No. 93
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 28. November
1879
neunundvierzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
[ => Original lesen: 1879 Nr. 93 Seite 1]

      Die Herren Pastoren der Ratzeburger Synode werden daran erinnert, daß sie die Anzeige wegen der zur Zeit des Erlasses der Verordnung vom 17. September d. J. rückständigen Stol= und Kirchengebühren und matrikelmaßigen Pfarr= u. s. w. Hebungen laut §. 2 der angeführten Verordnung bis zum 1. December 1879 zu machen haben.
      Schönberg, den 27. November 1879.

Großherzoglich Mecklenb. Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
W. v. d. Lancken.


Politische Rundschau.

Deutschland. Wiederum ist und zwar für heute Freitag, ein fürstlicher Besuch in Berlin angemeldet worden: das dänische Königspaar, aus Gmunden nach Kopenhagen zurückkehrend, wird seinen Weg über Berlin nehmen und sich daselbst einen Tag aufhalten. Seit etwa 30 Jahren ist kein dänischer König in Berlin gewesen, und seit 1864 lag in diesem Fernbleiben wohl eine Absichtlichkeit. Einen hochpolitischen Charakter wird man diesem Besuche zwar nicht beimessen können, immerhin ist es aber ein Zeichen der gutnachbarlichen Beziehungen. Es heißt auch der König wolle die Angelegenheiten seines Schwiegersohns, des Herzogs von Cumberland, fördern. Daß man in höchsten Berliner Kreisen den Besuch der dänischen Königsfamilie sehr gern sieht, zeigt schon der Umstand, daß die Kaiserin Augusta deshalb, früher wie beabsichtigt war, nach Berlin zurückkehrt, um die hohen Gäste zu begrüßen.
Die Reichsregierung will den Reichstag zu Anfang Februar berufen. Die Session derselben soll sich womöglich nicht über Ostern ausdehnen, obschon zahlreiche Vorlagen beabsichtigt sind. Als solche werden genannt: Der Etat, der Entwurf über Verlängerung der Budget= und Legislatur=Perioden das Brausteuer=, das Börsensteuer= und das Tarifgesetz. Sowie wahrscheinlich auch ein Versicherungsgesetz.
Der im Reichskanzleramt ausgearbeitete Gesetzentwurf betreffend die Einführung zweijähriger Budget=Perioden bei der Reichsfinanzverwaltung ist dem Vernehmen nach von dem Verfassungsausschuß des Bundesraths mit nur geringen Abänderungen genehmigt worden und unterliegt gegenwärtig der Berathung des Bundesraths. Wesentlich erleichtert werden die Berathungen durch den Umstand, daß bereits in sämmtlichen Mittelstaaten zwei=, resp. (in Württemberg) dreijährige Budget=Perioden verfassungsmäßig bestehen und somit die Reichsverfassungen den deutschen Mittelstaaten mehr angepaßt wird.
England. Die Verhaftungen in Irland machen ganz gewaltig böses Blut. In Dublin fand eine Massenversammlung statt, an welcher sich weit über 20,000 Menschen betheiligten. - Die Regierung beabsichtigt, die Verhafteten unter die Anklage der Verschwörung zu stellen. Die Agitation nimmt darum aber ihren raschen Fortgang. Die in vielen Bezirken herrschende Noth vermehrt natürlich die Unzufriedenheit und wenn die Regierung nicht ausgedehnte und energische Maßregeln zur Abhülfe bei dem Nothstande, so wie gegen die Aufwiegler ergreift, dürfte es bald zu blutigen Scenen kommen. - In Transval sind in Folge des zähen Widerstandes, welchen die Boers der englischen Annexionspolitik entgegensetzen, so bedenkliche Zustände eingetreten, daß Sir Garnet Wolseley, der Oberbefehlshaber im Kaplande, sich genöthigt gesehen hat, das Garde=Dragoner=Regiment, welche bereits Marschordre nach Indien hatte, vorläufig noch im Kaplande zurückzubehalten.
Frankreich. Bei Gelegenheit ihrer Anwesenheit in Paris hat die Exkaiserin Eugenie ihren Vetter Plon=Plon empfangen, an welches Ereigniß sich natürlich wieder allerlei Vermuthungen von einer Aussöhnung knüpfen. Uebrigens hat die sehr bedauernswerthe Frau ihre Mutter nicht mehr lebend angetroffen. Die alte Gräfin Montijo ist in der Nacht vor der Ankunft ihrer Tochter verstorben. - Man hat im Zululande die Uniform des getödteten kaiserlichen Prinzen aufgefunden, wie der Telegraph berichtet.
Spanien. Der neue Aufstand auf Cuba hat nicht diejenige Unterstützung der Bevölkerung gefunden, die erwartet wurde. Die Zahl der betreffenden Banden hat sich erheblich vermindert; viele Aufständische haben in den Wäldern Zuflucht gesucht. - Die Erzherzogin Christine von Oesterreich ist am Montag im Schlosse Pardo, unweit Madrid, angelangt, wo sie bis zu ihrer Vermählung verweilen wird. - Am Montag ist auch die Exkaiserin Eugenie in Madrid eingetroffen.
Rußland. Wenn im Czarenreich nicht Alles aus Rand und Band gehen soll, ist es hohe Zeit, das Staatsruder in eine kräftige Hand zu geben. Gortschakoff soll geisteskrank und der Czar ernstlich auf einen Ersatz für ihn bedacht sein. Als Nachfolger des Reichskanzlers wird neuerdings der Domänenminister Walujeff gekannt. Mit dieser Personenveränderung soll aber, wenn man dem oft "sich irrenden" Deutschen Montagsblatte glauben darf, auch ein Systemwechsel verbunden werden. Die Berufung Walujeffs soll mit dem Plane zusammenhängen, den Constitutionalismus in Rußland einzuführen. Am 2. März 1880, somit am Jahrestage der Thronbesteigung des Czaren, soll die neue Verfassung proclamirt werden. Das Parlament soll noch im Frühjahr eröffnet werden. Die Präsidentschaft des ersten constitutionellen Ministeriums in Rußland soll an den Großfürsten Konstantin Nikolajewitsch, einen Bruder des Czaren, gegenwärtig Präsident des Reichsrathes, übertragen werden.
Türkei. Die Pforte hat über den Zweck der Anwesenheit des österreichischen Geschwaders in Salonichi Auskunft erbeten. Der österreichische Botschafter antwortete darauf, der Ankunft des Geschwaders liege ein politischer Zweck nicht zu Grunde und werde dasselbe sofort wieder in See gehen. - In Constantinopel ist man jetzt eifrig mit der Finanzlage beschäftigt, die eine Hauptschwierigkeit für die Inangriffnahme ernsthafter Reformen in der Verwaltung und Gesetzgebung bildet.

