No. 86
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 27. Oktober
1868
achtunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
[ => Original lesen: 1868 Nr. 86 Seite 1]

In Folge des Eisenbahnbaues vernothwendigt sich der Umbau des Durchlasses in dem Wege zwischen Hof und Dorf Lockwisch, zu welchem Ende der Weg für die Dauer der Bauzeit umgelegt, und so wie er bezeichnet, zu benutzen ist.
Schönberg, den 23. October 1868.

Großherzoglich Mecklenburgische Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.


- Bekanntlich hat der Papst unterm 13. Sept. ein Sendreiben an die Protestanten erlassen und sie zur Theilnahme an dem ökumenischen Concil eingeladen, das am 8. December 1869 in Dom abgehalten werden soll. Dem evangelischen Oberkirchenrath in Berlin gab dies Veranlassung, eine Circularverfügung an die Consistorien zu erlassen und diesen aufzugeben, ihre Geistlichen mit dem Inhalt bekannt zu machen und dieselbe an einem der nächsten Sonntage von den Kanzel verlesen zu lassen. In dem Circular wird das Vorgehen des Papstes als ein Uebergriff in die evangelische Kirche entschieden zurückgewiesen und darauf hingedeutet, sich mehr noch als seither durch die Gustav=Adolf=Stiftung der evangelischen Glaubensgenossen in der Zerstreuung anzunehmen.
- Die Frage, ob Monarchie oder Republik in Spanien soll von den spanischen Cortes allein entschieden werden. Wenn das geschehen, dann will man auch zur Wahl des Staats=Oberhauptes schreiten.
- Vor den Landtag wird der preußische Finanzminister mit einem Deficit von 5-6 Millionen Thalern auftreten. Die Franzosen behaupten, das sei genau die Summe, die Bismarck in der spanischen Revolution angelegt habe. Herr v. d. Heydt weiß aber besser, daß diese Summe fehlte weil im Handel und Wandel kein rechter Zug war.
- Der in Berlin versammelt gewesene deutsche Handelstag hat sich fast einstimmig für Einführung der alleinigen Goldwährung mit strenger Durchführung des Decimalsystems und für das 5 Frankengoldstück als Wertheinheit, und beim Eisenbahnverkehr für den Einpfennigtarif pro Centner und Meile ausgesprochen.
- Der König von Preußen hat den überschwemmten Schweizern 20,000 Francs geschickt. - Der Schaden, den die Ueberschwemmung in der Schweiz angerichtet hat, wird auf 10 Millionen Francs geschätzt.
- Herzog Joseph von Altenburg, der Vater der Königin Marie von Hannover, ist gefährlich erkrankt.
- Die königlichen Sachsen sind wie ein Ameisenhaufen; es wohnen ihrer 8905 auf einer Quadratmeile, was nirgends wieder in Deutschland vorkommt, selbst in der Rheinprovinz kommen nur 7120 Menschen auf die Quadratmeile. Die Sachsen bauen auf dem Morgen Land 5 Centner Getreide, die besten anderen Länder nur 4 Centner, England 9, Japan 18 Centner.
- Der unglückliche Postsecretair Fleer in Herford hatte auf eine Postanweisung 10 Sgr. zu viel ausgezahlt ( 9 Thlr. 13 Sgr. statt 9 Thlr. 3 Sgr.) und suchte dies Verfahren durch falschen Eintrag in die Bücher zu verdecken. Die amtlichen Schreiben wegen Einleitung einer Untersuchung kamen in seine Hand und trieben ihn zum Selbstmord.
- Bei dem Auswerfen eines neuen Schießstandes in Hildesheim wurden silberne Geräthe, Schüsseln, Teller, Pokale etc., drei Schiebekarren voll, aufgefunden, die dort vor langer Zeit vergraben sein müssen.
- Umsonst ist der Tod nirgends, in Stargardt (Preußen) scheint er aber noch etwas theurer zu sein als anderwärts. Da sind nach einer Zeitungsnachricht sogar die Grabsteine und Kreuze besteuert; Kinder zahlen die Hälfte.
- Der Dichter Emanuel Geibel ist von seiner Stellung als Professor an der Universität München entlassen. Diese Maßregel ist durch sein Gedicht, welches dem Könige von Preußen bei seinem Besuche Lübecks als Morgengruß überreicht wurde, veranlaßt, und als ein Sieg der ultramontanen Partei zu betrachten. Mit dem Amte verliert Geibel ein nicht unbedeutendes Einkommen.
- Deutsche Auswanderer mögen dreimal die Warnung beherzigen: trau, schau, wem! Das Herz ist ihnen gar voll, wenn sie das Vaterland verlassen, und sie schenken dem, der ihnen unbefangen naht, gar leicht Vertrauen. Das wissen die sog. "Bauernfänger", mischen sich mit einem Reisesack, der mit Lumpen und Papier vollgestopft ist, unter sie, als wollten sie auch mitreisen, gewinnen durch gute Rathschläge ihr Zutrauen und leeren ihnen dann den Beutel.
- In der Stadt Bradford in England gibts 157 Fabrikanten; die meisten betreiben Kammwollmanufactur und Kattundruck. Unter diesen haben nur 5 ihr Geschäft unter günstigen Vermögensumständen begonnen, 50 fingen mit sehr beschränkten Mitteln an und 74 Fabrikanten waren früher Arbeiter ohne Vermögen. Acht Fabriken bilden Verbindungen zweier Unternehmer, von denen der eine das Capital, der andere die technischen Kenntnisse beibrachte. Von jenen 50 Fabrikanten waren die meisten Söhne solcher Eltern, welche ursprünglich vermögenslos durch Sparsamkeit oder Einlagen in Versicherungsanstalten für die Zukunft ihrer Kinder vorgesorgt hatten.
- Aus Hamburg heißt es, daß der Schiffsrheder Robert Sloman durch Erkenntniß des Obergerichts von den Anschuldigungen wegen schlechter Behandlung der Passagiere des Auswanderungsschiffes Leibnitz vollständig freigesprochen worden ist.
- Ist es nicht ein bemerkenswerthes Zeichen, daß man gebildete Leute zwingen muß, der Ausübung der Todesstrafe beizuwohnen? Als in Danzig dieser Tage ein Mörder in dem Hofe des Gerichtsamtes hingerichtet wurde, wollte unter den 60 Stadt=

