No. 38
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 16. Mai
1879
neunundvierzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1879 Nr. 38 Seite 1]

      Das Spielen und Treiben von metall= und anderen Reifen auf den hiesigen Straßen seitens der Kinder wird hiemit von Polizeiwegen bei angemessener Ahndung verboten.
Auch haben Eltern und Vormünder zu gewärtigen, daß sie bei Zulassung und Nichtverhinderung eines derartigen Straßenunfugs seitens ihrer Kinder und Pflegebefohlenen, durch welchen der Verkehr gestört und Thiere leicht scheu gemacht werden, zur Verantwortung gezogen werden.
      Schönberg, den 14. Mai 1879.

Großherzoglich Mecklenb. Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
F. Graf Eyben.                                                     H. Wohlfahrt.


Politische Rundschau.

Auch Excellenz Windhorst, der Führer des Centrums, hat im Reichstage gesprochen, wie immer klug und weise, nach allen Seiten seinen Vortheil wahrnehmend und etwas spöttisch. Er reicht Bismark im Namen des Centrums weit hinüber die Hand und versichert, nicht wir, die Centrumsleute sind es, die zu Bismark kommen, sondern er kommt zu uns. Wir sind die Freunde des Volkes und wir haben schon lange seine wirthschaftliche Noth erkannt und eine Umkehr der Wirthschaftspolitik verlangt, aber wir haben bis jetzt tauben Ohren gepredigt. Nun hat auch Bismarck die Noth erkannt und wir helfen ihm und dem Volk, und Jedermann wird sehen , daß wir nicht die Feinde des Reichs sind, für die man uns ausschreit; wir opponiren niemals, wo es sich um Thron, Vaterland und das Wohl des Volks handelt, aber wir halten fest an der kirchlichen Opposition wir sind heute, was wir gestern waren. - Die wirthschaftliche Politik Bismarks unterstützen wir. Die Landwirthschaft wird schon durch den Aufschwung der Industrie gewinnen. Wichtiger ist uns noch der Zoll auf Fleisch; denn durch die starke Einfuhr lebenden und geschlachteten Fleisches aus Amerika leidet die deutsche Viehzucht sehr bedenklich. Was an Finanzzöllen zu bewilligen, werden wir uns noch überlegen; wir müssen zuvor sicher sein, daß die großen Einnahmen nur zur Deckung der nothwendigsten Reichsbedürfnisse und zum Ersatz der Matrikularbeiträge verwendet werden. Der Reichstag muß eine Macht bleiben und den Knopf auf den Geldbeutel halten können.
Auf Einladung des Berliner Magistrats findet in Berlin am Sonnabend ein "Deutscher Städtetag" statt in der ausgesprochenen Absicht, eine großartige Kundgebung gegen Vieh= und Getreidezölle resp. deren Erhöhung zu veranstalten.
In Bezug auf den Organisations=Entwurf für die Reichslande ist bereits Beschluß gefaßt, und gilt die Ernennung des Feldmarschall Frhrn. v. Manteuffel zum Stadthalter als sicher. Der Generalfeldmarschall wird, wie zu vermuthen steht, seine neue Stellung vor dem in Aussicht genommenen Besuche des Kaisers in den Reichslanden antreten.
Der alte Döllinger in München verwahrt sich öffentlich dagegen, daß er ein Ueberläufer sei; er habe sich, sagt er, dem Vatikan nicht unterworfen und halte die Unfehlbarkeit auch heute noch für eine unannehmbare Irrlehre.
England. Der afghanische Krieg ist thatsächlich zu Ende. Jacub Khan hat alle ihm von England gestellten Friedensbedingungen angenommen und wird demnächst nach seiner Hauptstadt Kabul zurückkehren, um dort den Friedensvertrag zu unterzeichnen. Die von England gestellten Bedingungen sind im Großen und Ganzen mäßiger, als man voraussetzen durfte. Es begnügt sich mit 3 Gebirgspässen und nennt das nur eine 'wissenschaftliche Berichtigung' der Grenze. Der Besitz jener Pässe, die über das Hindukuschgebirge in das Innere von Afghanistan führen, wird es ermöglichen, daß englische Truppen in Zukunft die Hauptstadt des Emir in wenigen Tagen erreichen können; das ist die ganze "Wissenschaft". - Die Berichte aus Südafrika dagegen sind noch immer nicht erfreulicher und so wird denn das Publikum von dem officiösen Telegraphen möglichst kurz abgespeist.
Rußland. Soloffjeff soll ein reumüthiges Bekenntniß abgelegt haben, infolgedessen eine große Anzahl Nihilisten verhaftet wurden. Im Uebrigen hört man allerhand wunderbare Dinge von den geheimen Verschwörern, die indessen wohl theilweise auf Rechnung der Phantasie einiger Zeitungsberichterstatter zu setzen sind. So soll das sociale Revolutionscomite am Tage der Hinrichtung Dubrowins einen Aufruf habe ergehen lassen, welcher aufforderte, alle Petersburger sollen Trauer anlegen. Am nächsten Tage hätte denn auch das Publikum zu Tausenden äußerlich Zeichen der Trauer getragen und sollten auch infolgedessen massenhafte Verhaftungen vorgekommen sein (?). - In Odessa ist die Nachricht angelangt, der Czar werde dorthin kommen, um sich von da aus nach Berlin zu einer Zusammenkunft mit dem deutschen Kaiser zu begeben. Kaiser Wilhelm würde dem Czaren aus Anlaß der siegreichen Beendigung des russisch=türkischen Krieges einen Ehrensäbel überreichen. - Eine zweite große Feuersbrunst wird aus Rußland gemeldet. Wie kürzlich Orenburg so ist jetzt der beste Theil der Stadt Irbit, welche einen bedeutenden Handel zwischen Europa und Asien betreibt, durch eine Feuersbrunst zerstört worden. Der angerichtete Schaden ist außerordentlich groß.
Türkei. Die russischen Räumungsbewegungen sind in vollem Gange. - Der künftige Fürst von Bulgarien wird von Livadia zunähst nach Berlin resp. Darmstadt zurückkehren und nachdem er die Deputation der Bulgaren empfangen hat, sich nach Konstantinopel zum Sultan, seinem Oberherrn, begeben. Um in Bezug auf die Etiquette alle beiderseitige Empfindlichkeit zu schonen, soll man sich dahin geeinigt haben, daß der Fürst in europäischer Civiltracht mit dem türkischen Fez vor dem Sultan erscheinen soll.


