No. 11
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 04. Februar
1873
dreinundvierzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1873 Nr. 11 Seite 1]

- Fürst Bismarck hat neulich in seiner großen Rede einen Stein in das Wasser geworfen, der heute noch in den Zeitungen seine Ringel zieht. Als preuß. Ministerpräsident, sagte er, "sei er gleichsam im Sande ermüdet," nunmehr wolle er nur noch Kanzler des deutschen Reichs sein. Als Abg. Virchow eine wohl nicht ganz aufrichtige Angst zeigte, daß Preußen in Deutschland am Ende ganz aufgehe, antwortete ihm Bismarck etwas spöttisch: "Landsleute sind wir ja doch alle und ich bekämpfe grade das Hervorheben der Scheidung zwischen Preußen und Deutschen. Der Reichskanzler, mag er Preuße oder Bayer sein, steht uns (Preußen) nur als Deutscher gegenüber, und um das rein Deutsche im Reichskanzler mehr hervortreten zu lassen, erachte ich eine gewisse Loslösung desselben, ein Herausschälen aus der großen Vegetation, die sich im preußischen Leben an ihn angesetzt hat, für nothwendig." So lauten die Worte des Reichskanzlers.
- Der deutsche Reichskanzler hat dem Bundesrath mitgetheilt, daß der frühere Entwurf einer Strafprozeßordnung für den Nordd. Bund die nöthigen Erweiterungen erhalten hat, um als Entwurf einer Strafprozeßordnung für das gesammte deutsche Reich dienen zu können. Der Bundesrath will diesen neuen Entwurf durch eine Commission hervorragender Juristen prüfen lassen.
- Den Leitartikel zu den neuen kirchlichen Gesetzen, die dem Abgeordnetenhause in Preußen vorliegen, hat Cultusminister Falk selber geschrieben oder vielmehr gesprochen. Es lautet kurz und bündig: "Auf dem sittlichen Gebiet stehen Kirche und Staat gleichberechtigt neben einander, auf dem rechtlichen Gebiet steht der Staat über der Kirche."
- Von den 10 Mill. Thalern, welche im Militairetat für 1874 von der Reichsregierung für das Ordinarium verlangt werden sollen, fallen 3 Mill. auf die Erhöhung der Gagen für die Unterofficiere und 7 Millionen in runder Summe auf die Verbesserung der Verpflegung der übrigen Mannschaften. Es ist also pro Kopf eine Erhöhung von 25 Thlrn. beantragt, demnach statt der Summe von 225 Thlrn. für jeden Einzelnen der 400,000 Friedenssoldaten die Summe von 250 Thlrn. festgesetzt worden.
- Die Frauen haben endlich doch an das etwas spröde Preußen eine kleine Eroberung gemacht. Sie dürfen künftig bei den königlichen Eisenbahnen Dienst thuen, vorläufig zur Aushülfe.
- Man hat ausgerechnet, daß es im deutschen Reich 40,000 Landstreicher, Bettler und Vagabunden gibt. - Kein Wunder, daß so viele Verbrechen begangen werden.
- In Wien und Paris sind fast zu gleicher Zeit je drei Aktiengesellschaften geschlossen, die Bücher etc. versiegelt und die Gründer und Vorsteher verhaftet worden.
- Mit Freuden liest man die Soldatenbriefe in Straßburger Zeitungen. Die Elsässer in den Garnisonen in Deutschland sind mit allem zufrieden, mit der Behandlung von Seiten der Offiziere und Unteroffiziere, mit der Kost und dem Bier, mit der Freundlichkeit der Einwohner u. s. w., nur über eins klagen sie alle: über das schwarze Soldatenbrod, das sie geradezu ungenießbar finden (in Frankreich gibts nur Weißbrod). Die angenehme Folge dieses Jammers ist, daß von den Müttern Kugelhopf gebacken und mit einem tüchtigen Stück Fleisch "nach Dütschland" geschickt wird.
- Für den Besuch des Kaiser Wilhelm in Petersburg (April) wird ein ganzes Grenadierregiment, dessen Chef der Kaiser ist, von Warschau nach Petersburg verlegt.
- In Metz hat man eine Falschmünzerbande entdeckt, die seit 1867 falsches Papiergeld (namentlich französisches) anfertigt.
- Auf folgendem Wege könnte Jemand in 80 Tagen um die Welt reisen, von London nach Suez in 7 Tagen, von da nach Bombay in 13 Tagen, von Bombay pr. Bahn nach Calcutta in 3 Tagen, von Calcutta zu Schiff nach Hongkong in 12 Tagen, von Hongkong nach Jokohama in 6 Tagen, von Jokohama nach San Francisco in 22 Tagen, von St. Francisco nach Newyork in 7 Tagen, von Newyork nach London in 10 Tagen.
- Wenn in Californien der Klingelbeutel in der Kirche herumgeht, wird Jeder noch besonders zum Geben aufgefordert Ein ehrlich aussehender Goldwäscher saß in einem Kirchenstuhle und als sich der Vorsteher mit dem Klingelbeutel näherte, entspann sich folgendes Gespräch. Vorsteher: Komm, Willem, gieb etwas." Goldwäscher: "Kann nicht!" Vorsteher: "Warum nicht? Ist die Sache keine gute?" Goldwäscher: "O ja, gut genug, aber ich kann nichts geben." Vorsteher: "Na, na, das weiß ich besser; da mußt eine bessere Ausrede mache, als diese." Goldwäscher: "Well, ich bin zu arg in Schulden. Erst muß ich Schulden bezahlen, ehe ich Geschenke machen kann." Vorsteher: "Aber, Willem, du schuldest Gott mehr, als irgend einem Menschen." Goldwäscher: "Dat ist wahr, aber er drängelt mich nicht so, wie meine anderen Gläubiger."
- Fixe Ideen des Mannes. Er hat sich überarbeitet. - Seine Natur erfordert Reizmittel. - Wenn er gerade ein Kapital hätte, wäre er ein gemachter Mann. - Gerade für die Beruhigung der Gemüther gibt es nichts Besseres als Rauchen. - Schon der geistigen Nahrung halber muß er regelmäßig in's Bierhaus. - Wenn er die Staatszügel in der Hand hätte, gäbe es nicht die Hälfte der Steuern. - Arznei ist Unsinn. - Was der Prediger predigt, weiß er, und würde es entschieden besser und kürzer machen. - Fixe Ideen der Frau. Sie hat rein gar nichts anzuziehen. - Was billig ist, muß man kaufen. - Das Dienstmädchen hat unbedingt einen Schatz, der mitessen hilft. - Das Wirtschaftsgeld ist viel zu wenig. - Sie kommt niemals aus und muß stets zu Hause bleiben. - Daß ihre beste Freundin noch lange nicht den Geschmack hat, wie sie selbst. - Daß sie vom nächsten Montag an bessere Einrichtungen in der Wirtschaft treffen wird.


