No. 47
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 14. Juni
1872
zweiundvierzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1872 Nr. 47 Seite 1]

- Aus der Nationalversammlung in Versailles steigt eine Wolke von Weihrauch auf. Für wen? Für Kaiser Wilhelm, für Moltke und Bismarck. Wer ist der Räucherer? Monsieur Thiers. "Was die Kraft Preußens und Deutschlands im letzten Kriege ausmachte," sagte er, "war, daß es dort eine starke und feste, mit einem Wort vortreffliche Regierung gab, einen großen Staatsmann und einen großen Krieger, den man "Organisator des Sieges" nennen muß. Ueber allen aber stand ein König, festen und entschlossenen Sinnes, weise und von hoher Fähigkeit, der keinen seiner Generale um kriegerischen Ruhm beneidete, sondern sie alle eng verband und so im Stande war, für Preußen wieder zu leisten, was der große Friedrich geleistet hatte." Warum läßt Thiers diese Wolke steigen? Er will dahinter die Revanche verbergen und die nöthigste Vorbereitung dazu, die Schaffung eines neuen franz. Heeres, dem deutschen mindestens an Zahl und Einrichtung ebenbürtig, wo möglich überlegen. Eine Million Soldaten beantragt er und 5jährige Diente Zeit in der Linie. Vorher legte er aber die Hand feierlichst auf die Brust mit der Betheuerung, daß Frankreich den Frieden "so lange als irgend möglich zu erhalten wünsche." Neben der Million Soldaten spielten die zu gewinnenden "Alliirten" eine große Hauptrolle.
- In Metz hat man eine unterirdische Telegraphenleitung entdeckt, die während des Krieges angelegt worden ist.
- Monsieur Thiers ist überglücklich, daß ihm sein Regenschirm gestohlen worden ist, denn der Dieb ist ein reicher Engländer, der sofort erklärte, er habe nur ein Andenken an den berühmten Mann haben wollen. Thiers hat seinen Regenschirm sofort dem Schmeichler geschenkt und ihn zum Essen eingeladen. Nachträglich hat sich's übrigens herausgestellt, daß der Schirm ein En-tout-cas war, brauchbar für Republik und Königtum.
- Die Universität Heidelberg zählt unter 911 Studenten 487 Juristen und nur 35 Theologen.
- Generalpostmeister Stephan wollte die Frauen deßhalb nicht bei der Post anstellen, weil sie das Briefgeheimniß gefährden. Abg. Löwe-Calbe trat ihm sofort entgegen mit der Bemerkung, die Frauen wüßten Geheimnisse oft besser zu bewahren als Männer, und was seine Collegen (er ist Arzt) anlange, so habe er unter ihnen mehr Klatschschwestern gefunden, als unter seinen "Colleginnen", den Hebammen. Ihm widerspricht nun wieder der "Verein der Berliner Aerzte" öffentlich, indem er nur einzelne Klatschschwestern als Ausnahme gelten lassen will.
- Der Poet der Kaufleute ist Gustav Freytag, der Dichter von "Soll und Haben". Er wird dies auch in einem neuen Romane, "Der Kaufmann", an welchem er in Siebleben bei Gotha arbeitet. Ein Buchhändler würde sagen, jeder Kaufmann müsse sich die beiden Bücher anschaffen.
- Am 9. d. Mts. Mittags schlug ein Blitz in den Münsterthurm in Straßburg, fuhr aber, ohne den Thurm zu beschädigen, an dem Ableitungsdraht herab und in die Erde. Der Knall war so arg, daß die Bewohner der Umgegend glaubten, es habe der Blitz ihre Wohnung getroffen.
- Folgender Bericht aus Nordamerika ist bemerkenswerth. Der Ackerbau ist nichts weniger als gewinnbringend in den Ver. Staaten. Die Berichte der Auswanderungsagenten geben allerdings Schilderungen von der außerordentlichen Fruchtbarkeit des Landes und den reichen Erndten, daß schließlich der deutsche Landmann dem Reiz nicht mehr widerstehen kann, seinen Krempel Grundstück im alten Vaterland verkauft, um in Amerika ein großer und reicher Grundbesitzer zu werden. Wie thöricht dies ist, will ich an einigen Beispielen zeigen. Der Bericht des Massachusetter Arbeiterbureau's schildert die Lage des Ackerbauers in den Oststaaten als schlecht und entmuthigend. "Der Baarwerth der Farmen in Massachusetts ist innerhalb weniger Jahre um 7 Mill. Doll. gesunken. Kein eingeborner Bürger will sich mehr dem Ackerbau hingeben, wegen der Zunahme der Besteuerung und der Abnahme des Einkommens. Ohne eine radicale Reform in der Drainirung und Kultur des Bodens wird der Ackerbau in Massachusetts nur noch der Vergangenheit angehören. - Würden die Frauen und Mädchen der Farmer zu Hause nicht für die zahlreichen Kleider-Faktoreien in Massachusetts nähen, dann wären sie nicht im Stande, ihr Leben zu fristen." Dies der Zustand der Ackerbauer in Massachusetts nach offiziellem Bericht. Blicken wir nun nach dem fernen Westen. Arkansas ist schon häufig den Auswanderungslustigen mit günstigen Farben geschildert worden, und wie sind die Zustande in Wirklichkeit? Die Grundbesitzer daselbst sind so stark mit Steuern überlastet, daß nicht weniger als 3 Mill. Acker-Land von der Behörde wegen Nichtbezahlung der Steuern mit Beschlag belegt werden mußte. Diese Ländereien wurden vor einigen Wochen durch den Staatsauditor zum Verkauf ausgesetzt, aber nur ein Drittel derselben fanden Käufer, und zwar zu dem Preis der darauf lastenden Steuer. Die unverkauften Ländereien sind nun wiederholt zum Verkauf ausgeboten, jedoch ohne die Aussicht, daß der Staat zu seiner Steuerforderung kommen wird, da es an Kaufliebhabern durchaus mangelt, eine große Zahl von Grundbesitzern ist aber auf diese Weise dem Bankerott zugetrieben worden. Und dies in dem so hoch gepriesenen Westen. Das sind zwei Beispiele, welche den Landleuten zu bedenken geben mögen, ihren kleinen Grundbesitz daheim, auch wenn er nicht volle Befriedigung gewährt, lieber dem Großgrundbesitz in Amerika vorzuziehen. Auch hier im Osten wie im Westen drücken den Landbau hohe Steuern bei geringem Erlös aus dem Ertrage.
- Eine reiche Familie in Hamburg hatte sich neulich auch einen Lehrer als Gast ausgebeten und erwartete ihn beim Mittagstisch. Endlich kam er in langem Bauernrock, die Tabackspfeife in der Tasche, und fuhr mit der Gabel in die Schüssel. Stilles Entsetzen der Familie, bis der Hausherr dem Gaste auf den Zahn fühlt und findet, daß derselbe kein Lehrer, sondern der Bruder eines solchen war, der wegen Familienfreude nicht kommen konnte und seinem Bruder die Freikarte und den Freibrief für die Hamburger Ergötzlichkeiten abgetreten hatte.
- Der Kurfürst von Hessen hat auf seinen Gütern in Böhmen durch die in letzter Zeit stattgehabten Ueberschwemmungen einen Schaden von 3-400,000 fl. erlitten.

