[ => Original lesen: 1866 Nr. 17 Seite 1] - Wie ein Blitzstrahl aus heiterm Himmel, so überrascht uns die Nachricht, daß der preußische Landtag am 22. Februar plötzlich geschlossen wurde. Bis eine halbe Stunde vorher wußte außer den Ministern Niemand, selbst die sonst eingeweihtesten Personen nicht, etwas von diesem unerwarteten Entschlusse der Regierung, den die Freunde der Regierung in freudigster Weise begrüßen, die Gegner mit schmerzlichstem Staunen hingenommen haben. Die Regierung hatte aus den bisherigen Verhandlungen die Gewißheit erlangt, daß die Fortsetzung derselben für das Land eher Schaden wie Nutzen bringen würde, und mag deshalb diesen raschen Entschluß gefaßt haben. - Die Schließung erfolgte Mittags 1 Uhr im Königl. Schlosse durch den Ministerpräsidenten mit folgender Rede:
Erlauchte, edle und geehrte Herren von beiden Häusern des Landtages ! Die Regierung Seiner Majestät des Königs hatte den diesjährigen Landtag nicht in der Erwartung einer unmittelbaren Lösung des schwebenden Verfassungsstreites, aber doch in der Hoffnung eröffnet, daß das im preußischen Volke lebende Verlangen nach einer Ausgleichung, auch in der Landesvertretung hinreichenden Wiederhall finden werde, um das Zusammenwirken der Staatsgewalten zur Herstellung nützlicher Gesetze zu ermöglichen, und durch gemeinsame Thätigkeit im Dienste des Vaterlandes die Schroffheit des Gegensatzes zu mildern, in welchen das Haus der Abgeordneten zur Krone und zum Herrenhause gerathen war. In dieser Hoffnung hat die Staatsregierung den Landtag nach dem Willen Sr. Maj. des Königs eröffnet, ohne ihrerseits dem Zerwürfniß neue Nahrung zu geben, oder die Grundlagen künftiger Verständigung zu beeinträchtigen. - Die erste Kundgebung, welche daraus aus dem Hause der Abgeordneten erfolgte, war eine Rede Seines Präsidenten, in welcher derselbe der feindseligen Stimmung der Mehrheit des Hauses durch grundlose und herausfordernde Vorwürfe gegen die Regierung Sr. Majestät des Königs Ausdruck gab. Diesem Vorgange entsprach die fernere Thätigkeit des Hauses; sie war nicht dem Frieden, sondern dem Streite zugewandt, nicht den Gesetzes=Vorlagen, sondern dem Bestreben gewidmet, zu Angriffen auf die Regierung den Anlaß auf solchen Gebieten zu suchen, welche die Landesverfassung dem Wirkungskreise der Volksvertretung nicht überwiesen hat, und auf welchen die Thätigkeit der Abgeordneten deshalb eine unfruchtbare bleiben mußte. In diesem Sinne wurde die vom ganzen Lande mit Freuden begrüßte Vereinigung des Herzogthums Lauenburg mit der preußischen Krone und dadurch das verfassungsmäßige Recht des Königs angefochten: Staatsverträge zu schließen, welche dem Staate keine Lasten auferlegen. In diesem Sinne erfolgte, durch den Beschluß vom 10. Februar, ein verfassungswidriger Angriff auf die durch Art. 86 der Verfassungs=Urkunde verbürgte Unabhängigkeit der Gerichte, in Verbindung mit dem Versuche, das wohlbegründete Ansehen Preußischer Rechtspflege im Volke zu erschüttern und die Ehre eines Richterstandes öffentlich anzutasten, dessen Unparteilichkeit noch heut wie seit Jahrhunderten unserem Vaterlande zum Ruhme gereicht. Durch einen weiteren Beschluß hat das Haus der Abgeordneten den Art. 45 der Verfassungsurkunde verletzt und sich die, Sr. Maj. dem Könige allein zustehenden Befugnisse der vollziehenden Gewalt beigelegt, indem es den Beamten derselben Vorschriften in Betreff ihrer dienstlichen