[ => Original lesen: 1874 Nr. 29 Seite 1] - Dienstag, den 14. April, nehmen die öffentlichen Verhandlungen des Reichstags über das Militärgesetz 2te Lesung) ihren Anfang. Außer dem Kriegsminister v. Kameke, Roon's Nachfolger, und dem General v. Voigts=Rheetz, zwei auch parlamentarisch sehr gewandten Rednern, wird kein Geringerer als der alte Moltke in die Verhandlungen überall da eingreifen, wo besonders wichtige militärische Interessen zu vertreten sind. Moltke handelt aus eigenem Antriebe und zugleich auf Wunsch des Kaisers; wir werden demnach in des Feldmarschalls Reden alles dasjenige finden, worauf der Kaiser den größten Werth legt und von dessen Nothwendigkeit er fest überzeugt ist. In den abendlichen Fraktionsversammlungen der Reichstagsmitglieder geht es sehr lebhaft, fast heiß her; denn es wird die Schlachtordnung und die Taktik für den Dienstag festgestellt.
- Kaiser Wilhelm hat seinem Kanzler Bismarck einen Krankenbesuch gemacht und mit ihm lange über die politische Lage gesprochen. Der schwedische General Torstenson ritt, wie ein Chronikenschreiber des 30jährigen Krieges erzählt, in der Sänfte in die Schlacht und gewann sie. So halten es die Kühnsten dei Kühnen in Berlin für möglich, daß Bismarck auf dem Rollstuhl oder an der Krücke in den Reichstag kommt, um an den Verhandlungen über das Militärgesetz Antheil zu nehmen. Die 225 Thaler für den deutschen Reichssoldaten reichen nicht mehr aus, man sagt, es würden 260 werden.
- Krupp in Essen war vorige Woche in Berlin und hat wegen der neuen Geschütze Rücksprache genommen; er soll versprochen haben, in jeder Woche 50-100 fertig zu machen.
- H. Rochefort's Flucht bestätigt sich, der Minister Herzog von Broglie hat sie zugestanden.
- Der König von Bayern hat dem Fürsten Bismarck außerordentlich freundlich zum Geburtstag gratulirt, nämlich so: "Am heutigen Tage (1. April) gedenke ich Ihrer, lieber Fürst, mit dem besondern Wohlwollen, welches ich stets für Sie im Herzen hege. Möge Ihnen der Frühling glückvolle Gesundheit wiederbringen. Hierin gipfeln die innigen Glück= und Segenswünsche, welche ich Ihnen zur Feier des Tages sende.
- Der tapfere Entdeckungsreisende Gerhard Rohlfs ist an der Spitze seiner Karawane nach 30=tägigem unsäglich mühsamen Marsch durch das trostlose Lybische Sandmeer am 20. Februar in Siuah, der berühmten Oase des Jupiter Ammon, angekommen.
- In der Gegend von Witzenhausen, Station der Halle=Casseler Bahn, sind mächtige Alabasterlager aufgefunden worden.
- Die große Kaiserglocke, die in Frankenthal gegossen und für den Kölner Dom bestimmt ist, bedarf 40 Männer, um sie zu läuten.
- Eines so strengen und schneereichen Winters wie des diesjährigen weiß man sich in Italien seit langer Zeit nicht zu erinnern. Fast den ganzen März hindurch schneite es. - In Besancon dagegen in Frankreich hatte man in den drei ersten Tagen des April eine wahre Junihitze von 22 Grad. Am dritten Tage Mittags kam ein starkes Gewitter und gegen Abend schlug die Witterung so schnell um, daß Schneeflocken fielen und die Höhen mit Schnee bedeckt waren.
- Frankfurt, den 7. April. Nachfolgende Notizen über den jetzigen Blüthenflor im Palmenhaus und im Park des Palmengartens dürften auch auswärts mit Interesse gelesen werden. Im Palmenhaus blühen jetzt: 3000 Stück Camelien, 1200 Rosen in den besten Varietäten, 300 Rhododendron arboreum, 300 Stück Azaleen, ein großer Flor Hyacinten und Tulpen, eine Sammlung Cyclamen persicum (persische Alpenveilchen) neu eingeführt, und 100 Stück Cinerarien. Im Park blühen circa 5000 Hyacinthen und circa 20,000 Tulpen werden binnen kurzem ihre Farbenpracht zeigen. Die kleineren Beete sind mit Maasliebchen, Pensee's, Vergißmeinnicht, Ovoniums, Kaiserkronen und sonstigen Frühjahrsblumen bepflanzt.