[ => Original lesen: 1872 Nr. 47 Seite 2]


Anzeigen.

Antragsmäßig soll über die zu Schönberg belegenen Grundstücke des Bäckermeisters Heinr. Freitag von hier, als:

1. das an der Siemzerstraße sub Nr. 86 belegene Wohnhaus c. p.,
2. die im s. g. Bürgermoor zwischen Hagen und Renzow belegene Wiese, 7 bis 8 Schffl. groß,
3. das im Galgenmoor zwischen Ohlsen und Krüger belegene Ackerstück von 3 1/2 Schffl. Aussaat Größe,
4. das im Schlauencamp belegene Ackerstück von 313 1/2 []Rth. Größe, am Wege hinter Ackerbürger J. Burmeisters Gehöft mit dem Krämer Creutzfeldt'schen Stücke grenzend,
5. das als Erbpachtacker zum Hause ad 1 gehörige, auf dem großen Cavalier belegene Ackerstück, ca. 3 Schffl. Aussaat groß,
- welche Grundstücke einen gemeinsam zu verpfändenden Gütercomplex bilden werden - ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesen Grundstücken zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Montag den 22. Juli d. J., Vormittags 10 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an den proclamirten Grundstücken sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel vollständig und richtig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 2. Mai 1872.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
H. Wohlfahrt.
(L. S.) A. Dufft.


Da der am 27. September 1851 zu Mannhagen geborene Johann Joachim Niemann, Sohn der unbegebenen Dorothea Elisabeth Niemann, nachdem er unter dem 1. Februar d. J. öffentlich geladen war, sich zwecks Genügung seiner Militairpflicht in dem auf Dienstag den 7. Mai d. J., Vormittags 11 Uhr hier anstehenden Termine nicht erschienen ist, wird derselbe unter Vollstreckung des ihm im Falle seines Ausbleibens angedroheten Nachtheils, als des Vergehens des § 140 des Strafgesetzbuches für überführt angenommen und in Gemäßheit des angezogenen Paragraphen, wie hiermit geschieht, mit einer Geldstrafe von 100 Thlr. oder mit Gefängniß von sechs Wochen bestraft, auch schuldig erkannt, die durch dies Verfahren entstandenen Kosten resp. allein zu tragen und zu erstatten.
Von Rechts Wegen!
Schönberg, den 11. Mai 1872.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
H. Wohlfahrt.
(L. S.) A. Dufft.