Pflichten zu ertheilen unternahm. - Angesichts dieser Uebergriffe mußte die Staatsregierung sich die Frage vorlegen, ob von der Fortsetzung der Verhandlungen des Landtages gedeihliche Ergebnisse für die Wohlfahrt und den inneren Frieden des Landes überhaupt zu erwarten ständen. Se. Maj. der König hat die Beantwortung dieser Frage ausgesetzt wissen wollen, bis die Berathungen des Hauses der Abgeordneten über einen Antrag erfolgt sein werden, in welchem die vermittelnden Bestrebungen einer Minderheit ihren Ausdruck gefunden hatten. Der Verlauf dieser Berathungen hat bei der Staatsregierung die Besorgniß nicht zu heben vermocht, daß auf dem vom Hause der Abgeordneten eingeschlagenen Wege das Land ernsteren Zerwürfnissen entgegengeführt und die Ausgleichung der bestehenden auch für die Zukunft erschwert werden würde. Um dies zu verhüten, haben Se. Maj. der König befohlen, die Sitzungen des am 15. Januar eröffneten Landtages zu schließen. Im Allerhöchsten Auftrage erkläre ich den Landtag der Monarchie für geschlossen."
Nach Beendigung dieser Rede brachte der Präsident des Herrenhauses Graf Eberhard zu Stolberg ein dreimaliges Hoch auf Se. Maj. den König aus, womit der Act geschlossen war.
- Auch über das künftige Schicksal der Herzogthümer glaubt man nächstens bestimmte Entscheidungen aus Berlin erwarten zu können. Zur Anknüpfung dient eine öffentliche Erklärung des Herrn v. Scheel=Plessen und 18 anderer Mitglieder der holsteinischen Ritterschaft, sie wollten Preußen werden, so oder so. An einen Krieg Preußens mit Oesterreich will Niemand glauben, trotz dem fortwährenden Säbelgerassel. Napoleon versichert nach wie vor, sich in dieser Angelegenheit neutral verhalten zu wollen, obgleich ihm Niemand recht traut.
- Oesterreich eilt ungemein, mit den Ungarn zu einem Ausgleich zu kommen. Dies geschieht zunächst durch Beschleunigung der Adreßverhandlungen, in welche die Forderungen der Krone aufgenommen werden sollen. Der Ausgleich ist wahrscheinlicher geworden. Er wäre für Deutschland von größter Bedeutung.
- Die lange angesagte Revolution in den Donaufürstenthümern ist am 22. Februar losgebrochen, jedoch ohne Blutvergießen und größere Unruhen. Der Fürst Cusa wurde zur Abdankung gezwungen und mit seinen Anhängern gefangen genommen. Der Jubel des Volks darüber war groß. Die provisorisch eingesetzte Regierung erwählte und proclamirte (ohne ihn selbst weiter zu fragen) den Grafen von Flandern, den Bruder des Königs der Belgier, zum Fürsten. Abends war die Stadt illuminirt und sonst ruhig.
- Die große Kuppel der Grabeskirche in Jerusalem hat viele Risse bekommen und droht einzustürzen und großes Unglück anzurichten. Kaiserin Eugenie scheint das Geld, welches sie bei den europäischen Fürstinnen einsammeln wollte, noch nicht beisammen zu haben.
- Aechte Römlinge bleiben sich überall gleich. In Basel hat der Bischof seine Geistlichen angewiesen, bei Beerdigung von Protestanten 1) die Glocken nicht läuten zu lassen, 2) den Katholiken zu verbieten, an der Beerdigung Theil zu nehmen, 3) die Protestanten nur in ungeweihter Erde zu begraben, 4) den protestantischen Geistlichen das Betreten der Kirche und besonders der Kanzel zu untersagen.
- Borsig in Berlin bringt im Mai d. J. die 2000ste Locomotive fertig.
- Nach Mexiko wandern nun auch Deutsche aus. Durch Salsburg kamen 24 bäuerliche Niederösterreicher, Männer, Weiber und Kinder, auf der Wanderung nach Mexiko.
