No. 21
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 11. März
1884
vierundfünfzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1884 Nr. 21 Seite 1]

     In Gemäßheit des §. 13 ab 3 der Verordnung vom 2. October 1876, betreffend die Musterung und Aushebung der Mobilmachungspferde, wird hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß

1. an Stelle des verstorbenen Dirigenten des Districtsvorstandes für den Musterungsdistrict der Vogtei Stove, Amtmannes Rusch=Kl. Rünz, der Schulze Wigger=Samkow auf den Zeitraum bis 31. December 1888.
2. an Stelle des Schulzen Wigger=Samkow zum Stellvertreter eines Mitgliedes des Districtsvorstandes für den oben bezeichneten District der Halbhufner Seeler=Samkow auf den Zeitraum bis 31. December 1888.
3. an Stelle des verstorbenen Pferdehändlers B. Schleuß hieselbst zum Mitgliede des Districtsvorstandes im Musterungsdistricte der Stadt Schönberg der Pferdehändler J. Kniep=Schönberg auf den Zeitraum bis 31. December 1888
wiederum ernannt und in Pflicht genommen sind.
     Schönberg, den 7. März 1884.

Der Großherzogliche Bezirkscommissarius für die Musterung und Aushebung der Mobilmachungspferde.
F. Graf Eyben.


Der Reichstag ist am 6. d. Mts. im weißen Saale des königlichen Schlosses in Berlin eröffnet worden. Der. Staatssecretair v. Bötticher verlas die Thronrede, welche im Allgemeinen nichts Ueberraschendes bot, da man auf ihren Inhalt gefaßt sein mußte. Einen besonderen Eindruck machte jedoch der Schluß der Thronrede, welcher von der auswärtigen Politik handelt und müssen die Auslassungen über unsere Beziehungen zum Auslande freudig begrüßt werden. Es spricht aus ihnen die tiefste Ueberzeugung von der Fortdauer des Friedenszustandes, und die Betonung, welche die freundschaftlichen Beziehungen zu den benachbarten Kaiserhöfen, also Rußland und Oesterreich erfahren, ist so nachhaltig, daß man das Schweigen über die uns doch gleichfalls benachbarte Republik Frankreich ruhig mit in den Kauf nehmen kann, und es in keiner Weise als Unglück verheißend aufgefaßt zu werden braucht.
- Der "Kuryer Poznanski" bespricht die Correspondenz der Germania aus Rom, welche unter Umständen die Verzichtleistung Ledochowskis auf das Erzbisthum Gnesen=Posen in Aussicht stellt, und erklärt sich außer Stande, die Richtigkeit der Nachricht in Abrede zu stellen. Dagegen soll nach einem Telegramm des "Temps" aus Rom, dessen Zuverlässigkeit allerdings sehr fraglich erscheint, Cardinal Ledochowski erklärt haben, daß er nicht daran denke, durch die Uebernahme des Amtes als "Secretair der Bittschriften" auf das Posener Erzbisthum zu verzichten.
Die Pariser Blätter bringen Telegramme aus Lyon, welche melden, daß gestern in dem Bureau der Messagerie ein an den Grafen von Paris adressirtes Packet abgegeben wurde. Die Beamten schöpften Verdacht, da der Aufgeber des Packets, wie sich alsbald herausstellte, nicht die Wohnung innehatte, welche angegeben war. Das Packet wurde nach dem Arsenal geschafft, wo festgestellt wurde, daß dasselbe eine explodirbare Bombe enthielt, welche beim Oeffnen des Packets explodiren mußte. - Wie der "Soleil" meldet, explodirte gestern in der Zollwächter=Caserne in Lyon eine Dynamitpatrone, wodurch ein Unteroffizier tödtlich verwundet wurde. - In der Versammlung am Freitag der Pariser Anarchisten wurde beschlossen, strenges Geheimniß über die Vorbereitungen zu einem nahe bevorstehenden großen Meeting zu beobachten. Man will wissen, daß dasselbe am 18. d. M. in Paris stattfinden würde.
England und Egypten. Aus Konstantinopel wird dem R.=B. vom 5. d. gemeldet: Nach den jüngsten Unterhandlungen zwischen England und der Türkei betreffs der Sudanfrage sondirte die Pforte die Großmächte über den Gegenstand. Fürst Bismarcks Antwort lautete, daß Deutschland sich nicht einmischen werde, und daß die Türkei gut daran thäte, mit England direct zu einer Verständigung zu gelangen. Die übrigen Mächte äußerten sich in ähnlicher Weise. Daraufhin ersuchte Masurus Pascha Lord Granville, gegen die Rebellen im Sudan versöhnliche Maßregeln zu versuchen und den Einfluß des Sultans als Kalifen auf dieselben zu versuchen.
Unter Hinweis auf das neueste Auftreten der Anarchisten und die von denselben begangenen und geplanten Thaten sagt die Moskauer Zeitung, jetzt wäre der günstigste Augenblick, die Regierungen zur gemeinsamen Handlung gegen diese überall verbreitete Pestbeule aufzufordern, um so mehr, als in England, das bisher den Revolutionären aller Länder eine Freistätte geboten habe, politische Verbrechen und Dynamit=Attentate an der Tagesordnung seien und England selbst an die Beihülfe anderer Staaten appellire.


