No. 81
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 20. Oktober
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 81 Seite 1]

- Die Zeitungen, scheint es, stellen sich den König von Preußen vor mit einer Waage in der Hand; in der einen Schale sitzt General v. Manteuffel, in der andern Graf v. Bismarck. Sie möchten nun wissen, welche Schale sinkt und welche steigt. Beide Herren sind dem Könige lieb und werth, Manteuffel seit langer Zeit, Bismarck seit kurzer Hand her; die beiden Herren haben bisher sich in die Hand gearbeitet, jetzt aber sind sie in einer wichtigen Sache Gegner. Der General hat als Gouverneur von Schleswig gleichsam vor der ganzen Welt erklärt, er werde keine 7 Fuß von Schleswig an Dänemark abtreten lassen. Bismark dagegen ist der Meinung, daß ein Stück Nordschleswig an Dänemark zurückgegeben das billigste Mittel sei, um sich mit Frankreich über die Einverleibung Schleswig=Holsteins abzufinden. Der General, auf seinen Einfluß bei dem König vertrauen, glaubte mit jener öffentlichen Erklärung dem Gedanken der Abtretung einen Riegel vorzuschieben; seine Erklärung ist aber vielleicht der Stein, über den er fallen wird; denn Bismark ist die Sonne, vor welcher die andern Sterne erbleichen.
- In Wien wird die ungarische Nobelgarde wieder hergestellt; sie besteht aus 100 Cavalieren, die nichts zu thun haben, als in der kaiserlichen Hofburg den innern Dienst zu verrichten.
- Für die armen deutschen Protestanten, die in Paris und Lyon leben, ist in der evangelischen Landeskirche in Preußen eine Kirchencollecte veranstaltet worden, welche über 38,000 Thaler eingetragen hat. Auch von dem Gustav=Adolph=Verein geschieht viel, um die Lage dieser armen Leute zu verbessern.
- Lord Palmerston ist in London bedenklich erkrankt. Die Königin erhält täglich Bericht über das Befinden ihres Ministers.
- Wie es heißt, wird auf dem diesjährigen Mecklenburger Landtage ein Gesetzentwurf vorgelegt werden, welcher eine wesentliche Aenderung der gesetzlichen Bestimmungen über die Anwendung der körperlichen Züchtigung bezweckt.
- Aus den arktischen Regionen ist ein Brief von Capitain Hall, geschrieben im December 1864, in Newyork eingetroffen, welchem zufolge der Capitain von den Eingebornen Erkundigungen eingezogen hat, aus denen er schließt, daß von der Franklin'schen Expedition, die im Jahre 1848 in den nordischen Gewässern verunglückte, noch drei Mitglieder am Leben sind.
- Bei den Nachgrabungen im Berge Zion bei Jerusalem hat man eine große Steintafel mit Schriftzügen gefunden, welche die zehn Gebote enthalten sollen. Glaubenseifer sieht darin schon die Tafel, die Moses vom Berge Sinai herabbrachte.
_ In Constantinopel sind wiederum 300 Häuser abgebrannt. Wenn kein Feuerlärm ist, können die Türken nicht schlafen, so wenig wie die Müller, wenn das Rad nicht geht.
- Aus Wurzen im Königreich Sachsen berichtet man, daß dort ein auf der Wanderschaft sich befindender Handwerksbursche beim Betteln betroffen und verhaftet worden sei, in dessen Besitz man die Summe von - 1037 Thlr. 22 Sgr. 2 Pf. theils in Papiergeld, theils baar vorfand.
- An der Stadtschule in Rehna soll eine siebente Classe errichtet werden.
- Garibaldi wollte kürzlich aus Geldnoth zwei arabische Pferde verkaufen, für die er 5000 Fr. forderte, welcher Preis aber den zahlreichen Kaufliebhabern viel zu hoch erschien, sodaß er sich daher endlich entschließen mußte, denselben auf 2000 Fr. herabzusetzen. Da erschien ein Herr Bo, dem die Pferde besonders gefielen und die anfangs geforderten 5000 Fr. sofort bezahlte, und bat, die Pferde an den Königl. Marstall abzuliefern. Herr Bo war der Agent Victor Emanuels gewesen und hatte von diesem die Weisung erhalten, jeden geforderten Preis sofort zu bezahlen, um dem stolzen Manne auf diese Weise zu Hülfe zu kommen.
- Ein Photograph in Lübeck hat eine eigenthümliche Art erfunden, schlechte Zahler zu kennzeichnen. In einem Schaukasten an der Trave prangt ein Bildniß, mit einem Zettel versehen: "Hat noch nicht bezahlt!"
- Im Kirchthurm zu Ramsach in Bayern entdeckte man kürzlich eine Glocke aus Schmiedeeisen. Sie war etwa 1 Fuß hoch, viereckig nach Art der Kuhglocken und wahrscheinlich so alt, als in dortiger Gegend das Christenthum.
- Italien zählt 36 Erzbischöfe, 144 Suffragane, 50 dem heiligen Stuhle gehörende Bisthümer und noch 15 Bischöfe. Das ist des Segens doch wohl zu viel für eine Bevölkerung von 20 Million. Seelen, wenn je ihrer 80,000 einen geistlichen Fürsten zu versorgen haben, denn diese Herren verstehen zu leben, und noch ein Dutzend Klöster dazu, welche die besten Felder, Weinberge und Wälder besitzen. Der Minister Natoli findet daher bei allen Denkenden mit seinem Projecte Anklang, die Klöster einzuschränken. Die Geistlichkeit selbst setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um diese Reform zu hintertreiben.
- In Berlin ist ein unerhörtes Attentat vorgekommen. Ein Kindermädchen gestattete ihrem kleinen Pflegebefohlenen auf der schönen Freitreppe des Museums eine Freiheit, welche der dort stehende militairische Posten nicht dulden wollte. Er wies sie barsch zurecht; das hübsche Mädchen aber, welches die Söhne des Mars bisher vor sich im Staube hatte liegen sehen, fuhr entrüstet auf und ohrfeigte den Posten rechts und links. Da der Soldat die Waffen nicht brauchen wollte mußte er warten, bis