- Napoleon hat seine eigene, nicht allzu bedenkliche Taktik. In den Kaffeehäusern zu Paris sang eine sehr schöne, wenig kühle Sängerin Teresa
[ => Original lesen: 1866 Nr. 17 Seite 2]witzige und spitzige, politische und unpolitische Liedlein mit großem Beifall. Napoleon lud sie, als seine Frau einst nicht daheim war, in sein Schloß und lachte sich über die bedenklichen Lieder halb todt. Teresa war halb und halb hoffähig geworden. Tags darauf sang sie wieder in den Kaffeehäusern.
- Eine Hochzeitsmusik wie der Müller in Cairate bei Mailand hat noch Niemand bekommen. 60 Schwäger und ein paar Hundert Neffen brachten ihm zur Hochzeit ein Ständchen vulgo Katzenmusik; denn der edle Hochzeiter, ein Sechziger, heirathete seine - 7. Frau, eine böse Sieben, die ihre Vorgängerinnen rächen wird.
Arm und klein ist meine Hütte. [Erzählung] (Fortsetzung.)
[ => Original lesen: 1866 Nr. 17 Seite 3]Arm und klein ist meine Hütte. [Erzählung] [Fortsetzung.]
Präclusivbescheid.
In der Nachlaßsache des hieselbst verstorbenen Hauseigenthümers und Arbeitsmanns Carsten Gothknecht giebt
das Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg reproductis ad acta proclamatibus cum documentis aff- et refixionis nec non insertionis auf das Termins=Protocoll vom 13. d. M. hierdurch den
Bescheid:
daß nunmehr alle Diejenigen, welche sich so wenig in dem angesetzten Termin am 13. d. M. als bis jetzt gemeldet haben, wie hierdurch geschieht, mit ihren etwaigen Forderungen und Ansprüchen an den etc. Gothknecht'schen Nachlaß von demselben für immer ausgeschlossen sein sollen.
Von Rechts Wegen!
Schönberg, den 15. Februar 1866.
C. L. v. Oertzen.
(L.S.) A. Dufft.
Verkauf von Fichten Schalborten.
Am Sonnabend, den 24. Februar, Nachmittags 3 Uhr, sollen auf dem Sägplatze bei der Schönberger Mühle gegen baare Zahlung 170 Fichten Schalborten von 10 bis 12 Fuß Länge in Cavelingen von 6 bis 8 Stück meistbietend verkauft werden.
Schönberg, den 21. Februar 1866.
Danckwarth.
Holzverkauf.
Am Freitag, den 2. März, sollen im Strohkircher Holze, Vitenser Forst, meistbietend verkauft werden:
6 buchen Nutzholz=Drümme,
36 Faden 3. 7. 7.' Buchenholz,
150 ellern Schleete, besonders für Pantoffelmacher geeignet,
40 eschen Schleete und
eine Partie Eichhester, zu Pfahl= und Nutzholz tauglich.
Käufer wollen sich Morgens 10 Uhr im Strohkircher Holze beim rothen Born einfinden.
Vitense, den 26. Februar 1866.
L. Wiegandt, Förster.
Vermischte Anzeigen.
Da von der unterzeichneten Direction zur Zeit keine Beamte angestellt werden, so sind die bei Bewerbungsgesuchen eingereichten Zeugnisse hieselbst im Bureau des Dr. W. Brehmer abzufordern. Auswärtigen werden dieselben auf Verlangen unfrankirt zugesendet.
Lübeck, den 30. Januar 1866.
Die Direction der Lübeck=Kleinen Eisenbahn=Gesellschaft.
