[ => Original lesen: 1871 Nr. 100 Seite 1] Daß die Arbeitsfrau Busch hieselbst an den natürlichem Menschenblattern erkrankt ist, wird hiermit zur allgemeinen Kenntniß gebracht und zur Vermeidung einer Ansteckung vor dem Verkehre mit den betreffenden Hausbewohnern gewarnt.
Schönberg, den 11. December 1871.
Großherzogl. Mecklenb. Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
F. Graf Eyben.
Mit der heutigen Nummer wird Nr. 46 und 47 des Reichsgesetzblattes versandt.
Anzeigen.
Nachdem der Webermeister Heinrich Kähler zu Schönberg unter dem Erbieten zur Güterabtretung sich am gestrigen Tage insolvent erklärt hat, ist unter Vorbehalt der creditorischen Rechte der formelle Concurs über sein Vermögen eröffnet.
Es ist daher ein Liquidations-Termin auf Dienstag den 9. Januar 1872, Morgens, 10 Uhr, vor dem Großherzoglichen Justizamte hieselbst angesetzt, zu welchem Alle, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche und Forderungen au den Cridar und dessen Vermögen, in specie an das zur Concursmasse gehörige, zu Schönberg in der Neuenwallstraße sub Nr. 128 belegene Wohnhaus c. p. zu haben vermeinen, zwecks Anmeldung ihrer Ansprüche und Vorlegung ihrer schriftlichen Beweismittel, unter dem hiedurch ein für alle Mal angedroheten Nachtheile der Abweisung von der vorhandenen Masse und des Ausschlusses mit ihren Beweismitteln hiermit peremtorisch geladen werden.
Zugleich ist auch ein Termin auf Freitag den 2. Februar 1872, Morgens 10 Uhr, vor dem hiesigen Justizamte anberaumt zum Vorsuche gütlicher Aufgreifung des Debitwesens und event. zur Prioritätsausführung, zu welchem die Heinrich Kähler'schen Gläubiger unter dem ein für alle Mal angekündigten Nachtheile der Einwilligung in die Gerichtswegen zu machenden Vergleichsvorschläge - wobei etwanige Ablehnungen oder Fristgesuche von Bevollmächtigten nur im Falle einer auf Widerspruch gerichteten Specialvollmacht, bloße schriftliche Erklärungen aber überall nicht berücksichtigt werden können - und der Ausschließung mit der Prioritätsdeduction hiedurch geladen werden.
Gleichzeitig sind auch Termine vor dem Großherzoglichen Justizamte hieselbst anberaumt,
1) zum Verkaufe des zur Masse gehörigen, zu Schönberg an der Neuenwallstraße sub Nr. 128 belegenen Wohnhauses c. p. auf Dienstag den 9. Januar 1872, Vormittags 11 Uhr,
2) zum Ueberbot auf Freitag den 2. Februar 1872, Vormittags 11 Uhr,
wozu Kaufliebhaber hierdurch mit der Bemerkung geladen werden, daß die Besichtigung des Grundstücks nach voraufgegangener Meldung bei dem zum curator bonorum bestellten Photographen Schacht zu Schönberg jeder Zeit freisteht und die Verkaufsbedingungen 14 Tage vor dem Verkaufstermine auf der Registratur des unterzeichneten Gerichts einzusehen:, auch gegen die Gebühr in Abschrift zu erhalten sind.
Das zu veräußernde Grundstück besteht aus einem zu Schönberg an der Neuenwallstraße sub Nr. 128 belegenen einstöckigen Wohnhause mit dahinter befindlichem Hofplatz und Garten. Die Höhe der Conventionalpön beträgt 150 Thlr.
Sämmtlichen Gläubigern wird freigelassen, in dem zur endlichen Regulirung der Verkaufsbedingungen auf Dienstag den 9. Januar 1872, Morgens 10 1/2 Uhr, anberaumten Termine zu erscheinen.
Schließlich wird bemerkt, daß die erforderlichen Sicherheitsmaßregeln in dieser Concurssache getroffen sind, und wird den etwanigen Heinrich Kählerschen Schuldnern hiedurch bei Strafe doppelter Zahlung aufgegeben, fortan nicht an den Cridar, sondern nur an das unterzeichnete Justizamt oder den curator bonorum, Photographen Schacht zu Schönberg, Zahlung zu leisten.
Schönberg, den 12. October 1871.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
W. Saur.
(L. S.) A. Dufft.
Antragsmäßig soll über das zu Mannhagen belegene vormalige Schulgehöft c. p. des Müllers Friedrich Meyn daselbst ein Hypothekenbuch niedergelegt werden und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Dienstag den 27. Februar 1872, Morgens 10 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht ist jedoch derjenige Gläubiger, welcher seine Forderung auf einem, mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermine ihm vorzulegenden und von ihm zu unterzeichnenden Postenzettel vollständig und richtig aufgeführt gefunden hat.
