No. 58
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 21. Juli
1871
einundvierzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1871 Nr. 58 Seite 1]

Daß der Schuhmacher Peters hieselbst und sein zweiter Sohn, welche an den natürlichen Menschenblattern erkrankt waren, hergestellt und die desfallsigen Vorsichtsmaßregeln aufgehoben sind, wird hierdurch bekannt gemacht.
Schönberg, den 19. Juli 1871.

Großherzogl. Mecklenburg. Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
F. Graf Eyben.


- Gambetta ist bereits in die Nationalversammlung eingetreten und hat seinen Sitz gerade dem General Trochu gegenüber genommen. Er hat auch die Absicht, ein Journal zu gründen, das er "Die Rache" betiteln will. Ueber die Neugestaltung der Armee hat er ein besonderes Schriftstück ausgearbeitet.
- Mit der allgemeinen Wehrpflicht soll nun doch auch in Frankreich Ernst gemacht werden, obschon Thiers grundsätzlich dagegen ist. "Wenn Sie eine starke Armee wollen, soll ein Deputirter zu ihm gesagt haben, so müssen sie auch die allgemeine Wehrpflicht einführen."
- Die Ultramontanen drohen, wenn der deutsche Kaiser in der katholischen Kirchenfrage zu ihren Ungunsten entscheide, sich an das katholische Frankreich zu wenden, um mit dessen Hülfe ihre Forderungen durchzusetzen.
- Dem Vernehmen sind unter den deutschen Regierungen Verhandlungen im Gange, um gemeinsame Maßregeln gegen die Uebergriffe des Clerus zu treffen. Preußen und Bayern sollen sich bereits vollständig verständigt haben.
- Bayern will seinen Gesandten in Paris nicht aufgeben. Es ist Baron Ruthard mit dem Amte eines bayerischen Geschäftsträgers bei der französischen Republik betraut worden.
- Ein so glänzendes Festgewand hatte München noch nie angethan als am Tage des Siegeseinzugs der bayerischen Armee. Vom Siegesthor an, das selbst im herrlichsten Waffenschmuck glänzte, war die große und breite Ludwigsstraße mit Fahnen und Masten in den Reichs- und in den bayerischen Farben links und rechts übersäet. Aus den Kränzen leuchteten kernige Sprüche, z. B.: "Hieltet Ihr den Feind nicht drauß, wie säh es heut in München aus," "Prinz Friedrich Carl und Kronprinz Fritz, fahren in den Feind wie Donner und Blitz," "Im europäischen Karpfenteich der Hecht nun hat den Todesstreich". Alle öffentlichen Gebäude wie auch die Privathäuser der Stadt waren geschmackvoll und sinnig decorirt. Der herrlichste Sonnenschein begünstigte das Fest. Der Einzug selbst nahm Vormittags 11 Uhr seinen Anfang. Eine halbe Stunde vorher war der König vom Aufstellungsort der Armee in die Stadt zurückgekehrt und hielt zu Roß vor dem Denkmal seines Großvaters. Sobald die weißblauen Fähnlein der Ulanen am Siegesthor sichtbar wurden, fingen alle Glocken an zu läuten. Nach den Ulanen kam der Feldzeugmeister Prinz Luitpold mit seinen Adjutanten, dann ein Jägerbataillon, der deutsche Kronprinz mit seinem Generalstab und seinen Adjutanten. Am Universitätsplatz angelangt machte der Zug Halt und der Oberbürgermeister begrüßte den Sieger von Wörth im Namen der Stadt und 3 Ehrenjungfrauen überreichten einen Lorbeerkranz. Der Kronprinz erwiederte mit kräftigen Worten die Anrede. Es folgte ein stürmisches und begeistertes Jauchzen und Hurrahrufen des Volkes, das kein Ende nehmen wollte. Nach dem Kronprinzen kam der General Hartmann mit der dritten und vierten Infanterie-Division. Zuletzt das erste bayerische Armee-Corps unter der Führung des Generals V. d. Tann. Auch ihm überreichten 3 Ehrenjungfrauen einen Lorbeerkranz. - Nachmittags machte der Kronprinz eine Fahrt durch die prachtvoll decorirte Stadt und wurde überall mit Jubel begrüßt. Im Schlachtensaale der Residenz wurde das Festmahl eingenommen und der König brachte den ersten Toast auf seine Armee und deren ruhmgekrönten Führer, den deutschen Kronprinzen aus. Abends war Festvorstellung im Hoftheater.
- Der Volksbote, Organ der ultramontanen Partei in Bayern, erzählt alles Ernstes seinen Lesern: "Preußen gehe darauf aus, Bayern zu annectiren, weil man in Preußen nicht genug zu essen habe und sich deshalb in dem wohlhabenden Bayern gütlich thun wolle."
- Der Krieg macht arme und macht reiche Leute. So erzählen Berliner Blätter, daß die Gebrüder Sobernheim 2 Mill. Thaler an ihren Lieferungen verdient haben sollen, obschon sie die ihnen geliehenen Gelder sogar bis zu 40 Procent verzinst hätten. Ein junger Mann, der anfangs mit 5 Thlr. täglich im Dienste eines Lieferanten war, stellte sich auf eigene Füße und obschon ihm eine große Caffeespeculation mißlang, doch einen Gewinn von 50000 Thalern mit nach Hause brachte. Die Berliner Schlachter Gebrüder Müller haben durch ihre Fleischlieferungen über 1 Mill. verdient. Denselben Nutzen hatte die Firma Simon, die Capitalien vorstreckte.
- In den Straßen von Paris irren jetzt Tausende obdachlos umher, sie sind von ihren Hausbesitzern an die Luft gesetzt, weil sie die Miethe nicht bezahlen können. Sie haben keine Arbeit und daher auch keinen Lohn. Die Maires geben sich alle Mühe, sie unterzubringen und die Hausbesitzer zum Mitleid zu bewegen, es will ihnen aber nicht gelingen. 870 Briefträger sind noch übel daran, die Regierung hat sie abgesetzt, weil sie unter der Commune nach wie vor ihren Dienst fortsetzten. Nun werden sie hart dafür bestraft.
- Der Fürst von Bückeburg erließ unterm 5. Juni an die Regierung folgende Verordnung: "Ich verordne, daß in den Kirchen des Landes in ähnlicher Weise wie in Preußen ein Friedensfest gefeiert werde und hat die Regierung in meinem Auftrage dieses dem Consistorium, dem Hofprediger und dem Pastor zu eröffnen." Die Juden im Bückeburgischen fühlten sich zurückgesetzt und schickten eine Deputation an den Fürsten. Der Fürst nahm sie sehr gnädig auf und schob die Vergeßlichkeit auf das Consistorium. Da aber ein Mitglied der Deputation bemerkte, daß in Preußen auch ein Oberkirchenrath sei und auch die jüdischen Gemeinden nicht zur Friedensfeier aufgefordert habe, daß aber Fürst Bismarck den Fehler gut gemacht und die Feier anbefohlen habe, antwortete der Fürst: Ne, mine Jungens, hier bin ick Souverän, hier hett Bismarck nix to seggen.
- Das erste Korn wurde am 11. Juli auf den

