommen auszuwandern beabsichtigen, wird solches hiemit bekannt gemacht.
Neustrelitz, den 6. Juli 1869.
Aus Großherzoglicher Landesregierung.
- Der diesjährige Schönberger Königschuß war vom schönsten Wetter begünstigt, in Folge dessen der Besuch ein sehr reger war. Der Auszug am Morgen erfolgte mit zwei Musikchören; eine Anzahl älterer Bürger, deren statutenmäßige Dienstzeit bereits abgelaufen, hatte sich vereinigt, dem Feste dennoch ihre Unterstützung nach Kräften zu Theilwerden zu lassen und sich zu dem Zwecke mit dem Ratzeburger Veteranen=Musikchore im Civilanzuge dem Schützenzuge angeschlossen, ein Beispiel, das, in guter Absicht unternommen, als solches auch ferner Anklang finden und dazu beitragen möge, dem so beliebten und einzigen Schönberger Volksfeste eine immer größere Theilnahme zuzuführen. Als diesjähriger Schützenkönig marschirte am Abend der Bäckermeister Vielhaack ein.
- Mit dem neuesten Regierungsblatte des Herzogthums Coburg ist das Gesetz, die Theilbarkeit des Grundeigenthums betreffend, zur Publication gelangt. Nach demselben sind die gesetzlichen Beschränkungen der Theilbarkeit des Grundeigenthums, insbesondere der Lösung der Gutsverbände, vorbehaltlich der nunmehr weiter getroffenen Bestimmungen, aufgehoben.
- Unter den Kirgisen ist ein Aufstand ausgebrochen, sie wollen sich vom russischen Joche frei machen. Es wird ihnen aber so wenig gelingen wie früher den Tscherkessen, die große Opfer brachten, aber doch schließlich zu schwach waren, um auf eigenen Fußen zu stehen.
- Dem Expräsidenten Johnson wurde am 1. Juli in Washington eine Serenade gebracht. Er hielt eine Rede, in welcher er die politische Lage des Landes beklagte und erklärte, daß man auf dem besten Wege zu einer Militärdictatur oder zu einer Monarchie sei.
- Das Bremer Comite für die zweite deutsche Nordpolfahrt an die Deutschen im In= und Auslande einen erneuten Aufruf, die noch fehlenden Kosten zu decken. Die Kosten des auf zwei Jahre berechneten Unternehmens belaufen sich auf 80,000 Thlr., bis jetzt sind eingegangen 35,600 Thlr., es fehlen demnach 45,000 Thlr.
-Es hat den Anschein, als ob Napoleon dem gesetzgebenden Körper einige Concessionen machen wolle. Vor der Hand sucht er sich mit den Deputirten zu verständigen. Er hat in diesen Tagen 70 Deputirte zur kaiserlichen Tafel gezogen und ihnen vom besten Champagner vorgesetzt, der im kaiserlichen Hofkeller zu finden war.
- Bischof Monrad, zur Zeit des Krieges 1864 Conseilpräsident in Dänemark, nahm später seinen Abschied und ließ sich in Neuseeland mit den Seinigen nieder. Dort hat er traurige Erfahrungen gemacht, einen großen Theil seines Vermögens verloren und ist in seine alte Heimath zurückgekehrt. Er hat jetzt eine einträgliche Dorfpfarrei in der Nähe von Copenhagen angenommen.
- In Madrid erscheint eine protestantische Zeitung 'La Luz' (das Licht).
- In Homburg soll ein türkischer Pascha die Spielbank gesprengt und die runde Summe von 300,000 Fr. in lauter Napoleonsd'or eingestrichen haben. Dem ungeachtet rentirt die Bank immer noch gut, denn die Actionäre haben eine Dividende von 10 Prozent soeben ausbezahlt erhalten.
- Der Pater Hyacinthe in Paris, dessen Kirchen immer voll sind, wenn er predigt, ist ein freisinniger Mann und nichts weniger als ein Ketzerrichter. Er läßt einen Jeden seines Glaubens leben und behauptet öffentlich, daß nicht nur die katholische Religion zur Seligkeit verhelfe, sondern daß auch die protestantische und die jüdische diese Kraft in sich trügen. - Wie erhebend ist solche Lehre gegenüber den beständigen gehässigen Anfeindungen, in denen sich gegenseitig die Mehrzahl der Theologen ergeht.