Schönberg, den 5. December 1871.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.
In Sachen betreffend die Niederlegung eines Hypothekenbuchs über das zu Schönberg vor der Siemzerstraße sub Nr. 141 belegene Wohnhaus c. p. des Tischlermeisters Hans Joachim Oldenburg hieselbst giebt das Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg
[ => Original lesen: 1871 Nr. 100 Seite 2]auf das am 5. d. Mts. abgehaltene Liquidations-Protocoll, nachdem die öffentliche gehörige Bekanntmachung dieses Termins zu den Acten docirt worden, hierdurch den Bescheid:
daß alle weder in dem Liquidationstermine am 5. d. Mts. noch bis jetzt angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nichtausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Von Rechts wegen!
Schönberg, den 5. December 1871.
W. Saur.
(L. S.) A. Dufft.
Nachdem der Herr Hancke zu Gr. Molzahn auf seinen Wunsch von dem Amte eines Dirigenten des Aushebungsbezirks der Vogtei Schlagsdorf für Gestellung der Mobilmachungspferde nach Maaßgabe der Verordnung vom 2. März 1869 enthoben worden, ist der Herr Pächter Hildebrandt zu Römnitz wieder für dieses Amt erwählt und ernannt, was hierdurch zur Kenntniß der Eingesessenen des Bezirks der Vogtei Schlagsdorf nach Maßgabe der Verordnung vom 2. März 1869 mit der Anweisung bekannt gemacht wird, den Aufforderungen des Districts-Vorstandes, insbesondere bei dem Eintritt einer Mobilmachung, aber auch in Friedenszeiten, bei Vermeidung der in jedem Uebertretungsfalle nach § 28 des publicirten Regulativs festzusetzenden Strafe unweigerlich und ohne die mindeste Zögerung vollständig Folge zu leisten.
Schönberg, den 7. December 1871.
Der Bezirk-Commissarius für den Landwehr-Bezirk Schönberg.
F. Graf Eyben.
Vermischte Anzeigen.
Die zu Antoni k. J. fälligen halbjährigen Zinsen auf die bei der Vorschuß-Anstalt belegten Capitalien werden schon am Dienstag den 19. December d. J., Mittwoch den 3. und 10. Januar k. J. jedesmal von 8 bis 12 Vormittags im Locale der Anstalt ausgezahlt werden.
Schönberg, den 9. December 1871.
Das Directorium der Ersparniß. und Vorschuß. Anstalt.
Burmeister. Aug. Spehr. C. Drevs. W. Gartz. Wigger
Secretär: R. Rackow, Adv.
Großherzogl. Friedrich-Franz-Eisenbahnen.
Bekanntmachung.
Für alle diejenigen Gütersendungen, welche nach den bezüglichen Verband-Reglements den Elbtraject zwischen Lauenburg und Hohnstorf passiren sollen, kommt die nachstehende Special-Bestimmung zu § 13 des Bundes-Betriebs-Reglements zur Anwendung:
"Für den Fall, daß der Traject zwischen Hohnstorf und Lauenburg durch Eisgang, Hochwasser etc. behindert ist, gilt in Ansehung der bereits auf dem Transporte befindlichen Güter als bedungen, daß die Eisenbahn berechtigt ist, die zur Weiterbeförderung via Hohnstorf bestimmten Güter über Lehrte-Stendal-Wittenberge oder über Harburg, beziehungsweise Magdeburg-Wittenberge zu dirigiren, und fallen dem Empfänger resp. Versender des Gutes die dadurch veranlaßten tarifmäßigen Frachten gerade so zur Last, als wenn in den Frachtbriefen die Beförderung via Lehrte-Stendal-Wittenberge oder via Harburg, beziehungsweise Magdeburg-Wittenberge vorgeschrieben wäre."
Die Beförderung der während der Dauer der Betriebsstörung der Trajectanstalt aufgelieferten, erst noch zu expedirenden Güter kann nur übernommen werden, wenn der Versender entweder eine anderweitige geeignete Route auf dem Frachtbriefe vorschreibt, oder sich durch einen Vermerk auf dem Frachtbriefe damit einverstanden erklärt, daß die Güter auf dem (nach dem Ermessen der Eisenbahn geeignetsten) freien Wege der Bestimmungsstation zu den für diese Route geltenden tarifmäßigen Frachtsätzen zugeführt werden. Güter mit Frachtbriefen ohne diesen Vermerk, beziehungsweise geeignete Routenvorschrift müssen zurückgewiesen werden.