[ => Original lesen: 1879 Nr. 93 Seite 2]

- Der Verein der Christlich=Sozialen. In der jüngsten Versammlung in Berlin sprachen die Prediger Hepke und Stöcker und Elias Cohn über das Eigenthum. Nach dem Alten Testament ist Jehova Herr alles Grund und Bodens, nach dem Neuen Testament ist Gott Herr über alles, was die Menschen haben und sind, alles ist nur anvertrautes Gut, über das die Eigenthümer Rechenschaft abzulegen haben. Jeder Mensch der auf seinen Besitz pocht und mit ihm ohne Rücksicht auf das Wohl Anderer schalten und walten zu können meint, handelt unsittlich. Das Geld welches durch die gesellschaftlichen Einrichtungen erworben ist, muß diesen wieder zu gute kommen, wenn anders, ist es ein Raub an der Gesammtheit. Der Grundsatz: "Eigenthum ist Diebstahl" ist lasterhaft, aber ebenso der Götzendienst des Reichthums. Das Christenthum heiligt das Eigenthum als ein von Gott anvertrautes Gut. Elias Cohn: Moses wollte uns nicht zum Schacherjuden machen (s. wahr, Heiterkeit), er wollte haben, daß wir Juden ein arbeitsames Volk seien; 11 Stämme sollten sich in das gelobte Land theilen, der 12. Sollte Gott angehören und keinen Erwerbszweig haben, und da die Leviten doch nicht mit hungrigem Leib singen können (stürmisches Bravo), so sollen sie 1/10 von dem Erwerb der Andern haben. Selbst die Töchter hatten Anspruch auf Eigenthum. Denken sie an Ruth, die da vortrat und sagte: Entweder heirathen Sie mich (stürmischer Beifall) oder ich verlange mein Eigenthum! - Stöcker: Der Staat beschränkt das Privateigenthum, um es Allen nutzbar zu machen: Staatsbahnen, Gas, Wasser u. s. w. Mit der Entwicklung der Geschichte ändert sich der Begriff des Eigenthums. Das Neue Testament ist für die ganze Welt bestimmt und lehrt: Thue Rechnung über deinen Haushalt! Dieser Grundsatz wird zu oft vergessen. Die Bibel verbietet das Ansammeln von großen Schätzen, in unserer Zeit aber ist an Stelle Gottes der Mammon getreten. Die Bibel predigt Barmherzigkeit gegen die Nothleidenden. Die Staatsmänner müssen Gesetze und Einrichtungen geben, welche die Menschen an ihre Pflichten erinnern, die Kirche muß dazu helfen; auch das Gesellschaftsleben hat ein göttliches Recht, das nicht zerstört werden darf. (Bravo.) Herr Stöcker erinnerte an die Schmach, daß, als im Jahre 1870 Preußen eine Anleihe an die Berliner Börse brachte, die gesammte Börse nur den winzigen Betrag von 3 Millionen zeichnete. Da sei ein rheinischer Finanzmann eingetreten und habe für seine Person 1 Million gezeichnet. Der Cours sei dann in Folge der Siege sehr erheblich gestiegen und der Rheinländer habe in dem Coursgewinne eine reiche Belohnung für seinen Opfermuth erhalten. Aber was that dann der hochherzige Mann? Er sagte: Von dem was ich auf dem Altar des Vaterlandes legen wollte, will ich keinen Gewinn haben und überwies den erzielten bedeutenden Geldbetrag dem Invaliden=Fonds. Aber es braucht nicht jeder so reich zu sein, um edel zu sein. Nicht auf die Größe des Opfers kommt es an, sondern darauf, daß es wirklich ein Opfer ist, das man dem eigenen Interesse zu Gunsten der großen Interessen der Aller auferlegt.
- Der Reichstag wird im Anfang Februar einberufen werden. - Der Kaiserin von Rußland bekommt ihre Kur in Cannes in Frankreich so schlecht, daß sie wahrscheinlich nach Sizilien übersiedelt.
- Der Kriegsminister von Frankreich hat beschlossen, daß die Infanterie=Hauptleute, künftig, wie die deutschen schon lange auf's Pferd gesetzt werden. Die Schwierigkeit liegt darin, 3000 gute Pferde, so groß ist die Zahl der Infanterie=Hauptleute, finden. Man wollte diese Pferde zuerst aus dem Auslande kommen lassen, gab es aber wieder auf; man brachte dann arabische Wallachen in Vorschlag, aber bei den angestellten Versuchen zeigt es sich, daß der ein äußerst geübter Reiter sein muß, der inmitten des Infanterie=Feuers Herr eines arabischen Pferdes bleiben will. Weitere Versuche werden gemacht werden.