[ => Original lesen: 1871 Nr. 58 Seite 2]

Feldern des Bauers Bachhuber in Hackelberg bei Passau geschnitten.
- Die ersten reifen Trauben wurden vor einigen Tagen von dem Gärtner Lainau zu Haidingsfeld auf den Markt zu Würzburg gebracht.
- Vor der Lutherkirche in Leimrieth steht eine prächtige Linde, die mit noch zwei anderen nach Ausweis der Ortschronik im Jahre 1709 gepflanzt wurde. Sie ist jetzt durch Blitze zerstört.
- In Nizza ging es neulich sehr stürmisch zu. Eine Bande durchzog die Stadt unter den wüthenden Rufen: Es lebe Garibaldi! Nieder mit Frankreich! Tod den Franzosen! Mehrere Franzosen wurden auf offener Straße niedergedolcht. Dem Militär gelang es, den Aufstand zu unterdrücken und die Rädelsführer zu verhaften.
- Ein Bauer in Klasnik in Ungarn pflügte seinen Acker, plötzlich stieß er mit der Pflugschaar an einen Topf, der mit 10 Goldmünzen und 2064 Silbermünzen angefüllt war. Der Bauer rief freudig aus: da hat der Herr Pfarrer doch recht, er hat immer zu mir gesagt: Ostoja, in Deinem Acker liegt der größte Schatz.


Anzeigen.