- Bis zum 21. März sind auf den deutschen Münzen geprägt worden an Goldmünzen 819,369,000 Mark 20=Markstücke, 202,166,750 Mark 10=Markstücke; an Silbermünzen: 9,914,486 Stück 1=Markstücke, 3,717,038 Mark 60 Pf. 20=Pfennigstücke; an Nickelmünzen 1,233,785 Mark 80 Pf, 10=Pfennigstücke; an Kupfermünzen 208,495 Mark 20 Pf. 2=Pfennigstücke, 47,087 Mark 70 Pf. 1=Pfennigstücke.
- Die Postillone erhalten binnen Kurzem eine neue Uniformirung. Bei derselben fallen die alten lackirten, bei schlechtem Wetter beschwerlich auf dem Kopfe zu balancirenden Hüte fort und treten an ihre Stelle Käppis nach österreichischem Schnitt, blau mit breiter Goldborte, vorn mit einem Posthorn geschmückt.
- In Wichita, Kansas, sind ein 90jähriger Junggesell und ein 70jähriges Mädchen mit einander durchgegangen, da man ihrer Verheirathung Hindernisse in den Weg legen wollte. Wenn junge Leute sich einmal das Heirathen in den Kopf gesetzt haben, so ist eben kein Halt mehr.
- Eine 70jährige Dame in Wien will, wenn sie todt ist, durchaus verbrannt werden. Sie ist eine so begeisterte Anhängerin des Verbrennens, daß sie einstweilen 30,000 Gulden zur ersten Einrichtung geschenkt hat. Der selige (und seit zehn Jahren auch heilige) Arbues, die Torquemadas und andere Ketzerrichter drehen sich vor Freude im Grabe um, daß das Verbrennen wieder aufkommt. Sie haben es im Großen getrieben und nur ihre Methode war eine andere als die neueste; denn sie haben bekanntlich die Leute bei lebendigem Leibe verbrannt.
- In Preußen ist das Verbot, Singvögel wegzufangen, zu verkaufen oder zu tödten, beim Beginn des Frühlings wieder eingeschärft worden, Ebenso ist das Ausnehmen von Eiern und das Zerstören der Nester bei Strafe verboten. Es dürfen auf den Wochenmärkten keine Singvögel zum Verkauf ausgestellt werden.
- In Nordhausen läßt eine Dame durch Arbeiter ihre Möbel ausräumen und auf den bereitstehenden Wagen laden, wobei der Eigenthümer des Fuhrwerks selber hilft. Als die Dame nachsieht, ob alles ordentlich besorgt wird und in die Stube zurückkehrt, vermißt sie ihre goldene Uhr mit Kette,
[ => Original lesen: 1874 Nr. 29 Seite 2]die sie an einen Nagel gehängt hatte. Die Arbeiter werden schnell zusammengerufen und der Fuhrherr erbietet sich polizeiliche Hülfe zu holen. Auf der Polizei athemlos angekommen, meldet er den Vorfall, aber wer beschreibt sein Erstaunen, als die Untersuchung sogleich mit ihm beginnt. Das Ergebniß war, daß Uhr und Kette richtig bei ihm gefunden wurden und der eifrige Anzeiger dahin kam, wohin er gehört.
- Das Haus mit den 99 Schafsköpfen in Berlin. Am Alexanderplatze, zwischen der neuen Königs= und der Landesberger=Straße, steht ein Haus, das jedem Vorübergehenden auffällt. Im Volke ist es unter dem Namen "das Haus mit den 99 Schafsköpfen" bekannt. Seine Geschichte ist so kurios wie sein Name. Der alte Fritz hatte einem in der Landsberger Straße wohnenden Bürger ein hübsches Häuschen geschenkt und der Nachbar sah dieses mit neidischen Augen an. Sein Dichten und Trachten ging nach einer ähnlichen königlichen Gnade. Nicht daß er's gerade nöthig gehabt hätte, nein, der Mann hatte Geld, es war ihm blos um die Ehre zu thun. Da machte er reiche Schenkungen an die Armen und that sich so hervor, daß der König auf denselben aufmerksam werden sollte. Und richtig, der opferfreudige Mann erhielt vom Könige die Erlaubniß sich eine Gnade auszubitten und er bat um ein Haus. Wenige Monate zogen vorüber und ein schöne Haus stand da und der glückliche Besitzer zog ein. Glücklich? nein, das war er nicht, die Statuen am Hause des Nachbarn ließen ihn vor Neid nicht schlafen. Als einmal der alle Fritz vorüberritt und ihn fragte: Ist Er nun zufrieden? da antwortete er: "ja aber wenn doch Majestät mein Haus auch wie das des Nachbarn mit Statuen und Freskobildern schmücken wollten!" - Soll er. haben, sagte der König ritt davon und nahm sich vor, den Nimmersatt mit seiner Eitelkeit zu strafen. Er ließ daher das Haus mit steinernen Sinnbildern zieren und zwar mit 99 Schafsköpfen. (Etwa 12 sind noch heute vorhanden). Man denke sich den Schrecken des armen Mannes, der, als der König zum zweiten Male vorbeiritt, diesem unter Zittern und Zagen sein Leid klagte und sich über den Spott böser Nachbarn beschwerte , welche den sonderbaren Hausschmuck als Anspielung betrachteten. - Aber Er hat ja nur seinen Willen gehabt! - Ach, Majestät, freilich, indessen - die Schafsköpfe - Nun, allerdings es sind nur 99, aber wenn Er eine runde Zahl und das Hundert voll haben will, dann braucht Er ja nur zum Fenster hinaus zu sehen. Adieu! - Damit ritt der König davon und der Reserveschafskopf hatte das Nachsehen.