In der Untersuchungssache wider den am 21. September 1851 zu Horst gebornen Johann Heinrich Theodor Voß, wegen Nichtgestellung zum Eintritt in den Militairdienst, erkennt das vereinte ritterschaftliche Criminalgericht für Horst zu Wittenburg für Recht:
daß der Inculpat, welcher sich auf die bezügliche öffentliche Ladung vom 20. Januar d. J. bisher zu seiner Verantwortung nicht gestellt hat, unter Vollstreckung des angedroheten Präjudizes auf Grund der Verordnung vom 23. December 1870 und im Beihalt des § 140 des Strafgesetzbuches in eine Strafe von fünfzig Thaler aushülflich in eine einmonatliche Gefängnißstrafe, sowie in die Kosten des stattgehabten Verfahrens, verurtheilt wird.
Von Rechts Wegen!
Publicatum Wittenburg im vereinten ritterschaftlichen Criminal-Gericht für Horst, am 11. Mai 1872.


Erbschafts-Proclam.
Alle und Jede, welche an den Nachlaß des am 8. April d. J. zu Mustin verstorbenen, am 24. Januar 1819 in Ziethen geborenen ledigen Dienstknechts Johann Heinrich Christoph Garber, erbrechtliche oder anderweitige Ansprüche zu haben vermeinen, werden hiemittelst geladen, dieselben an dem auf den 25. September cr., Mittags 12 Uhr, anberaumten Termin, vor unterzeichnetem Gericht, - zur Vermeidung des Ausschlusses - anzumelden und zu bescheinigen. Auswärtige haben Procuratur zu bestellen.
Die Ansprüche des abwesenden Halbbruders des Verstorbenen - Johann Jochen Christoph Schmidt aus Ziethen - werden, im Fall des Ausbleibens desselben, von Amtswegen gewahrt werden.
Ratzeburg, den 5. Juni 1872.
Königlich Herzogliches Amtsgericht.
Sachau.
Bodmer.


Am Montag den 17. Juni soll auf dem Hofe zu Lockwisch von morgens 9 Uhr an meistbietend gegen gleich haare Bezahlung verkauft werden: Holz, einiges Acker, und Meiereigeräth, einige Mobilien, eine Zeugrolle und was sich sonst noch findet.


Vermischte Anzeigen.

Bekanntmachung.
Die Zahlung eines vollen Betrages zur Armensteuer ist erforderlich. Es werden daher alle Zahlungspflichtige im Schönberger Armendistrikte hiemit aufgefordert, solche Beiträge sondersamst an die resp. Armenvorsteher,

in Schönberg an Webermeister Oldörp, Sattlermeister Bohnhoff, Schlachtermeister Witting.
in den Dörfern an Hausw. Ollrogge-Menzendorf, Hausw. Ollrogge-B.-Resdorf, Hausw. Rentzow-Rodenberg, Mühlenpächter Rocksin-Lockwisch
zu bezahlen.
Schönberg, den 13. Juni 1872.
Die Armenbehörde.


Die Ersparniß- und Vorschuß-Anstalt wird während des Johannistermins vom 24. Juni bis 1. Juli d. J. täglich von 8 bis 12 Uhr Vormittags geöffnet sein.
Die zu Johannis d. J. fälligen Zinsen für die bei der Vorschuß-Anstalt belegten Capitalien werden bereits am Sonnabend den 15. Juni d. J., Montag den 17. Juni d. J., Donnerstag den 20. Juni d. J. und Freitag den 21. Juni d. J., jedesmal von 8 bis 12 Uhr Vormittags, im Locale der Anstalt ausgezahlt werden.
Schönberg, den 1. Juni 1872.
Das Directorium der Ersparniß- und Vorschuß-Anstalt.
Burmeister. Aug. Spehr. W. Gartz. Wigger.
Secretair: R. Rackow. Adv.


Fällige Bankzinsen pro Johannis d. J. bitten wir von heute an zu jeder beliebigen Zeit abfordern zu wollen. Der Zinsfuß für Einlagen von 100 Thlr. und darüber, welche mindestens auf 12 Monate belegt werden, beträgt bis auf Weiteres 4 %.
Haupt-Agentur Schönberg.
W. Stephans. Carl Bade.


[ => Original lesen: 1872 Nr. 47 Seite 3]

Nachdem die mir für den diesjährigen Johannis-Termin noch freigestellten ritterschaftlichen 4prozentigen Pfandbriefe schon belegt sind, bitte ich diejenigen, welche zum nächsten Antoni-Termine solche Pfandbriefe wünschen, dieselben rechtzeitig noch zu Johanni d. J. bei mir zu bestellen. Auch diese zu Antoni 1873 bestellten Pfandbriefe kann ich zu 94 Prozent abgeben.
Schönberg, den 13. Juni 1872.
Kindler, Adv.


Alle Diejenigen, welche im bevorstehenden Termine Gelder und Sparcassen-Bücher durch mich an die Sparcasse in Schwerin besorgt zu haben wünschen, werden ersucht, solche bis spätestens zum 27. d. Mts. incl. bei mir abzugeben.
J. P. Bade, Buchbinder.