[ => Original lesen: 1879 Nr. 38 Seite 2]

Anzeigen.

Antragsmäßig soll über das zum Domhofe bei Ratzeburg belegene Wohnhaus Nr. 13 des Küsters und Tischlermeisters Friedrich Carl Ludwig Ottilie daselbst ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf

Donnerstag den 24. Juli d. J.
Vormittags 11 Uhr

peremtorisch und unter dem Nachtheil hiermit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als auch die künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem, mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel vollständig und richtig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 7. Mai 1879.

Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
H. Wohlfahrt.

A. Dufft.       


Auf Instanz eines Gläubigers soll die zu Selmsdorf belegene Büdnerstelle c. p. des Maurers J. Haase daselbst zwangsweise öffentlich meistbietend verkauft werden.
Zu solchem Zwecke sind vor dem unterzeichneten Gerichte Termine anberaumt
1. zum Verkauf des vorbezeichneten Grundstücks auf

Donnerstag den 24. Juli d. J.
Vormittags 12 Uhr,

2. zum Ueberbot auf

Mittwoch den 27. August d. J.
Vormittags 11 Uhr,

wozu Kaufliebhaber hierdurch geladen werden.
Dem Schuldner und sämmtlichen Gläubigern wird freigelassen, in dem zur Feststellung der Verkaufsbedingungen auf

Mittwoch den 9. Juli d. J.
Vormittags 11 Uhr

anberaumten Termine zu erscheinen.
gleichzeitig steht auch ein Termin auf

Donnerstag den 24. Juli d. J.
Vormittage 11 Uhr

vor dem unterzeichneten Gerichte an zur Anmeldung aller dingliche Ansprüche an die vorbezeichnete, zu Selmsdorf belegene Büdnerstelle c. p., zur Vorlegung der Originalien und sonstigen schriftlichen Beweismittel und zur etwaigen Prioritätsausführung, zu welchem die interessirenden Gläubiger unter dem Nachtheile der Abweisung und des Ausschlusses hiemit geladen werden.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind die Hypothekgläubiger wegen ihrer intabulirten Kapitalpöste und laufenden Zinsen.
Schönberg, den 5. Mai 1879.

Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
H. Wohlfahrt.