- Prof. Bock in Leipzig macht den zu beherzigenden Vorschlag, in allen Schulstuben Blattpflanzen aufzustellen. Diese könnten sich aus der großen Menge ausgeathmeter Kohlensäure eine hübsche Portion Kohlenstoff zu ihrem Gedeihen zu Gemüthe ziehen und dafür die Schule reichlich mit Lebensluft bedenken. Von den Pflanzen, die sich zur Aufstellung in Schulstuben besonders eignen, sind zu empfehlen: Epheu, Gummibäume, Philodendron, Fächer= und Phönixpalmen, Diocenien, Begonien etc.
Der Dorfteufel.
(Novelle von Friedrich Friedrich.)
(Fortsetzung.)
[ => Original lesen: 1869 Nr. 56 Seite 2]Der Dorfteufel.
(Novelle von Friedrich Friedrich.)
(Fortsetzung.)
Anzeigen.
Antragsmäßig soll über nachstehende Grundstücke des Krämers Chr. Vock zu Schönberg, welche auf dem Schönberger Stadtfelde belegen sind und einen gemeinsam zu verschuldenden Gütercomplex bilden sollen, als:
1. das an der Moorstraße belegene Moor, genannt 'krause Schlagbaum' 371 []Rth. groß;
2. die Ackerparcele Nr. 26 von 57 []Rth. Größe auf dem Rübencamp;
3. die Ackerparcele Nr. 27 von 60 []Rth. Größe auf dem Rübencamp,
und
4. die Ackerparcele Nr. 28 von 63 []Rth. Größe auf dem Rübencamp
ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und wer=
[ => Original lesen: 1869 Nr. 56 Seite 3]den daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesen Grundstücken zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Dienstag, den 28. September d. J., Morgens 11 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer der bezeichneten Grundstücke erloschen sein sollen.
Schönberg, den 5. Juli 1869.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
Seip.
(L. S.) A. Dufft.
Antragsmäßig soll über die dem Krämer Chr. Vock zu Schönberg gehörige, auf dem Schönberger Stadtfelde bei den Siemzer Mooren belegene ca. 14 Schffl. Aussaat große Wiese 'guten Morgen' ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Dienstag den 28. September d. J., Morgens 11 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer des bezeichneten Grundstücks erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel vollständig und richtig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 5. Juni 1869.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
Seip.
(L. S.) A. Dufft.
Vermischte Anzeigen.
Die Ersparniß- und Vorschuß-Anstalt wird von jetzt ab an jedem Montag von 8-12 Uhr Vormittags geöffnet sein.
Die Ersparniß=Anstalt nimmt - auch nach dem Termine - jederzeit Einlagen an und berechne die Zinsen für jeden vollen Monat vom ersten des auf die Einzahlung folgenden Monats an, so daß Einlagen, welche in diesem Monat gemacht werden, vom 1. August d. J. an, Einlagen, welche im August gemacht werden, vom ersten September an u. s. w. verzinst werden.
Ebenso nimmt die Vorschuß=Anstalt jederzeit beliebige Summen zur Verzinsung an, auch gewährt dieselbe jederzeit Darlehen in der Regel gegen 6 % und gegen Bürgschaft zweier Solider im hiesigen Fürstenthume wohnhafter Männer oder gegen Verpfändung von Werthpapieren.
Schönberg, den 8. Juli 1869.
Das Directorium der Ersparniß= und Vorschuß=Anstalt.
C. Drevs. Wigger. Burmeister. W. Saß. Aug. Spehr.
Secretär: R. Rackow, Advocat.
Gelder, die mir anvertraut werden, kann ich auch jetzt noch zu fünf pro Cent Zinsen zu den Hypothekenbüchern über Grundstücke in der Stadt Schwerin unter der Hälfte des Taxwerthes unterbringen.
Kindler, Advocat.
Verloren wurde am letzten Dienstag Abends auf dem Wege über den Markt bis ungefähr zum Hause des Hrn. Kaufmann Schweigmann eine goldene Uhrkette. Der ehrliche Finder wird dringend gebeten, solche gegen eine gute Belohnung in der Exped. d. Bl. abzugeben.
Die Mecklenburgische Lebensversicherungs= und Spar=Bank in Schwerin schließt Lebensversicherungen, Leibrenteversicherungen, Kapital=Einlage=, Darlehns= und alle sonstigen Geld=, Inkasso= und Commissions=Geschäfte durch die unterzeichnete Agentur zu den vortheilhaftesten Bedingungen ab. Die Geschäfts=Prospekte (Nr. I. für Lebensversicherungen, Nr. II. für Leibrentenversicherungen, Nr. III. für Spar=Bank=Geschäfte) sind bei derselben unentgeltlich zu entnehmen und wird jede gewünschte nähere Auskunft bereitwilligst ertheilt. Die von der Gesellschaft an die Lebensversicherten zur Vertheilung disponirten mittleren Dividenden betragen für die drei letzten Jahre resp. 36, 36 und 32 Procent der eingezahlten Prämie.