Schönberg. Wie wir hören, ist der am 20. Januar d. J. hieselbst gegründete Kriegerverein für das Fürstenthum Ratzeburg am 29. Februar auf seinen Antrag in die Mecklenburg=Strelitz'sche Kriegerkameradschaft (Protector S. Königl. Hoheit der Erbgroßherzog) aufgenommen worden. Anlaß zur Gründung dieses neuen Vereins gab seiner Zeit besonders der Umstand, daß der hier in Blüthe und Ansehen stehende Kampfgenossen=Verein nur

[ => Original lesen: 1884 Nr. 21 Seite 2]

Mitkämpfer aus dem großen französischen Kriege von 1870/71 in sich aufnimmt, während bei den meisten derartigen Verreinen alle früheren Soldaten, mögen sie nun Feldzüge mitgemacht haben oder nicht, Mitglieder werden können. Das rasche Anwachsen des jungen Vereins - derselbe zählt bereits über 150 Mitglieder - beweist, daß derselbe auf günstigem Boden entstanden ist. Die Anzahl der Kriegervereine im Großherzogthum Mecklenburg=Strelitz beträgt jetzt zwölf; dieselben bilden zusammen die unter dem Protectorat S. K. H. des Erbgroßherzogs stehende Mecklenburg=Strelitz'sche Kriegerkameradschaft. Letztere gehört wieder als ein Zweigverband dem "deutschen Kriegerbund" an, der seinen Sitz in Berlin hat, und der eine Vereinigung aller deutschen Kriegervereine unter dem Protectorat Sr. Majestät des Kaisers anstrebt.
- Der jüngst verstorbene Rouher plaidirte eines Tages mit Thiers in den Couloirs der gesetzgebenden Versammlung. Im Laufe des Gespräches sagte der zukünftige Präsident der Republick: "Es läßt sich übrigens nicht bestreiten, daß die Regierung Napoleons das Verdienst hat einen großen Minister hervorgebracht zu haben." Rouher verbeugt sich. "Ich wollte sagen zwei große Minister," fügt Thiers verbessernd hinzu. Rouher ist eben im Begriff, sich zum zweiten Male zu verbeugen, als der kleine Thiers ausruft: "Ja wohl, zwei Minister - Bismarck und Cavour."
- Ein 25jähriger Berliner will durchaus unter die Indianer gehen. Nach Beendigung der Hamburger Tournee soll er mit über das große Wasser genommen werden. Zwei von den Indianern, das Brüderpaar Philipp Blondburt und Trish Nembo, sind nicht wenig stolz. Graf Lagrange hat ihnen Preußische Husaren=Attila's und =Säbel geschenkt. Sie haben sich bereits in dieser Tracht photographiren lassen und werden künftig darin durch die Steppen Nebraska's jagen. Die Leute sind in Berlin ordentlich eitel geworden. Sie wollten z. B. die Gipsmasken, welche Herr Castan von ihnen gefertigt hat, durchaus mit in ihre Heimat nehmen.
- Sonderbare Vornamen. Aus Paris wird geschrieben: Die bekannte Bürgerin Paula Mink ist mit einem gewissen Négro verheirathet. Der erste vor zwei Jahren geborene Sprößling des Paares sollte die Namen Lucifer Blanqui Vercingetorix erhalten, allein der Civilstandsbeamte weigerte sich damals, dieselben in das Register einzutragen. Jetzt ist der zweite Sohn geboren, der die Namen Spartacus Blanqui Révolution erhalten soll. Die Zänkereien des würdigen Paares mit dem Standesamt haben sich in Folge dessen wiederholt. Schließlich hat sich Herr Négro brieflich an den Minister des Innern gewandt, dessen Entscheidung nun die Angelegenheit untersteht.


Das steinerne Kreuz.
Eine Dorfgeschichte von Adolf Glaser.
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1884 Nr. 21 Seite 3]

Das steinerne Kreuz.
Eine Dorfgeschichte von Adolf Glaser.
[Fortsetzung.]


