[ => Original lesen: 1867 Nr. 74 Seite 1] - Neustrelitz, 9. Sept. Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin und Seine königliche Hoheit der Erbgroßherzog sind heute Vormittag halb zehn Uhr nach Rumpenheim abgereist. Ihre Königlichen Hoheiten sind am selben Tage Nachmittags 3 Uhr in Schwerin eingetroffen und haben um 4 Uhr die Reise über Büchen fortgesetzt.
- Die Eröffnung des norddeutschen Reichstages fand am 10. Sept. Mittags 12 Uhr im weißen Saale des königlichen Schlosses zu Berlin statt. In der Thronrede spricht der König von Preußen die Genugthuung darüber aus, daß die Volksvertretungen der einzelnen Bundesstaaten dem, was der erste Reichstag in Gemeinschaft mit den Regierungen geschaffen (die Bundesverfassung), die Verfassungsmäßige Anerkennung nicht versagt habe. Der Bundesrath habe seine Thätigkeit begonnen. Somit könne er heute selbst wie auch Namens seiner hohen Verbündeten mit freudiger Zuversicht den ersten auf Grund der Bundesverfassung versammelten Reichstag willkommen heißen. Er hoffe, daß die dem Reichstage vorzulegenden Gesetze, welche den ersten aber entschiedenen Schritt zum Ausbau der Bundesverfassung bezeichnen, des Reichstags und des Bundesraths Zustimmung finden werden. Die Ueberzeugung, daß die große Aufgabe des Bundes nur zu lösen sei, wenn durch allseitiges Entgegenkommen die besonderen mit den allgemeinen und nationalen Interessen vermittelt würden, habe die Berathungen geleitet, aus welchen die Bundesverfassung hervorgegangen sei. Sie habe in den Verhandlungen des Bundesrathes von Neuem Ausdruck gefunden und werde, wie er zuversichtlich erwarte, auch die Grundlage der Berathungen des Reichstages bilden. In diesem Sinne möge letzterer Hand an den Ausbau des durch die Bundesverfassung begründeten Werkes legen. Es sei eine Arbeit des Friedens, zu der der Reichstag berufen sei, und er (der König) vertraue, daß unter Gottes Segen das Vaterland sich der Früchte dieser Arbeit in Frieden erfreuen werde.
- Dem Reichstage sind eine Reihe von Gesetzen zur Berathung vorgelegt; es heißt, die Arbeit solle bis zum 31. October vollendet sein, da noch vor Ablauf dieses Jahres auch der preußische Landtag einberufen werden soll.
- Mit dem spanischen Aufstand hat es plötzlich eine andere Wendung genommen. Die Aufständischen sollen theils zerstreut, theils verhaftet, theils auf französischen Boden angekommen sein.
- Herr v. Bismarck will sich's etwas leichter machen, er will seine Ministerstelle des Auswärtigen abgeben, weil er schon als Bundeskanzler und Ministerpräsident alle Hände voll zu thun habe. Zur Uebernahme des Ministeriums des Aeußeren soll Herr von der Goltz, seither Gesandter in Paris, auserkoren sein.
- Das Hamburger Witzblatt "Wespen" erzählen das nachstehende Thiermärchen. Enten schwammen lustig umher. Da kam ein Zeitungsschreiber an's Ufer, entkleidet sich und sprang in's Wasser. Macht Platz rief eine kluge Ente den anderen zu, macht Platz, Papa will baden.
- Es waltet in Berlin die Absicht ob, ein Comite zu bilden, welches sich mit der Frage einer in Berlin im Jahre 1872 zu veranstaltenden Weltausstellung beschäftigen soll.
- Unter den Raritäten des kürzlich verstorbenen Marineschriftstellers Schmidt in Berlin befindet sich auch ein Stock, dessen Holz aus dem Kiel des in die Luft gezogenen dänischen Kriegsschiffes Christian VIII. herrührt. Auf dem Stock befindet sich eine Platte von dem Kupfer, welches einstmals den Boden des von deutschen Waffen vernichteten Kriegsschiffes bedeckte.