- In Markgröningen in Schwaben hatte die Frau des Thürmers das hübsch gewaschene Sonntagshemd ihres Mannes zum Trocknen zum Fenster hinausgehängt; da kam der Wind und entführte es auf das hohe Kirchendach. Sie stieg zum Fenster hinaus und dem Hemde nach; als sie nach ihm langte, glitt sie aus und fiel tief hinunter auf das Pflaster. Nach zwei Stunden war sie todt.
- Auf dem Thüringer Walde liegt der Schnee hoch, höher aber noch im Bayrischen Walde. Dort haben große Stürme gehaust. Die Posten konnten ihren Bestimmungsort nicht erreichen, zahlreiche Fuhrwerke blieben stecken, von den Telegraphenstangen ragen stellenweise nur die Glocken aus dem Schnee und Häuser, die bis an den Schlot eingeschneit sind, gibts viele. Viele Bäume und Stangen wurden entwurzelt. In der Nähe von Landshut wurde ein Güterzug eingeschneit; auf dem Lechfeld war der Eisenbahnverkehr 2 Tage eingestellt.
- An der preußisch=russischen Grenze wird trotz der schärfsten Ueberwachung der Schmuggelbandel flott fortbetrieben. So ist am 15. Novbr. wieder eine Schmuggler=Karavane mit Seidenwaaren in die Hände der Kosacken gefallen, der Anführer ist unter Zurücklassung seines Pferdes entwischt. Der Werth der Waaren, welche der Behörde in die Hände gefallen sind, beträgt mehr als 250,000 Rubel. Fünf Schlepper, welche ergriffen wurden, werden Sibirien kennen lernen.
- In der Schweiz rückt der Bundesrath dem Geheimmittel=Unwesen scharf auf dem Leib. Nach den Ermittlungen des Bundesrathes wandern alljährlich Hunderttausende von Franken für Geheimmittel aus den Taschen armer Leute in die Kassen schlauer Spekulanten; Tausende von eingebildeten Kranken und von Leichtkranken kuriren sich mit diesen Mitteln zu Schwerkranken. Frankreich führt jährlich für 105 Millionen Franken seiner "Spezialitäten" aus. England nimmt jährlich 60,000 bis 70,000 Pfund Sterling allein für Patente auf Geheimmittel ein; im Jahre 1878 wurden aus Frankreich, Deutschland, Oesterreich und Italien 1505 metrische Centner Geheimmittel und fertige Arzneimittel in die Schweiz; eingeführt, welche nach Schätzung der Sachverständigen einen Ankaufspreis von 1 1/2-2 Mill. Fr. haben. Diese sogenannten Geheimmittel oder Spezialitäten sind übrigens zum großen Theile nicht mehr geheim, sondern vielfach bekannt und bestehen große Verzeichnisse solcher Enthüllungen, leider ohne Nutzen für das Publikum, welches davon wenig Kenntniß nimmt, und ohne Schaden für den Schwindler, welcher sich auf die Unwissenheit oder Leichtgläubigkeit seiner Abnehmer verlassen kann.
- Aus Napoleons Feldzug in Rußland 1812 erzählte der polnische Graf Wonkowicz dem Franzosen Baron Bourgoing: Wonkowicz befehligte das Schutzgeleite des Kaisers, als dieser auf dem Rückzuge von Moskau sein Heer im Stiche ließ und mit Lefebre und Conluincort von dannen (nach Paris) eilte. Als sie (im Schlitten) nach Osziama kamen, traf sie die Schreckensnachricht, die Kosacken seien schon in der Nähe. Wirklich sah man in der Ferne ihre Wachtfeuer. Da befahl Napoleon, auf der Stelle gehe es weiter, nur die polnischen Lanziers sollten ihn begleiten, Wonkowicz und Lefebre Platz auf dem Bock nehmen. Diesen beiden überreichte der Kaiser vor allen Leuten seine Pistolen und sagte: man solle ihn erschießen, ehe er in des grausamen Feindes Hände falle. Dieses heldenmüthige Wort wurde den Lanciers bekannt gemacht, da brachen sie in ein Hurrah auf und schwuren mit ihrem letzten Hauch des Kaisers Leben zu schützen. Die Nacht war dunkel, die Kälte furchtbar. Der Schlitten schoß durch den Schnee, die braven Polen galoppirten zur Seite, einer nach dem andern stürzte, Mann und Pferd waren schon aufs äußerste mitgenommen. Rastlos stürzte der Schlitten voran, immer mehr Polen stürzten, des sichern Todes Beute, die andern eilten weiter. Am Morgen waren von den 266 Lanciers noch 36 da. Die andern alle hatten sich in der fürchterlichen Nacht geopfert.
- In New=York wurde ein altes Weib als Bettlerin vom Handwerk verhaftet. Sie war mit Lumpen bedeckt und einzig ihr dicker wattirter Unterrock schien sie vor Kälte etwas zu schützen. In einem Henkelkorbe trug sie die Speisereste und Küchenabfälle aus reichen Häusern. In der Nacht starb sie im Wachtlocal und man fand im Unterrock eingenäht 40,000 Dollars in guten Papieren und Banknoten.