Die zum Nachlasse des Rademachers H. H. Möller gehörige, zu Selmsdorf belegene Büdnerei, bestehend aus Wohnhaus, Stall, einem kleinen Garten und Hofplatz, zusammen 20 Q.=Ruthen groß, soll, nach ertheiltem obervormundschaftlichen Veräußerungsdecrete, bei annehmbarem Gebot, öffentlich meistbietend verkauft werden, und wird zu solchem Zwecke ein Verkaufstermin auf

Mittwoch, den 19. März 1884,
Vormittags 10 Uhr

vor dem unterzeichneten Amtsgerichte angesetzt.
Aus den Verkaufsbedingungen, welche auf der hiesigen Gerichtsschreiberei einzusehen sind, wird bemerkt, daß der Zuschlag bei annehmlichem Meistgebot sofort geschehen soll und sodann eine Anzahlung von 300 M. zu beschaffen ist, während beim bedingten Zuschlag 300 M. als Conventionalpoen erlegt werden müssen.
Die Besichtigung der Büdnerei steht Kaufliebhabern nach zuvoriger Meldung beim Vormunde, Productenhändler J. Möller in Selmsdorf, jederzeit frei.
Schönberg, den 5. Februar 1884.

Großherzogliches Amtsgericht.
G. Horn.

G. Arndt.       


Ersparniß- u. Vorschuß=Anstalt.
Die Anstalt ist an jedem                          
Mittwoch und Sonnabend
von
8 Uhr Morgens bis 12 Uhr Mittags
geöffnet.                                                    
Schönberg, den 10. März 1884.
                                                    Das Directorium.


Herzlichen Dank allen Denen, die uns bei der Beerdigung unserer theuren Verstorbenen ihre Theilnahme in so hohem Maße bewiesen haben.
Schönberg, den 10. März 1884.

H. Scheer und Geschwister.       


Photographie.

Empfehle mich einem geehrten Publikum bestens und mache auf meinen am Hause des Herrn Glasermeister Creutzfeldt angebrachten Schaukasten aufmerksam, saubere Arbeit liefere unter Garantie in allen Größen.

Julius Rogall,              
Lübeck, Breitestraße 788.       


Mecklenburgische Bank, in Schwerin i. M.
Status per ultimo Februar 1884.

[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Die Agentur der Mecklenburgischen Bank,
für
Schönberg und Umgegend.

vertreten durch den Unterzeichneten ist bevollmchtigt und bereit zur directen Vermittlung aller der Mecklenburgischen Bank in Schwerin zu offerirenden Geschäfte:
Entgegennahme u. Rückzahlung von Spar- und Capital-Einlagen gegen Sparbücher, Schuldverschreibungen und Baar-Conto-Corrent.
Bewilligung von Darlehen und Crediten gegen genügende Sicherheit; Discontirung von Wechseln und gekündigter oder ausgelooster Werthpapiere;
Verkauf von Tratten auf das europäische und aussereuropäische Ausland; insbesondere auf Amerika.
An- und Verkauf von Staatspapieren und Börseneffecten.
Die Bedingungen für alle Geschäftszweige der Bank in einem Promemoria ausführlich zusammengestellt, sind kosten- und portofrei von mir oder von der Bank direct zu beziehen.

Schönberg i. M.                                                     Wilh. Schrep.


Lübeck, Kohlmarkt 272       Gebrüder Barg      Lübeck, Kohlmarkt 272
empfehlen für Konfirmanden:

Schwarze Cachemers doppelt breit Meter 80, 90, 100, 120.
Schwarze reinwoll. Cachemeres doppelt breit, Meter 1.40-2.00.
Schwarze reinw. double Cachemeres doppelt breit Met. 200-360
Schwarze Confirmanden-Paletots M. 6.00, 7.00, 8.00.
Schwarze Confirmanden-Umhänge M. 6.00, 7.00, 8.00.
Schwarze Seidenstoffe von Meter 3.00 an in großer Auswahl.
Ferner eine große Parthie Buckskins Meter 4.00, 4.50, 5.00.


[ => Original lesen: 1884 Nr. 21 Seite 4]

Lebensversicherungs-Gesellschaft
zu Leipzig
auf Gegenseitigkeit gegründet 1830
übernimmt Versicherungen auf den Todes- und auf den Lebensfall (Kinder-, Aussteuer-, Militairdienstversicherungen).
Der Jahresüberschuss betrug 1878: 1,602,964 M., 1879: 1.506,951 M. 1880: 1,679,817 M., 1881: 1,624,526 M., 1882: 2,062,615 M.
Alle Ueberschüsse fallen den Versicherten zu.