A. Dufft.       


Auf Antrag Dris. C. Plitt für den hiesigen Kaufmann Hans Heinrich Rethwisch als Nachlaßcurator der am 28. Februar d. Js. hieselbst verstorbenen Catharina Elisabeth Isenbiel werden

1. alle diejenigen, welche an den Nachlaß der genannten Catharina Elisabeth Isendiel Forderungen zu haben vermeinen, aufgefordert und schuldig erkannt, binnen drei Monaten vom Erlaß dieser Edictalladung angerechnet, also spätestens am 21. Juni d. Js. ihre Forderungen bei dem Nachlaßcurator Kaufmann Hans Heinrich Rethwisch gegen Empfang eines Anmeldescheins, im Falle des Widerspruchs aber im Stadt= und Landgerichte geltend zu machen;
2. alle Schuldner des Nachlasses aufgefordert und schuldig erkannt, ihre Schuld bei Vermeidung nochmaliger Zahlung nur an den Nachlaßcurator zu bezahlen;
3. alle diejenigen, welche zum Nachlasse gehörige Gegenstände oder Werthpapiere in Händen haben, aufgefordert, von diesen Sachen und von ihren vermeintlichen Rechten daran binnen gleicher Frist dem genannten Nachlaßcurator Anzeige zu machen, unter dem Rechtsnachtheile, daß sie widrigenfalls dieser Rechte verlustig erklärt, zur unentgeltlichen Herausgabe der Sachen schuldig erkannt, auch unter Umständen als unredliche Besitzer zur Verantwortung werden gezogen werden.
Lübeck den 21. März 1879.

Das Stadt= und Landgericht.
Zur Beglaubigung       Funk Dr., Act.


Auf Antrag Dris. Ph. W. Plessing für den Vollhufner zu Groß=Mist bei Schönberg i. M. Jochen Heinrich Retelstorff werden alle diejenigen, welche außer dem Imploranten

an eine auf dem Namen der sechs Vollgeschwister Oldenburg, nämlich: Johann Friedrich Ernst, Hans Heinrich, Hans Jochim, Margarethe Elisabeth, Anna Marie und Anna Elisabeth verehelichte Freitag zu Herrenburg, sämmtlich Kinder aus der Ehe der Maria Elisabeth Oldenburg mit dem Schulzen Paul Ernst Oldenburg zu Gr.=Mist, unter dem 11. Mai 1839 ausgestellte in den Büchern der Staatsschuldenverwaltung der freien und Hansestadt Lübeck aufgeführten Staats=Schuld=Obligation über Ct. Mark (Lübeck) 1900, Termino Michaelis zu 3 Prozent Zinsen durch Ausloosung und Rückzahlung von Ct. Mark (Lübeck) 1000 vermindert auf Ct. Mark (Lübeck) 900. = M. 1080 unter Loos Nr. 1313 und 1315, wovon Ct. Mark (Lübeck) 100. = M. 120. unter 1315 im Jahre 1876 ausgeloost und auf der Stadtcasse deponirt sind,
Rechte und Ansprüche zu haben vermeinen, aufgefordert und schuldig erkannt, diese Ansprüche binnen doppelter sächsischer Frist vom Datum dieses Proclams, also spätestens am 31. Juli d. Js. im Stadt und Landgerichte hieselbst, Auswärtige durch einen hier wohnhaften gehörig legitimirten Bevollmächtigten geltend zu machen, unter dem Rechtsnachtheile, daß sie widrigenfalls mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die Stadt=Casse bezw. Schulden=Regulirungs=Section ermächtigt und angewiesen werden soll, denn auf genannte Obligation ausgeloosten und deponirten Betrag von M. 120. an den Imploranten auszuzahlen, sowie den Rest auf den Namen desselben umzuschreiben.
Lübeck den 2. Mai 1879.

Das Stadt= und Landgericht.
Zur Beglaubigung       Funk Dr., Act.


Verkaufs=Anzeige.

Am nächsten Montag den 19. Mai d. J. Mittags von 12 Uhr ab sollen in Herrnburg, im Hause der Schneider Wittwe Mett Nr. 18a, nachstehende Gegenstände öffentlich meistbietend, gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden, als:

Betten, Bettlaken, 1 einschl. Bettstelle, 1 Schrank, 1 Tisch, 2 Stühle, Männerkleidungsstücke u. s. w.
Schönberg den 11. Mai 1879.

Kutzbach, Landreiter.       


Zur bevorstehenden Wollschur empfehle ich mich mit Wollkratzen, Spinnen und Wollenzeugmachen reelle Bedienung versprechend, führt jeden Auftrag in kürzester Zeit aus.

H. Kollmorgen,          
Tuchmachermeister.       

Rehna im Mai 1879.


Breitestraße 804 Friedr. Matz, Breitestraße 804
Lübeck.
Lager von
Tapeten und Decorationsgegenständen,
Rouleaux,
Gold- und Politurleisten,
Teppichen und Cocosmatten,
Wachstuch und Ledertuch.


