No. 5
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 15. Januar
1884
vierundfünfzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1884 Nr. 5 Seite 1]

Der neue Entwurf des Unfallversicherungsgesetzes ist eine erfreuliche Annäherung von Regierung und Reichstag. Dies bestätigt sich auch durch den frischen Geist, der durch die Auffassung der Nordd. Allg. Z. weht. Sie bezeichnet als Schwerpunkt der Vorlage die Organisation der gesammten Fabrikindustrie in Berufsgenossenschaften mit obligatorischem Beitritt. Die beiden Pole der ganzen Organisation seien, daß die Genossenschaft im Einzelnen den Betrieb kraft Gesetzes ergreife und die ihr zugewiesenen Aufgaben in voller Freiheit selbstthätiger Verwaltung löse. Die Genossenschaftsbildung sei in die Hände des Bundesrathes gelegt, dessen Zusammensetzung für eine von kleinlichem bureaukratischem Geist freie Handhabung seiner Zuständigkeit Gewähr biete. Jede Genossenschaft trage kraft des Gesetzes die volle Last der Unfallversicherung, die Reichsgarantie trete nur für den fast unmöglichen Fall ein, daß eine Genossenschaft leistungsunfähig werde. Den Arbeitern werde keinerlei Beitrag auferlegt, den Arbeitnehmern jede durch ihr Interesse gebotene Mitwirkung an der Untersuchung der Unfälle, der Feststellung der Entschädigungen und am Erlaß von Vorschriften für die Unfallverhütung gewährt. Die Ausdehnung auf weitere Arbeiterkreise bleibe vorbehalten. - Das ausschließliche Reichsversicherungsinstitut des ersten Entwurfs ist also gänzlich aufgegeben, die Berufsgenossenschaften sind über das ganze Reich ausgedehnt. Auch der Reichszuschuß fällt weg, an seine Stelle tritt nur eine Garantie von Fall zu Fall. Widerstand wird auch die Bestimmung finden, durch welche die eine Arbeitsunfähigkeit der Verletzten bis zu 13 Wochen nach sich ziehenden Unfälle den Krankenkassen zugewiesen werden, deren Beiträge bekanntlich zu zwei Dritteln von den Arbeitern, zu einem Drittel von den Arbeitgebern zu leisten sind.
Seit dem 1. d. M. ist nun auch die deutsche Sprache als die amtliche für die Gemeinde Metz eingeführt und haben sich die Behörden und Beamten der Gemeindeverwaltung derselben zu bedienen: 1) bei Schreiben und Berichten an Behörden, deren Geschäftssprache die deutsche ist; 2) bei öffentlichen Bekanntmachungen unter Beifügung einer französischen Uebersetzung; 3) bei Führung der Standesregister und den hierauf bezüglichen Bekanntmachungen; 4) bei Verhandlungen mit Personen, deren Muttersprache die deutsche ist, sowie dei der Bescheidung von Eingaben und Vorstellungen, welche in deutscher Sprache abgefaßt sind. Von dem gleichen Zeitpunkt ab müssen sich auch die Unterbeamten der Polizei=, Forst= und Bauverwaltung, sowie die Unterbeamten der directen und indirecten Steuern der deutschen Sprache bedienen; dasselbe gilt von der amtlichen Geschäftssprache des Amtsgerichts und der Gerichtsvollzieher in Metz. Für die benachbarte Gemeinde Diedenhofen sind die gleichen Bestimmungen erlassen worden.
Die natürliche Vielsprachigkeit in Oesterreich (deutsch, czechisch, ungarisch, polnisch etc.) ist leider künstlich aufgepöppelt worden. Sie rächt sich vor allem im Heere ("in deinem Lager ist Oesterreich") und gefährdet das einheitliche Commando und die Cameradschaftlichkeit der Offiziere und Soldaten. In Böhmen ist es schon so weit gekommen, daß in einigen Garnisonen sich die Offiziere im Umgang des Französischen als neutraler Sprache bedienen, um einander zu verstehen.
Was der Krieg 1870-71 Frankreich gekostet hat, ist jetzt endgültig festgestellt. Die Verluste an Geld und Mannschaften sind ungeheuer. Durch Tod, Verwundung und Gefangenschaft verlor das Land 656,093 Mann, wovon später allerdings einige 100,000 wieder in die Heimath zurückkehrten. Der Verlust an Geld belief sich auf 14326 Millionen Francs, davon 12431 Millionen aus dem Staatsschatz. Um ebensoviel mußte die Staatsschuld erhöht werden, die jetzt die höchste der ganzen Welt ist.