Zum bevorstehenden Johannis-Termine suche ich jetzt nur noch 15,000 Thlr. zu 4 %, gegen vorzügliche pupillarische Sicherheit; Vormünder, welche geneigt sind, zur Unterbringung von Mündelgeldern diese Gelegenheit zu benutzen, wollen sich gefälligst bald deshalb bei mir melden.
Schönberg, den 30. Mai 1872.
Carl Bade.


Die Inhaber von Loosen zur Verloosung bei der Industrie-Ausstellung verweisen wir auf die den heutigen Anzeigen beiliegende Gewinnliste.
Die Gewinne sind abzuholen bei dem Rentier J. Greiff in Schönberg, woselbst auch die Bezahlung für die angekauften Gegenstände entgegengenommen werden kann.
Wicke. Olldörp. Bicker. Greiff.


An die Thierschau, die von schönem Wetter begünstigt, in gewohnter Weise verlief, schloß sich eine andere Schau, die weniger von der Veredlung der Racen zeugte: eine Schar von Schönberger Knaben balgte sich vor dem spehr'schen Hotel im Staube herum, unter Tumult und Geschrei die Münzen zu erraffen, welche einige freigebige Herren nach eingenommener Mahlzeit in das Getümmel schleuderten. Die Freigebigkeit ist gewis eine schöne Sache, besonders wenn sie ohne Gepränge und Aufsehn geübt wird; in dieser Form jedoch zeugt sie mindestens gesagt nicht von Takt und wirkt auf den unparteiischen Zuschauer um so empörender, als solche Wolthäter die Dürftigkeit und Armuth misbrauchen, um sich eine Erschütterung ihres gefüllten Magens zu verschaffen - beiläufig mit viel Geschrei, wenig Witz und noch weniger - Kosten. Wir haben eine genügende Menge von Urtheilen in hiesiger Stadt gehört, die das Menschen-Entwürdigende einer solchen Vorstellung schmerzlich beklagen, und können mit Sicherheit voraussetzen, daß sich demnächst alle schönberger Eltern jeden Standes bedanken werden, ihre Kinder durch einige weinlaunige Auswärtige zu solcher Bettelpraxis anleiten zu laßen. Die interessierten Herren selbst fordern wir auf, sich in den Fall zu denken, daß ihre eigenen Söhne mit in der balgenden Menge gewesen wären, bevor sie in Lärm über diese Zurechtweisung ausbrechen, die ihnen öffentlich ertheilt werden mußte, weil der Skandal ein öffentlicher war.
A.


Alle Diejenigen, die noch Forderungen an mich haben, wollen ihre Rechnungen innerhalb 8 Tagen bei mir einreichen; ebenso fordere ich Diejenigen, die mir schuldig sind auf, ihre Schuld binnen gleicher Frist zu berichtigen.
H. Rocksien.
Lockwischer Mühle, den 14. Juni 1872.


Am Sonntag den 16. d. Mts., Nachmittags 4 Uhr, werde ich an Ort und Stelle das diesjährige Vor- und Nachmaht-Futter meiner Wiese im Stadtmoor, sowie am selbigen Tage Nachmittags 6 Uhr an Ort und Stelle das diesjährige Vor- und Nachmaht meines Köppenmoores öffentlich meistbietend verkaufen. Kaufliebhaber wollen sich gefälligst an Ort und Stelle einfinden.
Johanna Creutzfeldt, geb. Greiff.


Die Vor- und Nachmaht meiner Wiese im Galgenmoor beabsichtige ich zu verpachten und ersuche Pachtliebhaber sich bei mir zu melden.
Organist Creutzfeldt.


Bekanntmachung.
Es wird hierdurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß von der Acker und Wiesen besitzenden Bürgerschaft der hiesige Arbeitsmann Heinrich Schröder zum Feldhüter der Stadt-Feldmark bestellt ist.
Schönberg, den 3. Juni 1872.
Der Magistrat.


Der Weg von Schlag-Sülsdorf nach Thandorf ist wegen Ausbesserung des Dammes vor Sülsdorf für Fuhrwerke von jetzt an bis auf Weiteres gesperrt.
Schlag-Sülsdorf, den 4. Juni 1872.
Hs. Meyer, Schulze.


Ich empfehle bestens meinen Mittagstisch für Herren und Damen - Couvert 9 Schilling (Mecklenburg) - sowie für Damen aus der Umgegend Frühstück Kaffee und sonstige Erfrischungen zu billigen Preisen.
Lübeck, den 24. Mai 1872.
Emma Harder, geb. Jenssen.
Alfstraße Nr. 41.


Eine Leuteköchin sowie 2 Draußenmädchen finden auf einem Gute in der Nähe unter besonders günstigen Bedingungen einen Platz. Näheres in der Exped. d. Bl.