[ => Original lesen: 1879 Nr. 38 Seite 3]

J. G. Friedrich & Co. Lübeck.
Hamburger Engros-Lager
von sämmtlichen Nähutensilien, Besatz, Strick Wollgarn, Strumpfwaaren, Futterstoffe, Schürzen, Spitzen und Rüschen etc. etc.
Dètail-Verkauf
- Lübeck Breitestrasse 796. -
Düffcke Hôtel gegenüber.
Auch das kleinste Quantum wird zu Engros-Preisen abgegeben!!! 
                                                    Hochachtungsvoll
                                                    J. G. Friedrich und Co.


Logo der Hagelassekuranz
Die Hagel=Versicherungs=Gesellschaft
im Fürstenthum Ratzeburg,
gegründet aus Gegenseitigkeit und Allerhöchst bestätigt 1847,

gewährt ihren Mitgliedern die unzweifelhafteste Sicherheit, vergütet schon von 1/16 Schaden ab und regulirt die vorkommenden Schäden durch Abschätzung ihrer eignen Interessenten.
Der erhobene Beitrag des vorigen Jahres - 25 Pfennig (Mecklenburg). von 100 M. Versicherungssumme - ist voll bei der hiesigem Ersparniß= und Vorschuß=Anstalt zinsbar belegt. - Laut Directorial=Beschluß sollen alle in diesem Jahre Neueintretende ohne weitere Vergütung hierfür sofort in den Mitgenuß unseres belegtem Reservefonds treten. - Unsere Beiträge sind, wie die Durchschnittsberechnung von 32 Jahren ergiebt, nur sehr geringe. Selbst in dem hagelreichen Jahre 1877, wo wir gleich allen deutschen Hagelassecuranzen wiederholt und stark - in 13 Dorfschaften unseres Fürstenthums - von Hagelschlag getroffen wurden, waren unsere Beiträge von allen deutschen Actien= und Gegenseitigkeits=Gesellschaften die niedrigsten.
Wir laden zum Beitritt in unsere Gesellschaft ergebenst ein.
Schönberg, den 8. Mai 1879.

Direktion der Hagel=Versicherungs=Gesellschaft im Fürstenthum Ratzeburg.
A. Wigger.           Wilh. Heincke.
Lenschow-Grieben.      Kröger-Lockwisch.      Bade-Ollndorf.      Heitmann-Klocksdorf.      Mette-Pahlingen.      Oldörp-Schlag-Sülsdorf.


Als anerkannt bestes Mast= und Milchfutter offeriren wir

neues frisches Palm=Kuchenmehl

mit ca. 18 % Proteinstoffen, ca. 35 % Kohlehydraten und ca. 5 % Fett

mit 4,50 Mark pro Centner

ab Berlin, exclusive Säcke, die zum Transport geliehen werden, bei Entnahme von mindestens 100 Ctr. (die Eisenbahntarife für 200 Centner sind am günstigsten).
Da Palmmehl stets trocken und darin über 90 % verdauliche Stoffe enthalten sind, so ist es das billigste Kraftfutter.
Ueber Eisenbahnfrachten von Berlin nach allen Stationen geben gerne Auskunft; sowie wir auch auf Wunsch ausführlicher über dies anerkannt gute, gesunde und nahrhafte Futtermittel berichten.
Fabrik: Moabit, Kaiserin Augusta=Allee 7.

                          Palmkern= und Cocos=Oel=Fabrik
                          Rengert & Co.,
                                                    Berlin, C. Linienstraße Nr. 81.


Hierdurch erlaube ich mir, Ihnen die Mittheilung zu machen, dass ich am hiesigen Platze

Fünfhausen Nr. 33

ein Geschäft in

Packet-Cichorien und Caffee_Ersatzmitteln

errichtet habe.
Es ist mir gelungen, die alte wohlbekannte Firma der Herren

Dommerich & Co. in Buckau-Magdeburg
- begründet 1819 -

zu veranlassen, mir eine Niederlage ihrer Fabrikate zu übergeben und bin ich dadurch in den Stand gesetzt, den allseitig als besten anerkannten Magdeburger Cichorien dieser Firma nicht allein an Kaufleute zu Fabrikpreisen abzugeben, sondern auch im Einzelverkauf niedrigere Preise als Andere zu stellen, bei stets frischer, vorzüglicher Waare.
Da ich nur gegen baar verkaufe und der Bezug ein grosser Posten in billigster Fracht geschieht, so kann ich dem Publikum besondere Vortheile gewähren und bitte, sich davon zu überzeugen.
Lübeck, im April 1879.

Cichorien-Niederlage von Dommerich & Co.
W. Prilloff.


