No. 94
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 05. Dezember
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 94 Seite 1]

- Paris und Berlin scheinen augenblicklich mit einander mit Nadelstichen zu scharmützeln. Kaum war Graf Bismarck aus Paris zurückgekehrt, so vernahm er aus Paris die Öffentliche Erklärung: ohne Entschädigung an Frankreich keine Gebietsveränderung in Europa. Preußen schien auf den leeren Staatssäckel in Wien zu speculiren; da wird plötzlich dieser Säckel in Paris gefüllt, die neue österreichische Anleihe wird förmlich gehätschelt und populär; in Berlin kommt sie gar nicht an die Börse. - Berliner Zeitungen erklärten die Reduction des französischen Heeres für einen Schwindel; der französische Minister dagegen kündigte sie dem versammelten diplomatischen Corps förmlich und feierlich als ein wichtiges Ereigniß an und fügte hinzu: gehet hin und thuet desgleichen! - Als Preußen, gegen Oesterreich gewendet, an's Schwert zu greifen Miene machte, antwortete aus Paris eine nicht zu überhörende Stimme: wir müssen Frieden haben!
- Der Kaiser von Oesterreich hat bekanntlich die Verfassung des Reiches aufgehoben, um sich mit den Ungarn zu vertragen, die ihre eigene alte Verfassung behalten wollen. Ein gefährliches Unternehmen, wenn es mißlingt, aber ein glückliches, wenn es gelingt. Gelingen wird es dann, wenn Ungarn bereit ist, dem österreichischen Gesammtstaat ein Opfer zu bringen, das Opfer nämlich, seine Selbständigkeit auf seine eigenen innern Angelegenheiten zu beschränken und in Finanz= und Militairsachen sich den Beschlüssen eines österreichischen Gesammtstaats=Parlamentes und einer österreichischen Centralgewalt unterzuordnen. In einigen Tagen geht der Kaiser nach Pesth und die Verhandlungen mit dem Landtag zu eröffnen.
- Viel Aufsehen macht in Oesterreich die Erklärung des Cardinal Rauscher im niederösterreichischen Landtag. Er erklärte die Aufhebung der Verfassung für einen Fehler und fügte hinzu: "Zum Absolutismus kann Oesterreich nicht mehr zurückkehren, es muß constitutionell regiert werden; ich halte die (zu Gunsten Ungarns aufgehobene) Februarverfassung und das Zweikammersystem für die Neugestaltung Oesterreichs unentbehrlich."
- Aus Belgien wird eine wichtige Trauernachricht nicht lange auf sich warten lassen; das Befinden des greisen Königs soll das Schlimmste befürchten lassen.
- Die ungalanten Schwaben finden zu ihrem Verdruß in allzuvielen und wichtigen Staatsangelegenheiten die zarte Hand der Königin.
- Auch der Papst steckt in einer solchen Geldverlegenheit, daß er sich nicht anders zu helfen weiß, als die Kirchen= und Klostergüter in Anspruch zu nehmen. Er ist nicht einmal im Stande, die in diesem Monate fälligen Zinsen der Rothschild'schen Anleihe zu decken.
- Prinz Friedrich von Augustenburg hat sich mit der Prinzessin Helena von England verlobt.
Der Prinz ist ein Bruder des sg. Herzogs in Kiel, die Prinzessin die dritte Tochter der Königin von England, geboren 1848.
- Am 1. Dezember hat das Land und die Stadt Schwerin einen schweren Verlust erlitten: Das Regierungsgebäude ist völlig ausgebrannt und von den darin befindlichen Documenten hat nur ein Theil gerettet werden können. Zum Glück gelang dies mit sämmtlichen Hypothekenbüchern, einen großen Theil des Archivs und den Acten der Ministerien. Die baaren Gelder wurden in's Schloß gerettet, die Documente theils in's Großherzogliche Palais, theils in's Theater, in den Marstall und in Nachbarhäuser. Als der Brand nach vier Uhr bemerkt war, durchtönte bald der Feuerlärm die Stadt, aber Spritzen kamen erst nach 5 Uhr in Thätigkeit. Zuerst brannte es im Mittelbau; die - leider - hölzernen Treppen geriethen schnell in Flammen und so wurde der Zugang zu den oberen Stockwerken und zum Dache abgeschnitten. Nur von außen konnten jetzt die Retter auf Leitern in die Fenster eindringen. Se. Königl. Hoheit der Großherzog war unter den Ersten auf dem Schauplatz des Unglücks, den er erst spät in der Nacht wieder verließ, und zeigte eine Kaltblütigkeit und Ruhe, die den Beamten, Offizieren und Soldaten, der freiwilligen und städtischen Feuerwehr zum Muster diente. Das Feuer griff indeß so heftig um sich, daß an ein Löschen nicht mehr zu denken war. Nachdem die Flammen den Mittelbau und das Dach völlig erfaßt hatten, fing um 8 Uhr der westliche Flügel, gegen 11 Uhr der östliche, an zu brennen. Die ungemeine Festigkeit des Baues bewährte sich dadurch, daß sämmtliche Außenmauern stehen blieben; selbst von den Figuren auf dem Dache fiel nur der Mercur vom südöstlichen Giebel herab. Im Mittelbau war an der Errichtung einer innern Zwischenwand gearbeitet worden und diesem Umstande wird das Entstehen des Feuers zugeschrieben. Die Brandkasse der mecklenburgischen Landstädte soll an der Versicherung mit 116,000 Thlrn. betheiligt sein; der schwerste Schaden wird dem Lande aber aus der Vernichtung so vieler wichtiger Acten und aus der Zerstreuung und Verwirrung anderer erwachsen und erst in Jahren der Schaden ganz, beim Archiv wohl nie ausgeglichen werden. Das Gebäude selbst, - unstreitig eins der schönsten in Deutschland, - ist von Außen so erhalten, daß es ohne Zweifel wieder, und hoffentlich jetzt in feuersicherster Weise, restaurirt werden wird. Lieutenant v. Weltzien und v. Kühlewein sind beim Retten, zum Glück nicht gefährlich, verletzt, ebenso zwei oder drei Soldaten. (M. Z.)
- Die preußische Regierung übernimmt von Neujahr an das lauenburgische Postwesen.
- Bei Steinen in Schwyz wurde am 22. Nov. ein neues Vogelnest mit 5 frischen Eiern gefunden.
- Ueber die Verhandlungen der Commission