Herren- und Knaben-Strohhüte empfiehlt H. Scharnweber.
Ratzeburg.


Filz- und Seidenhüte neuester Facon empfiehlt H. Scharnweber.
Ratzeburg.
Reparaturen schnell und billig.


Vom 15. d. Mts. an werden wir an jedem Abend um 7 Uhr von Schönberg nach Gadebusch fahren und von dort Morgens 1/2 6 Uhr nach Schönberg zurückkehren.
M. Timm. J. Ditz.
Omnibusführer.


Eine Partie Kleiderstoffe vom vorigen und zum Theil von diesem Jahre verkaufe ich zur Hälfte des Preises.
J. Borchardt.


Sommer-Jaquetts verkaufe ich - soweit der Vorrath reicht - zu bedeutend herabgesetztem Preise.
J. Borchardt.


Aufforderung.
Wegen Regulirung des Nachlasses des verstorbenen Töpfermeisters Ehlers hieselbst fordern wir unterzeichnete Vormünder der minorennen Kinder hiedurch Diejenigen, welche Ansprüche an den Nachlaß des verstorbenen Töpfermeister Ehlers zu haben glauben,auf, ihre Forderungen resp. Rechnungen binnen 8 Tagen bei uns einzureichen; zu gleicher Zeit fordern wir auch Diejenigen, welche dem Verstorbenen noch schulden, auf, sich in derselben Zeit mit uns abzufinden.
J. Flügge. A. Heitmann.


Singer'sche Nähmaschinen empfiehlt zu Original-Preisen J. Borchardt.


Mein gut assortirtes Lager und Proben von Tapeten, Borden und Rouleaux habe ich einem geehrten Publikum bestens zu empfehlen.
C. Schwedt.


[ => Original lesen: 1872 Nr. 47 Seite 4]

Landes-Gewerbe-Ausstellung.
Nachdem es gelungen ist, hinreichende Räumlichkeiten für die im Herbste dieses Jahres zu Rostock stattfindende Landes-Gewerbe-Ausstellung zu gewinnen, ohne daß wesentliche Neubauten erforderlich sein werden, wird, um den vielfach dieserwegen geäußerten Wünsche entgegenzukommen, der Schluß-Termin zur Anmeldung vom 1. Juni auf den 15. Juni d. J. verlegt. Indem solches zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird, wiederholen wir die Bitte an Alle, welche die Ausstellung beschicken wollen und bisher keine Anmeldungs-Formulare zugesandt erhalten haben, sich dieserwegen direct an uns zu wenden.
Rostock, den 25. Mai 1872.
Das geschäftsführende Committe.
Baumeister O. Ludewig. Kaufm. W. Scheel. Ingenieur Weber. Bürgermeister Dr. Zastrow.


F. Schlüter in Ratzeburg
empfiehlt zu billigsten Preisen seine Fabrikate, wie:
Selters, Sodawasser Brauselimonade angelegentlichst.
Niederlage hält zu Fabrikpreisen Aug. Spehr in Schönberg.


Möbel-Magazin.
Das Möbel-Magazin im Hause des Gastwirths Herrn Fick empfiehlt den geehrten Landbewohnern und einem geschätzten Publikum Schönbergs eine Auswahl modern und dauerhaft gearbeiteter Tischler- und Stuhlmacher-Arbeiten zu möglichst billigen und festen Preisen. Auch nimmt das Magazin Bestellungen auf Aussteuern und einzelne Arbeiten jeder Art an, welche prompt und reell ausgeführt werden.
Schönberg, 1872.
Die vereinigten Tischlermeister.


Mit nächster Woche werde ich in Schönberg einen Tanz-Cursus eröffnen, und lade hiemit zu zahlreicher Betheiligung ein.
Hochachtungsvoll F. W. Rautenberg, Tanzlehrer.


Aerztliches Gutachten über die so beliebten und äußerst billigen C. L. Mohr'schen Kräuter-Brust-Bonbons.
Die Beschaffenheit der Mohr'schen Brust-Bonbons muß, vom wissenschaftlichen Standpunkte aus betrachtet, als eine höchst zweckentsprechende und ganz ausgezeichnete bezeichnet werden, so daß dieselben als ein herrliches diätisches Haus- und Gesundheitmittel in keiner Haushaltung fehlen sollten und gegen Husten, Heiserkeit, Verschleimung, Katarrh, Schnupfen, Auswurf, Brust- und Halsschmerzen u. s. w. unbedingt und mit Recht bestens zu empfehlen sind, was ich auf Grund der von mir damit vorgenommenen sachgemäßen Prüfung hierdurch gutachtlich, der Wissenschaft und Wahrheit gemäß, bestätige und beglaubige.
Berlin, den 8. Juli 1870.
Dr. Hess, Königl. preuß. approbirter Apotheker und Chemiker 1. Classe, Director des polyt.-chem. Instituts in Berlin.
Zu haben in Schönberg bei J. F. Eckmann.