- Die M. Z. schreibt aus Doberan unterm 10. Sept.: Kaum sind die Wunden ausgeheilt, welche Herr H. der hiesigen Bank geschlagen, so wußte Fortuna für ihn gestern (Montag) Nachmittag das Rad wieder so zu drehen, daß demselben schon 3/4 5 Uhr noch einmal sie zu sprengen gelang. Die Kassen waren sämmtlich leer, das Spiel hörte für diesmal auf, und durch die umstehende Menge erscholl das ominöse Wort: Gesprengt! Doch nicht genug hiemit. Obwohl Herr H. in vier Tagen zweimal "gesprengt" hatte, schien er an das alte Sprichwort: Aller guten Dinge sind drei! zu denken. Denn er spielte schon am Abend weiter und - sprengte noch einmal die Bank, so daß diese an diesem einen Tage ca. 11 bis 12 Tausend Thaler verloren hatte. Freilich hörte nun Herr H. auf zu spielen, nachdem er den ganzen Bestand sämmtlicher Kassen auf ca. 50 Thaler gebracht hatte.
- Am 8. September 1813 wurde von den Franzosen jegliche Passage am Burgthor zu Lübeck verboten. Erregte dieß schon Besorgniß, so wurde dieselbe noch gesteigert, als kurz darauf der Prinz von Eckmühl die Befestigungen in Lübeck nicht nur in Augenschein nahm, sondern auch folgenden Alarmbefehl bekannt machen ließ: "Sobald, es sei Tag oder Nacht, Generalmarsch geschlagen und auf dem Klingberg drei Kanonenschüsse abgefeuert worden, halten alle Einwohner sich zu Hause und verschließen ihre Thüren und Fenster. Alle Landleute verlassen sogleich die Stadt und kehren sogleich nach Hause zurück. Wer dem gegenwärtigen Befehl zuwider handelt und 20 Minuten nach dem gegebenen Alarmzeichen auf der Straße sich finden läßt, wird erschossen oder niedergehauen, wie denn auch nach dieser Zeit die Thore der Stadt verschlossen werden. Wird das Zeichen bei Sonnenuntergang oder während der Nacht gegeben, so muß die Stadt innerhalb 10 Minuten erleuchtet sein und bis zum Tagesanbruch bleiben. Diese Maßregel muß während der ganzen Zeit, da der Alarmzustand dauert, alle Nächte getroffen werden. Die Einwohner sind verpflichtet, sich mit Lebensmitteln für drei Tage zu versehen."
- Ein schweres Gewitter, welches am 2. d. M. über die Gegend von Minden zog, hat viele Opfer gefordert. Es sind drei Menschen erschlagen und im Ganzen 10 oder 11 Häuser abgebrannt. Tra=
[ => Original lesen: 1867 Nr. 74 Seite 2]gisch bleibt ein Todesfall: Ein mit der Ernte beschäftigter Bauer bei Windheim geht beim Herannahen der schweren Wolken vom Felde in's Haus und steht eine Zeit lang, den Himmel betrachtend, in der Thür; ein Blitz fährt plötzlich herab, und der Mann liegt erschlagen am Boden. Der Verunglückte hatte den Düppelsturm und die Schlacht bei Königsgrätz mitgemacht, war gesund wieder nach Hause gekommen und jetzt ereilte ihn so ein unerwarteter Tod.
