No. 52
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 11. Juli
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 52 Seite 1]

- Neustrelitz, 5. Juli. Nachdem Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin=Mutter und I. H. die Herzogin Caroline sich bereits am Montage dieser Woche nach Rumpenheim begeben haben, sind auch II. KK. HH. der Großherzog und die Frau Großherzogin ihnen heute dahin gefolgt, S. K. H. der Großherzog, um sich von dort zum Gebrauche einer Kur nach Kissingen zu begeben. Ueber die Zeit der Rückkehr der Allerhöchsten Herrschaften verlautet noch nichts Bestimmtes, denn während es früher hieß, dieselbe werde zum 12. August zur Enthüllung des Denkmals, welches das Land dem hochseligen Großherzog Georg hier in Neustrelitz zu errichten beabsichtigt, stattfinden, ergiebt sich jetzt diese Annahme als unbegründet, da die Nachricht aus Berlin eintrifft, daß, wenn auch der Bildhauer Professor Albert Wolff das Denkmal selbst bis dahin vollenden würde, doch der Steinmetz - durch den verflossenen langen Winter an der Herbeischaffung der nöthigen Steine behindert - mit dem Postament schwerlich vor Frühjahr nächsten Jahres, in keinem Falle aber vor dem diesjährigen Spätherbst fertig werden würde. (N. Z.)
- Schönberg. Am 7. Juli gegen Abend entlud sich über unserm Fürstenthum ein nicht sehr heftiges Gewitter und bald gewahrte man in der Richtung nach Selmsdorf starken Rauch. Die sofort dorthin beorderten Spritzen sahen unterwegs schon, daß das Feuer nicht in Selmsdorf, sondern weiter entfernt und zwar in Schlutup sei. Zur Stelle angekommen war dies Fischerdorf ein Bild des Schreckens; etwa um 6 Uhr hatte sich das Gewitter über dem Dorfe entladen und an zwei Stellen zugleich gezündet; 11 Häuser an beiden Seiten der Chaussee brannten lichterloh, an deren Erhaltung nicht mehr zu denken war. Die L. Z. schreibt über den weiteren Verlauf: Als die Lübecker Spritzen kamen, waren die Schlutuper schon in voller Thätigkeit; auch aus Selmsdorf und Schönberg waren bereits mehrere Spritzen gekommen, welche unter Leitung des Herr Oberlanddrosten Grafen von Eyben bemüht waren, dem weiteren Vordringen des Feuers Einhalt zu thun. Trotz des Mangels an Arbeitskräften gelang es der Umsicht und Energie des Herrn Grafen (dessen Name an allen Orten mit vielem Danke und warmem Lobe genannt wurde) das Feuer zum Stehen zu bringen. Gegen Abend glich die ganze große Brandstelle einem glühenden Schutthaufen; der Anblick war ein trauriger und tiefes Mitleid erweckender, wenn auch kein Menschenleben zu beklagen ist, so sind die unglücklichen Bewohner doch hart betroffen. 13 Familien sind obdachlos geworden und kaum hat die eine oder die andere einige Mobilien retten können.
- An demselben Tage brannten, wahrscheinlich durch die Unvorsichtigkeit zweier Kinder veranlaßt, in dem Kirchdorf Ratekau 8 Häuser ab.
- Bei dem heute in bekannter Weise abgehaltenen Königschießen der Schönberger Schützenzunft wurde der Handschuhmacher Jannicke zum diesjähriger Schützenkönig proclamirt.
- Die Amerikaner kaufen sich zur Veredelung ihrer Schäfereien in Deutschland zu den höchsten Preisen Schafe. In Bautzen wurde jetzt eine 600 Negrettischafe haltende Schäferei für 25000 Thlr. nach Uruguay in Südamerika verkauft. Mit der Heerde zugleich werden mehrere Schäfer dorthin abgehen.
- Eine Frau, hübsch, jung und mit etwas Geld, suchte ein Schwabe in Dresden, seines Zeichens Maschinenmeister, in der Zeitung. Es kamen viele Briefe und Photographien, aber Wahl macht Qual! hieß es. Zuletzt traf ein Brieflein ohne Bild ein. Ich sehe nicht übel aus, schrieb ein Mädchen, bin jung und möchte gern heirathen, habe eine alte Mutter und 6 Geschwister, die ich alle mit der Nadel ernähren muß; verlassen thu' ich sie nicht. - Das sollst Du auch nicht, sagte der wackere Schwabe, als er das Mädchen gesehen und kennen gelernt hatte; er heirathete das Mädchen, nahm die ganze Familie mit in seine Heimath und freut sich, eine arme, aber brave Frau gefunden zu haben. Ist das nicht ein schöner Schwabenstreich?
- Ein finnländischer Bauer fällte eine alte Eiche und hörte plötzlich im Innern ein sonderbares Stöhnen; er untersuchte den alten Stamm und fand einen Bären, der seinen Winterschlaf in dem Baum gehalten und durch den Fall des Baumes schwer verwundet worden war.
- Einem Berichte der V.=Z. über die erste Vorstellung des Seiltänzers Blondin in Berlin entnehmen wir das Folgende: Aller Blicke hingen an dem schmalen, von Seilen gedrehten Pfade, der von einem colossalen Mastbaume zum andern führte und auf einer an den Masten befestigten Plattform begann, auf der andern endigte. Der eine dieser flügelüberragten, sturmumsausten Balcons trug ein halbgeöffnetes Zelt, in welchem ein schwindelfreier Diener des Niagarahelden sich schon lange vorher mit dem Arrangement der Balancirstange, kleiner Hülfstaue und Costüme beschäftigte, so sicher und sorglos, als stände er mitten auf dem grünen Platze tief unter seinem Standpunkte. Schon diesem Anblick verdankten wir die erste Anwandlung unseres später anwachsenden Angstgefühls. Endlich knallten die Böllerschüsse durch das Geflüster der Menge; beim dritten schwebte durch ein Tau am Maste hinaufgezogen der Held des Abends empor, stand auf der Platteform in ritterlich goldener Rüstung, also absichtlich durch dieses Costüm die Hindernisse vermehrend. Herr Blondin begann mit einfach sicherem Schritt seine gefährliche Wanderung, die er genau nach der Uhr berechnet, in 5 Minuten zurücklegte, während die Rückkehr in rascherem Lauf