[ => Original lesen: 1879 Nr. 93 Seite 3]

Anzeigen.

Auf Antrag Dris. jur. Paul Curtius als gerichtlich bestellten Güterpflegers und Contradictors für die Concursmasse des insolventen Tischlers und Dampfsägerei=Besitzers Andreas Heinrich Küntzel werden hiedurch

1) die Gläubiger des Gemeinschuldners unter dem Rechtsnachtheile des Ausschlusses von der Concursmasse, imgleichen Alle, welche an einzelne im Besitze der Concursmasse befindliche Gegenstände, sei es kraft Eigenthums= oder Seperationsrechtes oder aus irgend einem anderen Grunde, Ansprüche zu haben vermeinen, bei Verlust ihres Rechtes aufgefordert und schuldig erkannt, ihre Forderungen und Ansprüche binnen 6 Monaten, also spätestens bis zum 18. Januar 1880 bei dem implorantischen Güterpfleger Dr. jur. Paul Curtius gegen Empfang eines Anmeldescheines, im Falle dessen Widerspruches aber bei dem Stadt= und Landgerichte, Auswärtige durch einen hiesigen Bevollmächtigten, anzumelden, und zwar mit Beifügung der vorhandenen Beweisstücke in Original und Abschrift, sowie mit Angabe des etwa in Anspruch genommenen Vorzugsrechts;
2) alle Diejenigen, welche zur Concursmasse gehörige Gegenstände in Händen haben, aufgefordert und schuldig erkannt, von diesen Sachen und ihren vermeintlichen Pfand= und Retentionsrechten daran binnen gleicher Frist Anzeige zu machen, unter dem Präjudiz, daß sie widrigenfalls dieser Rechte für verlustig erklärt, zur unentgeltlichen Herausgabe der Sachen schuldig erkannt, auch unter Umständen als unredliche Besitzer zur Verantwortung werden gezogen werden;
3) die Schuldner des Gemeinschuldners bei Vermeidung abermaliger Zahlung angewiesen, ihre Schulden an den Güterpfleger Dr. jur. Paul Curtius zu bezahlen.
Lübeck, den 18. Juli 1879.