Liebig's Fleisch-Extract empfiehlt in 1/2-, 1/4- und 1/8 Pfund-Dosen.
C. Ludw. D. Petersen.


Die Demminer Asphalt- und Dachpappen-Fabrik empfiehlt Asphalt-Dachpappen in Tafeln und Rollen, Deckstreifen, Deckasphalt, engl. Steinkohlentheer, Deckleisten und Drahtnägel, Engl. Dachlack zum Anstrich und Dichten fertiger Dächer, Asphalt-Papier für feuchte Wände, Neudeckungen, Reparaturen und Asphaltarbeiten werden prompt und unter Garantie ausgeführt.
Preis-Courante auf Verlangen gratis.
Th. Peters & Comp.


Champignons werden gekauft von Nesselträger & Co.
Fabrik haltbarer Speisen.
Lübeck, Beckergrube N 133.


Boye's Garten.
Donnerstag den 20. Juni d. J. Großes Militair-Concert, ausgeführt vom Trompeter-Corps der Mecklenb. Artillerie unter Leitung des Stabstrompeters Freudenthal.
Entrée 4 ßl. à Person.
Anfang 6 Uhr Nachmittags.
Nach beendigtem Concert Ball und Illumination des Gartens.
Bei ungünstiger Witterung im Saal.


Am Thierschautage, den 11. Juni, ist Abends in meinem Garten (im Zelte) eine Atlas-Mantille liegen geblieben, und ersuche ich die Eigenthümerin, selbige gegen Erstattung der Insertionskosten bei mir abholen zu lassen.
Gastwirth A. Schwiesow.


Kirchliche Nachrichten.
Schönberger Gemeinde.

Geboren.
Dem Schneidermeister Johann Otto hieselbst ein todter Sohn.
5. Juni. Dem Weber P. Lüth vor Schönberg ein Sohn.
6. Juni. Dem Zimmergesell Blohm zu Raddingsdorf ein Sohn.
Eine uneheliche Tochter in Schönberg.
Dem Hauswirth Wilms zu Petersberg ein Sohn.

Gestorben:
28. Mai. N. N. Brochmann, Hilfsbahnwärter hieselbst.
31. Mai. Joach. Heinr. Wilhelm Bollow zu Petersberg, 10 1/2 M. alt.
1. Juni. Des Schneidermeisters Joh. Otto todtgeborenes Söhnlein.
7. Juni. Catharina Elisabeth Boye, unverheir. Hirtentochter zu Raddingsdorf, 65 J. 2 M. alt.
8. Juni. Anna Maria Luise Sager, Arbeitsm.-Tochter zu Törpt, 11 J. 2 M. alt.

Copulirt:
Anton Wilhelm Victor Wentzel, verw. Oberförster zu Glambeck, und Caroline Elisabeth Drenkhahn hieselbst.

Sonntag den 16. Juni.
Früh-Kirche: Pastor Kämpffer.
Vormittags-Kirche: Pastor Fischer.
Amtswoche: Pastor Fischer.


Meteorologische Beobachtungen.
Juni
1872
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
11.
12.
13.
36.12
34.80
36.00
9.5
8.6
9.2
14.7
15.0
13.3
SW
SW
SSW
1
2
2
bewölkt.
-
-


Getreide=Preise in Lübeck.
Weizen20 - 21Mark (Lübeck)4Schilling (Mecklenburg)
Roggen13 - 13Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Gerste11 1/2 - 12Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Hafer11 1/4 - 11 Mark (Lübeck)12Schilling (Mecklenburg)
Erbsen11 1/4 - 13Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Wicken-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Buchweizen11 1/2 - 12Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Raps.-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rübs.-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Schlagleins.20 - 20Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)


Markt=Preise in Lübeck.
Butter, Meckl.10 - 10 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Hühner18 - 22 Schilling (Mecklenburg),
Küken10 - 12 Schilling (Mecklenburg),
Tauben5 - 6 Schilling (Mecklenburg),
Schinken8 1/2 - 9 Schilling (Mecklenburg),
Schweinskopf5 - 5 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Wurst10 - 12 Schilling (Mecklenburg),
Eier7 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Kartoffeln 10 Lit.5 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Blumenkohl9 - 10 Schilling (Mecklenburg),
Kirschen 500 Gr.7 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Holst. Käse 500 Gr.2 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Gurken d. St.5 - 6 Schilling (Mecklenburg).


Hiezu eine Beilage.


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


[ => Original lesen: 1872 Nr. 47 Seite 5]

Beilage
zu Nr. 47 der Wöchentlichen Anzeigen für das Fürstenthum Ratzeburg.
Schönberg, den 14. Juni 1872.


Mit in das Grab.
Novelle von Friedrich Friedrich.
(Fortsetzung.)