- Auf der Mariahilfstraße in Wien drangen Abends 5 1/4 Uhr zwei Männer in ein Wechslergeschäft ein, warfen dem Besitzer Sand in die Augen und raubten die Baarschaft etc. Die auf das Geräusch und den Hülferuf des Angegriffenen aus den Hinterzimmern herbeigeeilten Personen - die Gouvernante mit den Kindern - wurden von den Attentätern niedergeschlagen, ein Kind dabei getödtet. Den Thätern gelang es zu entkommen.
- Auf den Registern des Standesamts des Dorfes Parey an der Havel liegt der Staub fingerdick. Seit 3 Jahren, vom November 1880-83, ist dort keine Seele geboren und getraut worden; es ist zum Sterben langweilig, aber auch gestorben ist Niemand vor Langeweile. Zum Glück ist die Sache nicht sehr ansteckend.
- Der beste Fisch ist der russische Sterlet, er kann aber nur von Königen und Kaisern, von Rothschilds, Bleichröders und englischen Lords gegessen werden, denn ausgewählte Exemplare, wie sie der Kaiser in Petersburg dem Kaiser in Berlin manchmal schickt, kommen auf 350 M. zu stehen. Sterlet und Sterling kommen zusammen.
- Der alte Redern in Berlin hat 75 Millionen M. in Geld und Gütern hinterlassen und nur einen Neffen, der die ganze Last erben und tragen muß.
- Interessant sind die Untersuchungen über die merkwürdigen Dämmerungs=Erscheinungen, welche in den letzten Monaten den Abend= und den Morgenhimmel verschönten. Hergebrachtermaßen sind die Gelehrten über den Grund dieses Nebelglühens uneins. Wie käme man auch der Ermittelung der Wahrheit nahe, außer auf dem Wege des Zweifels und des wissenschaftlichen Streites? Plausibel erscheint dem Laien die Annahme, daß die Ursache des Dämmerglühens in dem Ausbruch der Vulkane in der Sundastraße, speciell des Krakatoa, zu suchen sei. Jene gewaltigen Eruptionen haben die den Erdball zunächst umgebende Atmosphäre mit vulkanischer Asche gefüllt, in welcher sich die Sonnenstrahlen brechen. (Hierzu war zu bemerken, daß sich das Licht durch undurchsichtige Körper, wie ja Asche ist, nicht bricht, sondern absorbirt oder zerstreut wird. Die Annahme von Rupolph Falb, daß es sich bei diesen Lichterscheinungen als Ursache um ausgedehnte Wolken feiner das Licht brechender Eiskrystalle handle, scheint mehr Wahrscheinlichkeit zu besitzen, als die Annahme des Aschenregens.)
- Die Geschwister sitzen zusammen am Tisch und machen Schularbeiten. Sie haben sich eben gezankt, daher lernen sie ihre Vokabeln mit Feuereifer, Ella die französisch, Otto die lateinischen. Puella das Mädchen, puella das Mädchen, memorirt Otto.

[ => Original lesen: 1884 Nr. 5 Seite 2]

Huh Ella!" ruft das Mädchen, für empört über das aus persönlicher Bosheit erfundene Wort, na warte nur - Pu-otto - der Knabe, pu-otto - der Knabe.


Weihnachts=Heiligerabend.
[Erzählung.]
[Fortsetzung.]

[ => Original lesen: 1884 Nr. 5 Seite 3]

Weihnachts=Heiligerabend.
[Erzählung.]
[Fortsetzung.]


Holz=Auction Nr. 9.

Am Donnerstag den 17. Januar Morgens 10 Uhr in Kösters Hotel zu Schönberg.

Rupensdorfer Holz

10 Stück eichen Wagendeichsel
ca. 140 Rmt. eichen Kluft und Knüppel beim Müschenbruch
ca. 20 Fuder eichen Durchforstholz I. Cl. davon 4 für Kiepenmacher im Schälschlag
ca. 130 Rmt. buchen Kluft und Knüppel größtentheils auf der Haberkost
ca. 40 Fuder buchen Durchforstholz
ca. 10 Rmt. birken u. aspen Kluft u. Knüppel.

Das Holz kann vom Sonntag an besehen werden.

Schönberg, den 9. Januar 1884.

Der Oberförster:                    
C. Hottelet.          


Holz=Auction Nr. 10.

Am Freitag den 18. Januar Morgens 10 Uhr im Kruge zu Boitin=Resdorf.

Resdorfer Söhren.

  3 Fuder eichen Durchforstholz I. Cl.
33 Fuder buchen Durchforstholz I. u. II. Cl.
  9 Fuder ellern Wadelholz
  8 Rmt tannen Knüppel.

Schönberg, den 9. Januar 1884.

Der Oberförster:                    
C. Hottelet.          


Holz=Auction Nr. 11.

Am Montag den 21. Januar Morgens 10 Uhr beim Gastwirth Thies zu Ziethen.

Garnseerholz.

90 Fuder buchen Durchforstholz.

Ziethen=Rieh.

48 Fuder buchen Pollholz.

Schönberg den 12. Januar 1884.

