No. 91
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 19. November
1886
sechsundfünfzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1886 Nr. 91 Seite 1]

Mein Leben ist Unruhe! kann Bismarck sagen. Die Hand am Pflug ist ein ruhigeres Leben als die Hand am Steuerruder und an der Klinke eines großen Staates und Reiches. Zwei große Herrschaften, Varzin und Friedrichsruhe, aber kein Sanssouci. Im Flug von Varzin nach Berlin zurückgekehrt, hielt er dem Kaiser zweimal Vortrag, erhielt den Besuch des Kronprinzen, verhandelte mit Botschaftern, Gesandten und anderen hohen und einflußreichen Würdenträgern bis tief in die Nacht und eilte dann nach Friedrichsruhe, wohin ihm die Geschäfte folgen. Die Krisis in Bulgarien und Petersburg macht ihm zu schaffen; Kalnoky, der österreichische Minister, hats ja in Pest rücksichtslos gesagt, dem Fürsten Bismarck verdanke Europa die Erhaltung des Friedens. Merkwürdig, daß der Mann, der zwei große Kriege geführt, vielleicht den Namen eines Friedensfürsten verdienen wird. Wie er das anzufangen gedenkt, wird er dem Reistag selber sagen; denn er will in diesem sprechen, nur den rechten Augenblick sich vorbehalten und denselben selbst bestimmen. Sagen kann man, auf sein Wort wartet Deutschland und Europa.
Prinz Ludwig von Bayern, welcher der Einladung des Kaisers zur Jagd in Letzlingen gefolgt ist und noch in Berlin weilt, ist der älteste Sohn des Prinzregenten Luitpold und der künftige König. Er ist 41 Jahre alt und mit der österreichischen Erzherzogin Maria Theresia verheirathet. Am Soldatenleben schien er wenig Geschmack zu finden, mehr an der Landwirtschaft und bürgerlichen Lebensführung. Aus dem Helmstädter Gefecht im Jahr 1866 trägt er noch eine preußische Kugel im Bein. Er galt lange als überzeugter Ultramontaner und hielt sich vom preußischen Hof fern. Zu vieler Ueberraschung wohnte er dem jüngsten Kaisermanöver bei Straßburg bei und gab seine Befriedigung durch die Anrede an sein Regiment (47er) zu erkennen, "er hoffe, die Waffenbrüderschaft zwischen Bayern und Preußen werde eine ewig bestehende sein." Seinem Besuch wird in Berlin große Bedeutung beigelegt.
Prinz Ludwig von Bayern wird acht Tage Gast des Berliner Hofes sein. Schon am ersten Tage seines Dortseins sah man ihn in Begleitung seines Adjutanten die Straßen Berlins durchwandern. Seine kräftige Gestalt fiel allgemein auf, die Wenigsten aber wußten, wen sie vor sich hatten.
Je näher die Eröffnung des Reichstages, 25. November, kommt, desto weniger hört man von der Mittelpartei aus Freikonservativen Nationalliberalen, die gegründet werden soll. Die freikonservative "Post" bezeichnet als die wichtigsten Punkte des gemeinsamen Programms: Stärkung der nationalen Wehrkraft, Verhinderung anarchistischer Bestrebungen, gesunde Sozialpolitik und finanzielle Selbständigmachung des Reiches durch Schaffung großer indirekter Steuern.
Die Uebersicht über die Etatsstärke des deutschen Heeres pro 1887/88 ergiebt folgende Ziffern. Offiziere 18 138, Unteroffiziere 51 402, Zahlmeisteraspiranten 791, Spielleute 13 440, Gefreite und Gemeine 347 975, Oekonomiehandwerker 10 135 und Lazarettgehilfen 3531, zusammen 427 264 Köpfe. Die Zahl der Militärärzte ist auf 686 normiert. Der Reichsetatsentwurf 1887/88 schlägt eine Anleihe im Betrage von 72 Mill. vor.
Vor dem Reichsgericht in Leipzig werden am 22. November die Verhandlungen gegen den Redakteur Prohl in Kiel anfangen und eine oder zwei Wochen in Anspruch nehmen. Er ist des Landesverraths und der Bestechung angeklagt. Prohl war einer der Berichterstatter des dänischen Kapitäns Sarauw, von welchem dieser französische Spion seine die deutsche Flotte betreffenden militärischen Nachrichten bezog, um sie sofort an das Hansensche berüchtigte Pariser Bureau d. h. an die französische Regierung zu übermitteln. Diese Nachrichten betrafen den Bau und die Ausrüstung von deutschen Kriegsschiffen, den Mobilmachungsplan, das Torpedowesen u. a. m. und wurden Prohl von dem bestochenen Maschinenmeister Schwartz, der seitdem gestorben ist, geliefert. Die Oeffentlichkeit wird bei den Verhandlungen ausgeschlossen werden.
Freigebig sind die Franzosen, das muß man ihnen lassen, Kammer und Senat haben nicht nur für die Ueberschwemmten im Rhonegebiet kurzer Hand 500,000 M., sondern auch noch 10,000 Mark für das Begräbniß des in Tonkin verstorbenen Gouverneurs, Paul Bert, und eine jährliche Pension von 12,000 Franks für dessen Frau und Töchter bewilligt.
Wer von Paris nach Tonkin geht, macht zuvor sein Testament. Paul Bert, der verstorbene Ministerresident, hats auch so gemacht, aber zuvor, um etwas zu haben, was er vermache, sein Leben bei 11 Versicherungsgesellschaften für zusammen 600 000 Franks versichert, die jetzt seine Wittwe, eine ehemalige Sprachlehrerin, die ihn nach Tonkin begleitete, erhebt. Bert hatte sich um die Stellung in Tonkin beworben; er hatte den Ehrgeiz des Bürgers eines großen Staates, lieber in hoher, wenn auch gefährlicher Stellung dem Staat dienen, als ein dunkler Ehrenmann bleiben.
Kaiser Alexander III. ist der schwerste Nervenkranke. Das ist kein Gerücht mehr, sondern eine Thatsache, die um so schwerer wiegt, als er die auswärtige Politik, namentlich in Bulgarien persönlich leitet. Deshalb müssen nicht nur seine Leibärzte und Minister, sondern auch die Botschafter und Gesandten der auswärtigen Mächte, die auf seine Entschlüsse wirken wollen, leise und behutsam auftreten, damit nicht das Unerwarteste und Unerwünschteste plötzlich zum Vorschein kommt. Es lastet eine ungeheuere Verantwortung auf dem kranken Mann. Die Ruhe, die Heiterkeit und Gleichmäßigkeit des Handelns und Lebens unseres Kaisers beruht auf seinem glücklichen Temperament und seinen kerngesunden Nerven. Nur so ist es zu erklären, daß des kranken Mannes Diener und Vollstrecker ein Kaulbars sein kann und darf.
Die Verhältnisse in Spanien scheinen wieder nach einer Krisis zu drängen, wenigstens sind die von 4 thelegraphischen Agenturen verbreiteten Nachrichten bedenklicher Art. Militärische Maßnahmen sind