Die den Versicherten gewährte Dividende betrug bei den Todesfallversicherungen im Durchschnitt der letzten vier Jahre nach Dividenden-Plan A: 40 % der ordentlichen Jahresprämien und beträgt für 1884: 41%.
Nach Dividenden-Plan B (steigende Dividende) stellt sich die Dividende auf 3 % der Summe der gezahlten ordentlichen Jahresbeiträge und der Versicherte erhält somit nach
5 Jahren 15 %
10 Jahren 30 %
20 Jahren 60 %
30 Jahren 90 %
der ordentlichen Jahresbeiträge als Dividende, wird nach dem 34. Versicherungsjahre beitragsfrei und bezieht von da an eine steigende baare Rente.
Darlehne zu Kautionsbestellungen werden unter den bekannten günstigen Bedingungen gewährt.
Nähere Auskunft ertheilen auf Anfrage die Gesellschaft selbst, sowie deren Vertreter: in Schönberg i. Meckl.: C. Pustir, Landvogtei-Diätar.


Baugewerk-, Maschinen- und Mühlenbau-Schule
Neustadt in Mecklenburg. Auskunft durch den Director Jentzen.


Ueberraschend schnell wirksam bei frischen Erkältungen.

      Herrn Fenchelhonigfabrikanten L. W. Egers in Breslau.
   Ihr Fenchelhonigextract*) hat mir in wiederholten Fällen so ausgezeichnete Dienste geleistet, daß ich denselben allen Kollegen bei durch Erkältung entstandenen Affectionen des Halses, Heiserkeit, Hustenreiz etc. dringend empfehlen kann. Was diesem Extract vor allen anderen bekannten diesbezüglichen Präparaten unbedingt den Vorzug giebt, ist die geradezu überraschende Schnelligkeit der Wirkung bei frischen Erkältungen.

Chemnitz.                                                     Paul Hiller, Opernsänger.
--------------

      *) Der L. W. Egers'sche Fenchelhonig ist nur echt, wenn die Flasche Siegel, Namenszug und im Glase eingebrannt die Firma von L. W. Egers in Breslau trägt, und in Schönberg allein zu haben beim Buchbinder C. Sievers.


Verschönerungsverein.
Jahresversammlung.
Montag den 17. d. Mts. Abends 8 Uhr
in Spehr's Hôtel.
Tagesordnung:

1. Vorlegung der Jahresrechnung von 1883,
2. Ersatzwahl des Vorstandes,
3. Besprechung vorzunehmender Verschönerungen.
Schönberg, den 10. März 1884.

Der Vorstand.


Jede Woche zweimal
frisches Kaffebrod,
sowie sonstige feine Backwerke
empfiehlt                          
                          Louis Jähnig, Konditor.


Gesucht zu Ostern oder sofort
ein Kindermädchen
                                                    von J. H. Lohse, Schulze
                                                    Törpt.


Bekanntmachung.

     Unterzeichneter erlaubt sich, darauf aufmerksam zu machen, daß er durch vortheilhafte Einkäufe im Stande ist sämmtliche Herren= und Damen=Schuhwaaren nach Maaß in kürzester Zeit in bekannter dauerhafter Ausführung bei contanter Zahlung, anzufertigen.
     Ich empfehle als ganz vorzüglich:
Damen=Lack=Stiefeletten in verschiedenen Mustern 9 M.
Damen=Roßlederne= Stiefeletten 8 M.
Damen=Lasting=Stiefeletten glatt oder mit Lackkappe 7 M.
Herren=Schaftstiefel in Roß= u. Rindleder v. 8 M. an.
Herren=Zugstiefel in Roß= u. Rindleder v. 12 M. an.
Kinderschuhzeug elegant und dauerhaft in den verschiedensten Mustern und Größen billigst.
Lederpantoffeln 3 M.
     Sohlen auf Herrenstiefel sehr stark 2,50 M.
     Sohlen auf Damenstiefel 1,75 M.

                          Hochachtungsvoll
                          J. W. Hundt, Schuhmachermstr.
                          Siemzerstraße 131.


Cajüte M. 300. Zwischendeck M. 80. Kind. unt. 12 d. Hälfte, unt. 1 Jahr 9 M.

Directe
Post=Dampfschiffahrt
Hamburg-Amerika
Nach New-York jeden
Mittwoch u. Sonntag
mit Deutschen Dampfschiffen der
Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft
• August Bolten, Hamburg.
Auskunft u. Ueberfahrts=Verträge bei:
Fr. Frick u. J. F. Schultz in Röbel.


Sofort oder zum 1. Mai:

Ein Stubenmädchen, welches nähen und plätten kann.

Lübeck.                                                    Frau Apotheker Jenne.


60 Mark Belohnung

unter Zusicherung möglichster Discretion demjenigen, dessen Angaben zur Ermittelung der bei den in unserm Dorfe verübten Hühner= und Einbruchsdiebstählen Betheiligten führen.

Die Dorfschaft Petersberg.       


Heute Abend
Frische Herings-Bückel
                          empfiehlt H. Mette.


Markt=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Getreide=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


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