Die Vergeltung.
Eine wahre Geschichte aus dem Holländischen von Traugott.

[ => Original lesen: 1873 Nr. 11 Seite 2]

Die Vergeltung.
Eine wahre Geschichte aus dem Holländischen von Traugott.
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1873 Nr. 11 Seite 3]

Die Vergeltung.
Eine wahre Geschichte aus dem Holländischen von Traugott.
(Fortsetzung.)


In das hiesige Handelsregister ist heute ad Fol. XXIII. Nr. 36, betreffend die Handelsgesellschaft der Kaufleute Gebrüder Burchard zu Schönberg, eingetragen:
Columne 5, Name und Wohnort des Inhabers der Gesellschafter:

Der alleinige Inhaber der Firma "Gebrüder Burchard" ist jetzt der Kaufmann Louis Burchard in Schönberg.
Columne 6, Rechtsverhältnisse der Gesellschaft:
Die in Schönberg bestanden habende offene Handelsgesellschaft der Kaufleute Isaac Burchard in Rehna und Louis Burchard in Schönberg ist nach beschaffter Liquidation durch Uebereinkommen der Gesellschafter in ein Handelsgeschäft unter Beibehaltung der früheren Firma "Gebrüder Burchard" verwandelt.
Schönberg, im Fürstenthum Ratzeburg, den 3. Februar 1873.

Das Handelsgericht.
C. v. Oertzen.
A. Dufft.


Gerichtliche Auction.

Verschiedene zum Nachlasse des hier verstorbenen Rademachers Eggers gehörige Gegenstände, als Möbel, Betten und sonstige Hausstandssachen, sowie auch Kleidungsstücke, Leinenzeug, Silbersachen, Handwerkszeug und eine Quantität Nutzholz, sollen in der Eggers'schen Wohnung auf dem Wall am Montag den 10. Februar d. J. von Vormittags 9 Uhr ab, öffentlich meistbietend verkauft werden.
Ratzeburg, den 28. Januar 1873.

Königlich Herzogliches Amtsgericht.
Sachau.
Bodmer.


Anmeldungen zu mecklenburgischen ritterschaftlichen Pfandbriefen nehme ich entgegen und wird für jede eingezahlten 96 Taler (Mecklenburg) ein Pfandbrief von 100 Taler (Mecklenburg), zu 4 pro Cent verzinslich, ausgestellt, für den sämmtlich nur niedrig taxirte hundert Hauptgüter haften.
Schönberg, im Januar 1873.
Kindler, Advocat.