[ => Original lesen: 1879 Nr. 38 Seite 4]

Gebrannt. Bruch-Caffee a Pfd. 90 Pf.
Gebrannt. Santos-Caffee a Pfd. 100 Pf.
Gebrannt. fl. Campinos-Caffee a Pfd. 115 Pf.
2 mal wöchentlich frisch geröstet, aus der Dampf=Caffee=Brennerei von C. Retelsdorf=Hamburg, empfehlt

C. J. W. Burmeister.     

Alleinige Niederlage für Schönberg.


Stets vorräthig:

einfache und doppelte Bruchbänder in verschiedenen Sorten, Suspensor oder Tragbeutel, Stechbecken, Gummi=Luftkissen, Eisbeutel, Clysopomp, und doppelte Clystirspritzen zum selbstklistiren, Wundspritzen jeglicher Art, Irrigator mit Mutterrohr, runde= und Flügel=Mutterkränze, Krankenleder, Gummi=Leinen zum Schutz des Durchnässen für Betten in Wiegen, Milchpumpen, Brusthütchen, Brustgläser, electromotorische Zahnhalsbänder, Kindern das Zahnen leicht und schmerzlos zu befördern, sehr empfehlenswerth, Zahnkitt für hohle Zähne, Zahnringe in Gummi und Horn, starke Schlauchgarnitur mit Bürste und Flasche, sowie giftfreie Gummisauger ohne Naht sind stets zu haben in Schönberg bei

Emil Jannicke,       
Bandagist.           


In der Bude des Konditors Rogge ist am 1. Markttage ein Sonnenschirm liegen geblieben, den die Eignerin zurückerhalten kann gegen Erstattung der Insertionsgebühren in der Ex. der Az. zu Schönberg.


Gesucht

wird zu Michaelis dieses Jahres ein tüchtiger, zuverlässiger Knecht, verheirathet oder ledig, welcher mit Fuhrwerk umzugehen weiß gegen guten Lohn nach Uebereinkunft von

G. Creutzfeldt.       

Lockwischer Mühle.


Vom Sonntag den 18. Mai fährt mein Post=Omnibus wieder von Carlow Morgens ein halb 7 und von Schönberg ein halb 11 Uhr.

Borchert.       


10 Mark Belohnung

zahle ich dem, der mir zur gerichtlichen Bestrafung den Thäter namhaft macht, welcher mir am Menzendorfer See die Fischkörbe zerschneidet.

Fischer Dierk.       


Reinen Haid=Leck=Honig, 8 Pfund. a Pfund. 60 Pfennig (Mecklenburg). 100 Pfund. 50 M.
Feinsten Haid=Seim=Honig, (prima ausgedrückter Honig) 8 Pfund. a Pfund. 40 Pfennig (Mecklenburg)., 100 Pfund. 35 M.,
Futterhonig gestampft und in großen Scheiben a Pfund. 35-55 Pfennig (Mecklenburg)., 100 Pfund 30-50 M. Fastage 50 Pfennig (Mecklenburg). und 2 M. Bienenwachs pr. Pfund. 1 M. 40 Pfennig (Mecklenburg), 100 Pfund. 130 M., versendet gegen Nachnahme

E. Dransfeld.                 
Soltau, Lüneburger Haide.       

Nicht passendes nehme fco. zurück.


Technicum Mittweida.
(Sachsen.) - Höhere Fachschule für Maschinen-Ingenieure und Werkmeister. Vorunterricht frei.
Aufnahmen: Mitte April u. October.


Man biete dem Glücke die Hand.
400,000 RM.

