No. 90
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 10. November
1868
achtunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1868 Nr. 90 Seite 1]

Daß in dem Dorfe Sülsdorf die Schafpocken=Krankheit erloschen ist, wird hiermit gemeinkundig gemacht.
Schönberg, den 5. November 1868.

Großherzoglich Mecklenburgische Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
F. Graf Eyben.


- Der preußische Landtag ist vom König Wilhelm am 4. November mit einer Thronrede eröffnet worden. Sie ist sehr geschäftsmäßig gehalten und kündigt ein Deficit im Staatshaushalte und dessen Deckung durch außerordentliche Einnahmen an. Grund des Deficits: die dauernde Stockung des Verkehrs, die nicht günstige Erndte und die Vertagung von Zöllen durch das Zollparlament. Eine Vermehrung der eigenen Einnahmen des Norddeutschen Bundes wird erwartet. Angekündigt wird eine lange Reihe von Gesetzentwürfen zur Förderung der Verwaltung (größere Selbstständigkeit der Provinzial= und Gemeindevertretungen) und der Justiz, ebenso zur Entwickelung der Volksschule. Eine Wiederkehr der Noth in Ostpreußen wie im vorigen Jahre wird nicht besorgt. - "Die Beziehungen der preußischen Regierung zu den auswärtigen Mächten sind nach allen Seiten hin befriedigend und freundschaftlich" sagt die Thronrede etwas kurz und allgemein - und setzt hinzu: "Die Gesinnungen der Souveräne und das Friedensbedürfniß der Völker begründen die Zuversicht, daß die fortschreitende Entwicklung des Wohlstandes keine Störung erleide."
- Der Abgeordnete v. Forkenbeck wurde wieder zum Präsidenten des Abgeordnetenhauses gewählt.
- Dem Abgeordnetenhause wurde am 6. d. das Budget vorgelegt. Das Deficit beziffert sich auf 5,200,000 Thlr., wofür die Deckung von den mit den neuen Landestheilen überkommenen Beständen im Betrage von 33,600,000 Thlr. genommen werden soll. Der Finanzminister führte aus, wenn nicht eine Verminderung der Matricularbeiträge und eine Hebung des Verkehrs einträte, so sei im nächsten Jahre ein Steuerzuschlag unvermeidlich. Zu den Vorlagen des Finanzministers gehört auch die Beschlagnahme des Vermögens des Kurfürsten von Hessen. Der Minister erwähnt hierbei die Denkschrift desselben.
- Die norddeutsche Bundesarmee hat fünf Armee=Abtheilungen erhalten. Erste Abtheilung 1. und 2. Armeecorps; zweite Abtheilung 3. und 4. Armeecorps; dritte Abtheilung 5. und 6. Armeecorps; vierte Abtheilung 7., 8. und 11. Armeecorps; fünfte Abtheilung 9. und 10. Armeecorps. Diese neue Eintheilung wird sehr bemerkt.
- In der politischen Welt macht ein Brief in der Petersburger Zeitung Aufsehen. Der Briefschreiber erklärt, die Zärtlichkeit Rußlands gegen Preußen sei nicht sehr groß, das aber stehe fest, daß die Russen Polens wegen für Preußen einschreiten würden, sobald französische Truppen an den Rhein rückten.
- Die Einstellung der Rekruten für die norddeutsche Marine wird Anfangs Januar k. J. vorgenommen. Auch mehrere Militairpflichtige im Fürstenthum Ratzeburg sind bei letzten Aushebung zum Marinedienst bestimmt.
- Von Napoleons Karte sagen die Pariser: ER hat zwar seine Karte ausgespielt, es fehlt aber der Trumpf.
- Die preußischen Abgeordneten werden nicht mehr so fleißig an Frau und Kind schreiben wie früher; denn sie müssen von jetzt an ihre Briefe bezahlen.
- Bei der diesjährigen Einstellung vom Rekruten aus Schleswig=Holstein wird bis auf den Jahrgang 1863 zurückgegriffen, da dort seit dieser Zeit Aushebungen nicht stattgefunden haben.
- König Otto von Griechenland hatte sein schönes Schloß in Athen aus eigenen Mitteln erbaut; die Griechen zahlen jetzt seinen Erben eine Entschädigung dafür.
- In Ungarn, Galizien, Siebenbürgen, in der Bukovina und in Niederösterreich herrscht die Rinderpest. Bayern hat daher gegen die Einschleppung der Seuche ernste Vorkehrungen getroffen.
- Zur Gründung einer Schule für die Kinder der in Rom lebenden deutschen Protestanten hat Frau Jenny v. Schwanenfeld, die in Rom gestorben ist, 5000 Thlr. vermacht.
- Da durch das Bundesgesetz vom 4. Mai d. J. das Heirathen sehr erleichtert ist und den wilden Ehen damit plötzlich ein Ziel gesetzt wird, so hat der Kirchenrath in Waimar die Ephorien (Amtskreise der Geistlichen) ermächtigt, im einzelnen Falle zur stillen Trauung kostenfrei Dispensation zu ertheilen.
- In Cöln hat das Appellationsgericht die rheinische Eisenbahngesellschaft verurtheilt, dem Freiherrn v. Loe, der vor längerer Zeit bei dem Eisenbahnunglück am Central=Bahnhof schwer verletzt wurde, eine Entschädigung von 20,000 Thalern zu zahlen.
- Den größten Luxus erlauben sich die Arbeiter mit den Strikes oder Arbeitseinstellungen. Der Strike der Schuhmacher in Liverpool dauerte 20 Wochen und kostete 7000 Thaler. Das Ende war, daß die Gesellen die Arbeit zu dem alten Lohn wieder aufnahmen und beschlossen, künftige Streitigkeiten einem aus Meistern und Arbeitern zusammengesetzten Schiedsgericht zu übergeben.
- Se. Majestät der König von Preußen hat dem Dichter Emanuel Geibel zu seinem bisherigen Bezuge von jährlich 300 Thalern noch eine jährliche Gnadenpension von 1000 Thalern verliehen. Diese Pension wird vom 1. October d. J. an bezogen. Der Minister v. Mühler hat ganz kürzlich Hrn. Geibel von dieser Verleihung Sr. Majestät in Kenntniß gesetzt und demselben zugleich mitgetheilt, daß