Die Erbin. Von Alexander Weiß. (Fortsetzung.)
[ => Original lesen: 1874 Nr. 29 Seite 3]Die Erbin. Von Alexander Weiß. [Fortsetzung.]
Anzeigen.
Der ehemalige Turnplatz soll in 3 Parcelen à 45 []R. als Gärten auf 12 Jahre, von Ostern 1874 bis Ostern 1886 öffentlich meistbietend verpachtet werden, und ist zu dem Ende Termin auf Sonnabend, den 18. d. M., Vormittags 11 Uhr, angesetzt, wozu Pachtliebhaber auf der Amtsstube allhier sich einfinden wollen.
Die Bedingungen werden im Termine bekannt gemacht.
Schönberg, den 13. April 1874.
Großherzogl. Mecklenb. Domainen=Amt.
F. Graf Eyben.
Größere Capitalien, welche zu Johannis d. J. bei der
Ersparniß- und Vorschuß-Anstalt
belegt werden sollen , bitten wir schon jetzt während der Geschäftsstunden im Lokale der Anstalt anzumelden.
Schönberg, den 28. März 1874.
Das Directorium der Ersparniß- und Vorschuß=Anstalt.
W. Gartz. Wigger. Burmeister.
H. Stamer. Aug. Spehr.
Sekretär: R. Rackow, Adv.
Ernst Hauschild
Louise Tralow.
Schönberg, den12. April 1874.
Die unterzeichneten Meister bringen hierdurch zur Kenntniß, daß sie für täglichen Gesellenlohn incl. Meistergeld bei einer Arbeitzeit von
6 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends 3,00 R.
6 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends 2,76 R.
7 Uhr Morgens bis 5 Uhr Abends 2,24 R.
8 Uhr Morgens bis 4 Uhr Abends 1,84 R.
berechnen.
Schönberg, den 7. April 1874.
F. Westphal, Zimmermeister.
H. Oldörp, Zimmermeister.
A. Westphal, Zimmermeister.
H. Burmeister, Maurermeister.
J. Schleuß, Maurermeister.
Dr. med. W. Lilienfeld,
pract. Arzt u. Augenarzt
Wittenburg i. M.
Ich wohne jetzt gegenüber der Ludwig'schen Apotheke hieselbst.
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Unsere Möbel=Niederlage ist von heute an bei der Frau Kaufmann Wittwe Maaß und empfehlen uns mit allen Möbeln bestens.
Alle Bestellungen werden prompt, reell und billig ausgeführt.
Schönberg, 13. April 1874.
Die vereinigten Tischler.
Mecklenb. Lebensversicherungs- und Spar-Bank in Schwerin
schließt Lebens=Versicherungen, Leibrenten=Versicherungen, Kapital=Einlagen, Dahrlehns und alle sonstigen Geld=Incasso, Bank= und Commissionsgeschäfte durch Vermittelung der unterzeichneten Agentur zu den vortheilhaftesten Bedingungen ab. Die Geschäfts=Prospecte für Lebens=Versicherungen, für Leibrenten=Versicherungen und für Spar=Bank sind bei derselben unentgeltlich zu entnehmen und wird jede gewünschte nähere Auskunft bereitwilligst ertheilt.
Agentur Rehna.
A. Wengler.
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P. Heitmann.
NB. Meine Wohnung ist bei meinem Bruder A. Heitmann vor Schönberg.