[ => Original lesen: 1868 Nr. 86 Seite 2]

verordneten Niemand freiwillig Zeuge sein, das Loos mußte entscheiden und von den 12 Ausgeloosten erschienen nur 6. Die eifrigen Verteidiger der Todesstrafe werden künftig von Ort zu Ort reisen müssen, um die gesetzliche Zahl von Hinrichtungszeugen zu füllen.
- Das Wort "Hagestolz" ist ein echtes deutsches Wort. Starb bei unsern germanischen Vorfahren ein Vater, so erbte der älteste Sohn den Hag (Hof), während die andern Kinder mit Wenigern abgefunden wurden. Weil aber doch die Familien gern zusammenblieben, so bauten sich die Brüder des Erben um den Hag ihres Vaters kleine Wohnungen, die man Stolzen nannte, so daß ihre Besitzer Hage=Stolzen hießen. Wegen ihres geringen Erbtheils mußten sie sehr oft ledig bleiben, und so übertrug man den Namen "Hagestolzen" auf Junggesellen.


Gerettet.
(Erzählung von Cornelius Born.)

[ => Original lesen: 1868 Nr. 86 Seite 3]

Gerettet.
(Erzählung von Cornelius Born.)
[Fortsetzung.]

Anzeigen.

Zur öffentlich meistbietenden Verpachtung der Meierei Menzendorf, welche Johannis 1869 aus der Pacht fällt, ist von dem unterzeichneten Groß= herzoglichen Domainen=Amte Termin auf Sonnabend, den 31. October d. J., Morgens 11 Uhr, anberahmt worden, wozu Pachtliebhaber eingeladen werden.
Dem hohen Kammer= und Forst=Collegio bleibt die Entscheidung über die Annehmlichkeit des Gebots und die Wahl unter den 3 Meistbietenden vorbehalten, und haben diese, falls sie nicht schon Kammerpächter sind, sofort eine Conventionalpön von 2000 Taler (Mecklenburg) Crt. zu bestellen und sich über ihre bisherige Führung und öconomische Tüchtigkeit, sowie über das zur Annahme des Pachtstückes erforderliche Vermögen auszuweiten.
Die Contracts=Bedingungen können in der hiesigen Amts=Registratur eingesehen und das Pachtstück, nach zuvoriger Meldung auf dem Hofe, in Augenschein genommen werden.
Schönberg, den 28. September 1868.

Großherzogl. Mecklenb. Domainen=Amt.
F. Graf Eyben.


Verkaufs=Anzeigen.