[ => Original lesen: 1868 Nr. 90 Seite 2]

bei eintretender Vacanz ihm eine auskömmliche Universitäts=Professur übertragen werden solle.
- Aus Nordamerika meldet der überseeische Telegraph, daß General Grant zum Präsidenten der Vereinigten Staaten mit großer Mehrheit gewählt, und Schuyler Colfax Vicepräsident geworden ist.
- Am 29. October waren es 600 Jahre, daß Conradin von Schwaben, der letzte Hohenstaufe in Neapel hingerichtet wurde, und mit ihm ein treuer schwäbischer Ritter v. Hürnheim. Seine Burg, die schöne Ruine Niederhaus, liegt bei Nördlingen; zu ihr zogen am 29. Octbr. d. J. Viele und richteten dem Gedächtniß des treuen Mannes eine Gedenktafel auf.
- Die 19 österreichischen Bischöfe haben des Mammons, auf den sie keinen Werth legen, wenigstens predigen und betheuern sie dies bei jeder Gelegenheit, ziemlich viel, denn sie beziehen zusammen an Gehalten fast 600,000 fl. Dem Erzbischof von Canterbury in England, der soeben gestorben, brachte seine Pfründe jährlich 20-22,000 Pf. Sterling ein.
- In Chateau Laffite in Frankreich lag Kometenwein von 1811; er wurde flaschenweise versteigert und die Flasche mit 121 Franks erstanden. Andere ältere Jahrgänge wurden mit 60-70 Fr. bezahlt.
- Als ein Bespiel großen Kunstfleißes wird von dem Hann. Tgbl. berichtet, daß unlängst von einem Kupferschmied in Goslar ein vollständiger Theekessel (Kasserolle) aus einem Silbergroschen und zwar derart geschlagen sei, daß am Boden ein gut Theil des Gepräges sichtbar blieb.