Haupt-Gewinn im günstigen Falle bietet die allerneueste grosse Geldverloosung, welche von der hohen Regierung genehmigt und garantirt ist.
Die vortheilhafte Einrichtung des neuen Planes ist derart, dass im Laufe von wenigen Monaten durch 7 Verloosungen 44,000 Gewinne zur sicheren Entscheidung kommen, darunter befinden sich Haupttreffer von eventuell Mark 400,000, speciell aber
         1 Gewinn a M. 250,000
         1 Gewinn a M. 150,000
         1 Gewinn a M. 100,000
         1 Gewinn a M. 60,000
         1 Gewinn a M. 50,000
         2 Gewinne a M. 40,000
         2 Gewinne a M. 30,000
         5 Gewinne a M. 25,000
         2 Gewinne a M. 20,000
       12 Gewinne a M. 15,000
         1 Gewinn a M. 12,000
       24 Gewinne a M. 10,000
         5 Gewinne a M. 8000
       54 Gewinne a M. 5000
       71 Gewinne a M. 3000
     217 Gewinne a M. 2000
     531 Gewinne a M. 1000
     673 Gewinne a M. 500
     950 Gewinne a M. 300
24,700 Gewinne a M. 138
                          etc. etc.
Die Gewinnziehungen sind planmässig amtlich festgestellt.
Zur nächsten ersten Gewinnziehung dieser grossen vom Staate garantirten Geldverloosung kostet
                  1 ganzes Original-Loos nur M. 6
                  1 halbes Original-Loos nur M. 3
                  1 viertel Original-Loos nur M. 1 1/2
Alle Aufträge werden sofort gegen Einsendung, Posteinzahlung oder Nachnahme des Betrages mit der grössten Sorgfallt ausgeführt und erhält Jedermann von uns die mit dem Staatswappen versehenen Original-Loose selbst in Händen.
Den Bestellungen werden die erforderlichen amtlichen Pläne gratis beigefügt und nach jeder Ziehung senden wir unseren Interessenten unaufgefordert amtliche Listen.
Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets prompt unter Staats-Garantie und kann durch directe Zusendung oder auf Verlangen der Interessenten durch unsere Verbindungen an allen grösseren Plätzen Deutschlands veranlasst werden.
Unsere Collecte war stets vom Glücke begünstigt und hatte sich dieselbe unter vielen anderen bedeutenden Gewinnen oftmals der ersten Haupttreffer zu erfreuen, die den betreffenden Interessenten direct ausbezahlt wurden.
Voraussichtlich kann bei einem solchen auf der solidesten Basis gegründeten Unternehmen überall auf eine sehr rege Betheiligung mit Bestimmtheit gerechnet werden, und bitten wir daher, um alle Aufträge ausführen zu können, uns die Bestellungen baldigst und jedenfalls vor dem 31. Mai d. J. zukommen zu lassen.

Kaufmann & Simon,
Bank- und Wechsel-Geschäft in Hamburg
Ein- und Verkauf aller Arten Staatsobligationen, Eisenbahn-Actien und Anlehnsloose.

P. S. Wir danken hierdurch für das uns seither geschenkte Vertrauen und indem wir bei Beginn der neuen Verloosung zur Betheiligung einladen, werden wir uns auch fernerhin bestreben, durch stets prompte und reelle Bedienung die volle Zufriedenheit unserer geehrten Interessenten zu erlangen.

D. O.       


Zu verkaufen 60 Stück starke Leitern 9 -10 Fuß lang à St. 40 Pfennig (Mecklenburg).

Schönberg.                                                     J. Frentz.


Kirchliche Nachrichten.
Sonntag den 18. Mai.

Früh=Kirche: Pastor Fischer.
Vormittags=Kirche: Pastor Kämpffer.
Amtswoche: Pastor Kämpffer.


Getreide=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


Markt=Preise in Lübeck.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]


(Hiezu eine Beilage.)


Redigirt, gedruckt, und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


[ => Original lesen: 1879 Nr. 38 Seite 5]

Beilage
zu Nr. 38 der Wöchentlichen Anzeigen für das Fürstentum Ratzeburg.
Schönberg, den 16. Mai 1879.