Agentur Schönberg.
J. P. Bade.
Die Gewinnliste zur Tombola am 2. Königschußtage wird eine Stunde nach Beendigung der Ziehung für 1 ßl. bei mir im Hause und auf dem Festplatze zu haben sein.
L. Bicker.
Unterzeichneter erlaubt sich, dem geehrten hiesigen und auswärtigen Publikum seinen gerichtlich erstandenen Gasthof genannt "Alte Mühle" bestens zu empfehlen, reelle Bedienung versprechend.
J. Bohn, Ratzeburg.
Die Flaschenbier-Handlung von Ed. Schwencke in Schwerin hält ihr wohlassortirtes Lager der verschiedensten Biere bester Qualität sowohl auf Flaschen als auch auf Original= und hiesigen Gebinden bei billigster Preisnotirung bestens empfohlen. - Vielfachen Wünschen entsprechend ist jetzt auch Porter auf 1/4=Flaschen vorräthig. Aufträge werden prompt effectuirt.
Mein Lager von Tapeten und Borden, sowie von Rouleaux in vielen geschmackvollen Mustern empfehle ich dem geehrten Publikum zur Abnahme bestens.
Maler Wolgast.
100,000 Soden guten Torf à 1 Thlr. 4 ßl. pr. Tausend hat noch zu verkaufen Heinr. Schreep.
Erntehandschuhe in großer Auswahl und in verschiedenen Sorten sind stets zu haben bei Emil Jannicke, Handschuhmacher in Schönberg.
Einem geehrten Publikum von Schlagsdorf und Umgegend empfehle ich mich zu allen Sattler- und Tapezier-Arbeiten, indem ich prompte und reelle Bedienung verspreche. Bis Michaelis wohne ich zu Campow und von da an in Schlagsdorf.
Joachim Stuth, Sattlermeister.
Auf dem Hofe zu Stove werden zu Michaelis 3 Mädchen (1 Küchen= und 2 Hausmädchen) gesucht.
[ => Original lesen: 1869 Nr. 56 Seite 4]Aug. Wiens & Co. in Lübeck empfehlen Viehsalz zu 2 2 , Gewerbesalz zu 2 4 und 2 8 pr. Centner, bei franco Rücklieferung des Sackes werden 5 vergütet, größere Partien erhalten eine entsprechende Preisermäßigung.
Die höhere landwirthschaftliche Lehranstalt in Worms.
welche gewöhnlich von 60-70 Oeconomen im Alter von 17-30 Jahren aus allen Theilen Deutschlands und des Auslandes besucht ist, beginnt das neue Semester am 15. October; gleichzeitig beginnt auch die damit verbundene Specialschule für Müller. - 12 Fachlehrer. - Pensionen in der Anstalt. - Gesammtkosten pro Semester 125 Thaler. - Am Schluß des Semesters wurden 15 Mann als Volontäre und 21 theils als Verwalter und Inspectoren, theils als landwirthschaftliche Wanderlehrer vom Unterzeichneten, der gern weitere Auskunft ertheilt, placirt.
Worms, 1. Juli 1869.
Dr. Schneider.
Mein Lager von Tapeten und Rouleaux empfehle ich zur geneigten Abnahme bestens, sowie meine Eisenwaarenhandlung in sehr vielen Artikeln, als: Schneidewerkzeuge, alle Arten Möbelbeschläge, Thürenbeschläge, Baubeschläge, alle Arten Nägel, Schrauben u. s. w., ferner Gußeisenwaaren, als Keller=, Stall=, Haus= und Dachfenster, Ofenthüren, Ofenröhren, Rosten, Platten, Sparherdplatten und =Oefen und =Thüren. Emaillirte Kochgeschirre zu billigen Preisen.