Gerettet.
(Erzählung von Cornelius Born.)
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1868 Nr. 90 Seite 3]

Gerettet.
(Erzählung von Cornelius Born.)
(Schluß folgt.)


Anzeigen.

Am Sonnabend den 21. November d. J. findet der diesjährige Forstschreibtag zum Verkauf von eichen und buchen Blöcken, Schleete Latten und Hopfenstangen statt, und können Kaufliebhaber am gedachten Tage, Mittags 12 Uhr, auf der Amtsstube hieselbst sich einfinden.
Schönberg, den 4. November 1868.

Großherzogl. Mecklenb. Domainen=Amt und Forst.
F. Graf Eyben.   Danckwarth.


Antragsmäßig soll über das dem Bäckermeister Heinrich Dettmann zu Schönberg gehörige, daselbst in der Siemzerstraße sup Nr. 147 belegene Wohnhaus c. p. ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Montag, den 1. Februar 1869, Morgens 11 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiemit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem, proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermine ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel richtig und vollständig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 2. November 1868.
Großherzogl. Justiz=Amt der Landvogtei des Fürstentums Ratzeburg
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


Decretum praeclusivum.

Wider alle Diejenigen, welche sich mit ihren Forderungen und Ansprüchen an die Hinterlassenschaft des verstorbenen hiesigen Gastwirths Holst in Gemäßheit Proclams vom 21. September d. J. im Professions=Termine am 3. d. Mts. und bis jetzt nicht gemeldet haben, ist unterm heutigen Tage die Präclusion erkannt.
Ratzeburg, den 6. November 1868.
Königlich Herzoglicher Stadthauptmann, Bürgermeister und Rath
In fidem: Richter, Stadtsecretär.


Verkaufs=Anzeigen.

Am Donnerstag den 12. November, von Morgens 9 1/2 Uhr an, soll im Hause der Gastwirthin Wittwe Boye hieselbst öffentlich meistbietend gegen gleich baare Zahlung verkauft werden, als:

Betten, Bettstellen, mehrere eichene Koffer und Laden, Tische, Stühle, 2 große Küchenschränke, 2 eichen Bohlen, 1 silberne Taschenuhr, Manns= und Frauen=Kleidungsstücke und noch verschiedene Sachen mehr.
Schönberg, den 4. November 1868.
Seegert, Landreiter.


Vermischte Anzeigen.

Es wird hiedurch zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Großherzogliche Steuer=Receptur hieselbst vom 9. d. Mts. ab in das Haus des Schuhmachermeisters W. Hagen am kalten Damm verlegt ist.
Schönberg, den 9. November 1868.
Großherzogl. Mecklenb. Steuer=Receptur.


Die diesjährige ordentliche Novemberversammlung des landwirtschaftlichen Vereins für das Fürstenthum Ratzeburg wird am Donnerstag, den 26. November, Vormittags 11 Uhr, im Hause der Ackerbürgerwittwe Boye in Schönberg stattfinden.
Schönberg, den 28. October 1868.
Namens des Vorstandes:
R. Rackow, Advocat, d. Z. Secretair.


Siegel       Stollwerk'sche Brust-Bonbons.       Siegel

Gegen Heiserkeit, und Hustenreiz gibt es nichts Besseres. Echt zu haben à Packet 6 1/2 ßl. in Schönberg bei Carl Bade; in Dassow bei H. C. Bühring; in Rehna bei H. Schreiber.


[ => Original lesen: 1868 Nr. 90 Seite 4]

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Zu Weihnachtsgeschenken eignet sich nichts besser. In keinem Salon, an keinem Krankenbette sollten diese Werke fehlen. Preiscourante sende franco; auch besorge Reparaturen. Lager fertiger Werke.