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etwas weniger Zeit in Anspruch nahm. Diese erste Production bewies bereits eine so selbstbewußte Sicherheit, daß auch bei den ängstlichsten Zuschauern jede Befürchtung eines möglichen Unfalls schwand. Es war übrigens ein märchenhafter Anblick. Wie hoch die Seilbahn gewahrte man jetzt erst, wo die ursprünglich männlich kräftige Gestalt Blondins zu einer scheinbar knabenhaften durch die Entfernung sich verkleinerte, und über den grauen Horizonthintergrund in der schimmernden Rüstung wie ein blitzendes Meteor dahinglitt. An dem Seil selbst zeigte sich bei der Ungeheuern Spannkraft nicht die geringste Bewegung. Ein Beifallssturm rauschte zu den Lüften empor. - Was nun auf den folgenden Gängen sich zeigte, haben jene hohen Regionen wohl noch nicht erlebt. Blondin wechselte in dem Zelte der Plattform das Costüm und erschien in leichterem Anzuge. Den nächsten Gang unterbrach er durch Niedersetzen, Niederlegen auf dem Seil und damit, daß er sich auf demselben auf den Kopf stellte. Noch kühner erschien das Wagniß, mit verbundenen Augen, mit über den Kopf gezogenem, bis über die Kniee wehendem und von dem Sturme da oben wie ein Segel gepeitschtem Sack, also ohne die Augen benutzen zu können, die furchtbare "Chaussee des Todes" zu beschreiten. In der That mark= und beinerschütternd war das scherzhaft=absichtliche, ein paar Mal wiederholte Verfehlen des Seils, von dem Blondin den tastenden Fuß abgleiten läßt. Bis zur furchtbarsten Kühnheit steigern sich die Leistungen des dämonischen Künstlers dadurch, daß er an seine eigene Losung: Leben oder Tod, das Geschick eines Zweiten, natürlich eines Freiwilligen, knüpft. Ein schlanker, dem Anscheine nach Blondin an Größe überragender Italiener erscheint neben dem auf der Plattform Ausruhenden. Die Sicherheit des neuen Ankömmlings deutet auf einen "Mann von Fach." Durch Taugurten befestigt ihn Blondin auf dem Rücken, der Getragene umklammert den Hals des Trägers und die Reise - des Todes oder Lebens zweier Männer - wird angetreten. Blondin rastet auf halbem Wege, um - durch einzelne schwierige Stellungen die riesige Gefahr noch zu vergrößern. Soviel wir mit scharfem Glase erkennen können, lächelt der Getragene, lächelt natürlich und sorglos. Mit dem Nahen zum Ziele scheint sich Blondins Muskelkraft bis zum Uebermenschlichen zu steigern. Vom Halse Blondins löst sich der bisher ihn umklammernde Arm des Italieners, grüßend nach den zitternden Zuschauern die Mütze schwenkend. Noch wenige Schritte und - sie stehen lebend auf der Plattform. Blondin mit bleichem, mit dem Schweiße der Anstrengung bedeckten Antlitze, der Italiener lächelnd, als ob die Erzählung wahr wäre, daß Blondin ihn vom Rande eines Selbstmordes aus verzweiflungsbringender Armuth aufgefordert zum Leben, um dem Tod, dem er die Beute entrissen hat, zu trotzen.