[ => Original lesen: 1865 Nr. 81 Seite 2]

er Hülfe bekam, worauf die energische Magd als Kriegsgefangene zur Wache geführt wurde.
- Um Lampencylinder zu reinigen, nimmt man ganz feingepulverten Bimsstein, wie ihn z. B. die Drechsler zum poliren gebrauchen; in diesen taucht man eine scharfe, mit Spiritus angefeuchtete Bürste, vielleicht eine invalide Zahnbürste, und mit ein paar Strichen ist der braune Aerger beseitigt. Vom Bimsstein nimmt man nur ganz wenig.
- In Neutra (Ungarn) haben sich die Juden am Versöhnungstage in der Synagoge geprügelt; zwei Fortschrittsjuden wurden mit dem Stiefelabsatz in Abrahams Schoß befördert; das ganze Viertel geriet in Aufruhr.
- Auf dem Lande bei Hamm feierte ein alter Blücher'scher Husar, der Wachtmeister Berwald, am 5. October seine diamantene Hochzeit; er ist 1772, seine Hochzeiterin 1788 geboren. Zum Jubiläum ward seine Pension auf 10 Thaler erhöht.
- In mehreren Dörfern in Hannover ist unter dem Hornvieh eine Augenkrankheit ausgebrochen, die man dem trockenen Sommer zuschreibt und wodurch manches Haupt erblindete.
- In Madrid wüthet die Cholera; am 12. Oct. gab es 540 Erkrankungen, darunter 175 Todesfälle.
- Der Donnerkeil, den der Papst jüngst wider die Freimaurer schleuderte, soll zunächst dem freigesinnten Erzbischof Derbois in Paris gelten. Dieser schreckliche Mann wohnte nämlich der Leichenfeier des Generals Magnan, des Großmeisters der französischen Freimaurer bei und sprach sogar das Leichengebet.
- Eine Berliner Fabrik (Kühlstein) hat aus Petersburg eine Bestellung auf mehre 100 Droschken erhalten. Auch darin ist Wien, dessen Wagen die gesuchtesten waren, von Berlin ausgestochen worden.
- Am 18. September zählte man in Stuttgart den 100sten Sommertag. So viele sind in diesem Jahrhundert in einem Jahre noch nicht vorgekommen.
- Das große Loos der kürzlich beendeten Mecklenburger Landeslotterie kam durch eine Collecte in Dömitz zum Theil armen Leuten zu gut; ein Büdner in Tewswoos hatte ein Viertel, ein Büdner und ein Einleger in Alt=Jabel hatten jeder ein Achtel davon.
- Ein Leierkasten=Spieler in Berlin war bestohlen worden und zeigte die Sache beim Gerichte an. Dabei kam zur Sprache, daß dieser Spielmann an einem Tage (31. August) eine Einnahme von 40 Thlr. 11 Sgr. gehabt hatte.
- Mit folgender Aufschrift lief neulich ein Brief in Prenzlau ein: "An dem Tischler=Gesellen August Schmidt, meinem verlobten Bräutigam, Hochedel zu Prenzlau." Die linke Ecke füllte die Bemerkung aus: "Den Herrn Briefträger bitte ich freundlichst, den Brief nicht an den Rothaarigen abzugeben, das ist sein Bruder, denn ich bin seine Braut."