Das Stadt= und Landgericht.
Zur Beglaubigung       Funk Dr., Act.


Antragsmäßig soll über die zur Baeck belegene Büdnerstelle Nr. 18 der Ehefrau des Arbeitsmannes Leonhardt zur Baeck, Louise geb. Clasen, ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf

Sonnabend d. 24. Januar 1880
Vormittags 10 Uhr

peremtorisch und unter dem Nachtheile hiermit geladen, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an den proclamirten Grundstücke sowohl gegen die jetzige Besitzerin als auch die künftigen Besitzer erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gericht versehenen vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel vollständig und richtig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 31. October 1879.

Großherzogliches Amtsgericht.
G. Horn.

A. Dufft.       


In Sachen betreffend die Niederlegung eines Hypothekenbuchs über das zu Schönberg an der Ratzeburger Chaussee sub Nr. 158 A. belegene Wohnhaus c. p. des Zimmermeisters Chr. Egert allhier wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß auf das am heutigen Tage abgehaltene Liquidations=Protocoll sofort im Termin der Präclusiv=Bescheid erlassen und publicirt worden ist.
Schönberg, den 22. November 1879.

Großherzogliches Amtsgericht.
G. Horn.

A. Dufft.       


Das Fahren mit Wagen, Karren etc. sowie das Reiten auf den Trottoiren in hiesiger Stadt wird hiermit verboten. Zuwiderhandlungen gegen dieses Verbot werden unnachsichtlich mit einer Strafe von 1-5 M. geahndet.
Schönberg, den 26. November 1879.

Der Magistrat.


Ziehungslisten

über die am 18. d. M. vollzogene Ausloosung von Obligationen der alten Lübeckischen Anleihen (Stadtkassenbriefen) werden an hiesiger Stadtkasse unentgeltlich verabfolgt.
Lübeck den 21. November 1879.

Das Finanzdepartement.


Heute Morgen 10 1/2 Uhr verschied nach 8tägigem schweren Krankenlager unser lieber guter Sohn Carl im Alter von 9 1/2 Jahr. Um stille Theilnahme bitten die tiefbetrübten Eltern.
Die Beerdigung findet am Sonntag Nachmittag 3 Uhr vom Trauerhause (Marienstraße) aus statt.

A. Bandow & Frau.       


Kampfgenossen-Verein 70/71.

Durch ein Rescript Hoher Landes=Regierung ist eine Aenderung des Planes zur Sammlung von Geldbeiträgen für das Krieger=Denkmal nothwendig geworden. Zur Beschlußfassung hierüber ersuche ich die Mitglieder des Denkmal=Comites, sich am

Sonntag den 30. November
Abends 8 Uhr

im Vereinslocale einzufinden.

Dr. M. Marung.       


Die Apotheke zu Schönberg empfiehlt:

          Liebig's Fleischextrakt.
          Malzextrakt, mit u. ohne Eisen.
          Pepsinwein nach Liebreich.
          Condensirte Milch.
          Nestle's Kindermehl.
          Entöltes Cacaopulver.
          Chokolade.
          Emser=Pastillen.
          Vichy=Pastillen.
          Biliner=Pastillen.
          Glycerinseife.
          Gallseife.
          Medicinal=Tokayer à Flasche 3 M. u. 1 M. 50 Pfennig (Mecklenburg).


Viehwaschpulver
bewährtes, sicher wirkendes Mittel zur Vertilgung des Ungeziefers bei Rindvieh empfiehlt

in Paketen zu 75 Pfennig (Mecklenburg). (genügend für 5 St. Hornvieh)
und Paketen zu 1,25 Pfennig (Mecklenburg). (genügend für 11 St. Hornvieh)

                          die Apotheke zu Schönberg.

Zu gleichen Preisen ist das Pulver auch zu beziehen von:
        Herrn Thierarzt Reimer in Schönberg.
        Herrn Senator Aug. Spehr in Schönberg.
        Herrn Kaufmann C. Schwedt in Schönberg.
        Frau Kaufmann Maaß in Schönberg.
        Herrn Kaufmann Borchert in Carlow.
        Herrn Kaufmann Kleinfeldt in Herrnburg.
        Herrn Kaufm. Siebenmark in Schlagsdorf.
        Herrn Kaufmann Buschow in Selmsdorf.