[ => Original lesen: 1865 Nr. 94 Seite 2]

für Einführung eines gleichen Maßes und Gewichtes, hört man neuerdings aus Frankfurt, daß dieselben ein günstiges Resultat erwarten lassen.
- Sehr wider Willen ist der etwa 2000 Einwohner zählende Ort Hedersleben zum Wallfahrtsort der Aerzte geworden; sie studiren die Trichinenkrankheit. Magdeburger und Halle'sche Aerzte sind dort angekommen und aus Berlin der Dr. Virchow, der seinen Untersuchungstisch aufgeschlagen hat. Diese Aerzte schildern die furchtbarem Qualen der Kranken mit lebhaften Farben 256 Personen liegen krank darnieder, 56 sind binnen zwei Wochen nach schrecklichen Qualen gestorben. Der eine Arzt schreibt: "Wem es noch immer zweifelhaft sein sollte, daß hier eine Krankheit vorliegt, welche durch einfache aber streng gehandhabte Verhütungsmaßregeln fern gehalten werden kann - wer da noch immer den Berichten über die Trichinenkrankheit die stupide Antwort entgegensetzt, er "glaube" nicht an Trichinen, der werfe jetzt einen Blick auf das Hedersleber Lazareth und auf den Untersuchungtisch, welchen ein von Berlin her entsandter Forscher dort aufgeschlagen hat. Noch heute, also drei Wochen nach dem Genusse des trichinenhaltigen Fleisches - fanden sich im Darmschleime der meisten Leichen unzählige, enorm große sog. Muttertrichinen, wimmelten die Muskel der Brust, des Kehlkopfes und der Arme etc. von eben eingewanderten, sich lebhaft bewegenden Trichinen - während im Uebrigen der Körper eine ganz gesunde, auf ein langes Leben angelegte Beschaffenheit zeigte. Will nun trotz solcher Thatsachen die Mehrzahl zum eigenen Schaden den Schlendrian noch weiter treiben und abwarten, bis es der beim Handel und bei der Schlächterei der Schweine interessirten Minderzahl beliebt, an Trichinen zu glauben? bis die Obrigkeit sich entschließt, zunächst an allen Orten und auch in ruhigen Zeiten officielle Untersuchungen anzuordnen und demnächst Schlachthäuser zu gründen?"
- In dem eine halbe Stunde von Mölln entfernten Dorfe Alt=Mölln ereignete sich in der Nacht von Freitag auf Sonnabend verflossener Woche ein schrecklicher Selbstmord; der Bauervogt Meyer daselbst war seit drei Tagen unter ärztlicher Behandlung, äußerte am Freitage, er fühle, daß er bald sterben würde und machte sein Testament gerichtlich. Er hatte noch etwas darin vergessen und schickte den dort stationirten Landdragoner noch spät Abends damit nach dem Amte Ratzeburg, um es fertig machen zu lassen; nach dessen Zurückkunft, es mochte wohl nach Mitternacht sein, ging er scheinbar zu Bette. Er war unverheirathet; während des festen Schlafs seiner Schwester schnitt er sich mittelst eines Rasirmessers fast die Gurgel ab, ging darauf durch das Gaststubenfenster nach dem Hofe und ertränkte sich in einer Kloake bei der Mistgrube, wo man ihn früh morgens todt herauszog. Das Rasirmesser und viele Blutflecken waren in der Schlafstube.