- Ein vortrefflicher Aufsatz der A. A. Z. über Hamburgs Welthandel und seine Bedeutung für Deutschland wirft zum Schluß einen ängstlichen Blick auf die Zukunft: wenn die Gotthardbahn vollendet worden und der Rhein dadurch zu einer Welthandelsstraße erhoben sein wird, welche ihresgleichen auf Erden sucht, dann werden die niederländischen Hafenplätze eine schwere und in manchen Dingen fast unbesiegliche Concurrenz machen. Antwerpen Rotterdam und Amsterdam richten sich schon darauf ein, "die Erbschaft Hamburgs anzutreten." Daß kann Deutschland nicht gleichgültig sein. Hamburg ist in dem deutschem Städtekranz eine Perle allerersten Ranges. Möge Deutschland mit einer Handelsblüthe, welche für die Deutschen von unermeßlicher Wichtigkeit ist, nicht leichtsinnig umspringen. Was ein Jahrtausend mühsam aufgebaut, daß läßt sich leicht und schnell zerstören, ist aber wieder herzustellen vielleicht unmöglich.
- Es ist einmal der Gedanke angeregt worden, daß die deutschen Eisenbahnen nach dem langjährigen Vorgange von England, Frankreich und Belgien eine mittlere Mittagszeit annehmen, so daß man von Westen nach Osten und umgekehrt überall auf gleichen Stand der Uhren rechnen kann. Die Einführung dieser Neuerung kann keine großen Schwierigkeiten haben. Schon seit mehren Jahren werden in Deutschland zur genauen Feststellung der Anschlüsse und für militairische Zwecke sämtliche Fahrpläne nach mittlerer Berliner Zeit festgestellt und sind die öffentlich gemachten Fahrpläne sämmtlich nur Uebertragungen in die betr. Ortszeiten.
- Präsident Grevy hat wiederum 440 Commune=Verurtheilte begnadigt.
- Die Stadt Berlin hat mit ihren Todten fast mehr Glück als mit den Lebenden. Wieder hat ein wohlhabender Bürger, Splittgerben, seiner Vaterstadt sterbend ein Kapital von 150,000 M. vermacht zur Begründung und Unterhaltung eines Hospitals für arbeitsunfähige und alterschwache Arbeiter und Handwerker.
- Einer, der entschieden seinen Beruf verfehlt hat, ist der englische Riesendampfer Great Eastern. Er ist zum Transportschiff für Schlachtvieh zwischen London und Texas heruntergesunken. Seine Probefahrt soll er nächstens mit 22,000 St. Rindvieh und 26,000 Schafe antreten.
- Ein wahrer Berg voll Geist und Feuer ist der Weinberg Chateaux Margaux in Frankreich, einer der verehrtesten Berge der Welt, die Propheten kommen aber nicht zu ihm, sondern er alljährlich zu ihnen. Dieser Berg ist dieser Tage für 5 Mill. Franks an einen Pariser Bankier verkauft worden, der für sein Leben gern Geld und Geist in sich vereinigen möchte. - Der siegreiche Nebenbuhler dieses französischen Berges ist der deutsche Johannisberg am Rhein. Er gehört dem Fürsten Metternich und wurde s. Z. dessen Vater, der damals Kutscher Europas war, als größtes Trinkgeld gegeben, das jemals ein Kutscher bekommen.
- Ein ungarischer Soldat in Sarkard hat sich mit der Bitte an den Kaiser von Oesterreich gewendet, er möge ihn im Hofe der Festung Großwardein allergnädigst hinrichten lassen. Er habe seine Militärzeit abgedient und sei nicht im Stande zu arbeiten, ihn habe in Bosnien nie die ersehnte Kugel getroffen, während seine Kameraden rechts und links gefallen seien.
- Im Jahre 79 nach Chr. G. wurden die Städte Herculanum und Pompeji bei einem Ausbruche des Vesuv's verschüttet. Es ist also, wie's die Leute nennen, ein 1800jähriges Jubiläum, das aber die Jubilare nicht mit feiern. Die Städte sind zwar wieder ausgegraben, aber altrömische Gespenster ohne Spiritus.
- In Lyon gewinnt der Streit der Seidenarbeiter an Ausdehnung und steigende Aufregung herrscht unter den Arbeitern. Eine Versammlung von Frauen der Seidenarbeiter hat eine Adresse an die Frau des Präsidenten Grevy zu senden beschlossen, um ihren Einfluß um Wiederbelebung der daniederliegenden Seidenindustrie auzurufen.
- Die größte mit Weizen bestellte Fläche ist wohl auf der Grondin Farm am Red River zu finden. Die Farm selbst umfaßt 60,000 Acres, von denen 40,000 mit Weizen bebaut sind und die übrigen 20,000 als Weideland benutzt werden. Dieselbe hat außer allem sonstigen, für die Bewirthschaftung eines solchen Complexes nöthigen Zubehör auch Stallungen für 200 Pferde und Gebäude, um 1 Million Bushel Weizen aufzuspeichern. Während der Erntezeit werden auf der Farm außer den hierbei zur Verwendung kommenden und Arbeitskräfte sparenden Maschinen noch 250 bis 300 Mann beschäftigt. Zum Ausdreschen der Frucht werden acht Dampf=Dreschmaschinen verwandt.
- Auch in Deutschland schießen die Leute einander auf der Straße nieder, wie in Amerika. Ein bayerischer Geschäftsreisender (und Reserve=Offizier) erschoß in Cöln in der Balduinstraße einen anderen Reisenden, mit dem er vorher einen Streit gehabt, und schoß sich dann in den Kopf.
- Auf dem St. Gotthard war am 9. Mai so starker Schneefall, daß die Post nach Airolo zurückkehren mußte.
- In Welkenroth (Belgien) war die neue Kirche eben fertig und auf dem Thurm die Fahne aufgehißt worden: da krachte es unheimlich und der Thurm stürzte zusammen.
- Ein Mann, der seine und unsere Zeit am besten erkannt hat, ist Krupp in Essen. Er hat seit Jahrzehnten alle seine Kunst, seine Zeit und sein Geld auf Herstellung von Kanonen verwendet, und nebenbei auf Locomotiven; denn diese bahnen den Kanonen den Weg. Wir leben unter den Kanonen; oder sollen wir die großen Kriege nochmals aufzählen? Die deutsche Feldartillerie muß jetzt wieder, man sagt wegen der Ueberlegenheit Frankreichs in diesem Artikel, um 34 Batterieen = 204 Kanonen vermehrt werden. Bayern ist dabei mit 4 Batterien = 24 Kanonen betheiligt.
- Hans Markart, der berühmte Wiener Maler, ist ein Salzburger Kind und die uralte Hannibal=Straße seiner Vaterstadt ist ihm zu Ehren Markart=Straße getauft worden. Der Mann hat sogar die sieben Todsünden sehr verführerisch dargestellt. Sein schönstes Kunstwerk war aber der Wiener Festzug zu Ehren des Kaiser=Jubiläums. Das malt ihm Keiner nach.
- In Berlin rückt die Polizei dem Tingel=Tangel energisch auf den Leib. Alle öffentlichen Tanzlokale müssen an Abenden, an denen getanzt wird, Punkt 12 Uhr geschlossen und von dem Publikum geräumt werden und zwar nicht nur die Räumlichkeiten in denen getanzt wird, sondern auch alle Schank= und Trinkzimmer. Mit den liederlichen Dirnen und Männern werden dadurch auch viele Musiker, Kassirer u. s. w. schwer getroffen.
- Tschernigow. (Das diphtheritische Gift.) In dem Dorfe Petrulina starb, wie der "Golos" berichtet, vor 4 Jahren ein 10jähriger Knabe, der Sohn eines Gutsbesitzers, an der Diphtheritis. Der erwähnte Gutsbesitzer errichtete vor Kurzem ein Grabgewölbe, wohin er die Leiche seines vor 4 Jahren verstorbenen Sohnes überzuführen gedachte. Bei der Oeffnung des Grabes wollte er sich gern überzeugen, in welcher Lage sich die Leiche gegenwärtig befindet, denn nach seiner Ansicht war der Knabe in scheintodtem Zustande begraben worden. Bei der Oeffnung des Sargdeckels war die ganze Familie zugegen. Am dritten Tage nach diesem Vorgange erkrankten alle Kinder und 5 Erwachsene an der Diphtheritis; ein Kind ist bereits gestorben.
- Schmerzhafte Wadenkrämpfe, welche Nachts im Bett eintreten, sollen sich dadurch beseitigen lassen, daß man die Füße auf einen Schlüssel oder ein anderes Stück Eisen setzt. Oft soll es schon genügen, wenn man in Rückenlage mit den Zehen nach oben, den Fuß recht fest gegen die Bettstelle stemmt. (Bei Leuten die keine Waden haben, sind die Schlüssel unnöthig.)
- Ueber dem Stammtisch einer Restauration in der Markgrafenstraße in Berlin prangt folgende Warnungstafel: Wer hier am Tisch für Schutzzoll