In Gemäßheit der Bestimmungen des §. 37 der Statuten wird hiermit bekannt gemacht, daß die Direction der Lübeck=Kleinen Eisenbahn=Gesellschaft besteht aus den Herren
Kaufmann W. H. Heyke in Lübeck, Präsident,
Senator C. H. Schroeder in Lübeck, Vicepräsident,
Geheimer Kammerrath H. L. Böcler in Schwerin,
Kaufmann J. H. Enthoven in London,
Kaufmann J. G. J. Franck in Lübeck,
F. B. Mozley in Liverpool,
Kaufmann C. F. Mozley in London,
Kaufmann C. H. Müller in Lübeck.
Ernannt sind:
zum Syndicus der Gesellschaft Dr. W. Brehmer in Lübeck,
zum Bevollmächtigten für das Großherzogthum Mecklenburg=Schwerin Hofrath H. Kossel in Schwerin,
zum Bevollmächtigten für das Großherzogthum Mecklenburg=Strelitz Advokat Rackow in Schönberg.
Lübeck, 14. Februar 1866.
Die Direction der Lübeck=Kleinen Eisenbahn=Gesellschaft.
Sterbefall.
Heute Nachmittag 3 1/2 Uhr endete der liebe Gott nach zwei ein vierteljährigen Leiden das theure Leben meiner innig geliebten Gattin, Sophie Marie Caroline Breuel, geb. Wodrag, im 43sten Lebensjahr und dem 26sten unserer glücklichen Ehe; wer die theure Entschlafene kannte, wird unseren Schmerz ermessen.
Mit der Bitte um stille Theilnahme zeigen solches allen Verwandten und Freunden hiedurch trauernden Herzens an die Hinterbliebenen.
Selmsdorf, den 22. Februar 1866.
[ => Original lesen: 1866 Nr. 17 Seite 4]Nie hat eine Lotterie oder Capitalien=Verloosung den Betheiligten so viele Chancen geboten, als das Kaiserl. Königl. Oesterr. Staats=Anlehen vom Jahr 1864, welches mit 120 Millionen 983 Tausend Gulden österr. Währg. eingetheilt in:
20 Gewinne à fl. 250,000
10 Gewinne à fl. 220,000
60 Gewinne à fl. 200,000
81 Gewinne à fl. 150,000
20 Gewinne à fl. 50,000
20 Gewinne à fl. 25,000
u. s. w. bis zu fl. 135, die aber jedes Loos sicher gewinnen muß, zurückbezahlt wird.
Nächste Ziehung am 1. März 1866
für welche das unterzeichnete Handlungshaus Certificate
1 Stück für fl. 3. 30 kr. oder Thlr. 2. - Sgr.
5 Stück für fl. 15. - kr. oder Thlr. 8. 17 Sgr.
10 Stück für fl. 28. - kr. oder Thlr. 16. - Sgr.
gegen Franko=Einsendung oder Einzahlung des Betrages bei jeder Poststelle, versendet; auch kann der Betrag auf Verlangen nachgenommen werden.
C. Stein, Ziegelgasse 22.
N. B. Es handelt sich hier nicht um ein sogenanntes Promessenspiel, wobei man nur ein Original=Obligationsloos gewinnen kann, vielmehr spielen die Betheiligten mit Serie und Nummer direct auf den Geldgewinn und steht es ihnen auch jederzeit frei, die Originallose, auf die ihr Certificat lautet, bei mir einsehen zu lassen.
Der L. W. Egers'sche Extract ist ausgezeichnet, da solchen bei starkem Husten mit gutem schnellen Erfolge brauchten.
Heinsberg, den 23. November 1865. Jean Alstedt.
Alleinige Niederlage bei C. Sievers, Buchbinder in Schönberg. (Sattler Bohnhoff'sches Haus.)
Aus meinem Dienstgarten beim Schützenplatz sind mir in voriger Woche ca. 20-30 wurzelächte feinste Rosen entwandt worden. Wer mir den Thäter so nachweiset, daß ich ihn gerichtlich belangen kann, erhält eine angemessene Belohnung.
Schönberg, den 26. Februar 1866.
C. Bartold.
Von Sonnabend, den 3. März ab, fährt mein Omnibus Morgens 6 1/2 Uhr, zum Anschluß an den 2ten Zug der Lübeck=Hamburger Bahn, von hier ab.