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in Madrid getroffen worden. In Catalonien scheint es zu gähren. In Cadix haben sich 700 nach Cuba bestimmte Soldaten geweigert, sich einzuschiffen. Es sind 216 Soldaten und Unteroffiziere wegen Betheiligung an dem Madrider September=Aufstande zu lebenslänglicher Einschließung, und 3 zu 12 Jahren Gefängniß verurtheilt worden.
Gegen den Prinzen Waldemar von Dänemark, dessen Vater nun von Kopenhagen aus endgiltig dankend für seinen Sohn abgelehnt hat, war auch die Pforte. Seine russischen und griechischen Verwandtschaften paßten dem Großfürsten nicht. In Bulgarien hat die Ablehnung sehr niederschlagend gewirkt, und zwar um so mehr, als daraufhin die Regentschaft sofort bekannt gab, sie werde zurücktreten. Davon aber wollte die Sobranje nichts hören, sie wählte Stambulow und Mutkurow wieder, gab Karawelow ein Mißtrauensvotum, da er den Fürsten Alexander verrathen habe und jetzt auch noch sein Vaterland Bulgarien verraten wolle, und wählte an seine Stelle Jukow in die Regierung. Dann wurden als Mitglieder der Deputation, welche sich an die europäischen Höfe begeben soll, um dort um die Namhaftmachung eines Thronkandidaten zu bitten, Grekow, Stoilow und Kaltchow gewählt und dann vertagte sich die Sobranje. Die Mitglieder der Regentschaft sind von Tirnowa nach Sofia heimgekehrt. Herr Kaulbars führt seinerseits immer noch das große Wort. Er protestirt gegen die Wahl des Prinzen Waldemar und erklärt dieselbe im Namen der russischen Regierung für ungültig. An der ostrumelischen Küste kreuzen russische Kriegsschiffe. Auch ein Zwischenfällchen mit einem russischen Kawassen hat es wieder gegeben. Derselbe hatte Nachts in Philippopel bulgarische Gensdarmen mit dem Revolver bedroht. Diese entwaffneten ihn und steckten ihn in das russische Konsulat. Nun verlangt Herr Kaulbars die Entsetzung des Präfecten, des Polizeikommissars und die Entlassung der Gensdarmen. Ein höchst naiver Herr!