[ => Original lesen: 1872 Nr. 47 Seite 6]

Das Gute bricht sich von selbst die Bahn!
Herrn L. W. Egers, Fenchelhonigextract-Fabrik, Breslau.
Cassel, den 19. November 1871.
Hiemit möchte ich Sie bitten, mir mitzutheilen, ob Sie geneigt, mir für hiesigen Platz eine Niederlage Ihres Fenchelhonig-Extracts zu übergeben. Meine Frau hatte seither einen sehr bösen Husten, als ihr mein Bruder von Apolda her eine Flasche Ihres Extracts sandte und ist merkliche Besserung eingetreten. Da ich am hiesigen Platze ein Kurz- und Manufacturwaaren-Geschäft betreibe, glaube ich wohl ein vortheilhaftes Geschäft einleiten zu können. Hochachtungsvoll
W. Ullrich, Hohenthorstraße 21.
------------------
Alleinige Verkaufsstelle des L. W. Egers'schen Fenchelhonigextracts beim Buchbinder C. Sievers in Schönberg.


Dr. John Jacoby's Wundertrank, dessen große Heilkraft durch 132,000 glückliche Kuren bewiesen ist, beseitigt auf dem allein richtigen naturgemäßen Wege, durch Reinigung und Erneuerung des kranken Blutes und der schlechten Körpersäfte die Grundursache aller Krankheiten und mithin auch die betr. Krankheiten selbst.
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Abschrift!
Da ich vor 3 Wochen 2 Flaschen von dem Wundertrank des berühmten Dr. John Jacoby zu New York gehabt habe und diese gute Wirkung gebracht, so daß ich bereits wieder hergestellt bin etc.
Joh. Bernards, auf der Zeche ver. Wiendahlsbank bei Annen-Dortmund.
Nach dem erfolgreichen Gebrauche des berühmten Wundertrank wollte ich etc.
Joh. Braukmann, Schuhmacher. Ronkhausen bei Lenkhausen, 25. 2 72.
Nieder-Olm, 8. 2. 72. - Da ich aus Erfahrung schon gesehen habe, daß der Wundertrank sehr berühmt ist und selben auch in meiner Familie mit Erfolg angewendet habe etc.
Peter Sieben, Küfer und Spezereihändler.
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Niederlage à Fl. 16 Sgr. in Schönberg bei August Creutzfeldt, in Ratzeburg bei Siegm. Iben und in allen anderen Städten Deutschlands.
Nur ächt, wenn sich am untern Ende des Stopfens und in der Flasche erhaben meine Firma befindet.
F. Adolph Richter in Duisburg a. Rh., alleiniger Fabrikant des ächten Wundertrank.


Neueste beachtenswerte Erfindung.
Nordhäuser Korn-Extract.
Quintessenz reiner Kornmaische.
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In unserer Jetztzeit, wo jeder denkende Mensch mit regem Interesse die Erfahrungen der Chemie und das Streben der neueren Heilkunde auf dem Gebiete der Diätetik (Gesundheitslehre) verfolgt, kann es kein Erstaunen hervorrufen, welche große Beachtung und Vorliebe das Publikum für die verschiedenen Nahrungs- und Heilmittel in concentrischer Form an den Tag gelegt hat. - Ermuthigt hierdurch, habe ich obiges "Korn-Extract", welches in seiner Urform schon seit Jahrhunderten von Kranken als Heilmittel aus hiesigen Brennereien (als sogenannter Vorgang) bezogen wurde, in eigenst hierzu construirten Apparaten aus reiner Kornmaische, d. h. in Gährung übergegangenes Korn, präparirt und in den öffentlichen Verkehr gebracht. - Ich biete allen Leidenden damit ein diätetisches Präparat - eine Naturheilkraft, welche von den größten Autoritäten als solche anerkannt und empfohlen, selbst da mit sicherem Erfolg angewendet wird, wo bis jetzt vergebens Hülfe und Linderung gesucht wurde. Insbesondere hat sich der Nordhäuser Korn-Extract gut bewährt:

1) bei schwächlichen Kindern, Reconvalescenten und Gelähmten, indem es denselben durch Waschungen Kraft und neue Belebung zuführt,
2) bei Haarleidenden, da es durch Waschen der Kopfhaut einen gesunden Haarwuchs herstellt und
3) bei Magenleidenden,
4) Frauen bewahrt es vor dem schrecklichen Uebel der schlimmen Brust;
5) es vertreibt den üblen Mundgeruch und
6) beseitigt rheumatische Schmerzen.
Ich versende den "Nordhäuser Korn-Extract" zum Preise von 20 Sgr. pr. Flasche gegen vorherige Einsendung des Betrages oder gegen Postnachnahme.
Solide Firmen, welche den Wiederverkauf dieses Heilmittels übernehmen wollen, mögen sich unter Aufgabe ihrer Referenzen direct an den unterzeichneten Erfinder und Fabrikanten wenden.
Anton Wiese, Nordhausen a. Harz.