Der Oberförster:                    
C. Hottelet.          


Holz=Auction Nr. 12.

Am Dienstag den 22. Januar Morgens 10 Uhr beim Gastwirth Eckmann zu Carlow.

a. Aus dem Carlower Holze.

7 eichen Wagendeichsel
19 Fuder eichen Durchforstholz I. Cl.
57 Fuder buchen Durchforstholz I. u. 2. Cl.
11 Rmt. buchen und Nadelholz Kluft und Knüppel.

b. Aus dem Sahmkower Holz.

8 Rmt. eichen Knüppel II. Cl.

c. Aus dem Kuhlrader Zuschlag.

9 Rmt. eichen Kluft II. Cl.
8 1/2 Fuder eichen Durchforstholz I. Cl.
10 Fuder buchen Durchforstholz III. Cl.

d. Aus dem Röggeliner Holz.

19 Fuder ellern Wadelholz.

Schönberg den 13. Januar 1884.

Der Oberförster:                    
C. Hottelet.          


Holz=Auction Nr. 13.

Am Mittwoch den 24. Januar Morgens 10 Uhr im Gr. Rüntzer Zuschlage an Ort und Stelle bei freier Concurrenz.

16 Fuder eichen und buchen Durchforstholz
39 Fuder ellern Wadelholz.

Schönberg den 13. Januar 1884.

Der Oberförster:                    
C. Hottelet.          


Oeffentl. Zwangsversteigerung.

Am Montag den 21. Januar cr. Vormittags 10 1/2 Uhr sollen auf dem Schulzenamt in Ziethen die daselbst untergebrachten Pfandsachen, als:

die eingesalzenen beiden Schinken, Schultern, Seitenstücke und Kopfstücke eines kleinen Schweines

öffentlich meistbietend gegen Baarzahlung verkauft werden.

Schönberg den 14. Januar 1884.

Staffeldt.              
Gerichtsvollzieher.       


Bekanntmachung.

Die Hebung einer Armensteuer zum vollen Beitrag ist erforderlich, es werden demnach alle Zahlungspflichtigen des Schönberger Armendistricts hiermit aufgefordert ihre Beiträge fördersamst einzuzahlen.
Schönberg den 14. Januar 1884.

Die Armenbehörde.


Von der Obervormundschaft in Schönberg sind die Unterzeichneten beauftragt, die zu Gr. Mist belegene, dem weiland Hauswirth H. J. Lühr daselbst hinterlassene Vollstelle c. p. mit sämmtlichem Inventar - vorbehältlich eines obervormundschaftlicherseits anzuberaumenden Ueberbots=Termins - baldigst zu verkaufen und ersuchen wir Kaufliebhaber sich dieserhalb mit uns in Verbindung setzen zu wollen.

Hauswirth H. Meyer in Gr. Mist.                    
Schulze H. Lühr in Lüdersdorf.                       
als Vormünder Lühr'scher Minorennen.          


Ersparniß- u. Vorschuß=Anstalt.
Die Anstalt ist während des                                                  
Antoniitermines
vom
17. bis 24. Januar d. J.
täglich
von 8 Uhr Morgens bis 12 Uhr Mittags,
am
Sonntag den 20. Januar d. J.
jedoch nur
von 8 bis 10 Uhr Morgens
geöffnet.
Schönberg den 9. Januar 1884.
                                                    Das Directorium.


[ => Original lesen: 1884 Nr. 5 Seite 4]

   Herrn Fenchelhonigfabrikanten L. W. Egers in Breslau.
       Herzlichen Dank sage ich ihnen hiermit im Auftrage meiner Frau, welche schon längere Zeit an einem sehr starken Schleimhusten litt, jetzt aber nach Gebrauch Ihres Fenchelhonigs*) wieder gänzlich davon befreit ist.

Cappel.                                                     Jacob Zimmer, Schmiedemeister.
--------------------

*) Der L. W. Egers'sche Fenchelhonig ist in Schönberg allein echt zu haben beim Buchbinder C. Sievers.


Bekanntmachung.

Die unterzeichnete Prüfungs=Commission macht die im Jahre 1864 geborenen Wehrpflichtigen, welche die Berechtigung zum einjährig=freiwilligen Dienst nachsuchen wollen, darauf aufmerksam, daß sie sich spätestens bis zum 1. Februar 1884 schriftlich zu melden, und bei dieser Meldung die Vorschriften in § 89 der Ersatz=Ordnung vom 28. September 1875 zu beachten haben.
Bis zu demselben Zeitpunkte sind auch die Meldungen zu dem im März d. J. stattfindenden Prüfungen für den einjährig=freiwilligen Dienst einzureichen.
Schwerin 7. Januar 1884.

Großherzoglich Mecklenb. Prüfungs=Commission für Einjährig=Freiwillige.