- In der Wiederaufnahme des Verfahrens gegen den wegen Gattenmordes zum Tode verurtheilten und zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe begnadigten Apotheker Speichert in Bomst - derselbe büßt die Strafe im Zuchthause zu Cronthal - fand am jüngsten Montag die Exhumirung der Leiche der vor 11 1/2 Jahren verstorbenen Frau des Verurtheilten aus dem dortigen evangelischen Kirchhofe statt. Als Sachverständige waren anwesend und wurden wie folgt im Protokoll verzeichnet die Herren: Kreisphysikus Dr. Schnabel aus Wollstein, Geh. Medizinalrath Prof. Dr. Limann aus Berlin, gerichtlicher Chemiker Dr. C. Bischoff aus Berlin, Professor der Chemie und Direktor des chemischen Instituts der Universität zu Breslau Dr. Loewig, Geh. Medizinalrath Dr. Koch aus Berlin, Geh. Medizinalrath Dr. Wolff aus Berlin. Von der königlichen Staatsanwaltschaft wurde verlangt, daß die Herren feststellen sollten: "in welchem Zustande die Leiche, die Kleidung, der Sarg und die Graberde seien. Am Grabe angelangt, wurde durch den anwesenden Todtengräber und die übrigen drei Arbeiter die Beerdigungsstätte der Frau Speichert konstatirt und gegen Mittag war der Sarg blosgelegt. Der Deckel des Sarges war zwar flach gedrückt, doch die Bretter leidlich erhalten. Mit Tüchern und Stricken, zufällig unter dem Geläute der Mittagsglocke, war es den vier Arbeitern möglich, den Sarg aus dem Grabe auf eine Tischplatte zu heben. Von allen Seiten des Sarges waren Erdtheile zur Untersuchung auf ihre chemische Beschaffenheit entnommen worden, welche aus ziemlich trockenem Sande bestand. Vorsichtig wurden die Holztheile des Sargdeckels entfernt. In gutem Zustande fand man den festen Seidenstoff des Kleides, während von dem leinenen Sterbehemde nur vermoderte Reste vorhanden waren. Die Leiche selbst bestand jedoch nur noch aus Knochen, die sich leicht von einander lösten. Von Fleisch war nichts mehr vorhanden, nur in den Weichtheilen fand man noch eine dunkelbraune, feuchte Masse. Eine Mumifizirung der Leiche konnte nicht konstatirt werden. Der Trauring wurde am blanken Fingerknochen gefunden und in Verwahrung genommen. Sorgsam wurden die wichtigsten Leichentheile, Kleiderreste und Sargstückchen, sowie die entnommenen Erden in Kruken, Gläsern und festem Papier gesammelt und, in einer Kiste verpackt, unter gerichtliches Siegel genommen, um schließlich von Bentschen aus nach Berlin gebracht und dort auf das Vorhandensein von Giften chemisch untersucht zu werden.
- Die Bergleute in den Zwickauer Kohlenbergwerken sollen wieder uniformiert werden, man hofft sie auf diese Weise mehr oder weniger den Einflüssen sozialistischer Agitatoren zu entziehen.
- Vom Andreasberg am Harz meldet man, daß die diesjährige Aufzucht von Kanarienvögeln sich infolge des vortrefflichen Nachsommers sehr befriedigend gestaltet hat und die Vögel sich jetzt im gesanglichem Unterricht durch die bewährten Vorsänger befinden. Der Versand der ausgebildeten Vögel kann November und Dezember geschehen. Vom 26.-28. d. findet daselbst eine Ausstellung edler Kanarienvögel statt.
- In Niederingelheim bei Mainz werden eben die letzten Mauerreste von dem Schlosse Karls des Großen abgetragen, um Neubauten Platz zu machen. So vergeht die irdische Herrlichkeit.
- Wintersanfang macht sich in München bemerklich, denn an einem der letzten Tage der vorigen Woche wurden im Leihhaus an der Westenriederstraße nicht weniger als 250 Winterüberzieher ausgelöst. Eine Versetzerin hatte sich sogar zum Transportieren der ausgelösten Kleider einen eigenen Dienstmann mit einem Wägelchen angestellt.
- In Folge neuer Regengüsse sind die Flüsse in Südfrankreich ausgetreten und richten großen Schaden an. In Mallemort sind Soldaten mit Wiederherstellung des Rhonedammes beschäftigt. Auch die Loire ist gestiegen. In Rivede=Giers mußte ein vom Regen überschwemmter Kohlenschacht geräumt werden. Im Kohlenbecken der Rhonemündungen laufen die Grubenwasser nicht mehr ab und mußten daher die Arbeiten eingestellt werden. Gleichzeitig wird aus Nizza, Marseille, Cannes etc. über große Sturmfluthen berichtet. In Marseille fährt man auf dem Boulevard der Canebiére auf Kähnen. In Nizza steigt das Meer bis zu den Uferstraßen empor und hat die Halle des Korso, den öffentlichen Garten und die schönen benachbarten Straßen überschwemmt. In Cannes wurden Spaziergänger vom Sturm über den Hafendamm weggeschleudert. Die Ketten und Taue, welche die Schiffe festhielten, rissen, als wären es Bindfäden. Der schöne Spazierweg dem Meere entlang, die "Croisette,"ist theilweise zerstört. Die Züge zwischen Lyon und Marseille sind eingestellt.
- Die Rhone, so lautet die letzte Depesche aus Paris, fällt langsam. Schaden aber hat sie genug angerichtet. Bei Embrun an der Durance wurden 8 Personen durch den Einsturz eines Dammes verschüttet. Außerdem ist bei Sisteron ein Berg, Montgerves, zum Theil eingestürzt und ein an seinem Fuß vorüberfahrender Eisenbahnzug verschüttet. 4 Personen fanden sofort den Tod, viele sind verwundet. Bei Albenga auf der Linie Vintimille=Genua ist die Brücke eingestürzt, wobei 2 Personen ertranken.
- In der Schweiz ist in der Nacht zum 9. November so massenhaft Schnee gefallen, daß die Telegraphenstange an der Eisenbahn unterm Rigi niedergedrückt wurden und das Fahrgeleise sperrten, der Gotthard Schnellzug nach Zürich erlitt 3 Stunden Verspätung.
- Daß in Erfurt die Geburtstagsfeier Dr. Martin Luther's an ihrer Eigenthümlichkeit noch nichts eingebüßt hat, beweist, daß ein dortiger Kaufmann allein 6 Centner oder etwa 30 000 Stück Lutherlichte verkauft hat. Aus wie viel tausend Kinderkehlen wird da wohl das Liedchen:
            Martin war ein braver Mann,
            Steckt nur viele Lichter an,
            Daß er oben sehen kann,
            Was er unten hat gethan,
erklungen sein!
- Er, ein Hamburger, und Sie, eine Berlinerin, liebten sich gewaltig. Sie saßen schon mit vielen Gästen beim Hochzeitsschmaus, da ging Sie hinaus, weinte bitterlich und erklärte, sie wolle bei