Antragsmäßig soll über die nachstehend benannten Grundstücke der unbegebenen Catharina Lenschow von Schönberg, nämlich:

1) ihre zu Schönberg am Petersberger Wege belegene Scheune mit dahinter befindlichem Garten von 1 Scheffel Aussaat Größe, und 2) ihr zu Schönberg vor dem Siemzerthor am Petersberger Wege belegenes, von Fach erkauftes Ackerstück von 50 []Ruthen Größe
-welche Grundstücke, einen gemeinsam zu verpfändenden Gütercomplex bilden werden - ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an den bezeichneten Grundstücken zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Dienstag den 3. October d. J., Vormittags 10 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiermit, aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an den proclamirten Grundstücken sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer derselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Gerichtssiegel versehenen, vor dem Liquidations-Termine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel vollständig und richtig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 14. Juli 1871.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


Antragsmäßig soll über nachstehend, benannte Grundstücke des Altentheilers Joachim Heinrich Mette zu Herrnburg, nämlich:

1) das von ihm erkaufte ehemalige Herrnburger Predigerwittwenhaus mit dazu gehörigem Garten und Hauskoppel (groß ca. 15 Scheffel und 35 PR. Nr. 57 litt. W. der Karte von der Feldmark Herrnburg);
2) die von ihm erkaufte Herrnburger Predigerwittwen-Koppel (groß ca. 27 Schffl. und 10 PR., Nr. 165 litt. W. der gedachten Karte)
- welche einen gemeinsam zu verpfändenden Gütercomplex bilden werden - ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Freitag den 28. Juli d. J., Morgens 10 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an den proclamirten Grundstücken sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Gerichtssiegel versehenen, vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel vollständig und richtig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 25. April 1871.
Großherzogliche Justiz-Amt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


Nachdem die Ehefrau des Käthners Lühr in Schlagsdorf, Catharina geb. Mustin, durch den Bestätigungsbrief d. d. Neustrelitz 25. Januar 1869 nachgewiesen, daß sie die an der Thandorfer Scheide belegene, mit Nr. 186 der Karte bezeichnete Ackerkoppel von 333 []Rth. zu Eigenthum erworben, auch beantragt hat, daß dieselbe fortan eine zu ihrer in Schlagsdorf belegenen Käthnerstelle - über die bereits ein Hypothekenbuch niedergelegt - gehörige und ohne Consens des Großherzogl. Kammer- und Forst-Collegii in Neustrelitz nicht zertrennliche Pertinenz sein soll, so werden, bevor die bezügliche Eintragung auf Fol. I. der ersten Hauptabtheilung des Lühr'schen Hypothekenbuchs vorgenommen wird, antragsmäßig alle Diejenigen, welche Realrechte an der oben bezeichneten Ackerkoppel zu haben vermeinen und deren Eintragung zu Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Freitag den 28. Juli d. J., Morgens 10 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Schönberg, den 10. Mai 1871.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


In Sachen betreffend die Anmeldung aller dinglichen Ansprüche an das zu Schönberg belegene Wohnhaus c. p. des Schneidermeisters H. J. Lange giebt das Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg auf das am 17. d. Mts. abgehaltene Liquidations-Protocoll, nachdem die öffentliche gehörige Bekanntmachung, dieses Termins zu den Acten docirt worden, hierdurch den Bescheid:
daß nunmehr alle Diejenigen, welche sich so wenig in dem Termine am 17. d Mts. als bis jetzt gemeldet haben, mit ihren etwaigen dinglichen Ansprüchen an das oben gedachte Lange'sche Wohnhaus c. p., wie hierdurch geschieht, präcludirt und abgewiesen sein sollen.
Von Rechts wegen!
Schönberg, den 19. Juli 1871.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


Auctions-Anzeige.
Am Sonnabend den 22. Juli, von Morgens 9 Uhr an, soll im Hause der Gastwirthin Boye in Schönberg öffentlich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden:

1 Bolzen heeden Lein, 1 do. Wollenzeug, 1 do. Tischzeug, 4 do. flächsen Lein, 2 eichene Koffer, 3 Oberbetten, 2 Unterbetten, 2 Pfühle, 8 Kopfkissen, Manns- und Frauenkleidungsstücke, 2 Taschenuhren, Bettstellen, Laden, Küchengeräthe und verschiedene Sachen mehr.
Schönberg, den 17 Juli 1871.
Seegert, Landreiter.


Verkaufs-Anzeige.