Zwei Silvesterabende.
[Erzählung]
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1865 Nr. 52 Seite 3]

Zwei Silvesterabende.
[Erzählung]
[Fortsetzung.]


Vorladung.

Antragsmäßig sollen über nachbenannte Grundstücke, als:

1) die der Hauswirthin Schleuß geb. Oldörp zu Lockwisch gehörende Vollstelle c. pert.,
2) das dem Zimmermeister N. Egert gehörende, in der Marienstraße sub Nr. 52. hieselbst belegene Wohnhaus c. pert.,
3) das der Ehefrau des Zimmermeisters Egert, Catharina geb. Vock gehörende, an der Ratzeburger Chaussee hieselbst belegene Wohnhaus c. pert.,
und
4) das dem Gastwirth Johann Heinrich Köster gehörende, an der Lübecker Chaussee hieselbst belegene Gasthaus c. pert.,
Hypothekenbücher niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesen Grundstücken zu haben vermeinen und deren Eintragung in die anzulegenden Hypothekenbücher verlangen, zu deren Anmeldung auf Dienstag, den 18. Juli d. J, Morgens 11 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiermit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Abmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an den proclamirten Grundstücken sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer derselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermin ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel richtig und vollständig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 25. April 1865.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) O. Reinhardt.


Vermischte Anzeigen.

Dank.

Wir fühlen uns von Herzen gedrungen allen Denen aus Lübeck und den uns nahe liegenden Dorfschaften, mecklenburgische, lübeckische und fürstliche, welche uns bei der großen Feuersbrunst am 7. d. Mts. und nachher so überaus wirksam und liebreich Hülfe geleistet haben, hiemit öffentlich unsern Dank auszusprechen; besonders aber dem Herrn Oberlanddrosten und Kammerherrn Grafen von Eyben, welcher mit der Schönberger und der schon vor dieser eingetroffenen Selmsdorfer Spritze und deren wackern Mannschaften mit größter Umsicht und seltener persönlicher Hingebung das gewaltig um sich greifende Feuer bekämpfte und bis zur Ankunft weiterer Hülfe unter Gottes Beistande beschränkte und feststellte. Was ohne diesen in überraschender Schnelligkeit uns gewährten Beistand ge=

[ => Original lesen: 1865 Nr. 52 Seite 4]

schehen wäre, läßt sich nur ermessen, wenn man Zeuge des schrecklichen Ereignisses gewesen ist. Möge der barmherzige Gott dem Herrn Grafen von Eyben, der diesen Ausdruck unserer tiefgefühlten Dankbarkeit hochgeneigtest genehmigen wolle, sammt Allen, die uns so treulich beigestanden haben, solch edle That vergelten. Das Andenken an diese Hülfe in der größten Noth wird in unsern Herzen nimmer erlöschen.
Schlutup, den 10. Juli 1865.
Sämmtliche Bewohner der Ortschaft Schlutup.


Die Gewinnliste zur Tombola wird am zweiten Königschußtage bei mir und im Schützenzelte eine Stunde nach der Ziehung für 1 Schilling zu haben sein.
L. Bicker.


Erntehandschuhe sind stets zu haben bei Emil Jannicke, Handschuhmacher.
Schönberg.


110,000 Thaler Preußisch Courant als höchster Gewinn!
Nur 2 Thaler Pr. Crt. kostet ein Original-Staats-Antheil-Loos
zu den schon am 12. Juli a. c. beginnenden Ziehungen der von der hohen hiesigen Regierung garantirten
Neuest. großen Prämien=Verloosung.
Das ganze Grundkapital wird binnen 4 Monaten mittelst Gewinn=Ziehungen zurückbezahlt.
Alle Nummern ohne Ausnahme werden gezogen.
Unter 14800 Gewinnen befinden sich Haupttreffer von Thlr. 110,000 85,000, 80,000, 70,000, 56,000, 60,000, 50,000, 30000, 25000, 20000, 15000 etc. etc. welche unbedingt gewonnen werden müssen.
Bestellungen unter Beifügung des Betrags oder gegen Postnachnahme werden sofort prompt ausgeführt und ein Exemplar des Planes gratis beigefügt. Nach stattgehabter Ziehung erhält jeder Theilnehmer die amtliche Liste und Gewinne baar überschickt.
Da voraussichtlich die Aufträge in großem Maßstabe einlaufen, so beliebe man sich baldigst direct zu wenden an
L. Steindecker-Schlesinger, Bank= und Wechsel=Geschäft in Frankfurt am Main.