Das neueste Magazin von Mobilien, Spiegeln & Polsterwaaren (hiesiges Fabrikat) Braunstraße 146, Lübeck, hält sich einem geehrten Publikum Lübecks und der Umgegend bestens empfohlen.
Reelle und feste Preise.


[ => Original lesen: 1872 Nr. 47 Seite 7]

Gewinn-Liste zur Verloosung am Thierschautage zu Schönberg, den 11. Juni 1872.

Gewinn-Nr.Loos-Nr.
1.eine Waschmaschine419
2.eine Bettstelle1920
3.ein Meter1382
4.1/2 Meter1017
5.ein Barometer1268
6.eine Reisetasche1267
7.ein Eckschrank724
8.zwei Stühle433
9.zwei Stühle1912
10.zwei Stühle221
11.ein Sieb584
12.eine Laterne522
13.eine Kaffekanne1016
14.eine Wassertonne884
15.ein Halfter856
16.eine Kaffeetrommel1198
17.ein Rohrstuhl987
18.zwei Stühle284
19.zwei Stühle919
20.zwei Stühle1389
21.eine Doppeltrense1134
22.ein Koffer509
23.eine Zeugleine152
24.ein Paar Erndtereife1480
25.ein paar do.1465
26.eine Wassertrage1214
27.eine do.1619
28.eine Zeugrolle343
29.ein Oberbett134
30.eine Gießkanne1077
31.ein Fußkorb1297
32.eine Handeule1124
33.eine Handeule1836
34.ein Haarbesen1727
35.ein Straßenbesen377
36.eine Eckborte143
37.eine Tischdecke1979
38.eine Fußbank1057
39.eine Tischdecke1151
40.eine Wagenbürste1277
41.eine Zeugbürste1263
42.eine Haarbürste684
43.ein Haarbesen483
44.ein Straßenbesen1871
45.ein Leitwagen435
46.diverse Bürsten56
47.eine Kartätsche1271
48.ein Gesangbuch1813
49.ein Spinnrad355
50.eine Wasserkelle1114
51.ein Paar Wassereimer1659
52.eine Handlaterne901
53.ein Leuchter316
54.ein Leuchter1111
55.ein Leuchter1532
56.ein Leuchter1545
57.ein Fußkorb1064
58.ein Fußkorb1767
59.ein Oberbett874
60.ein Beinkleid1161
61.ein Beinkleid1984
62.ein Beinkleid378
63.ein Beinkleid42
64.ein Paar Handschuhe968
65.ein Paar Handschuhe2000
66.ein Oberbett759
67.ein Schirm236
68.ein Schirm1960
69.ein Schirm643
70.ein Schirm167
71.eine Stalllaterne921
72.ein Paar Wassereimer1613
73.eine Gießkanne617
74.ein Kochbuch1386
75.ein Kochbuch1620
76.zwei Kopfkissen1686
77.zwei Kopfkissen1525
78.zwei Kopfkissen896
79.eine Zeugbürste1269
80.eine Zeugbürste1788
[ => Original lesen: 1872 Nr. 47 Seite 8]
Gewinn-Nr.Loos-Nr.
81.vier Schrubber1105
82.ein Straßenbesen1638
83.eine Bettdecke663
84.1/10 Zigarren1457
85.1/10 Cigarren1191
86.1/10 Cigarren1815
87.1/10 Zigarren1609
88.eine Garnwinde1251
89.ein Geldkorb1552
90.ein Geldkorb1797
91.eine Tischdecke1412
92.eine Sophadecke1626
93.ein Blondenhut608
94.ein Oberbett118
95.ein Kleiderschrank1698
96.eine Commode1795
97.eine Bettstelle1192
98.ein Fußsack688
99.ein Herrenrock971
100.ein Blumentisch3
101.eine Uhr1145
102.ein Beinkleid1632
103.eine Weste336
104.ein Sophatisch1840
105.ein Eckschrank273
106.eine Pferdedecke1177
107.eine Pferdedecke1904
108.ein Paar Schuhe754
109.ein Paar Schuhe1769
110.ein Paar Stiefel1315
111.ein Paar Stiefel929
112.ein Muff721
113.ein Pelzkragen1327
114.ein Paar Handmanschette485
115.ein Bücherschrank1255
116.ein Stepprock1135
117.zwei Stühle1479
118.zwei Stühle1621
119.zwei Stühle1822
120.eine Uhr678
121.ein Regulator434
122.ein Plätteisen112
123.eine Bibel1914
124.ein Spinnrad597
125.eine Reitpeitsche650
126.eine Gießkanne1544
127.eine Kaffeekanne296
128.eine Zeitungsmappe1630
129.ein Beinkleid1076
130.eine Spülwanne706
131.ein Reisekoffer1282
132.ein Rückenkissen990
133.100 Stück Zigarren62
134.eine Wurstmaschine1084
135.ein Paar Handschuhe1850
136.ein Reitzaum195
137.eine Pferdedecke668
138.ein Reisekoffer852
139.eine Puddingsform1773
140.eine Kartätsche1218


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