- London. Zwei Morde von den vielen, die seit einiger Zeit allwöchentlich das Ehrenschild Englands beflecken, haben das Publikum auf das Tiefste erschüttert. Der eine wurde in Kennington, einem Stadttheile im Süden der englischen Hauptstadt, verübt, der andere zu Alton in der Grafschaft Hampshire. In Kennington war es eine aus Eifersucht wahnsinnig gewordene Mutter, die am hellen Nachmittage zweien ihrer Kinder die Kehle abschnitt und dann selbst ihrem Leben ein Ende machte. Der zwölfjährige Sohn, den sie vom Spiel aus dem Garten rief, um ihn ebenfalls zu tödten, entwich ihr in verzweifelter Flucht. "Sie jagte mich. - So sagte der Kleine aus, - etwa eine Stunde um den Küchentisch herum, mit dem Messer in der Hand, dann rannte ich durch alle Zimmer, dann in den Hof und Garten, dann wieder in's Haus, endlich auf die Straße." Welche Scene! Man erstaunt über die Kraft des Knaben, daß er, das blitzende Messer vor den Augen, die mordlustige wahnsinnige Mutter hinter sich, länger als eine Stunde die Flucht um sein Leben aushielt und nicht die Besinnung verlierend, in die Knie gebrochen. - Doch der Fall in Alton ist noch um Unendliches grauenhafter. Drei kleine Mädchen, glückliche unschuldige Geschöpfe, spielten am Nachmittag in der Vorstadt zwischen Hecken und Gärten, ganz in der Nähe der Wohnhäuser ihrer Angehörigen, nahebei der öffentliche Fußweg. - Welches Leid, würde man fragen, konnte diesem unschuldigen Dreiblatt widerfahren? Da naht sich ihm ein junger Mensch, ruft die Kinder herbei, vertheilt Kupfermünzen unter sie und beredet eine kleine Achtjährige, ein schönes, fast üppiges Mädchen, ihm in einen nahegelegenen Hopfengarten zu folgen. Sie kam nimmer zurück. Mehrere Stunden nachher fand man zuerst den Kopf, dann einen Arm, dann die Hälfte des andern, weiter die Lungen, Alles zerstreut, als wenn ein wildes Thier seine Beute zerfetzt hätte. Der Rumpf wurde entdeckt, aber entleert von allen Eingeweiden, die bis heute nicht gefunden wurden, als ob ein Kanibale sie verzehrt hätte. Die ausgeborten klugen wurden erst Tags darauf in einem Bache entdeckt. Und wer ist der Thäter? Ein junger Mensch, ein Advokatenschreiber, mit einem sanften Gesicht, salbungsvoller Stimme, aber mit unbezähmbarer thierischer Leidenschaft ausgestattet. Frederik Baker ist der Name des ruchlosen Mörders. Nach der That ging er ruhig auf das Büreau seines Prinzipals, ohne auch nur den Versuch zu machen, sich der Strafe zu entziehen. Kurz vor seiner Verhaftung trank er einige Glas Ale in einem Publichause und hörte den Hausknecht sagen, daß er auswandern wolle. "Ich gehe mit Euch.!" sagte Baker, diese Hyäne in Menschengestalt. Der Hausknecht erwiederte: "Ich komme schon fort, ich verstehe mich auf manche Arbeit." - "Auch ich, ich könnte zum Beispiel Schlächter werden.!" - Man verhaftete ihn, die Feder in der Hand, in den Gerichtsakten schreibend, und er nahm seine Verhaftung als etwas Natürliches hin. In seinem Pulte fand man ein Tagebuch, in welches er gleich nach der That in kräftiger Advokatenschrift die Worte eingetragen: "Ein junges Mädchen getödtet, - sehr schön und heiß."
Die Geheimnisse der Küste. Von E. Hellmann. [Erzählung] (Fortsetzung.)
[ => Original lesen: 1867 Nr. 74 Seite 3]Die Geheimnisse der Küste. Von E. Hellmann. [Erzählung] [Fortsetzung.]
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[ => Original lesen: 1867 Nr. 74 Seite 4]Zieht ein kranker und geschwächter Körpertheil den ganzen Körper in Mitleidenschaft, so ist ein gutes Malzbad neben der Sonderkur empfehlenswerth.