Der Schiffs=Capitain.
[Erzählung]
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1865 Nr. 81 Seite 3]

Der Schiffs=Capitain.
[Erzählung]
[Fortsetzung.]


Edictal=Ladung.

Auf Antrag des Hufners Julius Rumpf zu Seedorf, als Miterben und Bevollmächtigten weiter angemeldeter Erben des weiland Ackervogts Franz Heinrich Semplin und dessen gleichfalls verstorbenen Ehefrau, Dorothea geb. Rumpf, werden Alle und Jede, welche an den Nachlaß der genannten Eheleute Semplin, insbesondere an eine zum Nachlaß gehörende, auf der Hufe des Hufners Hinrich Mirow zu Kl. Zecher radicirende Obligation über 100 Rthlr. N 2/3, d. d. 18. März 1823 und Cession vom 23. December 1843, erbrechtliche Ansprüche haben, Gerichtswegen geladen, solche, zur Vermeidung der Ausschließung mit denselben, am Dienstag, den 5. December d. J., Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Ratzeburg anzumelden und zu bescheinigen. Diejenigen Erben, die sich bereits gemeldet haben, sind von dieser Anmeldungspflicht befreit, und wird der Präclusivbescheid lediglich im hiesigen Gericht affigirt werden.
Gericht Seedorf, Ratzeburg, den 2. Septbr. 1865.
(L. S.) Sachau.


Verkaufs=Anzeige.

Am nächsten Sonntag, den 22. October d. J., Nachmittags von 1 Uhr ab sollen im Hause des Arbeitsmanns Lenschow in Lenschow in öffentlicher Auction gegen gleich baare Bezahlung meistbietend verkauft werden:

einige hundert Ellen Leinewand, mehrere Ellen Beierwand, desgl. Wollenzeuge, Tisch=

[ => Original lesen: 1865 Nr. 81 Seite 4]

zeuge, Bettlaken, mehreres Flachs, sowie eine bedeutende Anzahl Frauenkleidungsstücke und was sich sonst noch vorfindet.
Schönberg, den 16. October 1865.
Kutzbach, Landreiter.


Am Sonnabend, den 28. d. Mts., werde ich auf dem Gehöfte des Hauswirths Stoffers zu Wendorf öffentlich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkaufen lassen:

verschiedene Rademacher=Geräthschaften, nebst zwei Eichen, Nutzhölzer, Felgen, Speichen u. s. w.
Wendorf, den 20. October 1865.
Wittwe Krützfeldt.