C. Schwedt.
Chefs-d' œuvre de toilette! Dr. Hartung's Chinarinden=Oel, zur Conservirung und Verschönerung der Haare, in versieg. und gestemp. Flaschen a 12 Sgr. Dr. Borchard's aromatische Kräuterseife, zur Verschönerung und Verbesserung des Teints und erprobt gegen alle Hautunreinheiten, in versieg. Original=Päckchen à 6 Sgr. Prof. Dr. Lindes vegetabilische Stangen=Pomade, erhöht den Glanz und die Elastizität der Haare, und eignet sich gleichzeitig zum Festhalten der Scheitel, in Originalstücken à 7 1/2 Sgr. Apotheker Sperati's italienische Honigseife, zeichnet sich durch ihre belebende und erhaltende Einwirkung auf die Geschmeidigkeit und Weichheit der Haut aus, in Päckchen zu 2 1/2 und 5 Sgr. Dr. Hartung's Kräuter=Pomade, zur Wiedererweckung und Belebung des Haarwuchses, in versiegelten und im Glase gestempelten Tiegeln à 12 Sgr. Dr. Suin de Boutemard's aromat. Zahn=Pasta, das universellste u. zuverlässigste Erhaltungs= und Reinigungsmittel der Zähne und des Zahnfleisches, in 1/1 und 1/2 Päckchen à 12 und 6 Sgr. Aecht werden die obigen , durch ihre anerkannte Solidität und Zweckmäßigkeit auch in hiesiger Gegend so beliebt gewordenen Artikel in Schönberg nach wie vor nur allein verkauft bei J. P. Bade.
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Schönberg.
Ich beabsichtige meine zu Carlow belegenen Ländereien sogleich zu verpachten, und können Pachtliebhaber sich die Grundstücke sowie auch die Bedingungen jederzeit einsehen beim Krämer Joh. Borchert daselbst.
Raddingsdorf.
J. H. Borchert.
Dung=Gyps wirkt auf Korn, Hülsen und Oelfrüchte, sowie Rüben, Kohl und Lein außerordentlich fruchtbringend.
pr. 100 12 Sgr. pr. 100 16 ßl.
Niederlage bei H. L. Haukohl in Lübeck, Sandstraße 1003.
Großes Wettrennen des Rhein.=Westphäl. Rennvereins zu Köln am 15. und 16. August c. Großer Pferdemarkt und landwirthschaftliche Ausstellung des landwirthschaftlichen Vereins zu Köln am 16. und 17. August c. verbunden mit einer Verloosung von 36-40 Luxus= und Arbeitspferden, fünf ein=, zwei= und vierspännigen Equipagen, ein= und zweispännigen Fahrgeschirren, Reitzeugen, Reit= und Fahrrequisiten und sonstigen Ausstellungsgegenständen im Gesammtwerthe von 20,000 Thaler, autorisirt durch Verfügung Sr. Excellenz des Ministers des Innern.
Die Lotterie besteht aus 25,000 Loosen à 1 Thaler Pr. Crt.
Von dem durch den Loose=Verkauf sich ergebenden Betrage werden nur die baaren Unkosten in Abzug gebracht, alles Uebrige wird zum Ankauf der Gewinne verwendet.
Ziehung am 20. August c. unter Controle der Königlichen Regierung.
Pläne und Prospecte gratis.
Briefe und Gelder franco erbeten.
Loose à 1 Thaler zu haben bei Paul Rud. Meller in Köln, alleiniger General=Agent.
Eigelstein 82 - Schildergasse 3.
Markt=Preise in Lübeck. |
Butter, Meckl. d. Pf. | 13 - 13 1/2 , |
Holst. d. Pf. | 13 1/2 - 14 , |
Hühner d. St. | 14 - 15 , |
Küken d. St. | 10 - 11 , |
Tauben d. St. | 5 , |
Schinken d. Pf. | 11 , |
Wurst d. Pf. | 11 - 12 , |
Eier 8 St. | 4 , |
Kartoffeln d. Faß. | 6 - 8 , |
Hamb. Blumenkohl d. Kopf | 4 - 8 , |
Kirschen d. Pf. | 3 . |
Getreide=Preise in Lübeck. (pro Sack in Lüb. Crt.) |
Weizen | 20 1/4 - 20 | | 12 | |
Roggen | 19 - 19 | | 12 | |
Gerste | 13 - 14 | | - | |
Hafer | 12 - 12 | | 8 | |
Erbsen | 16 - 17 | | 8 | |
Wicken | - | | - | |
Buchweizen | - | | - | |
Winter=Rapssaat | - | | - | |
Winter=Rübsen | - | | - | |
Schlagleinsaat | 20 - 21 | | - | |
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Weizenmehl | Nr.0: 26 | | - | , |
| Nr.1: 24 | | - | , |
| Nr.2: 18 | | 8 | , |
pr. 200 Netto zum Consum. |
Hiezu Officieller Anzeiger 20.
Herausgegeben unter Verantwortlichkeit von L. Bicker in Schönberg.
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