Am Donnerstag den 29. October von Morgens 9 1/2 Uhr an sollen im Hause des Schmiedemeisters Kühn zu Selmsdorf in öffentlicher Auction gegen gleich baare Zahlung verkauft werden:

3 aufgemachte Betten, Bettstellen, 1 Chatulle, 1 Eckschrank, 1 Glasschrank, 1 großer Kleiderschrank, mehrere Polster= und andere Stühle, 2 Sopha, Klapptische und Sophatisch, Spiegeln, 2 Koffer, 2 Laden, 1 Klavier, 4 Bolzen flechs. Lein, 10 Bolzen heden Lein, 2 Bolzen Tischlacken, 6 silberne Eßlöffel, mehrere Bettlaken und Handtücher, 1 silberne Taschenuhr, 1 Stubenuhr mit Gehäuse, Küchenschrank und Tische, 1 Kommode, Kessel, Grapen und mehrere verschiedene Küchengeräthe, 1 Bienenstock, mehrere neue Sensen, Manns= und Frauenkleidungsstücke und was sich sonst noch vorfindet.
Schönberg, den 23. October 1868.
Seegert, Landreiter.


Vermischte Anzeigen.

Bekanntmachung.
Am 16. bis 30. November d. J. ist hieselbst von den Mitgliedern des Lübecker Feuer=Versicherungs=Vereins der Landbewohner 1 Simplum - der ganze auf den Policen verzeichnete einfache Beitrag - zu entrichten.
Lübeck, den 9. October 1868.
Namens der Direction:
Bruhn, Secretair.


Geld, das mir anvertraut wird, kann ich zu jeder Zeit und in jedem beliebigen Posten gegen sichere Hypothek unterbringen zu 4, 4 1/2 und auch 5 Procent Zinsen.
Schönberg, den 5. Oktober 1868.
Kindler, Advocat.


Uhren=Empfehlung.
Einem geehrten Publikum empfehle eine große Auswahl von goldenen und silbernen Anker= und Cylinder=Uhren, ferner alle Sorten Stuben=Uhren, goldähnliche Talmi= und andere Uhr=Ketten zu den verschiedensten und billigsten Preisen.
H. Meyer, Uhrmacher.


Der Herr Fabrikant Staat zu Selmsdorf hat mich mit dem Verkauf seines massiven geräumigen Fabrikgebäudes, welches mit wenig Kosten auch zu einem bequemen Wohnhause einzurichten ist, beauftragt und ersuche ich Kaufliebhaber, sich baldigst an mich zu wenden.
Schönberg.
Wilh. Heincke.


Haus Ein geräumiges Wohnhaus mit Hintergebäuden im Kirchdorfe Schlagsdorf, welches sich mittelst seiner Lage an der Straße zur Betreibung jeglichen Geschäftes eignet, ist preiswürdig zu verkaufen durch
Wilh. Heincke.


Theodor Creutzfeldt,
Gold= und Silberarbeiter,
empfiehlt alle in seinem Fache vorkommenden Artikel stets vorräthig, als: Ohrringe, Brochen, Ringe, Halsbänder, goldene und silberne Ketten, silberne Löffel zu verschiedenen Preisen u.s.w. dem verehrten Publikum bestens zu billigen und festen Preisen.
NB. Altes Gold und Silber wird gekauft und mit den höchst möglichen Preisen bezahlt.


Gesucht wird ein Knabe zur Erlernung der Klempnerei von Lenschow, Klempnermeister vor Schönberg.


[ => Original lesen: 1868 Nr. 86 Seite 4]

8) Herrn L. W. Egers in Breslau, Erfinder des Schles. Fenchel=Honig=Extracts.
Gnadenfrei, den 11. Mai 1868.
Geehrter Herr! Ihr vortrefflicher Fenchelhonig ist mir bereits so zum bewährten und unentbehrlichen Hausmittel geworden, daß ich ihn nicht gern ausgehen lasse. Ich ersuche Sie um eine gefällige neue Zusendung von 20 Flaschen prim. Qualität, da ich auch bei den Zöglingen des unter meiner Leitung stehenden Instituts ihn mit bestem Erfolge in Anwendung bringe. Nehmen Sie die Versicherung der besonderen Wertschätzung Ihres sehr ergebenen Paul Nitschmann, Inspector der Erziehungsanstalt.
---------------------
Der Schlesische Fenchelhonig=Extract von L. W. Egers in Breslau sollte in keiner Familie als Hausmittel fehlen, da er sowohl bei Hals= und Brustleiden, Husten, Heiterkeit, Catarrhen etc., als auch gegen Verstopfung und andere Beschwerden auffallend wirksam ist. Er ist nur allein ächt zu haben beim Buchbinder C. Sievers in Schönberg.