Schwerin, den 6. December 1871.
Großherzogl. Eisenbahn-Direction.
Es ist mir bei meinem schweren Gange zum Begräbnis meines Söhnchens Gerhard eine große Stärkung gewesen, mich durch Theilnahme und Geleit von Freunden, Nachbarn, Mitbürgern umgeben und unterstützt zu sehen.
Wollen die betreffenden Herrn meinen tiefgefühlten Dank hiedurch empfangen und annehmen.
Schönberg, 10. December 1871.
G. Fischer, Pastor sec.
Succade,
Cand. u. trockene Pommeranzenschaalen,
gereinigte Pottasche,
Malaga- u. Sicil. Mandel,
bittere Sicil. Mandel,
besten Engl. Syrup,
Traubenrosinen,
neue Smyrnaer Rosinen,
neue Zante-Corinthen,
Krachmandel,
Feigen,
neue Citronen,
große Cathrinen-Tafel-Pflaumen,
Antoni- und Böhmische Pflaumen,
Maccaroni und Pfeifen-Maccaroni,
Figuren u. Fadennudel,
neue Vanille,
Gewürz- u. Vanille-Chocoladen,
Capern,
empfiehlt Aug. Spehr.
F. C. Wolgast empfiehlt sich zur Weihnachtszeit mit cand. und trockenen Pommeranzenschaalen, gewöhnlicher und gereinigter Pottasche, süßen und bittern Mandeln, sehr schöner Succade, Corinthen und Rosinen, sowie allen Sorten Gewürzen.
Alle Sorten verzinnte und emaillirte Kochgeschirre, Waschtöpfe, Wring-Maschinen, Plättöfen zu Holz- und Kohlen-Heizung, Plätteisen, Kohleneisen, Brodschneide-Maschinen, Fleischhackmühlen, Wurststopfmaschinen,
Holzsachen, als: Messer- und Gabelkörbe, Salzfässer, Lichtkasten, Eierbörter.
Blechsachen, als: Caffee-, Zucker- und Theedosen, Gewürzkasten etc.
Drahtsachen, Messer und Gabeln, Tranchir-, Brod- und Küchenmesser, Taschenmesser in hübscher Auswahl, Laubsägebügel und viele andere zu Weihnachtsgeschenken geeignete Gegenstände empfiehlt Moritz Stein.
Ratzeburg.
pr. Cassa 5 % Rabatt.
Neue Muster in Ofenfendern, Holz- und Kohlen-Kasten, Zangen und Schaufeln etc. empfing und empfiehlt Moritz Stein.
Ratzeburg.
pr. Cassa 5 % Rabatt.
[ => Original lesen: 1871 Nr. 100 Seite 3]Sargmagazin!
Das Zeitgemäße findet Anerkennung! Die Abnahme von fertigen Särgen geschieht häufiger. Meine Särge sind mit Preisen vermerkt und in 6 Stunden fertig abzugeben. - Ein mittelgroßer eichener Sarg, sehr gut, kostet 25 Thlr.
C. Egert.
Lager von Teppichen und Cocosmatten jeder Art, billigste Preise, bei Fried. Matz, 804 Breitestrasse 804.
Zum Pfeffernußbacken empfehle besten engl. Syrup.
F. C. Wolgast.
Zu Festgeschenken empfehle Klassiker, illustrirte poetische Werke, Jugendschriften, überhaupt Alles, was im Buchhandel erscheint, sowie gediegene Auswahl der neuesten Galanterie- und Lederwaaren, neueste geschnitzte Holzsachen, die verschiedensten Lampenschirme von 3 ßl. pro Stück an, Wunschbögen, außerdem ein sehr geschmackvolles Sortiment in musterfertigen und angefangenen Stickereien nebst Materialien etc.
Carl Bade.
Prima weißes Schmalz,
Gute finnl. Winter-Butter,
Schöne finnl. Sommer-Butter,
Beste finnl. Stoppel-Butter bei
Rohde & Co., Lübeck.
Pelzwaaren jeder Art in reichster Auswahl empfiehlt zu soliden Preisen H. Scharnweber.
Ratzeburg.
W. Kolls, Juwelen-, Gold- u. Silber-Waaren-Handlung Lübeck, Sandstrasse 1006.
Bestellungen werden billig und prompt ausgeführt.
A. F. Hausmann's Pianoforte-Magazin und Leih-Institut Lübeck.
Aegidienstraße Nr. 643, gegenüber der Kirche.
Größte Auswahl von Flügeln, Pianino's und Pianoforte's der bedeutendsten Fabrikanten unter Garantie zu den billigsten Preisen.