Der Retter.
[Erzählung]
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1865 Nr. 94 Seite 3]

Der Retter.
[Erzählung]
[Fortsetzung.]


Verkaufsanzeigen.

Am Montag, den 11. Decbr. d. J., von Morgens 9 Uhr an, soll im Hause der verstorbenen Frau von Duve auf dem Domhofe deren Nachlaß, als:

Kleider= und Leinenschränke, Eckschränke, Komoden, Tische, Stühle, Bücherbörter, Betten und Leinenzeug, Haus= und Küchengeräth etc.
öffentlich meistbietend, gegen sofortige Baarzahlung verkauft werden.
Bedele.


Bericht über den Stand der Casse der Großherzog=Georg=Stiftung am 1. Juli 1865.
[Tabelle siehe im Abbild der Originalseite]

Neustrelitz, den 10. November 1865.
Das Directorium.


[ => Original lesen: 1865 Nr. 94 Seite 4]

Attest! Ich litt seit über sechs Jahren an starken
Hämorrhoidal=Beschwerden, Leberleiden und Husten mit Auswurf.
Da brauchte ich einige Wochen hindurch den L. W. Egersschen Extrakt und fand bald gänzliche Besserung meiner Leiden. Ich führe zur Sicherheit obigen Extrakt als Hausmittel stets in meiner Familie und empfehle denselben jedem derartigen Kranken mit gutem Gewissen, während ich Herrn L. W. Egers in Breslau sehr dankbar bin.
Harsleben, den 3. September 1865.
A. Helmholz, Müller.
Der L. W. Egers'sche Extract, erkenntlich an Siegel, Etiquette nebst Facsimile, sowie in die Flaschen eingebrannten Firma von L. W. Egers in Breslau, worauf man zum Unterschiede von den vielen werthlosen Nachpfuschungen genau achten wolle, ist allein echt zu haben bei C. Sievers, Buchbinder in Schönberg. (Sattler Bohnhoff'sches Haus.)


Zum bevorstehenden Antoni=Termin suchen die unterzeichneten Vormünder gegen sichere Hypothek in die Oldörp'sche Stelle zu Thandorf zwei Pöste zu 500 Thlr. und einen Posten zu 300 Thlr. Capitalisten werden dieserhalb ersucht, sich bei uns zu melden.
Hauswirthe J. H. Ziething und J. Ziething in Thandorf.


Wurst=Maschinen hat zu vermiethen pro Tag 4 ßl.
F. Hülsemann sen.


Germania
Lebens=Versicherungs=Actien=Gesellschaft in Stettin.
Unter Autorisation und Oberaufsicht der Königl. Preuß. Regierung.
Grundkapital:
3 Millionen Thlr. Pr. Crt.
Obige Gesellschaft schließt Lebens=, Aussteuer=, Renten, Begräbnißgeld=Versicherungen unter den liberalsten Bedingungen. Antragbogen und Prospecte, sowie jede nähere Auskunft, werden von dem Unterzeichneten bereitwilligst ertheilt.
Schönberg, den 1. December 1865.
Wilh. Heincke, Special=Agent der Germania für das Fürstenthum Ratzeburg.


Englischen Portland Cement aus der Fabrik von Otto Trechmann, Hartlepool, in Originaltonnen und Packung unter Garantie.
Asphaltirte Dachpappe und Papier,
Asphaltröhren für Gas= und Wasserleitungen,
Patent=Dach=, Schiff=, Wand=Filz,
Zinkbleche von der schlesischen Actien=Gesellschaft empfiehlt zu billigen Preisen zur gefälligen Abnahme
Arnold Riesland, Lübeck, obere Johannisstraße Nr. 6., Joh.=Quart.