Aus sehr triftigen Bünden sehe ich mich veranlasst, die Verlobung meiner Tochter Marie mit dem p. p. Wilh. Kolz aus Börzow hiemit aufzuheben.
Blüssen, den 31. Januar 1873.
A. Timm.


Für alle Mitglieder der Schützenzunft machen wir hiedurch bekannt, daß am Freitag den 7. Februar im Saale des Gastwirths Köster ein

Schützenball

stattfindet, wozu wir sowohl die verehrlichen Ehrenmitglieder, sowie alle Mitglieder der Zunft hiedurch freundlichst einladen.
Eine Einführung von Nichtmitgliedern findet unter keinen Umständen statt, wie auch kein Entree erhoben wird.
Capitain und Aelteste der Schützenzunft.


Gegen Magenkrampf, Verdauungsschwäche, Blähungs=Beschwerden, Kopfschmerz, Cholera etc. rühmlichst bekannte und wissenschaftl. empfohlene F. O. Wundrams Hamburger Magen=Bitter ist nur allein echt, 6 Sgr. pro Flasche zu haben bei J. P. Bade in Schönberg.


Wichtig für Alle, welche an Lungenschwindsucht, Krebsschäden, Abzehrung Drüsen, Flechten, Hämorrhoiden, Bleichsucht Nervenschwäche, Gicht, Rheumatismus, Epilepsie, Syphilis oder an einer anderen sog. "unheilbaren" Krankheit dahinsiechen, ist die 3., 160 Seiten starke Aufl. des berühmten Buches

"Dr. Airy's Naturheilmethode".

Gegen Einsendung von 6 Freimarken à 1 Sgr. frco. zu beziehen von der Rhein. Verlags-Anstalt, Duisburg.
Scheue Niemand zur Wiedererlangung seiner Gesundheit diese kleine Auslage zu machen.
Drei Aufl. von zus. 150,000 Exemplaren sprechen am besten für die Gediegenheit des Buches.


F. Schlüter in Ratzeburg
empfiehlt zu billigsten Preisen seine Fabrikate, wie:
Selters, Sodawasser, Brauselimonade, angelegentlichst.
Niederlage hält zu Fabrikpreisen Aug. Spehr


W. Kolls, Juwelen-, Gold- u. Silber-Waaren-Handlung Lübeck, Sandstrasse 1006.
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Außer einem Attest von Fr. Henriette Davidis (Verfasserin des Kochbuches) befinden sich zahlreiche andere Dankschreiben glücklich Geheilter in dem berühmten Buche "Dr. Airy's Naturheilmethode". Tausende und aber Tausende Kranke, welche angeblich unheilbar, verdanken diesem Werke ihre jetzige Gesundheit! Wir können daher dies ausgezeichnete Buch und ganz besonders die jetzt erschienene, ganz neu bearbeitete, 160 Seiten starke Auflage nicht dringend genug allen Leidenden empfehlen. So viel wir wissen, versendet die Rhein. Verlags=Anstalt in Duisburg das Buch gegen Einsendung von 6 Freimarken à 1 Sgr. nach allen Gegenden franco.


Briefsiegelmarken.

1. Einfarbig geprägte, siegellackähnlich, pr. Mille 1 1/2 Taler (Mecklenburg),
2. Zweifarbig geprägte weiße oder helle Schrift auf dunkelfarbigem Grunde, 2 Mille 2 5/6 Taler (Mecklenburg), 1 Mille 1 5/6 Taler (Mecklenburg),
3. Couverts mit aufgeprägter farbiger Siegelmarke, pr. Mille 4 Taler (Mecklenburg),
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[ => Original lesen: 1873 Nr. 11 Seite 4]

Ausverkauf von Manufacturwaaren und Confectionen
- vom 28. Januar bis Ende Februar -
bei Ludwig Wendt in Lübeck.


Montag den 27. Januar und folgende Tage Ausverkauf der bei der Inventur zurückgesetzten Manufactur= und Seidenwaaren.
Lübeck.
U. Beermann, Klingberg.


Gicht und Rheumatismen sind heilbar. Das bewährteste, wahrscheinlich einzige Mittel hiefür ist die Gichtwatte von Dr. Pattison, vorzüglich anwendbar bei rheumatischen Gesichts=, Brust=, Hals= und Zahnschmerzen, Kopf=, Hand= und Kniegicht, Gliederreißen, Rücken= und Lendenweh u. s. w. - Ganze Packete zu 12 Schill. und halbe zu 7 Schill. bei Wilh. Heincke in Schönberg.