[ => Original lesen: 1886 Nr. 91 Seite 3]

ihren Eltern bleiben, um keinen Preis ihr liebes Berlin mit Hamburg vertauschen; alles Zureden half nichts, der Bräutigam kehrte mutterseelenallein nach Hamburg zurück. Die Hamburger fühlen sich sehr verletzt und werden Sie, wenn Sie sich auch erweichen läßt, nicht mit Ehrenpforten empfangen.
- Die Gegenfüßler der Hungerkur=Künstler sind die Vielfresser. Wieder einer hat sich im Wirthshaus in Hilpoltstein sehen lassen. Er vertilgte auf einen Sitz 23 Bratwürste größten Kalibers, 1/2 Pfd. Käse, 3 Wecken und 2 Liter Bier und zeigte noch Hunger und Durst, den aber Niemand stillen wollte.
- Gemütliche Eisenbahnfahrten giebt es glücklicherweise doch auch heute noch. Fuhr da vor einigen Tagen eine Frau mit Tochter, welche nach Langenbrücken wollte, im Zug nach Germersheim. Als man nach Karlsdorf kam und den Irrthum bemerkte, sagte sie zum Kondukteur: "Sie sind mir ein schöner Kondukteur, ich will nach Langenbrücken und Sie lassen mich nach Karlsdorf fahren"," worauf dieser ganz beruhigt erwiderte: "Ja, was woiß i wo Langenbrücken liegt, i bin a Altbayer."
- Dr. Sigl in München sammelte im Kriegsjahr 1870 in seinem "Vaterland" für den Papst Peterspfennige und ließ damals drucken:
            O lieber Gott, erbarme dich
            Und hau die Preußen fürchterlich.
Jetzt sieht er selber ein, wie gut es war, daß der liebe Gott kein Erbarmen gehabt hat, und sagt entschuldigend, nicht er habe das Verslein erdacht und gemacht, sondern Einer, der seine Pfennige mit diesem Motto eingeschickt habe.
- Eine neue Entfettungskur. Eines Lächelns kann man sich kaum erwehren, wenn man die Abbildung eines Apparates betrachtet, den C. Ulbrich in Niederlößnitz in Sachsen zu dem Zweck gebaut hat, um die Professoren Schweninger, Oertel und Epstein bei ihren Entfettungskuren zu unterstützen. Man stelle sich einen sehr dicken Herrn vor, der in einer Tretmühle steht, und dazu verurtheilt ist unablässig eine Treppe zu ersteigen, ohne jemals höher zu kommen, da die Stufen unter seiner Last nachgeben. Dadurch stärkt er nun zwar seine Lunge und wird sicherlich einige Pfund Fett los; die Wirkung wäre jedoch nur eine halbe, wenn Herr Ulbrich nicht, außer für einen Ersatz des Bergsteigens, auch für den nöthigen Luftwechsel gesorgt hätte. Durch das Erklimmen der Stufen bringt nämlich der unglückliche Tretmüller unter den Stufen angeordnete Blasebälge in Thätigkeit, welche die Außenluft aufsaugen und ihm ins Gesicht blasen. Man kann aber auch statt der gemeinen Luft Waldsaumextrakt und Sauerstoff geschwängerte erhalten und sich dadurch die Illusion der Bergluft verschaffen. Auch sind die Stufen höher und niedriger zu stellen, so daß man auch einen sehr steilen Berg nachzuahmen vermag.