Weihnachts-Ausstellung bei H. Drefalt, Lübeck.
Baumconfect in den verschiedensten Sorten,
Tannenbaum-Cakes,
Traubrosinen, Krachmandeln, Feigen.
Wachsstock, Wachs- und Paraffin-Lichte,
Lichterhalter etc. etc.
Aufträge nach Auswärts werden prompt und ohne Kosten für Verpackung ausgeführt.
Unterzeichneter empfiehlt sich als Makler für Korn.
F. C. Nielsen.
Holstenstraße, Lübeck.
Zugleich empfiehlt derselbe seine Restauration , Wein- und Bier-Local bestens.
Zum bevorstehenden Weihnachten empfiehlt sein auf's Reichhaltigste neu assortirtes Spielwaaren-Lager en gros et an détail.
Lübeck 840, Königstraße bei der Mühlenstraße 840, Lübeck.
dem geehrten Publikum der Stadt und Umgegend bestens.
H. G. Hohenschild.
Die Eröffnung meiner Weihnachts-Ausstellung, welche eine große Auswahl zu Geschenken passender Artikel bietet, beehre ich mich verehrten Gönnern ergebenst anzuzeigen.
Neben eleganten Wandtaschen, Garderobenhaltern, Handtuchhaltern, Cigarrenständern, Cigarrenkasten u. s. w. in Holz, sowie sonstigen Galanterie- und Lederwaren empfehle noch Classiker, Jugendschriften und Bilderbücher, Photographie-Albums, Spieldosen u. s. w., u. s. w.
Hochachtend C. Sievers.
Gummi-Galoschen in allen Größen für Herren, Damen und Kinder empfiehlt Aug. Spehr.
Neue Kartoffelgraupen und Kartoffelmehl empfiehlt Aug. Spehr.
Meine jetzt geordnete Weihnachts-Ausstellung von Gegenständen, welche sich zu Geschenken eignen, empfehle Aug. Spehr.
Meine am Dienstag den 12. d. M. eröffnete diesjährige Weihnachts-Ausstellung halte gütiger Beachtung bestens empfohlen.
Carl Bade.
Hamburger Stadtlotterie erster Klasse, deren Ziehung am 20. December stattfindet, empfiehlt 1/1 Loose à 2 Rthlr., 1/2 à 1 Rthlr., 1/4 à 1/2 Rthlr., 1/8 à 7 1/2 Sgr. Joseph L. Cohen, Fuhlentwiete 127, Hamburg.
Soeben empfing eine Partie Warbs, welche ich zu Winterkleidern als besonders zweckmäßig empfehle.
Ganz dicke schwere Waare 6 pr. Elle,
Etwas leichter 5 pr. Elle
Julius Schweigmann.
[ => Original lesen: 1871 Nr. 100 Seite 4]Zum bevorstehenden Weihnacht bringe dem geehrten Publikum mein Manufacturwaaren-Lager gütigst in Erinnerung.
Ferner Ausverkauf, um gänzlich damit zu räumen, eine Parthie Kleiderstoffe zu außerordentlich billigen Preisen.
A. Groth.
Weihnachts-Ausstellung.
Mit Spielsachen für Kinder und sonstigen zu Weihnachtsgeschenken sich eignenden Hausstands-Gegenständen empfiehlt sich C. Schwedt.
Meinen Geschäftsfreunden hiermit zur gef. Nachricht, daß, von meiner Krankheit wieder völlig hergestellt, ich die Leitung meines Geschäfts wieder übernommen habe.
Mein Lager ist für die Winter-Saison complet und schön assortirt, sowohl in Buckskins und Tuchen, als auch in Kleiderstoffen, Paletots und sonstigen Damen-Artikeln biete ich große Auswahl noch zu alten Preisen.
Julius Schweigmann.
Rostocker Schiffbau-Actien.
Die Dividende für das erste Geschäftsjahr wird mindestens 10 % betragen, umsomehr als die Gesellschaft durch jüngst abgeschlossene Contracte zum Bau eiserner Schiffe für lange Zeit reichlich Beschäftigung hat.
Wir können daher dem Publicum bei dem noch niedrigen Course von 102 % zum Ankauf dieser Actien rathen.
Marzipan-Fabrik von D. H. Carstens in Lübeck.
Verkauf und Muster bei H. Drefalt in Lübeck.
Einfache Emballage franco, auch bei Aufträgen nach Auswärts Fabrikpreise.
Sämmtliche neuen Gewichte, Längen- und Hohl-Maaße, Waagen und Waagenbalken, geaicht, empfehlen billigst Suhr & Heick, Eisen- und Kurzwaaren-Handlung, Lübeck, Klingberg 927.