Schönberg, den 25. Februar 1866.
F. Fick.
Mit Gewissenhaftigkeit werden die Interessen aller Derjenigen vertreten, welche mich mit ihren Aufträgen beehren. Der Zufall fährt immer wieder fort meine Devise: "Und wiederum hat Gertig Glück!" Zu bewahrheiten; ich empfehle daher Kaufloose zur Hamburger und Braunschweiger Lotterie bestens. Pläne werden gratis versandt. Loose=Listen und Gewinngelder den resp. Interessenten prompt zugestellt.
Julius Gertig in Hamburg grossen Burstah No. 15., (Ecke Bohnenstrasse.)
Ich empfehle mich mit allen Sorten Schuhmacherarbeiten, als: Zeugstiefeln, Lederstiefeln, Kinderstiefeln und Halbstiefeln.
Joh. Lenschow, vor dem Siemzerthore.
Theater in Schönberg.
Mittwoch, den 28. Februar, zum ersten Male: Er ist nicht eifersüchtig, Lustspiel in 1 Aufz. v. Elz; vorher zum ersten Male: Junge Männer, alte Weiber, Lustsp. in zwei Aufz. v. Apel; zum Schluß, zum ersten Male: Ein weißer Othello, oder: der bengalische Tiger, Posse in 1 Aufz. nach dem Französisch, von Friedrich.
Freitag, den 2. März, Liebe kann Alles, oder: die bezähmte Widerspenstige, Lustsp. in vier Aufz. nach Shakespeare von Holbein; vorher, zum ersten Male: Familienzwist u. Frieden, Lustsp. in 1 Aufz. v. Putlitz.
Ein Laufbursche wird zu Ostern gesucht von Maler Schultze.
Backtafel für die Stadt Schönberg
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]
Schönberg, den 24. Februar 1866.
Bürgermeister und Rath.
Meteorologische Beobachtungen. |
1866 Febr. |
Barometer |
|
Wärme |
|
Wind |
Stärke |
|
Paris. Lin. 300 + |
niedrigste °R. |
höchste °R. |
|
|
|
|
23. 24. 25. 26. |
34.99 33.79 32.85 32.04 |
-3.3 0.4 -0.1 2.0 |
2.3 4.2 3.3 7.0 |
SSW W SW SSW |
0 2 1 1 |
(Neb.) bed.*) zieml. heit. trübe.**) heiter. |
*) 24 u. **) 18 Kubikz. Reg: auf 1 Quadratfuß.
Markt=Preise in Lübeck. (Nach Angabe des Marktvogtes.) |
Butter, Meckl. d. | 13 - 13 1/2 . |
Holst. d. | 13 1/2 - 14 . |
Hasen, d. St. | 32 - 44 . |
Enten, d. St. | 16 - 20 . |
Hühner, d. St. | 10 - 12 . |
Tauben, d. St. | 4 . |
Spickgans d. St. | 24 - 32 . |
Flickgans d. St. | 16 - 20 . |
Schinken, d. | 7 1/2 - 8 . |
Schweinskopf, d. Pf. | 4 1/2 - 5 . |
Wurst d. | 8 - 10 . |
Eier 7-8 St. für | 4 . |
Kartoffeln, d. Faß. | 4 - 5 . |
Karpfen d. | 10 - 12 . |
Getreide=Preise in Lübeck. (per Sack in Lüb. Crt.) |
Weitzen | 18 - 19 | | 8 | |
Roggen | 13 1/2 - 14 | | 4 | |
Gerste | 12 1/2 - 13 | | - | |
Hafer | 11 - 11 | | 12 | |
Erbsen | 15 - 17 | | 8 | |
Wicken | 17 - 20 | | - | |
Buchweizen | 13 - 13 | | - | |
Winter=Rapsaat | - | | - | |
Rübsen. | - | | - | |
Schlagleinsaat | 20 - 21 | | - | |
(Hiezu: Officieller Anzeiger Nr. 4.)
Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.
|