Farbige Seidenstoffe v. Mk. 1,55 bis 12,55 p. Met. (ca. 2000 versch. Farb. u. Dess.) - Atlasse, Faille, Française, "Monopol", Foulards, Grenadines, Surah, Sat. merv., Damaste, Brocatelle, Steppdecken- u. Fahnenstoffe, Ripse, Taffete etc. - vers. roben= und stückweise zollfrei in's Haus das Seidenf.=Dépôt G. Henneberg (K. u. K. Hoflief.) Zürich. Muster umgehend, Briefe kosten 20 Pf. Porto.


Anzeigen.

Der Kaufmann Fritz Wolgast hieselbst hat beantragt, daß seine auf der Schönberger Stadtfeldmark belegenen vier Grundstücke, als:

1. Der im Moorkamp an der Siemzer Scheide und Ratzeburger Chaussee belegene Acker in Größe von ca. 420 []Ruthen;
2. die 9 Scheffel Aussaat an Wiesengrund im Moorkamp;
3. das am Petersberger Wege im Mühlenkamp; belegene Ackerstück von 440 []Ruthen Größe und
4. die vor dem Siemzer Thore belegene, das "Kurze Loos" benannte Wiese in Größe von 305 []Ruthen
zur Unterabtheilung A der ersten Hauptabtheilung des Hypothekenbuchs über sein zu Schönberg an der Siemzerstraße belegenes, früher Wagner'sches Wohnhaus c. p. mitaufgenommen werden. Demzufolge werden hiermit alle Diejenigen, welche Realrechte an den vorstehend sub 1-4 incl. bezeichneten Grundstücken zu haben vermeinen und deren Eintragung zu Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf

Freitag, den 31. Dezember d. J.,
Vormittags 10 Uhr

peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht gesetzlich nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten vier Grundstücken sowohl gegen den jetzigen als auch die zukünftigen Besitzer derselben erloschen sein sollen.
Schönberg, den 11. October 1886.

Großherzogl. Amtsgericht.
G. Horn.

A. Dufft.       


Auktion.

Ueber die Nachlaßsachen des verstorbenen Arbeitsmannes Peter Freitag zu Gr. Rünz soll am Sonnabend, den 27. November Morgens 10 Uhr an Ort und Stelle verkauft werden:

Manns= und Frauenskleidungsstücke aller Art, 94 Ellen Flächsen=, 85 Ellen Heeden=Leinen, 4 3/4 Elle Bradt, 2 gute eichene Koffer und 1 Lade, 2 Bettstellen, Schränke, Tische und Stühle, 2 Taschenuhren und eine Wanduhr, 2 aufgemachte Betten, 10 Bettlaken, allerlei Haus= und Küchengeräth, eine Schiebkarre, eine Schnittbank, Küben und Eimer, Eß= und Viehkartoffeln, eine Parthie Runkelrüben, Heu und Stroh, kleingemachtes Holz und 4 Mille Torf, 2 Ziegen und 6 Hühner und was sich sonst noch vorfindet.
Carlow, den 18. November 1886.

Struck, Landreiter.       


Holz=Auction Nr. 2.

Am Donnerstag, den 25. November Morgens 10 Uhr sollen beim Gastwirth Fahrenkrug zu Lüdersdorf nachstehende Holzsortimente meistbietend verkauft werden.

a. aus den Lenschower Tannen:

52 Stück Kiepentannen,
78 Rmet. tannen Kluftholz,

b. Aus den Wahrsower Tannen:

84 Rmet. tannen Kluftholz,

c. Aus dem Pellmoor:

  2 Rmet. loheichen Kluftholz,
40 Rmet. loheichen Knüppel, I. Cl.,
30 Rmet, loheichen Knüppel II. Cl.,
19 Fuder allerlei Buschholz.
Schönberg, den 18. November 1886.