Auf dem Bauerball im Hause der Frau Gastwirthin Boye zu Schönberg am Dienstag, den 28. November ist daselbst ein dunkelgrauer Buckskin=Paletot abhanden gekommen. Der jetzige Inhaber desselben wird ersucht, den Rock in der Exp. d. B. gegen eine sehr gute Belohnung abzugeben.


Lübecker Marzipan
mit geschmackvollen Verzierungen als Blumen, Frucht=Jagdstücken Lübecker Ansichten, so wie auch andere Gegenstände darstellend, hält Unterzeichneter zum bevorstehenden feste zu verschiedenen Preisen vorräthig.
Wilh. Prahl in Lübeck.


Reiner Zucker=Syrup, der beste und sicherste zum Pfeffernußbacken à Pfund 4 ßl., gewöhnlicher Syrup in schöner dicker Waare à 3 1/2 ßl. pr. Pfund empfiehlt Aug. Spehr.
Schönberg, den 30. November 1865.


Abonnementss-Concert
am Mittwoch, den 6. December
im Saale der Frau Gastwirthin Boye. Entre für Nichtabonnenten à Person 8 ßl. Anfang 7 Uhr.
Die Vereins=Musiker.
Programm.
1) Troubadour=Marsch, v. Zabel.
2) Lied: v. Mendelsohn=Bartoldy.
3) Duett aus "Norma", v. Bellini.
4) Mars=Reveille, v. F. Bock.
5) Traumesräthsel (Tongemälde in Walzerform), v. J. H. Meier.
6) Reunions=Marsch, von J. H. Meier.
7) Duett aus "Anna=Bolena", v. Donizetti.
8) Duett aus "Marino=Faliero", v. Donizetti.
9) Husaren=Galopp, v. Müller.
10) Melodien aus "Martha", v. Flotow.
Schluß:
Die Preußische Parade, Marsch=Potpourri, v. Joseph Gungl.


J. Heimerdinger's Delicatessen-Magazin in Hamburg
versendet alle für die Tafel wie für die Küche erforderl. Delicatessen u. Esswaaren, auch frische See- u. Fluss-Fische, Hummer, Austern, Geflügel, Wild, frisches u. geräuchertes Fleisch, Gemüse, Colonial-Waaren, f. ausländ. Liqueure, Weine, Spirituosen etc.


Meteorologische Beobachtungen.
1865
Decbr
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
1.
2.
3.
4.
37.30
37.00
37.21
35.49
2.7
0.8
0.1
1.1
5.4
4.4
2.1
3.5
O
ONO
O
O
0
1
1
1
trübe.
wolkig.
völl. heit.
bedeckt.


Markt=Preise in Lübeck.
(Nach Angabe des Marktvogtes.)
Butter, Meckl. d. Pfund14 1/2 - 15 Schilling (Mecklenburg),
Holst. d. Pfund15 1/2 - 16 Schilling (Mecklenburg),
Hasen, d. St.32 - 36 Schilling (Mecklenburg),
Enten, d. St.20 - 26 Schilling (Mecklenburg),
Hühner, d. St.10 - 12 Schilling (Mecklenburg),
Küken, d. St.6 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Tauben, d. St.3 - 4 Schilling (Mecklenburg),
Gänse, d. Pfund7 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Schinken, d. Pfund7 1/2 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Schweinskopf, d. Pf.4 1/2 - 5 Schilling (Mecklenburg),
Wurst d. Pfund8 - 10 Schilling (Mecklenburg),
Eier 5-6 St. für4 Schilling (Mecklenburg),
Kartoffeln, d. Faß.4 - 5 Schilling (Mecklenburg),
Karpfen d. Pfund10 - 12 Schilling (Mecklenburg).
Spickgans d. Pfund28 - 32 ßl.


Getreide=Preise in Lübeck.
(per Sack in Lüb. Crt.)
Weitzen18 1/2 - 20Mark (Lübeck)8Schilling (Mecklenburg)
Roggen14 - 15Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Gerste12 - 13Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Hafer10 - 11 Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Erbsen14 1/2 - 16Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Wicken-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Buchweizen11 - 12Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Winter=Rapsaat-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Rübsen.-Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)
Schlagleinsaat20 - 21Mark (Lübeck)-Schilling (Mecklenburg)

Hamburger Viehmarkt. Schweine innerhalb der Accise 30-37 Mark (Lübeck), außerhalb derselben 29-36 Mark (Lübeck) pr. 100 Pfund, Mastkälber 30-45 Mark (Lübeck).


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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