Dr. Pattison's
Gichtwatte
bestes Heilmittel gegen                                                    
Gicht und Rheumatismen
aller Art, als: Gesichts=, Brust=, Hals= und Zahnschmerzen, Kopf=, Hand= und Fußgicht, Gliederreißen, Rücken= und Lendenweh.       (H. 62250)

In Paketen zu 1 M. und halben zu 60 Pfennig (Mecklenburg). bei

Wilh. Heincke.       


Technicum Mittweida.
(Sachsen.) - Höhere Fachschule für Maschinen-Ingenieure und Werkmeister. Vorunterricht frei.
Aufnahmen: Mitte April u. October.


[ => Original lesen: 1879 Nr. 93 Seite 4]

Wir sagen hierdurch unsern innigsten Dank für die vielen Geschenke und Gratulationen die uns zu unserer silbernen Hochzeit zu theil wurden.

J. A. Dettmann u. Frau.       

Schönberg, den 24. November 1879.


Zahnschmerzen jeder Art werden, selbst wenn die Zähne angestockt sind, augenblicklich durch den berühmten Indischen Extract beseitigt. Dieses Mittel hat sich seiner Unübertrefflichkeit wegen einen Weltruf erworben und sollte daher in keiner Familie fehlen. Echt in Fl. à 5 Sgr. im Alleindepot für Schönberg bei

Emil Jannicke, Bandagist.       


Breitestraße 804 Friedr. Matz, Breitestraße 804
Lübeck.
Lager von
Tapeten und Decorationsgegenständen,
Rouleaux,
Gold- und Politurleisten,
Teppichen und Cocosmatten,
Wachstuch und Ledertuch.


Spielwerke

4-200 Stücke spielend; mit oder ohne Expression, Mandoline, Trommel, Glocken, Castagnetten, Himmelsstimmen, Harfenspiel etc.

Spieldosen

2 bis 16 Stücke spielend; ferner Necessaires, Cigarrenständer, Schweizerhäuschen, Pothographienalbums, Schreibzeuge, Handschuhkasten, Briefbeschwerer, Blumenvasen, Cigarren=Etuis, Tabacksdosen, Arbeitstische, Flaschen, Biergläser, Portemonnaies, Stühle etc., alles mit Musik. Stets das Neueste und Vorzüglichste empfiehlt.

J. H. Heller, Bern.       

Nur direkter Bezug garantirt Aechtheit; fremdes Fabrikat ist jedes Werk das nicht meinen Namen trägt. Fabrik im eigenen Hause.
100 der schönsten Werke im Betrage von 20,000 Francs kommen unter den Käufern von Spielwerken vom November bis April als Prämie zur Vertheilung. Illustr. Preislisten sende franco.


Kampfgenossen-Verein 70/71.

Zur Erinnerung an die Tage von Orleans findet am

Dienstag den 2. December
Abends 7 1/2 Uhr

ein feierliche Commers im Vereins=Locale statt. Hierzu werden nicht nur die Kameraden, sondern auch sämmtliche Mitbürger, die sich für die Ruhmestage unserer Mecklenburger Truppen interessiren, freundlichst eingeladen.

Der Vorstand des Kampfgenossen=Vereins.

Dr. M. Marung.       


Chocoladen & Cacao's
der Kaiserlich. & Königl. Hof-Chocoladen Fabrikanten:
Gebrüder Stollwerck
in Cöln.
18 Hof-Diplome,
19 goldenen, silberne und broncene Medaillen.
Reelle Zusammensetzung der Rohproducte. Vollendete mechanische Einrichtungen. Garantirt reine Qualität bei mässigen Preisen.
Firmenschilder kennzeichnen die Conditoreien, Colonial- u. Delicatesswaaren-Geschäfte sowie Apotheken, welche
Stollwerck'sche Fabrikate
führen.


Häcksel=Maschinen

in 20 verschiedenen Sorten mit neuesten Verbesserungen zum Preis à Rm. 58 u. Rm. 63 kleinste, Rm 80 bis 95 mittlere; Rm 105 bis 135 größte Sorte für Handbetrieb; Rm. 135 bis 300 für Kraftbetrieb, Terminzahlungen gegen Vereinbarung; Garantie 1 Jahr; Probezeit 14 Tage. Franco Bahnfracht; Zeichnungen und Preise auf Wunsch franco und gratis. Agenten erwünscht wo wir noch nicht vertreten sind.

Ph. Mayfahrt & Co.,
Maschinenfabrik, Frankfurt a. M.