                                                    Der Oberförster
                                                    C. Hottelet.


Spar- u. Anleihe-Casse u. Pfennig-Sparkasse in Lübeck.

Auf Grund der von der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Thätigkeit am 13. April d. Js. beschlossene, durch Decret des Senates vom 5. Mai d. Js. bestätigte Zusatzbestimmung zum §. 4 des Planes der Spar= und Anleihecasse wird der Zinsfuß für die der Casse gebrachten Einlagen vom 1. Januar 1887 an auf drei Prozent festgesetzt.
Lübeck, den 1. September 1886.

Die Vorsteherschaft der Spar= und Anleihe=Casse.


Ländliche Dienstboten

empfehle gegen billige Spesen.
Meierei=Mädchen u. Mädchen für ländliche Arbeiten zu sofort.

J. Reedwisch, Lübeck, Unter=Trave 64.

NB. Für Rückantwort bitte Porto beizufügen.


[ => Original lesen: 1886 Nr. 91 Seite 4]

Kampf=
genossen-
     Ehrenkreuz      Verein
1870/71.

in Schönberg.
Programm
zur Feier des Jahrestages des Sieges von Loigny am 2. December 1886
im großen Saale des Herrn Boye.

1. Aufführung von:

Mecklenburgisches Lebensbild aus den Jahren 1870/71.

2. Nach der Vorstellung: BALL.

Entree: Erster (nummerirter) Platz 1 M. Zweiter Platz 50 Pfennig (Mecklenburg). Gallerie 30 Pfennig (Mecklenburg).
Am Tanze theilnehmende Herren zahlen für die Tanzschleife 1 M.
Kassenöffnung 6 1/2 Uhr.                                                     Anfang 7 Uhr.
Billetverkauf vom 29. d. Mts. an beim Kaufmann Diersen.
                                                    Der Vorstand.


Zu dem am Dienstag, den 23. November bei mir stattfindenden

Bauernball

erlaube ich mir die Herren Hauswirthe hierdurch ergebenst einzuladen.

J. Boye.       


Bradt,
empfiehlt                                                    C. Brunnenberg,
                                                                      Färber.
Ratzeburg, den 14. November 1886.                          


Engl. Salz,
ganze und gemahlene, garantirt reine Gewürze,
empfiehlt                                                     A. Zander.


Gravensteiner,
Melonen,
Pichou,
Grand=Richard,
Traubäpfel,
Kantäpfel u. s. w.,

ferner gute Birnen sowie auch gutes
Backobst und Wallnüsse
empfiehlt                                                     J. Koopmann.


Diedrich Teschau
Reparatur-, Schleif- und Polir-Werk,
Breitestrasse 24.           Lübeck.           Breitestrasse 24.
empfiehlt
in großartigster Auswahl
und altbewährter Güte
Tischmesser.
Taschenmesser.
Rasirmesser.
Scheeren.
Gärtner- und Schlachter-Artikel.
Waffen und Munition
zu außerordentlich billigen Preisen.


Gesucht wird zu sogleich ein                          
kräftiger Knabe
als Laufbursche von                                                    
                                                    Organist Meier.
Schönberg, den 18. November 1886.                          


Die Hauptagentur einer leistungsfähigen Lebensversicherungs=Gesellschaft ist besonderer Umstände halber für das Fürstenthum Ratzeburg mit dem Sitz in Schönberg oder Ratzeburg sofort zu besetzen. - Offerten unter Gw. 826 in die Expedition dieses Blattes.


Sarg=Magazin.

Eichene und tannene Kinder=Särge in großer Auswahl halte einem geehrten Publikum Schönbergs und Umgegend bei vorkommendem Bedarf zur gefälligen Abnahme bestens empfohlen, Solide und feste Preise.

                                                    C. Stemmann. Tischlermeister,
                                                    (Wilh. Stüve Nachfl.)


Kirchliche Nachrichten.
Sonntag, den 21. November.

        Vormittagskirche: Pastor Langbein.
        Abendkirche (6 Uhr): Pastor Kaempffer.
        Amtswoche: Pastor Langbein.


Getreide=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Markt=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


"Der Gesammtauflage unserer heutigen Nummer liegt ein Prospect des

Bankhauses A. Wolfsberg

in Hamburg bei, worauf wir unsere verehrlichen Leser besonders aufmerksam machen."


Hierzu eine Beilage.


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


[ => Original lesen: 1886 Nr. 91 Seite 5]

Beilage
zu Nr. 91 der Wöchentlichen Anzeigen für das Fürstentum Ratzeburg.
(Schönberger Anzeigen.)
Schönberg, den 19. November 1886.