Der annoncirte Ausverkauf dauert bis Weihnacht fort.
J. Philipp, 199. obere Beckergrube 199. Lübeck.
Weihnachts-Ausstellung.
Den hochgeehrten Bewohnern von Schönberg und der Umgegend erlaube ich mir hierdurch ganz ergebenst anzuzeigen, daß ich auch in diesem Jahre wiederum in meiner Weihnachts-Ausstellung mit einer vorzüglichen großen Auswahl von besten und wohlfeilsten Confitüren sowohl für den Weihnachtsbaum, als auch zu Weihnachts-Geschenken sich eignend, aufwarten kann. Außerdem empfehle ich zur geneigten Abnahme alle möglichen feinen Backwerke, braune Kuchen und Pfeffernüsse, und werden gefällige Bestellungen auf alle Sorten von Torten bestens und prompt ausgeführt.
Die Eröffnung der Ausstellung ist Sonntag den 17. December. Um geneigten Zuspruch bittet
Hochachtungsvoll Heinrich Freitag, Conditor und Bäcker.
Schönberg, den 12. December 1871.
Schlittschuhe in bekannter Auswahl und vielen neuen Mustern empfiehlt Moritz Stein. Ratzeburg.
pr. Cassa 5 % Rabatt.
Ratzeburg.
Zu vermiethen: ein Haus mit Stall und daneben liegenden Garten in der Schlauentrifft sogleich oder zu Weihnacht durch den Vormund H. Grevsmühl, Schneidermeister, am kalten Damm.
(Hiezu eine Beilage)
Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.
[ => Original lesen: 1871 Nr. 100 Seite 5]Beilage
zu Nr. 100 der Wöchentlichen Anzeigen für das Fürstenthum Ratzeburg.
Schönberg, den 12. December 1871.
Zur bevorstehenden Weihnachtszeit empfehle ich von meinem reich assortirten neuen Manufacturwaaren- und Tuchlager als zu Festgeschenken sowohl für Herren als auch für Damen sehr geeignet zur gef. Abnahme:
Damenpaletôts u. Jaquettes in Schwarz und braun, 3 1/2 bis 5 1/2 Thlr.
Damenpaletôts u. Jaquettes elegant garnirt in braun, blau und schwarz, 6 bis 9 Thlr.
Damenpaletôts u. Jaquettes sehr reich garnirt mit Sammt, Atlas und Frangen oder Pelz in schwarz, blau, braun, grün. 10 bis 16 Thlr.
Damen- und Mädchen-Jacken von Double-Stoffen in schwarz, grau, braun, zu sehr billigen Preisen.
Sämmtliche Nouveauté's in Stoffen zu Paletôs und Jacken.
Kleiderstoffe, 5/4 breite Poil Cretonnes von 4 ßl. pr. Elle an,
Kleiderstoffe, 5/4 breite carr. Popelines und Tartans, 6, 7, 8, 9 und 10 ßl.,
Kleiderstoffe, 5/4 breite carr. Ripps, sehr schwere Waare, pr. Elle 10 ßl.,
Kleiderstoffe, 5/4 breite einfache Imperiales und Ripps in russisch grün, tuchblau, rothbraun, kornblau etc. 7, 8, 9, 10, 12, 14 bis 28 ßl. pr. Elle.
Eine Partie schwarze Seidenzeuge, 4/4 breit, 28 , 5/4 breit, 32, 36, 40 ,
Eine Partie schwarze Seidenzeuge sehr schwere Waare, 5/4 breit, 3 Mrk., 3 Mrk. 8 ßl., 4 Mrk. 4 ßl.
Couleurte Seidenzeuge in allen modernen farben von 28 ßl. pr. Elle an.
Große Auswahl von fertigen Unterröcken, seidenen und Moorschürzen, seidene Knüpf- und Manteltüchern, Châles, Handschuhen etc., Bashliks.
Herren-Artikel, als:
sämmtliche Nouveauté's in Rockstoffen, Paletôtstoffen und Buckskins zu Beinkleidern, seidenen, wollenen und Sammtwesten, Slips, Cravatten, Handschuhe, seidenen und lein. Taschentüchern, Manschetten und Kragen, Cachenz in Wolle, Seide, Halbseide. Ganze Herrenhemden mit Einsätzen werden auf Bestellung rasch angefertigt. Reisedecken, Tischdecken.
Herm. Elers, Lübeck, 934. Sandstraße 934.
Uhren zu Weihnachtsgeschenken passend,
als: Herren- und Damen-Uhren in Gold und Silber, Stuben-Uhren etc.;
Ferner: Talmiketten, vergoldete Ketten zu billigstem Preise empfiehlt H. Meyer.