Am Freitag Morgen ist auf dem Wege von Schönberg nach Selmsdorf ein Taschenbuch mit verschiedenen Papieren verloren worden. Der ehrliche Finder wird dringend ersucht, dasselbe gegen eine Belohnung in der Exped. d. Bl. abzugeben.


Eine neue größere Auswahl geschmackvoller Stickereien, angefangene und musterfertige Sachen, sowie sehr hübsche aufgezeichnete Weißstickereien, die verschiedensten Galanteriewaaren, worunter praktische und dauerhafte Haushaltungsgegenstände empfiehlt zu billigen Preisen
Carl Bade.


Maschinenhandel Beermann

Carl Beermann in Berlin empfiehlt alle Maschinen und Geräthe für Feld und Wirthschaft.
Vollständiges Magazin: Unter den Linden Nr. 8
Fabrik u. Eisengießerei: Vor dem Schlesischen Thore am Park.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]
Illustrirte Kataloge werden auf Wunsch gratis zu gesendet.


Kornsäcke von gestreiftem und ungestreiftem Drell, in bester haltbarer Waare halte jetzt vorräthig und empfiehlt solche billigst
J. H. Sterly.
Dassow.


Schönen dicken hellgelben Syrup à Pfd. 3 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Feinen Hamburger Syrup à Pfd. 4 1/2 Schilling (Mecklenburg) empfiehlt J. F. Eckmann.


Da bis jetzt in der Moorstraße von einigen Moorbesitzern Erd= und Dunghaufen zusammengebracht worden sind, so sehen wir uns in Folge mehrfacher Klage veranlaßt, solches gänzlich zu verbieten und fordern hiedurch diejenigen auf, die noch Erde etc. dort lagern haben, solche bis Neujahr 1869 fortzuschaffen. widrigenfalls wir genöthigt sind, sie gerichtlich dazu anzuhalten.
Schönberg im October 1868.
Dräger.
C. L. Creutzfeldt.


Gehör=Oel der Apotheke Neu=Gersdorf, Sachsen, in 230 Dankschreiben von Geheilten (auch ärztlicherseits!), die jeder Sendung folgen, als trefflich wirksam anerkannt bei Schwerhörigkeit, Sausen etc. Eine Flasche mit Verpackung 15 und 25 Sgr.


Gummi-Schuhe
werden von mir besohlt und befleckt, wie auch sonstige Ausbesserungen daran gemacht, welches ich einem geehrten Publikum ergebenst anzeige.
Schmalfeld jun.,
Schönberg.


Ball am Freitag, den 30. October, wozu seine Gönner und Freunde hiedurch freundlichst einladet
Krüger Böttcher in Rieps.


Meteorologische Beobachtungen.
1868
Oct.
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
23.
24.
25.
26.
36.83
35.20
29.26
33.45
1.7
3.8
5.2
4.0
7.8
7.8
7.7
6.0
SSW
SW
NW
SSW
1
1
3
1
heiter.
heiter.
wolkig.
trübe.

Am 24. und 25. 62 und 20 Cubikz. Reg. auf 1 []'.


Getreide=Preise in Lübeck.
Weizen20 1/2 - 21Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Roggen17 - 17Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Gerste16 - 16Mark (Lübeck)4Schilling (Mecklenburg)
Hafer12 - 12Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Erbsen17 - 19Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Wicken-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Buchweizen16 - 16Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rapssaat-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rübsen-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Schlagleinsaat20 - 21Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)


Markt=Preise in Lübeck.
Butter, Meckl. d. Pfund16 - 17 Schilling (Mecklenburg).
Holst. d. Pfund16 1/2 - 17 Schilling (Mecklenburg).
Hasen, d. St.28 - 32 Schilling (Mecklenburg).
Enten, d. St.20 - 24 Schilling (Mecklenburg).
Hühner, d. St.12 - 16 Schilling (Mecklenburg).
Küken, d. St.8 - 10 Schilling (Mecklenburg).
Tauben, d. St.4 - 5 Schilling (Mecklenburg).
Gänse, d. St.40 - 56 Schilling (Mecklenburg).
Wurst d. Pfd.9 - 10 Schilling (Mecklenburg).
Eier 5 - 6 St.4 Schilling (Mecklenburg).
Kartoffeln, d. Faß5 - 6 Schilling (Mecklenburg).


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit von L. Bicker in Schönberg.


<< Ausgabe vorher>> Ausgabe danach
ZVDD