[ => Original lesen: 1879 Nr. 38 Seite 6]

spricht - Für Freihandel eine Lanze bricht - Und sich in Volkswirthschaft versucht - Der sei verflucht! - Wer dennoch dies Gesetz verletzt - Dem wird ein Stiefel vorgesetzt - Daß er auf Conto seiner Kasse - ihn unverzüglich füllen lasse.


"Die "Norddeutsche Küche". Unter diesem Titel erscheint seit dem 1. v. M. in Hamburg (Wexstraße 17) eine Wochenschrift, auf welche wir die Aufmerksamkeit unserer Leser gern richten. Das Blatt giebt nicht nur Auskunft über Alles, was bezüglich der Küche und Kochkunst technisch wissenswerth, sondern es bietet auch eine Reihe von Küchenzetteln, welche vor den Recepten in den bekannten Kochbüchern sich dadurch auszeichnen, daß sie für den einfachen bürgerlichen Tisch berechnet sind und Anleitung zu schmackhafter Zubereitung gesunder Speisen auf dem wohlfeilsten Wege bietet. Es wird mit Ei, Butter, Madaira, Rum, Bordeaux etc. für Saucen und Zuspeisen sparsam umgegangen; dagegen auf ein gutes Stück Fleisch, Gemüse etc. gehalten. Sehr zweckmäßig erscheint die Aufstellung von Rechnungen nach Durchschnittspreisen pro Mahlzeit, sodaß gleich von vornherein zu ersehen, ob dieses oder jenes Gericht den Familienverhältnissen entsprechend ist oder nicht. Die "Norddeutsche Küche" dürfte bald zahlreiche Freunde finden."


Ein treuer Freund
Berliner Erinnerungen
[Eine Erzählung.]
(Schluß.)


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