Am nächsten Sonntag den 23. d. Mts., Nachmittags um 5 Uhr, werde ich meinen Roggen (ca. 8 Scheffelsaat) und Hafer (6 Scheffelsaat) auf dem Halm öffentlich meistbietend auf Credit bis Michaelis d. J. an Ort und Stelle verkaufen.
Käufer werden ersucht, sich zu genannter Zeit auf dem Schützenplatze einfinden zu wollen. Zu eben der Zeit werde ich auch einige Fuder Heu gegen gleich baare Bezahlung verkaufen.
Schönberg, den 17. Juli 1871.
Kutzbach.


[ => Original lesen: 1871 Nr. 58 Seite 3]

Vermischte Anzeigen.

Für die Sparcasse des Schweriner Vorschuß-Vereins nehme ich zu jeder Zeit Gelder zu 4 pCt. und für größere Hypothekenposten zu der bekannten Sicherheit zu 5 pCt. entgegen.
Schönberg.
Kindler, Advocat.


Kampfgenossen!
Als wir vor einem Jahre hinausgerufen wurden zum blutigen Streite, sahen es die zum frohen Feste versammelten Mitglieder der Schönberger Schützenzunft für eine Ehrensache an, uns Scheidenden mit dem Ausdrucke der innigsten Theilnahme bis zum Bahnhofe das Geleite zu geben. Mit Dank erinnern wir uns, daß uns ihre Liebe und Opferwilligkeit auch in's fremde Land während des langanhaltenden Kampfes folgten. Zurückgekehrt zum heimischen Herde unterließ es die geehrte Schützenzunft abermals nicht, uns durch eine ehrenvolle Einladung zur Betheiligung am Schützenfeste einen neuen Beweis ihrer Achtung zu geben. Darum, Waffenbrüder! ergreifen wir diese Gelegenheit, um durch recht zahlreiches Erscheinen unsere dankbare Anerkennung für diese ehrende Auszeichnung zu bethätigen und nun, da wir in Noth und Gefahr so treu zusammengestanden, auch einmal einen frohen, friedlichen Tag gemeinsam versammelt zu feiern.
Kameraden! erscheinet daher am Königschußtage Morgens 7 Uhr im Garten-Locale des Hrn. Gastwirths Schwiesow (Marienstraße), von wo der Abmarsch erfolgen wird.
Mehrere Kampfgenossen.


Diejenigen, die an den Königschußtagen, am Montag und Dienstag, Plätze zu kleinen Zelten und Spieltischen auf dem Festplatze haben wollen, haben sich am Sonntag Nachmittag 6 Uhr auf dem Schützenplatze einzufinden, um dieselben angewiesen zu erhalten.
Die Schaffner: C. Schwedt. Hagemeister.


F. Schlüter in Ratzeburg empfiehlt zu billigsten Preisen seine Fabrikate, wie:
Selters, Sodawasser und Brauselimonade angelegentlichst.
Niederlage hält zu Fabrikpreisen Aug. Spehr in Schönberg.


Mit soeben erhaltenen neuen Sommerfang-Hering empfiehlt sich C. L. Creutzfeldt vor der Sabowerstraße.


Sehr schönen neuen Berger Fett-Hering empfiehlt Aug. Spehr.


Sehr gute Eßkartoffeln à Faß 12 ßl. verkauft H. Schultz, Frohnereipächter.


Da ich in diesen Tagen mein Klempner-Geschäft eröffnet habe, bitte ich ein geehrtes hiesiges und auswärtiges Publikum um recht zahlreichen Besuch. Für prompte und reelle Ausführung jeder Bestellung der in meinem Fache vorkommenden Arbeiten werde ich bestens Sorge tragen.
Schönberg, Sabowerstraße.
W. Wieschendorf, Klempner.


Gußeiserne Keller-, Stall- und Dachfenster hält in großer Auswahl zu Fabrikpreisen auf Lager Moritz Stein.
Ratzeburg.


Das von mir bewohnte Haus des Hrn. Wilh. Heincke ist zu Michaelis d. J. oder Ostern k. J. zu vermiethen.
J. Borchardt.