Hiermit machen wir die ergebenste Anzeige, daß wir in Pogetz eine
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eröffnet haben und bitten um geneigten Zuspruch. Es wird unser Bestreben sein, durch gute Waare, billige Preise und reelle Bedienung uns das Vertrauen der geehrten Landbewohner zu erwerben.
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großen Staatsprämien=Verloosung und noch weitere Gewinne von:
Taler (Mecklenburg) 60,000, 40,000, 20,000, 2 à 10,000, 2 à 8000, 2 à 6000, 2 à 5000, 3 à 4000, 3 à 3000, 2 à 2500, 5 à 2000, 12 à 1500, 105 à 1000, 5 à 500, 144 à 400, 11 à 300, 197 à 200, 285 à 100, 12,550 à 47.
Der Versandt der Loose geschieht von uns nur in Original und sind solche daher mit Promessen nicht zu verwechseln.
Für die nächste Gewinnziehung, welche schon am 10. d. M. beginnt, offeriren wir die von der Herzogl. Direction ausgegebenen Originalloose zu planmäßig festgesetzten Preisen: Ganze Loose 4 Taler (Mecklenburg), Halbe Loose 2 Taler (Mecklenburg), Viertel Loose 1 Taler (Mecklenburg).
Jeder Bestellung wird der amtliche Generalplan gratis beigefügt und die Originallisten sofort nach der Entscheidung übersandt.
Wir sichern reelle und verschwiegene Bedienung zu und sehen gefälligen Aufträgen baldigst entgegen.
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Schönberg.


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Lübeck, Sandstrasse 1003.


Gußeiserne Keller= und Stallfenster, Dachfenster, Ofenthüren, Ofenröhren, Grabkreuze, Gartenbänke, Rosten und Ofenplatten und emaillirtes Kochgeschirr empfiehlt C. Schwedt.


Vom 1. November d. J. an hat der bisherige Frohnereipächter Fach das Geschäft abgegeben; ich zeige in Folge dessen hiedurch an, daß der seitherige Handelsmann Schultz die Frohnerei von jetzt an betreibt, und ersuche ich die Anmeldungen zum Abholen von gefallenem Vieh entweder bei dem Frohnereipächter Schultz oder auch bei mir abgeben zu wollen.
Witting, Frohnereibesitzer.
Schönberg.


Für alte Schlachtpferde bezahle ich die höchsten Preise.
Schultz, Frohnereipächter.


Meteorologische Beobachtungen.
1868
Nov.
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
6.
7.
8.
9.
31.21
32.98
33.49
34.93
2.1
1.8
2.0
3.8
5.5
4.2
4.9
4.3
WSW
SSW
S
N
1
1
0
3
trübe.
-
-
-


Getreide=Preise in Lübeck.
(per Sack in Lüb. Crt.)
Weizen20 - 20Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Roggen16 1/4 - 16Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Gerste15 1/2 - 16Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Hafer13 - 13Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Erbsen17 - 18Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Wicken-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Buchweizen16 - 16Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rapssaat-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rübsen-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Schlagleinsaat20 - 20Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)


Markt=Preise in Lübeck.
Butter, Meckl. d. Pfund16 - 17 Schilling (Mecklenburg).
Holst. d. Pfund16 1/2 - 17 Schilling (Mecklenburg).
Hasen, d. St.28 - 34 Schilling (Mecklenburg).
Enten, d. St.20 - 24 Schilling (Mecklenburg).
Hühner, d. St.12 - 16 Schilling (Mecklenburg).
Küken, d. St.8 - 10 Schilling (Mecklenburg).
Tauben, d. St.4 - 5 Schilling (Mecklenburg).
Gänse, d. Pfd.7 - 8 Schilling (Mecklenburg).
Wurst d. Pfd.9 - 10 Schilling (Mecklenburg).
Eier 5 St.4 Schilling (Mecklenburg).
Kartoffeln, d. Faß5 - 6 Schilling (Mecklenburg).


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit von L. Bicker in Schönberg.


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