Gegen Husten und Katarrh,

gegen alle Beschwerden des Kehlkopfes, der Luftröhre und Lunge, gegen Heiserkeit, Verschleimung, Grippe, Keuch= und Stickhusten etc. ist der von mir erfundene und seit 1861 fabricirte

L. W. Egers'sche Fenchelhonig

ein anerkannt wirksames Mittel. Man nehme ihn täglich 3-4 Mal, auch öfter, jedes Mal einige Theelöffel. Wer an Verstopfung leidet, nehme jedesmal einen Eßlöffel voll. Selbst bei den kleinsten Kindern kann es ohne Bedenken angewendet werden. Manches Kind ist durch seinen rechtzeitigen Gebrauch schon gerettet worden! Namentlich auf dem Lande, wo Arzt und Apotheke oft entfernt, sollte der L. W. Egers'sche Fenchelhonig in keinem Hause fehlen. Man hüte sich vor den zahlreichen Nachahmungen und achte darauf, daß jede Flasche mein Siegel, meinen Namenszug und im Glase eingebrannt meine Firma trägt, sowie daß der echte L. W. Egers'sche Fenchelhonig in Schönberg allein zu haben ist bei Buchbinder C. Sievers.

L. W. Egers in Breslau, Erfinder des Fenchelhonigs.


Lebensversicherungsbank für Deutschland in Gotha
Gegründet 1827.       Eröffnet am 1. Januar 1829.
Stand am 1. October 1879.

Versichert 360,750,000 M.
Bankfonds 88,000,000 M.
Ausgezahlte Versicherungssumme seit 1829 118,000,000 M.
Durchschnitt der Dividende der letzten 10 Jahre 37,3 Prozent
Dividende im Jahre 1879 39 Prozent

Versicherungsanträge werden durch unterzeichneten Agenten entgegengenommen und vermittelt.

Schönberg.                                                     Wilh. Schrep.


Hiezu Officieller Anzeiger Nr. 58 und eine Beilage.


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


[ => Original lesen: 1879 Nr. 93 Seite 5]

Beilage
zu Nr. 93 der Wöchentlichen Anzeigen für das Fürstentum Ratzeburg.
Schönberg, den 28. November 1879.


Rechnungsabschluß
der Feuerassecuranz=Societät
im Fürstenthum Ratzeburg
für 1878,
wie solche in der Generalversammlung am 1. Mai c. der Direction vorgelegt und von derselben richtig befunden, auch von Großherzoglicher Landvogtei revidirt und dechargirt ist.

[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Schönberg den 17. November 1879.

Die Direction der Feuerassecuranz=Societät im Fürstenthum Ratzeburg.
C. J. W. Burmeister.          F. Stüve.


Henning & Meier,
Lübeck,
942 Breitestrasse 942
vis à vis dem Kohlmarkt, im früher Weber'schen Hause.
Confection
Manufactur- Mode- und Seiden-Waaren
Auswahl- und Mustersendungen.


[ => Original lesen: 1879 Nr. 93 Seite 6]

Den geehrten Kunden der Dom=Apotheke beehre ich mich hiemit ergebenst anzuzeigen, daß das Geschäft unverändert in seitheriger Weise unter Leitung eines tüchtigen Administrators fortgeführt wird.
Ratzeburg Domhof 18. Novbr. 1879.

Anna Herold.       


Vom ausgekämmten Haar

werden neben Flechten, Puffen u. s. w. auch die prachtvollsten Uhrketten und Ringe in 12 verschiedenen Mustern angefertigt. Berliner Ausstellungskette genau nach gearbeitet, und bin ich durch Anschaffung einer neu erfundenen Maschine in den Stand gesetzt dieselben schnell und billig zu liefern. Haarerneuerer zum Wiederherstellen grau gewordener Haare

empfiehlt             
E. Söhlbrandt.       


Man biete dem Glücke die Hand!
400,000 Mark

Haupt-Gewinn im günstigen Falle bietet die allerneueste grosse Geld-Verloosung, welche von der hohen Regierung genehmigt und garantirt ist.
Die Vortheilhafte Einrichtung des neuen Planes ist derart, dass im Laufe von wenigen Monaten durch 7 Verloosungen 49,000 Gewinne zur sicheren Entscheidung kommen, darunter befinden sich Haupttreffer von eventuell Mark 400,000 speziell aber

        1 Gewinn a M. 250,000
        1 Gewinn a M. 150,000
        1 Gewinn a M. 100,000
        1 Gewinn a M.   60,000
        1 Gewinn a M.   50,000
        2 Gewinne a M.  40,000
        2 Gewinne a M.  30,000
        5 Gewinne a M.  25,000
        2 Gewinne a M.  20,000
      12 Gewinne a M.  15,000
        1 Gewinn   a M.  12,000
      24 Gewinne a M.  10,000
        5 Gewinne a M.     8000
      54 Gewinne a M.     5000
      65 Gewinne a M.     3000
    213 Gewinne a M.     2000
    631 Gewinne a M.     1000
    773 Gewinne a M.       500
    950 Gewinne a M.       300
26450 Gewinne a M.       138
etc. etc.