Von höchster Regierung garantirte 1 Million 538,500 Thlr Pr. Crt.
Verloosungs-Prospect gratis.
Der Gewinn- und Ziehungs-Prospect der neuesten, von höchster Regierung garantirten, unter unmittelbarer Leitung der allein zuständigen Staatsbehörde (Finanz-Deputation) unter Zuziehung von zwei geschworenen Notaren gelangende Verloosung umfaßt Gewinne von eventuell
100,000 Thaler,
60,000 Taler (Mecklenburg), 40,000 Taler (Mecklenburg), 20,000 Taler (Mecklenburg), 15,000 Taler (Mecklenburg), 12,000 Taler (Mecklenburg), 2 a 10,000 Taler (Mecklenburg), 2 a 8000 Taler (Mecklenburg), 3 a 6000 Taler (Mecklenburg), 3 a 5000 Taler (Mecklenburg), 8 a 4000 Taler (Mecklenburg), 14 a 2000 Taler (Mecklenburg), 28 a 1500 Taler (Mecklenburg), 105 a 1000 Taler (Mecklenburg), 7 a 500 Taler (Mecklenburg), 160 a 400 Taler (Mecklenburg), 17 a 300 Taler (Mecklenburg), 331 a 200 Taler (Mecklenburg), 470 a 100 Taler (Mecklenburg), 10 a 70 Taler (Mecklenburg), 25 a 60 Taler (Mecklenburg), 35 a 50 Taler (Mecklenburg), 15.350 a 47 Taler (Mecklenburg), 1450 a 40 Taler (Mecklenburg), 2350 a 31 Taler (Mecklenburg), 25 a 30 Taler (Mecklenburg), 2050 a 22 Taler (Mecklenburg) und 2050 a 12 Taler (Mecklenburg).
Jeder Gewinn wird durch das unterzeichnete Bankhaus ausgezahlt in baaren Gelde.
Es werden nur Gewinne gezogen.
Die Ausgabe geschieht lediglich in Original-Papieren auf Inhaber lautend, (keine verbotene Promessen).
Die Ziehung erfolgt öffentlich in der Art, daß ein Waisenknabe aus einem Nummernrade eine Nummer, ein anderer Waisenknabe aus einem gegenüberstehenden Glücksrade einen Gewinn greift.
Die ersten Ziehungstage sind am 27. und 28. Juli 1871.
1 Originalstück 4 Taler (Mecklenburg).
halbe Originalstücke 2 Taler (Mecklenburg),
viertel Originalstücke 1 Taler (Mecklenburg).
Zu diesen Original-Preisen expedire ich gegen franco Einsendung des Betrages (welche am bequemsten mittels Post-Anweisung bewirkt wird, sofern die geehrten Auftraggeber mich nicht befugen, den Betrag durch Post-Vorschuß zu erheben) jeden mir zugehenden Auftrag nebst ausführlichem Prospect, ohne Berechnung irgend welcher Provision, selbst nach den weitesten Entfernungen.
Ziehungslisten mit dem Wappen des Staates versehen werden jedem Auftraggeber sofort nach der Entscheidung zugesandt.
Bei der voraussichtlich enormen Nachfrage nach den vorerwähnten, höchste Chancen bietenden Papieren, wolle man gefällige Aufträge ehestens meinem hiesigen Hause zugehen lassen.
Das Bankhaus Siegmund Heckscher in Hamburg.


Neuen Matjes-Hering empfiehlt F. Heitmann.


10 bis 12 Arbeiter werden noch als Erntemäher gegen gutes Tagelohn angenommen zu Hof Wahrsow.
W. Hörcher.


Das Betreten meiner mit Erbsen besäeten Koppel vor dem Dorfe, von wo aus dem daselbst befindlichen Torfmoore Wasser geholt wurde, verbiete ich hierdurch, und werde alle Contravenienten dem Gerichte zur Bestrafung anzeigen.
Hauswirth Kramp in Rabensdorf.


Reife Johannisbeeren empfiehlt C. Sörensen.


Ich erlaube mir hierdurch ergebenst anzuzeigen, daß ich am Sonntag den 23. d. Mts. mit meiner Gesellschaft im Hause des Herrn Gastwirths Köster eine musikalische Abendunterhaltung geben werde, und lade das geehrte Publikum Schönbergs und Umgegend dazu ergebenst ein.
Hochachtungsvoll Ch. Riemkasten.


Am 18. Juli ist auf dem Wege von Herrnburg nach Duvennest ein Kleid, Jacke und Gürtel in einem weißen Taschentuche eingebunden, gefunden worden. Der Eigenthümer wolle sich diese Sachen gegen Erstattung der Kosten bei mir abholen.
Hauswirth H. J. Jabs in Carlow.