[ => Original lesen: 1874 Nr. 29 Seite 4]Die Union,
Allgemeine Deutsche Hagel-Versicherungs-Gesellschaft.
Grundcapital 3 Millionen Thaler.
--------------------
Davon sind in 5,019 Aktien emittirt |
Thlr. |
2,509,500. |
Vorhandene Reserven Ende December 1873 |
" |
160,216. |
Derzeitiges Gesammt-Garantie-Kapital: |
" |
2,669,716. |
~~~~~~~~~~
Diese Gesellschaft versichert Bodenerzeugnisse aller Art gegen Hagelschaden zu festen Prämien ohne Nachschußzahlung.
Auskunft über dieselbe wird ertheilt, und Versicherungen werden vermittelt durch die unterzeichneten Agenten, welche größtentheils gleichzeitig Agenten der Aachener und Münchener Feuer=Versicherungs=Gesellschaft sind, die mit der Union in engster Verbindung steht.
Herr J. H. Meyer, Organist in Schönberg,
Herr Jul. Fagel, Kaufmann in Lauenburg a. E.
Herr G. Schwaarcke, Kaufmann in Mölln.
Herr Carl Haase sen., Senator in Ratzeburg.
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August Creutzfeldt
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Emil Jannicke,
Bandagist.
Sonnabend den 18. April,
Abends 8 Uhr,
im Saale des Herrn Senator Spehr:
Vorträge aus Fritz Reuter's Dichtungen.
von Friedrich Gloede.
I.
Ut de Franzosentid, Capitel 1, 2, 3.
II.
Ut mine Stromtid.
de Reis' nah Belligen.
"Ut't Dörp," von'n ollen Nümarker (neu)
Ein Subscriptionsbogen mit ermäßigten Preisen (Einzelbillets 7 1/2 Sgr., Familienbillets 15 Sgr) circulirt; Kassenpreise 10 resp. 20 Sgr.; auch sind Billets zum Subscriptionspreise im Voraus beim Herrn Senator Spehr zu haben.
Empfehlung.
Da ich das Barbieren und Haarschneiden in Rostock erlernt habe, empfehle ich mich dem geehrten Publikum Lockwisch und Umgegend, sowohl in als außer dem Hause. Indem ich bemüht sein werde, alle Aufträge pünktlich auszuführen, bittet um geneigtes Wohlwollen
Lockwisch, im April 1874.
W. Maack, Barbier.
L. W. Egers'scher Fenchelhonig
aus der alleinigen Fabrik von L. W. Egers in Breslau.
Derselbe ist keine irgend einer Arzneiform gleich zu achtende Zubereitung zu Heilzwecken, auch kein Geheimmittel, aber für Groß und Klein das beste, wohlschmeckendste, diätetische Genußmittel von allen, die es für die Athmungswerkzeuge giebt. Seine Wirkungen sind nur rein diätetische, also: beruhigend, schleimlösend, nährend, die Lungen anfeuchtend, die Trockenheit mildernd, die Leibesöffnung mild unterstützend, - was alles bei Hals=, Brust= und Lungen=Affectionen von höchster Wichtigkeit ist. Man hüte sich vor den vielen Nachpfuschungen unter gleichem und ähnlichem Namen und achte sehr darauf, daß der L. W. Egers'sche Fenchelhonig nur allein echt zu haben ist bei Buchbinder C. Sievers in Schönberg.
Getreide=Preise in Lübeck. |
Weizen | 17 - 21 | | - | |
Roggen | 16 - 16 | | 12 | |
Gerste | 16 - 17 | | 4 | |
Hafer | 14 - 15 | | - | |
Erbsen | 14 - 16 | | - | |
Wicken | 12 1/2 - 14 | | - | |
Buchweizen | 13 - 14 | | - | |
Winter=Raps | - | | - | |
Winter=Rübs. | - | | - | |
Schlagleins. | 19 - 20 | | 4 | |
Markt=Preise in Lübeck. |
Butter, Meckl. pr. 500 Gr. | 16 - 17 , |
Enten d. St. | 32 - 36 , |
Hühner d. St. | 18 - 22 , |
Tauben d. St. | 5 - 6 , |
Spickgans d. St. | 40 , |
Schinken pr. 500 Gr. | 10 - 11 , |
Schweinskopf pr. 500 Gr. | 5 1/2 - 6 , |
Wurst pr. 500 Gr. | 12 - 14 , |
Eier 6 - 7 St. | 4 , |
Kartoffeln 10 Lit. | 8 . |
(Hiezu Officieller Anzeiger Nr. 12.)
Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.
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