Die nächste erste Gewinnziehung dieser grossen vom Staate garantirten Geld-Verloosung ist amtlich festgestellt und findet

schon am 10. und 11. December d. J. statt

und kostet hierzu

1 ganzes Original-Loos nur Mark 6      
1 halbes Original-Loos nur Mark  3      
1 viertel Original-Loos nur Mark  1 1/2

Alle Aufträge werden sofort gegen Einsendung, Posteinzahlung oder Nachnahme des Betrages mit der grössten Sorgfalt ausgeführt und erhält Jedermann von uns die mit dem Staatswappen versehenen Original-Loose selbst in Händen.
Den Bestellungen werden die erforderlichen amtlichen Pläne gratis beifügt und nach jeder Ziehung senden wir unseren Interessenten unaufgefordert amtliche Listen.
Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets prompt unter Staatsgarantie und kann durch directe Zusendungen oder auf Verlangen der Interessenten durch unsere Verbindungen in allen grösseren Plätzen Deutschlands veranlasst werden.
Unsere Collecte war stets vom Glücke begünstigt und hatte sich dieselbe unter vielen anderen bedeutenden Gewinnen oftmals der ersten Haupttreffer zu erfreuen, die den betreffenden Interessenten direct ausbezahlt wurden.
Voraussichtlich kann bei einem solchen auf der solidesten Basis gegründeten Unternehmen überall auf eine sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnet werden, man beliebe daher schon der nahen Ziehung halber alle Aufträge baldigst direct zu richten an

Kaufmann & Simon,
Bank- und Wechsel-Geschäft in Hamburg.
Ein- und Verkauf aller Arten Staatsobligationen, Eisenbahn-Actien und Anlehnsloose.

P. S. Wir danken hierdurch für das uns seither geschenkte Vertrauen und indem wir bei Beginn der neuen Loosung zur Betheiligung einladen, werden wir uns auch fernerhin bestreben, durch stets prompte und reelle Bedienung die volle Zufriedenheit unserer geehrten Interessenten zu erlangen.
                                                     D. O.


Cocosmatten und Rouleaux
empfiehlt                                                    
                                                    H. E. Peters,     
                                                    Glasermeister.


F. Heitmann-Schönberg.
Lager von:
Bauholz, Brettern, Latten, Kalk, Cement, Dachpfannen, Mauersteinen u. s. w. zu billigst gestellten Preisen.


Honig
a Pfund 70 Pfennig, empfiehlt
                                                    C. J. W. Burmeister.


Festgeschenk.
Die größte Freude für Kinder ist:
1. Die neue Prinzeß=Puppe

Papa und Mama sagend, so deutlich wie ein Kind nur sprechen kann,

2. Der lustige Hans
als Musikant und 3.
Eine gefüllte Sparbüchse
mit Ueberraschungen.
Diese 3 Gegenstände kosten zus. nur
5 Mark.
Franko versandt gegen Nachnahme.

Zeugniß. Nie habe ich meinen Kindern eine größere Freude bereiten können als mit obigen 3 Gegenständen und kann dieselben ihrer Billigkeit wegen jeder Kinderliebenden Familie besten empfehlen.

Frau M. v. Beckerath,       
Düsseldorf.              

Die Richtigkeit vorstehenden Zeugnisses bestätigt:

G. Haffmans,                        
II. Bürgermeister in St. Huter.       

Die
St. Huberter Spielwaaren-Manufactur
in St. Hubert bei Crefeld.


Meinen geehrten Kunden Carlow's und Umgegend die ergebene Anzeige, daß ich von jetzt an, um anderweitige Concurrenz zu vermeiden, jedes Schwein für 1 Mark schlachte.
Demern, im Novbr. 1879.

Achtungsvoll
                          H. Augustin, Schlachtermeister.


Es ist mir vor kurzem ein dunkelgrauer Hund, mit einem Strick um den Hals und auf den Namen "Grausam" hörend, entlaufen. Sollte er irgendwo zugelaufen sein, so bitte ich um baldige Nachricht.

Hauswirth J. Krellenberg,       
in Selmsdorf.               


Zu dem am Donnerstag den 4. December in meinem hause stattfindenden

Balle

erlaube ich mir zur gefälligen Theilnahme hierdurch ergebenst einzuladen.

Lüdersdorf.                                                     Fahrenkrug.


Kirchliche Nachrichten.
Sonntag den 30. November.

Vormittagskirche: Pastor Langbein.
Nachmittagskirche: Pastor Kämpffer.
Amtswoche: Pastor Langbein.


Getreide=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Markt=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
ZVDD