Zu Ostern d. J. wird in Schönberg ein ordentliches Mädchen zu häuslichen Arbeiten gesucht gegen hohen Lohn. Näheres in der Exped. d. Bl.

Ich suche zu Ostern einen Burschen, der Lust hat, Schuhmacher zu werden.
Schönberg.
J. Schmalfeldt, Schuhmachermeister.


Lehrlings=Gesuch.
Ein ordentlicher und fleißiger Knabe, der gewillt ist, das Schuhmacher=Handwerk zu erlernen, kann zu Ostern d. J. Unterkommen finden bei Wilh. Rahn, Schuhmacher.


Gesucht zu sogleich oder zu Ostern ein Bursche ordentlicher Eltern in die Schneider=Lehre bei H. Schröder jun., Schneidermeister.
Hundestraße Nr. 106. Lübeck.


Ein Knabe, der Lust hat, das Drechsler= und Schirmmacher=Handwerk zu erlernen, kann zu Ostern eine Stelle finden. Näheres bei Herrn Kaufmann Brüchmann.


2 Knaben vom Lande, welche zu Ostern d. J. die hiesige Realschule besuchen sollen, finden gegen mäßiges Kostgeld freundliche Aufnahme.
Wo? erfragt man in der Exped. d. Bl.


Ein noch gut erhaltener kupferner Kessel, sowie ein Koffer steht zu verkaufen. Wo? zu erfragen in der Exped. d. Bl.


C. Egert, Zimmermeister in Schönberg,
empfiehlt sich dem bauenden Publikum und hält alle Holzwaaren, Mauersteine, Dachpfannen, Holfter, Dachpappe mit Leisten und Nägeln u. s. w. auf Lager, ebenso reichlich Drainsröhren von bester Qualität in allen Größen, die noch jetzt zu billigen Preisen abgegeben werden.


Landverkauf.
Mein im Schlauencamp befindliches Ackerstück von 105 []Rth. wünsche ich baldigst unter der Hand zu verkaufen. Ferner verkaufe ich einiges Mobiliar, Zeugrolle etc.
Wolgast, Maler.


Künstliche Gebisse in Kautschuck, sowie Reparaturen werden unter Garantie angefertigt von Ludwig Vogel.
Schönberg.


Wegzugs halber werde ich mein Lager von Tapeten, Borden, Farben und Lackfirnissen gänzlich räumen und verkaufe zu herabgesetzten, theils Einkaufspreisen, theils darunter.
Um gefällige Abnahme bittet
Wolgast, Maler.


Pferd
Mein rotbrauner dänischer Hengst Hercules deckt vom 1. Jan. bis 1. Juli 1873 fremde Stuten. Deckgeld 1 Louisd'or. Hercules erhielt auf 5 Thierschauen die erste Prämie.
Dassow im December 1872.
G. Callies.


Pferd Mein gelber Hengst deckt fremde Stuten; Preis 3 Thlr. und 16 ßl. an den Knecht.
Pächter Bohnhoff in Petersberg.


Meteorologische Beobachtungen.
Febr.
1873.
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
2.
3.
4.
40.37
36.72
35.90
-3.5
-7.5
-5.3
-2.5
-2.4
1.2
OSO
O
SO
2
1
2
heiter.
bewölkt.
zieml. heit.


Getreide=Preise in Lübeck.
(Alles per 200 Pfund in Lüb. Cour.)
Weizen19 1/2 - 20Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Roggen13 1/2 - 14Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Gerste13 1/4 - 14Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Hafer11 1/2 - 11 Mark (Lübeck)12Schilling (Mecklenburg)
Erbsen12 - 13Mark (Lübeck)4Schilling (Mecklenburg)
Wicken-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Buchweizen12 3/4 - 13Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Winter=Raps-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rübs.-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Schlagleins.20 - 20Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)


Markt=Preise in Lübeck.
Butter, Meckl.14 - 15 Schilling (Mecklenburg),
Hasen d. St.44 - 48 Schilling (Mecklenburg),
Hühner d. St.18 - 22 Schilling (Mecklenburg),
Küken d. St.10 - 14 Schilling (Mecklenburg),
Tauben d. St.4 - 6 Schilling (Mecklenburg),
Spickgans d. St.32 - 44 Schilling (Mecklenburg),
Flickgans d. St.30 Schilling (Mecklenburg),
Schinken pr. 500 Gr.9 - 10 Schilling (Mecklenburg),
Schweinskopf pr. 500 Gr.5 - 6 Schilling (Mecklenburg),
Wurst pr. 500 Gr.10 - 12 Schilling (Mecklenburg),
Eier 5 - 6 St.4 Schilling (Mecklenburg),
Kartoffeln 10 Lit.7 Schilling (Mecklenburg).


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


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