[ => Original lesen: 1871 Nr. 58 Seite 4]

Deutsche Lebens-Versicherungs-Gesellschaft in Lübeck,
errichtet im Jahre 1828.
Nach den letzten Jahresberichte waren ult. 1870 bei der genannten versichert:
29,359 Personen mit einem Capital von Crt. Taler (Mecklenburg) 22,470,008. 9 sgr. - Pfennig (Mecklenburg) und Crt. Mark (Lübeck) 40,779. 21 sgr. 4 Pfennig (Mecklenburg) jährlicher Rente.
Bis den 16. Juni wurden in diesem Jahre auf's Neue gezeichnet:
967 Versicherungen zur Summe von Crt. Taler (Mecklenburg) 1,005,455. 12 sgr. - Pfennig (Mecklenburg) und Crt. Mark (Lübeck) 541. - sgr. - Pfennig (Mecklenburg) jährlicher Rente.
Das Gewährleistungs-Capital betrug ult.. 1870 Crt. Taler (Mecklenburg) 4,329,240. 6 sgr. - Pfennig (Mecklenburg) Seit Gründung der Gesellschaft wurden:
für 5227 Todesfälle gezahlt Crt. Taler (Mecklenburg) 5,850,133. 21 sgr. 9 Pfennig (Mecklenburg) Die Aufnahme geschieht kostenfrei.
Die General-Agentur in Schwerin: Louis Clemens.
Jede weitere Auskunft wird bereitwilligst ertheilt:
in

Boizenburg durch Hrn. Joh. Hoffbauer.
Bruel durch Hrn. C. Dalitz.
Bützow durch Hrn. O. Holzhausen.
Dömitz durch Hrn. Fr. Mattig.
Friedland durch Hrn. Carl Besserdich.
Fürstenberg durch Hrn. Adolf Zarges.
Gadebusch durch Hrn. S. Franck.
Gnoyen durch Hrn. Apotheker G. Stahr.
Goldberg durch Hrn. G. Behncke.
Grabow durch Hrn. Rathsprotocollist Boysen.
Grevismühlen durch Hrn. Gasinspector Glävecke.
Hagenow durch Hrn. Adv. Huther.
Ivenack durch Hrn. G Fahrenholz.
Ludwigslust durch Hrn. J. C. Linsen.
Malchin durch Hrn. G. F. Borchard.
Malchow durch Hrn. F. Bühring.
Neustrelitz durch Hrn. Andr. Reinecke.
Neubrandenburg durch Hrn. Notar Walter.
Neubrandenburg durch Hrn. A. Kentzler.
Parchim durch Hrn. Senator Peeck.
Ribnitz durch Hrn. B. Schröder.
Rostock - Haupt-Agentur Paul Rudolph.
Schönberg durch Hrn. Adv. Kindler.
Schwerin - General-Agentur L Clemens.
Schwerin durch Hrn. .Fr. Ludewig.
Schwerin durch Hrn. W. Passow.
Sternberg durch Hrn. Gustav Schmidt.
Sülz durch Hrn. W. Wolff.
Waren durch Hrn. Senator Prätorius.
Waren durch Hrn. L. Schwarz.
Warnemünde durch Hrn. Lootsen-Command. Jantzen.
Wismar durch Hrn. Herm. Babst.
Wittenburg durch Hrn. Brigadier A. Stern.
Woldeck durch Hrn. C. F. Horn.


Lübeck.
Im Hôtel "Stadt London", Wahmstraße, 1. Etage, befinden sich Commissions-Läger zweier Niederländer Fabrikanten von feinen Tuchen, Buckskins, Düffels u. Stoffen zu Anzügen für jede Jahreszeit.
Der Verkauf beginnt heute ab und es werden sowohl einzelne Ellen, wie ganze Stücke zu gleichen Fabrikpreisen abgegeben. Der Vorrath ist ein sehr bedeutender und da dieser zum größten Theil geräumt werden soll, werden die Stoffe, welche ganz neu und von der besten Wolle angefertigt sind, selbst in einzelnen Ellen zu den allerniedrigsten Fabrikpreisen berechnet.
Unter den Vorräthen befinden sich als besonders preiswerth eine Anzahl von:
9/4 breiten rein wollenen Stoffen in quarirt und glatt à 28 ßl. pr. Elle,
9/4 breiten rein desgl. zu feinen Sommeranzügen à 36 und 38 ßl. pr. Elle,
9/4 breiten rein schwere Stoffe zu Herbstanzügen á 1 Thlr. 10 ßl. pr. Elle,
9/4 breiten schwarze feine Tuche zu Röcken à 36 und 38 ßl.,
9/4 breiten desgl. matte Tuche à 1 Thlr. 10 ßl. bis 2 Thlr.,
9/4 breiten desgl. Tricots und Buckskins von 1 Thlr. 8 ßl. an u. s. w.
Im gleichen Verhältnis werden die feinsten Stoffe berechnet. Die Preise sind für jede Elle genau berechnet und mit Zahlen deutlich notirt und es kann demnächst selbst bei Abnahme von ganzen Stücken von den notirten Preisen nicht abgewichen werden.
Hôtel Stadt London, 1te Etage, Zimmer Nr. 12, Wahmstraße, Lübeck.
Proben werden aus Mangel an Zeit nicht versandt.