Aus der Cölnischen Zeitung.
Dankschreiben an den Königl. Hoflieferanten Herrn Johann Hoff in Berlin, Neue Wilhelmstraße 1; Filiale Hamburg.
Ich litt seit einer Reihe von Jahren an Unterleibsleiden und an einem in jüngeren Jahren und zwar, in meiner frühern Eigenschaft als activer Ober=Beamter der Steuer=Verwaltung angehörig, mir im Dienste durch Erkältung zugezogenen rheumatisch=katarrhalischen Brustübel, sowie an Verschleimung der Respirations=Organe mit hartnäckigem Husten, der bei der geringsten Erkältung jedesmal Kurzathmigkeit, Heiserkeit und eine gesunkene Stimme hervorbrachte. Dazu gesellten sich noch hämorrhoidale Beschwerden und Anomailien in den Funktionen der Verdauung und des Nervensystems. Alle früher angewandten Mittel blieben wirkungslos, mein Zustand war ein beklagenswerther, und in Folge dessen sah ich mich vor einigen Jahren aus Gesundheitsrücksichten genöthigt, den königl. Dienst auf eigenes Ansuchen zu verlassen und in den Ruhestand zu treten.
Mit Zustimmung meines Arztes unternahm ich eine Kur mit dem Hoff'schen Malzextract=Gesundheitsbier und schon nach 8-14tägigem Gebrauche der erwähnten vortrefflichen Heilmittel habe ich einen bedeutenden Nachlaß der lästigen Krankheits=Symptome wahrgenommen. Ich trinke nun seit einigen Monaten ausschließlich täglich eine Flasche dieses köstlichen Extractes und daneben öfters des Abends beim Zubettgehen eine Tasse in Milch gekochtes Kraft=Brust=Malz und fühle von dem Gebrauche dieser Malzpräparate die wohlthuendste Wirkung.
Die Verdauung ist nunmehr zu ihren normalen Funktionen zurückgekehrt, die Verschleimung im Halse fast ganz verschwunden, das Athmen weniger beengt, die körperliche Abspannung größtentheils gewichen, und es ist überhaupt eine größere Heiterkeit bei mir in meinen 63er Jahren eingetreten.
Dem Hoflieferanten Herrn Hoff, Inhaber dieser köstlichen mit Recht gerühmten Malzpräparate, hiermit meinen wärmsten Dank sagend, kann ich nicht umhin, in voller Wahrheit aus eigner Ueberzeugung jedem Kranken, besonders Reconvalescenten, und jedem mit mir gleich ähnlich Brust= und Unterleibs=Leidenden den Gebrauch und die Heilkräftigkeit der Hoff'schen Präparate, bei Beobachtung eines ärztlich geregelten Kurverfahrens, bestens zu empfehlen.
F. Razen, Königl. Ober=Steuer=Controleur und Provinzial=Steuer=Secretair in Cöln a. Rh.
J. Hoff's Präparate sind zu beziehen durch Herrn Wilh. Heincke in Schönberg.


Englischen Portland Cement aus der Fabrik von Otto Trechmann, Hartlepool, in Originaltonnen und Packung unter Garantie.
Asphaltirte Dachpappe und Papier,
Asphaltröhren für Gas= und Wasserleitungen,
Patent=Dach=, Schiff=, Wand=Filz,
Zinkbleche von der schlesischen Actien=Gesellschaft empfiehlt zu billigen Preisen zur gefälligen Abnahme
Arnold Riesland, Lübeck, obere Johannisstraße Nr. 6., Joh.=Quart.


Die Vermittelung von Dienstgesuchen und Dienstanbietern besorgt H. Frentz, Grevesmühlen.


Meteorologische Beobachtungen in Schönberg.
1865
Juli.
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
7.
8.
9.
10.
34.65
36.11
36.03
34.51
13.0
11.9
12.6
9.2
23.1
20.9
18.0
17.2
SW
W
WNW
SSW
1
1
2
1
zieml. heit.
wolkig.
-
trübe.

Am 7. u. 9. 6 u. 5 Kubz. Regen auf 1 Quadratfuß.


Getreide= und Markt=Preise in Lübeck
Weitzen-Taler (Mecklenburg)52 - 66Schilling (Mecklenburg)
Roggen-Taler (Mecklenburg)48 - 56Schilling (Mecklenburg)
Gerste-Taler (Mecklenburg)34 - 38Schilling (Mecklenburg)
Hafer Taler (Mecklenburg)32 - 36Schilling (Mecklenburg)
ErbsenTaler (Mecklenburg)44 - 48Schilling (Mecklenburg)
WickenTaler (Mecklenburg)40 - 46Schilling (Mecklenburg)
BuchweizenTaler (Mecklenburg)44 - 46Schilling (Mecklenburg)
Winter=RapsaatTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
RübsenTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
SchlagleinsaatTaler (Mecklenburg)17 - 18Mark (Lübeck)


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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