Glänzend erhebt sich unter den Gesundheit bringenden Bädern das Malzbad in doppelter Form als Johann Hoff'sche aromatische Malzkräuter=Toilettenseife und als ebendaher stammende aromatische Malzkräuter=Bäderseife, welche in sanitätischer Hinsicht ungemein stärkend und Genesung bringend wirken. Man fühlt sich nach dem Bade wie neu geboren, eine verjüngte Kraft durchdringt die vorher abgespannten Muskeln, und eine öftere Wiederholung wäscht den eingenisteten Krankheitsstoff total heraus, erfrischt das Blut und gibt - soweit unter den betreffenden Verhältnissen ein Bad dies vermag - dem menschlichen Körper die verlorene Gesundheit wieder. Nach dem Ausspruch der Aerzte wirkt solches Malzbad äußerst wohlthätig auf Skropheln, Nervenschwäche, Abmagerung, festigt den Knochenbau, ist ein vorzügliches Mittel bei vielen Kinderkrankheiten, und unterstützt den Körperbau der Kinder sehr zu seiner Kräftigung. - Die Malzkräuter=Toilettenseife theilt jene Eigenschaften vollkommen, verschönert aber außerdem die Haut und macht dieselbe jugendlich zart, und alle Affectionen möglichst beseitigend, erzeugt sie einen blendend weißen Teint in allen Lebensaltern. - Man weiß aus Erfahrung, daß alle der Johann Hoff'schen Fabrik in Berlin (Filiale Hamburg) entstammende Malzfabrikate reell sind und das leisten, was sie versprechen. Diese Malzkräuterseifen übertreffen eben so sehr die feinsten auswärtigen Seifen, wie die Hoff'schen Heilnahrungsmittel (Malzextract=Gesundheitsbier und Malz=Gesundheits=Chokolade) den englischen Porter und die feinsten französischen Chokoladen. (Die Preise sind: Malzkräuter=Bäderseife 1 Stück 7 und 14 , 6 Stck. 2 5 und 4 6 Malzkräuter=Toilettenseife: 1 St. 7, 10 und 14 , 6 St. 2 5 , 3 5 und 4 6 ; Malz=Toilettenseife: 1 St. 3 1/2 , 6 St. 18 .
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Rehna, den 2. Sept. 1867.
Gebr. Baumann.
Kirchliche Nachrichten. Schönberger Gemeinde.
Sonntag, den 15. September 1867.
Früh=Kirche: Pastor Fischer.
Vormittags=Kirche: Pastor Kaempffer.
Amtswoche: Pastor Kaempffer.
Meteorologische Beobachtungen. |
1867 Sept. |
Barometer |
|
Wärme |
|
Wind |
Stärke |
|
Paris. Lin. 300 + |
niedrigste °R. |
höchste °R. |
|
|
|
|
10. 11. 12. |
35.09 38.03 38.09 |
9.0 9.2 7.6 |
17.1 15.5 17.0 |
S NNW SO |
0 1 1 |
trübe. zieml. heiter. heiter. |
Am 10. fielen 55 Kubikz. Regen auf 1 []'.
Markt=Preise in Lübeck. |
Butter, Meckl. d. | 12 - 12 1/2 . |
Holst. d. | 12 - 12 1/2 . |
Hühner, d. St. | 12 - 16 . |
Küken, d. St. | 8 - 10 . |
Tauben, d. St. | 3 - 4 . |
Schinken, d. | 9 . |
Wurst d. | 10 . |
Schweinskopf, d. | 5 . |
Enten, d. St. | 16 - 18 . |
Eier 7 St. für | 4 . |
Kartoffeln, d. Faß | 6 1/2 à 8 . |
Getreide=Preise in Lübeck. (per Sack in Lüb. Crt.) |
Weitzen | 25 - 26 | | - | |
Roggen | 17 - 18 | | 8 | |
Gerste | 15 - 15 | | 4 | |
Hafer | 10 - 10 | | 8 | |
Erbsen | 15 - 17 | | - | |
Wicken | - | | - | |
Buchweizen | - | | - | |
W.=Rapsaat | 22 - 23 | | 4 | |
Wint.=Rübsen | 20 - 22 | | - | |
Schlagleinsaat | 20 - 21 | | - | |
Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.
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