Spielwaaren und Puppen-Lager von H. G. Hohenschild,
Lübeck, 840. Königstraße bei der Mühlenstraße 840, Lübeck.
Größte Auswahl in gekleideten und unangekleideten Puppen, Puppenbälgen, do. Köpfen, Armen, Stiefeln, Strümpfen und sonstigen Puppen-Artikeln; Täuflinge mit Haar von 5 ßl. bis 7 Mrk. 8 ßl. à Stück.
Echte Holst. Karpfen empfiehlt H. Latendorf, Grambau Nachf., Lübeck.
Filzschuhe mit Ledersohlen verfertigt und empfiehlt in reicher Auswahl D. Stoffers, Schumachermeister.
Schönberg.
Unterzeichneter nimmt Bestellungen entgegen auf Spamer's "Illustrirtes Conversations-Lexikon". Dasselbe erscheint in 14tägigen Lieferungen à 8 . - Probeheft ist bei mir einzusehen.
C. Sievers.
Hierdurch fordere ich alle Diejenigen auf, die an den Nachlaß des hieselbst verstorbenen Schustermeister Kirstein Ansprüche zu machen haben, sich innerhalb 8 Tagen bei mir zu melden. Gleichzeitig ersuche ich alle Schuldner des Verstorbenen, ihre Schuld binnen gleicher Frist zu berichtigen.
Schönberg den 10. December 1871.
C. Köhler, als Vormund des Kirstein'schen Minorennen.
Vor einigen Tagen ist in Schlagresdorf ein Lamm zugelaufen, das der sich als rechtmäßig ausweisende Eigenthümer zurückerhalten kann beim Kuhhirten in Schlagresdorf.
[ => Original lesen: 1871 Nr. 100 Seite 6]Dr. Koch's krystallisirte Kräuter-Bonbons, bewähren sich als lindernd, reizstillend und besonders wohlthuend und werden in Orig.-Schachteln à 5 und 10 Sgr. stets ächt verkauft bei J. P. Bade.
Die Maschinen-Fabrik von F. C. H. Wenck, Kellinghusen, Holstein, erlaubt sich, ihre auf vielen großen in- und ausländischen Maschinenausstellungen prämiirten, neuerdings bedeutend verbesserten Wringmaschinen, welche durch ihre practische Construction, Solidität und Preiswürdigkeit über fast ganz Europa Verbreitung gefunden, den Herren Wiederverkäufern und Privaten auch als besonders passende Weihnachtsgeschenke für Hausfrauen in gütige Erinnerung zu bringen.
Ferner erlaube ich mir auf mein Lager von allen haus- und landwirthschaftlichen Maschinen, als amerikanische Zinken-Dreschmaschinen und Göpel, Kornstaubmühlen, Kornreinigungs-, Häcksel- und Rübenschneidemaschinen, Wasch- und Mangelmaschinen, combinirte Wasch-, Wring- und Mangelmaschinen, Fleischschneide- und Wurststopfmaschinen u. s. w. aufmerksam zu machen.
Preis-Courante werden auf Wunsch franco und gratis versandt. Da meine Wringmaschine vielfach unvollkommen nachgeahmt wird, werde ich von jetzt an die verbesserte Wringmaschine nur mit meinem Namen abgeben.
NB: Jede Reparatur an jeder Wringmaschine wird prompt und billig besorgt.
Spielwerke - Spieldosen wie bekannt in größter Auswahl und stets die neuesten Erfindungen.
Jeder Käufer erhält vom Betrage von je Franken 25.- ein Loos als Zugabe zu der am 28. Februar stattfindenden Ziehung.
I. H. Heller, Bern.
Verloosung.
Auf vielseitigen Wunsch habe eine Verloosung von Werken veranstaltet, das Loos kostet 1 Thaler, 12 Loose 10 Thaler; Ziehung am 28. Februar.
Preis-Courante und Prospecte versende franco.
Prof. Dr. Lapiérre's Einspritzung heilt *) innerhalb von 3 Tagen jeden Ausfluss der Harnröhre sowie weiss Fluß, selbst ganz veralteten. Preis pro Flasche mit Gebrauchsanweis. 1 Thlr. 20 Sgr. Gegen Einsend. des Betrages streng discret zu beziehen durch A. Witt, Linden-Strasse 18, Berlin.
*) Hunderte geheilt.
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Gegen Trunksucht.
Für 3 Thlr. versende ich ein Mittel, den Trinkern das Trinken mit oder ohne Wissen zu entwöhnen.
O. J. Grone.
Bestellung nimmt die Expedition dieses Blattes entgegen.