Für die uns zu unserer silbernen Hochzeit erwiesenen Aufmerksamkeiten sagen hiermit ihren herzlichsten Dank

Landvogtei=Pedell         
J. Wienck u. Frau.       


Frisch geräucherte Butt,
Frisch geräucherte Bücklinge
u. prima Kräuter-Anchovis
empfiehlt                                     
                                     H. Mette.


Die Agentur der Mecklenburgischen Bank,
für
Schönberg und Umgegend.

vertreten durch den Unterzeichneten ist bevollmchtigt und bereit zur directen Vermittlung aller der Mecklenburgischen Bank in Schwerin zu offerirenden Geschäfte:
Entgegennahme u. Rückzahlung von Spar- und Capital-Einlagen gegen Sparbücher, Schuldverschreibungen und Baar-Conto-Corrent.
Bewilligung von Darlehen und Crediten gegen genügende Sicherheit; Discontirung von Wechseln und gekündigter oder ausgelooster Werthpapiere;
Verkauf von Tratten auf das europäische und aussereuropäische Ausland; insbesondere auf Amerika.
An- und Verkauf von Staatspapieren und Börseneffecten.
Die Bedingungen für alle Geschäftszweige der Bank in einem Promemoria ausführlich zusammengestellt, sind kosten- und portofrei von mir oder von der Bank direct zu beziehen.

Schönberg i. M.                                                     Wilh. Schrep.


Cajüte M. 300. Zwischendeck M. 80. Kind. unt. 12 d. Hälfte, unt. 1 Jahr 9 M.

Directe
Post=Dampfschiffahrt
Hamburg-Amerika
Nach New-York jeden
Mittwoch u. Sonntag
mit Deutschen Dampfschiffen der
Hamburg-Amerikanischen Packetfahrt-Actien-Gesellschaft
• August Bolten, Hamburg.
Auskunft u. Ueberfahrts=Verträge bei:
Fr. Frick u. J. F. Schultz in Röbel.


Gewerbe-Verein.

Auch in diesem Jahre findet am Dienstag nach Ostern (15. April) im Vereinslokale eine Ausstellung von Lehrlingsarbeiten statt und werden daher alle Meister des Fürstenthums, auch die dem Verein nicht angehören, hierdurch aufgefordert ihre Lehrlinge zu veranlassen, diese Ausstellung möglichst zahlreich zu beschicken.
Die näheren Bedingungen sind beim Vorstand des Vereins zu erfahren.


Zahnschmerzen aller Art werden, selbst wenn die Zähne angestockt sind, augenblicklich durch den berühmten Indischen Extract beseitigt. Dieses Mittel hat sich seiner Unübertrefflichkeit wegen einen Weltruf erworben und sollte daher in keiner Familie fehlen. Echt in Fl. à 5 Sgr. im Alleindepot für Schönberg bei

Emil Jannicke, Bandagist.       


Waffen

(Prämiirt auf der Hamburg-Altonaer Internationalen Ausstellung 1869 mit der grossen silbernen Medaille.)
Revolver in allen Systemen u. Größen, in Lefaucheux, Centralfeuer u. Randfeuer, (letztere auch echt amerikanische), Büchsflinten, Pürschbüchsen, Entenflinten, Vorder- und Hinterlader-Scheibenbüchsen, Flobert-Salonbüchsen (Techins), in den neuesten Systemen Zimmerstutzen, Gartenbüchsen, Bolzenbüchsen, Luftgewehre, Luftpistolen, Stockflinten in Lefaucheux und Centralfeuer, Schiess-Spazierstöcke neuester Construction, Lefaucheux-Pistolen, Terzerole, Flobert-, Salon- und Scheibenpistolen, Revolver-Todtschläger mit Dolch; Lebensvertheidiger, Schlagringe, Dolch- und Degenstöcke, Dolchmesser, Dolche, Säbel, Degen, Hirschfänger, Jagdmesser, Fechterklingen- und Utensilien, Schiess-Scheiben, Patronen, Patronenhülsen, Patent-Jagdschrot (Hagel), Schiesspulver, Zündhütchen und Munition aller Art (auch Raketen) zu allen Schußwaffen, sowie sämmtliche Jagd-Artikel und Requisiten für Jäger, etc. etc., empfiehlt die Waffenfabrik von

F. W. Ortmann in Solingen.
Preislisten versende franco und gratis.


Schüler, welche die hiesige Schule besuchen sollen, finden gute Pension bei

H. Richter, Lehrer.       


Gelbe Kocherbsen
empfiehlt                                    
                                    J. Ludw. D. Petersen.


Der Kuh=Versicherungs=Verein ladet ergebenst ein zum

Ball

am Sonntag den 20. d. M. beim

Gastwirth Kaven            
zu Pogetz.               
Der Vorstand.       


Getreide=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Markt=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


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