- In Doberan starb Dr. phil. Daniel Georgens, auf dem Gebiete des Spielwesens wohlbekannt. Sein Spielkasten hat die weiteste Verbreitung gefunden, und sein großes "Spielbuch", das er im Verein mit seiner Frau herausgab, ziert den vielgenannten Spielschrein des deutschen Kronprinzen.
- In Hamburg ist am Sonnabend der Eigenthümer eines Schiffe ermordet gefunden worden. Soweit man bis jetzt nachkommen konnte, sind 400 Mark geraubt worden.
- Die Strafversetzung des bekannten Amtsgerichtsraths Francke in Ratzeburg bestätigt sich; das Gericht hat zugleich auf Einbuße der Umzugskosten und auf Herabsetzung des Gehalts um 300 M. erkannt.
- Der Kaiser und die Kaiserin haben eine Ehejubiläums=Medaille gestiftet, welche an würdige, einer Unterstützung nicht bedürftige Ehepaare in Preußen und in den Reichslanden zur Erinnerung an die Feier ihrer goldenen oder diamantenen Hochzeit verliehen wird. Die Medaille, in Silber geschlagen, trägt auf der einen Seite die Bildnisse des Kaisers und der Kaiserin, auf der anderen Seite den Bibelspruch: "Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, haltet an am Gebet. Röm. 12, 12.
- Zu Wilhelmshaven ist am Sonnabend die zweite Einfahrt in den Kriegshafen feierlich eröffnet worden. Das Kriegsschiff "Friedrich Karl" machte die erste Fahrt. Der Marineminister v. Caprivi brachte nach der Festrede ein dreifaches Hoch auf den Kaiser aus.
- Wie man aus Berlin meldet, hat die Thätigkeit der Reichsbank im Laufe der Jahre einen ganz enormen Umfang gewonnen. Allein seit dem Jahre 1881 ist der Gesammtumsatz der Reichsbank von 56 auf 73 Milliarden gestiegen und namentlich im Comptoir für Werthpapiere haben sich die Geschäfte seit jener Zeit nahezu verdoppelt, indem damals 78 249 Depots im Werthe von 844 Millionen vorhanden waren, während der gegenwärtige Bestand die Höhe von über 147 000 Depots im Werthe von ungefähr 1600 Millionen erreicht hat.
- Bei der Lotterie der Jubiläums=Kunst=Ausstellung in Berlin hat sich am Schluß der Abgang eines Looses, das sich in der Trommel festgeklammert hatte, herausgestellt, wodurch nun die Giltigkeit von der einen Seite angefochten, von den Gewinnern natürlich befürwortet wird. Hoffentlich kann irgend ein Arrangement erfolgen, da der Gewinner des Haupttreffers den Anspruch auf seinen Gewinn, der auf 30 000 M. angegeben ist, bereits für 25 000 M. an einen Ausländer weiter verkauft hat.
- Bezüglich der Sozialisten=Verhaftung in Frankfurt a. M. erfährt man, daß der Reichstagsabgeordnete Sabor sich eifrig aber vergeblich bemüht, eine Haftentlassung der 37 Arrestanten herbeizuführen. Er bot der Behörde eine Kaution von 10 000 M. an, deren Annahme aber verweigert wurde. Die Verhafteten sind der Theilnahme an einer verbotenen Verbindung, deren Dasein, Verfassung oder Zweck vor der Staatsregierung geheim gehalten werden soll, oder in welcher gegen unbekannte Obere Gehorsam oder gegen bekannte Obere unbedingter Gehorsam versprochen wird, bezichtigt und dürften noch für einige Zeit in Haft verbleiben. Als der Sozialist Schäfer verhaftet werden sollte, stürzte sich derselbe vier Stock hoch aus dem Fenster und war sofort todt.
- Die Heilung der Wunde des Oberförsters Müller in Gernsbach schreitet jetzt ungestört vorwärts und läßt hoffen, daß die Knochenbildung eine Verbindung der zersplitterten Knochenenden ermöglichen wird.
- Es spukt beim Fürsten Bismark, so wird aus Friedrichsruh geschrieben. Es soll das Forsthaus des Fürsten Bismark bei Friedrichsruh, welches vom Förster Helmersdorf bewohnt wird, seine Wundererscheinungen bekommen haben. Der Spuk hat erst mit Klopfen begonnen. Hellsehende Leute wollen dann flammende Schwerter und dergl. gesehen haben, die natürlich als Zeichen bevorstehenden Krieges gedeutet werden. Allabendlich sammeln sich 6-800 Bauern, die trotz Zuredens und ernstlichen Einschreitens nicht weichen wollen. Den größten Vortheil haben die anliegenden Wirthshäuser, die Tag und Nacht nicht leer werden. Die Geschichte spielt schon seit 14 Tagen und die Ansammlungen werden von Tag zu Tag größer.