Meteorologische Beobachtungen. |
Dec. 1871. |
Barometer |
|
Wärme |
|
Wind |
Stärke |
|
Paris. Lin. 300 + |
niedrigste °R. |
höchste °R. |
|
|
|
|
9. 10. 11. |
37.50 39.90 42.23 |
-2.2 -5.2 -13.0 |
0.8 -0.2 -7.0 |
WSW ONO SW |
3 1 0 |
trübe. heiter. - |
Getreide=Preise in Lübeck. (Alles per 200 in Lüb. Cour.) |
Weizen | 19 - 20 | | - | |
Roggen | 14 - 14 | | 8 | |
Gerste | 13 - 13 | | 8 | |
Hafer | 11 - 11 | | 4 | |
Erbsen | 12 1/2 - 14 | | 8 | |
Wicken | - | | - | |
Buchweizen | 11 - 12 | | - | |
Winter=Rapssaat | - | | - | |
Winter=Rübsen | - | | - | |
Schlagleinsaat | 20 - 20 | | 8 | |
Markt=Preise in Lübeck. |
Butter, Meckl. d. Pf. | 12 1/2 - 14, |
Holst. d. Pf. | 14 - 15 , |
Hasen d. St. | 44 - 48 , |
Enten d. St. | 20 - 28 , |
Hühner d. St. | 16 - 20 , |
Küken d. St. | 8 - 10 , |
Tauben d. St. | 4 - 5 , |
Gänse d. Pfd. | 8 - 9, |
Spickgans d. St. | 28 - 36 , |
Schinken d. Pf. | 10 - 11 , |
Wurst d. Pf. | 10 - 11, |
Eier 4-5 St. | 4 , |
Kartoffeln d. Faß. | 8 . |
[ => Original lesen: 1871 Nr. 100 Seite 7]- Aus Sternberg wird gemeldet: Im Landtage wurden am Donnerstage Rescripte des Großherzogs von Mecklenburg-Schwerin und von Mecklenburg-Strelitz des Inhalts verlesen, daß beide Landesherren über die Grundzüge einer Modification der Verfassung einverstanden seien. Die Stände werden aufgefordert, behufs hierüber vorzunehmender commissarisch-deputatischer Verhandlungen Deputirte zu wählen. Ritterschaft und Landschaft erklären sich hiermit einverstanden und wählen ihrerseits dazu je 9 Mitglieder.
- Ueber den Geistlichkeits-Paragraphen, welcher dem Strafgesetzbuche hinzugefügt werden soll, bemerkt die "Germania" unter Anderm: "Unsere Geistlichen werden nunmehr das, was sie in der Kirche nur sehr schwer besprechen dürfen, ihren Gemeinden in Volksversammlungen sagen; sie werden ferner ihre ganze Thätigkeit der Presse zuwenden. Wir sind durchaus nicht Sanguiniker, aber wir meinen, daß nach solchen Vorgängen die Zeit nicht mehr fern sein kann, wo in jeder größeren katholischen Gemeinde ein, wenn auch noch so kleines Wochenblättchen erscheinen wird, und darin läßt sich dann erst recht praktisch und ausführlich die Politik unter das scharfe Messer der Kritik nehmen."
- Der Münchener Erzbischof soll die Absicht haben, den Minister v. Lutz wegen seiner im Reichstage gehaltenen Reden zu excommuniciren. Auf dem Sündenregister der Kirchenfürsten hat er schon länger gestanden, da er als katholischer Vater seine Kinder nach der Religion der Mutter im evangelischen Glauben erziehen ließ.
- Delbrück hat im Reichstag wiederholt betont, Preußen müsse dauernd gerüstet sein. Der franz. Gesandte saß währenddem in der Diplomatenloge und schüttelte das Haupt. Er telegraphirte gleich nach Paris, Preußen wisse recht wohl, daß Frankreichs Rache in den nächsten Jahren nicht zu fürchten sei, es müßten also andere Feinde und 'Eroberungen' in Aussicht stehen, wodurch die militärischen Vorsichtsmaßregeln geboten würden. Wo der französische Gesandte dieselben sucht, will er uns, scheint es, nicht verrathen, vielleicht in Rußland, da die dortige Regierung bei den Industriellen in Prag 5000 Offizierkoffer, wie sie bei Feldzügen benutzt werden, bestellt hat. Ablieferungstermin ist der Februar.
- Die "Neue Freie Presse" in Wien bringt anläßlich des vom Grafen Beust auf seiner Reise nach London dem Präsidenten Thiers abgestatteten Besuchs einen Artikel, in welchem hervorgehoben wird, daß diesem Besuche nur die Bedeutung eines Höflichkeitsactes gegen Thiers und die französische Republik beizulegen sei. Oesterreich wünsche Frankreich alles Gute; von einer Verbindung mit Frankreich zu anderen als zu Friedenszwecken werde aber niemals die Rede sein können.