Königschuss.
Unterzeichneter hat die Ehre, dem hiesigen hochgeehrten Publikum anzuzeigen, daß sein berühmtes Panorama, enthaltend die Schlacht bei Orleans, wie sämmtliche Schlachten des letzten Krieges und den Einzug in Berlin von Sonnabend bis mit Montag Abend auf dem Festplatze ausgestellt sein wird. Bei dem Panorama werden die neuesten Schußwaffen französischer und englischer Construction gezeigt.
Zu zahlreichem Besuch des hier noch nie Gebotenen ladet ergebenst ein R. Indinger.


Pracht-Riesen-Caroussel.
Das Pracht-Riesen-Caroussel des gehorsamst Unterzeichneten wird dem geehrten Publikum nur bis Montag Abend zur Benutzung empfohlen.
R. Indinger.


Hiezu Officieller Anzeiger Nr. 30 und eine Beilage.


Redigirt, gedruckt und verlegt von L. Bicker in Schönberg.


[ => Original lesen: 1871 Nr. 58 Seite 5]

Beilage
zu Nr. 58 der Wöchentlichen Anzeigen für das Fürstenthum Ratzeburg.
Schönberg, den 21. Juli 1871.


Der Schönberger Königschuß findet in diesem Jahre am 24. und 25. Juli in gewohnter Weise statt.
Anschluß beim Festzuge wird von Corporationen und von jedem unbescholtenen Einwohner des Fürstenthums erbeten und steht einem Jeden frei, mit eigener Büchse, jedoch ohne Diopter, nach der Gewinnscheibe zu schießen.
Die Aufnahme zum Ehrenmitgliede der Zunft kostet für's erste Jahr 2 Taler (Mecklenburg), ferner jährlich 1 Taler (Mecklenburg), und genießt das Ehrenmitglied die rechte der Zunftgenossen.
Die Ausloosung der bedeutenden Tombola-Gewinne geschieht am 2ten Festtage Nachmittags 4 Uhr.
Krieger! die Ihr vor einem Jahre an unserem Königschußtage von uns zoget, um gegen den Feind für uns einzustehen, Ihr seid jetzt ruhmbeladen wieder heimgekehrt. Wir haben Euch damals das Geleite gegeben und Euch von uns scheiden sehen mit bewegtem Herzen. Ihr seid, wenn leider nicht in voller Zahl doch jetzt wieder bei uns, und wenn wir Euch schon einzeln begrüßt, so möchten wir Euch doch gerne Alle bei uns sehen um Eure Erinnerung, Eure Erlebnisse, Eure Gefahren, Euer Leid und Eure Freude mit zu durchleben. Marschirt im Festzuge mit uns hinaus nach dem Festplatze und seid dort froh mit uns, ein Jeder wird Euch mit der ungetheiltesten Achtung, Liebe und Verehrung an sich zu ziehen suchen, um Euch den Tag so angenehm als möglich zu machen.
Soldaten!!! Antreten ist commandirt zu 8 Uhr Morgens den 24. Juli auf dem Marktplatze, woselbst Ihr unter eigener Fahne unserm Zuge voran gehen sollt!
In Aufforderung mehrerer Bürger Captain und Aelteste der Schützenzunft.
C. Egert. Schwedt. Hagemeister.