- In Magdeburg wurde am 10. November das Luther=Denkmal vor der Johanniskirche (von Hundrieser modelliert) in Gegenwart der Spitzen der Behörden enthüllt. Der Stadtverordneten=Vorsteher Listemann hielt eine warm empfundene Ansprache, während der Oberbürgermeister Bötticher im Namen der Stadt dem Bilde Luthers treue Hut und pietätvollen Schutz in ihren Mauern gelobte.
- In Luderbach in Hessen reizte vor einigen Tagen auf dortiger Domäne der Sohn des Kuhhirten den Zuchtbullen durch Hiebe; das bösartige Thier wandte sich aber gegen den Burschen und richtete ihn durch Hornstöße so zu, daß er nach einigen Stunden den Geist aufgeben mußte.
- In Rosenheim ließ sich beim jüngsten Markt infolge einer Wette in einem dortigen Wirthshause ein Mann aus Brannenburg seinen Mund mit einer Nadel mit doppeltem Zwirn und mit 5 Stichen zusammennähen. Es galt 5 Liter Bier!
- In Hameln stürzte von der, an der Weser belegenen, Meyer'schen Dampfmühle der Seitenflügel ein. Eine dicke eiserne Säule wurde förmlich geknickt, die starken Balken und Fußböden durchbrochen und 100 Säcke mit Mehl, welche in der dritten Etage lagerten, durch den Sturz in die Tiefe zerrissen und das Mehl weit umhergestreut, auch die Maschinen zerstört. Leider wurden auch zwei Arbeiter, glücklicherweise nur leicht, bei dem Unfalle verletzt.
- In Kleinburg bei Breslau, versuchte eine Nätherin, namens Viktoria Rosinger, aus Scherz auf einem Veloziped zu fahren, stürzte jedoch von demselben herrab und brach sich das Genick. Der Tod des Mädchens erfolgte auf der Stelle.
- 53 strickende Setzer in Aachen sind vom Gewerbegericht, wegen plötzlicher Arbeitseinstellung zu Schadenersatz und in die Kosten verurtheilt worden.
- Graf Beust hat seine Grabschrift selbst angeordnet und aufgeschrieben: "Friede seiner Asche, Gerechtigkeit seinem Andenken! Hoffentlich erfüllt die Nachwelt seinen Wunsch, aber ein bischen zweifelhaft muß er doch gewesen sein.
- (Unsere heutigen Mädchennamen) bilden ein buntes Gemisch aus allen möglichen Sprachen. Hauptsächlich haben von fremden Sprachen die griechische, lateinische und hebräische Beiträge dazu liefern müssen. Aus der griechischen Sprache entstammen z. B. nachstehende Namen, denen wir, wie alle folgenden, die Bedeutung beisetzen: Agnes (die Keusche), Doris (die Reichbegabte), Dorothea (das Geschenk Gottes), Eleonore und Laura (die Mitleidige), Helene (die Leuchtende), Irene (die Friedliche) Katharina (die Züchtige), Melanie (die Dunkle). Der Lateinischen Sprache sind entnommen: Auguste (die Erhabene), Beate (die Selige), Klara (die Reine), Clementine (die Sanfte), Emilie (die Artige). Franciska, englisch Fanny, französisch Fauchon (die Freie), Leonie (die Muthige), Lucia (die Erleuchtete), Magarethe (die Perle), Natalie (die Lebensfrohe), Ottilie (die Glückliche), Pauline (die Geringe), Rosalie (die Rosenschöne), Sabine (die Geraubte), Ursula (die Bärenstarke). Der hebräischen oder anderen morgenländischen Sprachen entstammen die Namen: Anna (die Liebliche), Aline (die Erhabene), Elisabeth (die Gottgelobte), Gabriele (die Göttliche), Isabella (die Keusche), Johanna (das Gnadenkind), Martha (die Betrübte), Marie (die Widerspenstige, Herbe), Rebekka (die Wohlgenährte), Sara (die Herrschende), Susanna (die Lilienreine), Sidonie (die Fischerin). Altdeutsch sind schließlich folgende Namen:

[ => Original lesen: 1886 Nr. 91 Seite 6]

Albertine (die Edelberühmte), Berhardine (die Bärenkühne), Bertha (die Glänzende), Brigitta (die Strahlende), Emma (die Häusliche), Frida und Friederike (die Friedreiche), Gertrud (die Speerjungfrau), Hedwig die (Kriegerische), Hulda (die Holde), Mathilde (die Heldin), Minna (die Zierliche), Selma (die Besitzreiche), Wilhelmine (die Schützerin).


Im Dampfwagen gefunden.
Novellette von F. von Heinz.
(Nachdruck verboten.)


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