- Rußland nähert sich wieder dem apostolischen Stuhle. Rußland hat den so lange unterbrochenen diplomatischen Verkehr mit dem Papste wieder aufgenommen und einen Gesandten für Rom ernannt.
- In allen russischen Provinzen, mit Ausnahme von Polen , soll der Landsturm eingeführt werden. Die Bevölkerung des ehemaligen Königreichs Polen genießt zu wenig Vertrauen, um bewaffnet werden zu können.
- Die Panzerfregatten Kronprinz und Friedrich Carl und die Corvetten Elisabeth und Auguste werden wirklich zu einem Geschwader vereinigt, das im Atlantischen Ocean kreuzen soll. Ein Contretanz auf offener See bei der Kälte gehört gerade auch nicht zu den gemüthlichsten Vergnügungen.
- Dem berühmten Meister der Skulptur und Plastik, dem Bildhauer Thorwaldsen, haben seine Schüler und Freunde in Rom ein Denkmal aus Marmor errichtet. Es steht dort, wo einst Thorwaldsens Werkstätte war.
- In Cassel hat ein Hausvater seine Kindtaufsgäste mit Schinken tractirt, nur schade, daß Trichinen drin waren. In Folge dessen sind die Gäste sämmtlich erkrankt.
- Das Leipziger sozial-demokratische Kleeblatt: Bebel, Liebknecht und Hepner, wird im nächsten Vierteljahr vor dem Schwurgericht erscheinen wegen Vorbereitung des Hochverraths.
- Die Deutschen in Japan haben japanesische Curiositäten gesammelt und dieselben in 16 Kisten wohlverpackt über St. Franzisco nach Berlin gesandt. Der Transport geschieht unentgeltlich, und es soll diese Sammlung zum Besten der Wittwen und Waisen gefallener deutscher Krieger verwendet werden.
- In dem Befinden des Prinzen von Wales ist seit Donnerstag eine bedenkliche Wendung eingetreten, auf die Steigerung der Krankheit ist eine bedeutende Abnahme der Kräfte gefolgt.
- Die schwedische Postverwaltung hat zur Entleerung der Briefkästen ein sehr sinnreiches Verfahren angewendet, welches eine entschiedene Erleichterung gegen das bei uns stattfindende Zusammentragen der Briefe aus dem Briefkasten darbietet. Es beruht auf dem Principe, daß sich in einen Sack durch eine mechanische Vorrichtung die Briefkästen von selbst entleeren. Die Klappe des Briefkastens öffnet sich erst, wenn der Sack mit dem Kasten in Verbindung gebracht ist. Die Klappe an dem Sack, der die Briefe aufnimmt, kann nur durch einen Schlüssel von dem Postexpedienten geöffnet werden. Diese Briefkästen sollen auch in Deutschland eingeführt werden.
- Wenn die Bayern mit ihren österreichischen Grenznachbarn in Tyrol politisiren, so geschieht das in Schnaderhüpfl'n. Neulich stritten sie sich über die Vorzüge ihres beiderseitigen Staatswesens und ein Bayer gab der Meinungsverschiedenheit folgenden Ausdruck:
Und jetzt hab'n wir a Kaiserreich
- reich reich reich
Und ihr habt's blos a Kaiserthum
- dumm dumm dumm.
Das war das Signal zum Kampf. Wir wollen nun zwar die Rauflust nicht als. Heroismus ausgeben, aber der Fall kann doch einen Beweis für die nationale Anschauung in Süddeutschland bieten.
- Von zwei Männern auf einmal geschieden zu werden, das ist ebenso selten als hart. Eine junge Dame in der Nähe von Nürnberg verschwindet plötzlich, ohne daß der Ehemann weiß, wohin. Nach einigen Monaten kommt er aber in die Stadt, und sieht hier seine Gattin an dem Arm eines Andern gehen. Er stellt sie zur Rede, sie thut, als kenne sie ihn nicht und behauptet, der an ihrer Seite sei ihr rechtmäßiger Mann. Der erste Ehemann klagt nun auf Scheidung und ebenso der von ihr betrogene zweite Gatte. Und so kam es denn, daß sie von beiden Männern rechtskräftig geschieden wurde. "So geht's, wenn ein Mädel zwei Buben lieb hat."
Des Spielers Ende. Criminalgeschichte von Ed. Immergrün. (Fortsetzung.)
[ => Original lesen: 1871 Nr. 100 Seite 8]Des Spielers Ende. Criminalgeschichte von Ed. Immergrün. (Fortsetzung.)
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