Am 27. u. 28. Juli d. J. findet wie amtlich bekannt gemacht der Wiederanfang einer von der Herzoglichen Landes-Regierung garantirten neuen Geld-Verloosung umfassend
1 Million 538,500 Thlr. Pr. Crt.
statt. Von 46,000 Nummern werden 24,500, also weit über die Hälfte, mit Gewinnen vermittelst des Glücksrades entschieden, und repräsentiren hierunter die Treffer:
100,000 Taler (Mecklenburg), 60,000 Taler (Mecklenburg),
40,000 Taler (Mecklenburg), 20,000 Taler (Mecklenburg),
15,000 Taler (Mecklenburg), 12,000 Taler (Mecklenburg), etc. etc.
Zur vorbenannten 1. Gewinnziehung, in welcher keine Niete existirt, erlasse ich
Ganze Originalloose à 4 Thlr.
Halbe Originalloose à 2 Thlr.
Viertel Originalloose à 1 Thlr.
(keine verbotenen Promessen)
gegen Baarzahlung durch die jetzt üblichen Postanweisungen, deren Rückseite als Bestellungsformular besonders dient, oder Nachnahme, unter promptester Bedienung nach jeder Entfernung hin. Es ist selbstredend, daß auch nach stattgefundener Ziehung meine geehrten Theilnehmer ohne Zögern mit einer amtlichen Gewinnliste bedient, sowie im Gewinnfall, derselbe sofort in baarem Silber oder sonst gültigen Banknoten von mir ausbezahlt werden wird.
Der sich immer schneller und schneller herannahenden Ziehung wegen, bitte gefl. Aufträge baldigst zu richten an die Staats-Effecten-Handlung von
Hermann Weinberg, Hamburg, St. Pauli.
NB. Ich bitte genau auf meine Firma zu achten, und sich nicht durch eine gleichnamige irritiren zu lassen. - Bestellungen bitte entweder mittelst Postkarte oder recommandirten Briefe zu machen.


Zu Michaelis d. J. ist in der Nähe des Marktes eine Parterre-Wohnung zu vermiethen. Näheres in der Expedition d. Bl.


Am Sonntag den 23. Juli, Abends 8 Uhr, Concert im Schützenzelte.
Um 10 Uhr Zapfenstreich durch die Stadt vom Festplatze aus.
Die Vereins-Musiker.


Königschuß in Rehna.
Am Montag den 24. und Dienstag den 25. d. Mts.
feiert die hiesige Schützenzunft ihren diesjährigen Königschuß. - Die unterzeichneten Aelterleute beehren sich, zu demselben das geehrte hiesige und auswärtige Publikum zur Theilnahme so freundlich als ergebenst einzuladen.
Rehna, den 12. Juli 1871.
Die Aelterleute der Schützenzunft.
A. Behrmann. C. Wolf.


Kirchliche Nachrichten.
Schönberger Gemeinde.

Sonntag den 23. Juli.
Früh-Kirche: fällt aus.
Vormittags-Kirche: Pastor Kämpffer.
Amtswoche: Pastor Kämpffer.


Meteorologische Beobachtungen.
Juli
1871.
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
18.
19.
20.
37.46
36.38
32.77
13.0
8.3
8.2
16.3
15.8
13.0
W
SW
W
2
1
3
heiter.
trübe
bedeckt.


Getreide=Preise in Lübeck.
(Alles per 200 Pfund in Lüb. Cour.)
Weizen18 - 19Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Roggen13 1/4 - 13Mark (Lübeck)12Schilling (Mecklenburg)
Gerste11 - 12Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Hafer12 1/4 - 12Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Erbsen13 - 14Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Wicken-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Buchweizen11 - 12Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rapssaat-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rübsen-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Schlagleinsaat19 - 20Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)


Markt=Preise in Lübeck.
Butter, Meckl. d. Pf.11 1/2 - 12Schilling (Mecklenburg),
Holst. d. Pf.12 - 12 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Hühner d. St.14 - 18 Schilling (Mecklenburg),
Küken d. St.6 - 10 Schilling (Mecklenburg),
Tauben d. St.4 - 5 Schilling (Mecklenburg),
Schinken d. Pf.8 1/2 - 9 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Schweinskopf d. Pf.5 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Wurst d. Pf.10 - 11 Schilling (Mecklenburg),
Eier 7-8 St.4 Schilling (Mecklenburg),
Kartoffeln d. Faß.9 - 10 Schilling (Mecklenburg),
Hamb. Blumenkohl d. Kopf4 - 6 Schilling (Mecklenburg),
Hamb. Kirschen d. Pfd.4 - 5 Schilling (Mecklenburg).


[ => Original lesen: 1871 Nr. 58 Seite 6]

Lebensverirrungen.
Criminalnovelle von R. Schubert.
(Fortsetzung.)


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