Die neuesten
Kleiderstoffe,
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Umschlagtücher,
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empfiehlt zu den billigsten Preisen
A. Groth.


Zahnschmerz Die heftigsten Zahnschmerzen
beseitigen augenblicklich unfehlbar die berühmten
Tooth-Ache Drops.
Verkauf in Originalgläsern à 12 Schilling (Mecklenburg) od. 7 1/2 Sgr. in Schönberg bei J. P. Bade.
Aehnliche Anzeigen beruhen auf Anmaßung und Fälschung.


J. Heimerdinger's Delicatessen-Magazin in Hamburg
versendet alle für die Tafel wie für die Küche erforderl. Delicatessen u. Esswaaren, auch frische See- u. Fluss-Fische, Hummer, Austern, Geflügel, Wild frisches u. geräuch. Fleisch, Gemüse, Colonial-Waaren, f. ausländ. Liqueure, Weine, Spirituosen etc. etc.


Hermann Wilde,
Lübeck, Markt 251.
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Tricotagen, wollenen u. halbwoll. Buckskins bunten und blanken Bändern, baumwollenen Näh= u. Strickgarnen. Alles zu den billigsten Preisen.


In verflossener Nacht sind mir aus meinem Stalle ein weißes Schaf und ein schwarzes Lamm fortgekommen; wer mir dieselben wiederbringt, oder über ihren Verbleib Auskunft giebt, erhält eine Belohnung.
Fuhrmann Kramp vor Schönberg.


Am Dienstag, den 3. October Nachmittags sind von dem Acker bei der Lockwischer Ziegelei 2 weiße Schafe, 1 weißes Lamm und 1 schwarzer Hammel fortgelaufen; wer über den Verbleib der Thiere weiß, wird gebeten, dasselbe dem Zieglermeister Beck zu Lockwisch mitzutheilen.


Falls sich eine genügende Anzahl Teilnehmer findet, werde ich mit meinem Omnibus am Mittwoch, den 25. October, Morgens um 6 Uhr, von hier nach Ratzeburg fahren und von dort Nachmittags um 3 Uhr zurückkehren. Reflectirende wollen sich bis zum 24. October bei mir melden,
Gastwirth F. Fick.


Am 1. Markttage ist zu Schönberg ein Taschenbuch verloren worden. Der ehrliche Finder wird dringend ersucht, dasselbe gegen eine angemessene Belohnung beim Gastwirth F. Fick abzugeben.


Am 25. October, dem Ratzeburger Viehmarkttage
Große Tanzmusik
Musik vom preußischen Hautboisten=Chor,
bei J. Murjahn.
Ziethen, den 18. October 1865.


Wegen Ausbesserung der Brücke auf dem Wege von Gr. Siemz nach Torriesdorf wird dieser Weg in der Woche von Montag, den 23. bis zum 29. October für Fuhrwerk nicht zu passiren sein.
Hauswirth Arndt, Hauswirth Wigger in Gr. Siemz.



Kirchliche Nachrichten.
Schönberger Gemeinde.

Geboren: D. 7. October. Dem Schmiedemeister Köhler hieselbst eine Tochter. - Dem Schneidermeister Lenschow vor Schönberg eine Tochter. - D. 9. Dem Arbm. Bartels zu Westerbeck ein Sohn. - Dem Schlossermeister Oldenburg hieselbst Zwillinge (1 S. u. 1 T.) - D. 12. Dem Hausw. Carsten zu Rupensdorf eine Tochter. - D. 13. Dem Pantoffelmacher Lenschow hieselbst ein Sohn. - Dem Arbm. Möller zu Peterberg eine Tochter. - Ein unehelicher Sohn in Sabow. - D. 15. Dem Gastwirth Schwiesow hies. eine Tochter.

Gestorben: D. 7. October. A. C. E. M. Maaß, Arbm.=tochter zu Olndorf, 1 J. 9 M. a. - D. 13. Catharina Maria Stricker, geb. Fick Arbm.frau zu Torriesdorf, 69 J. 7 M. a. - Des Pantoffelmacher Lenschow Sohn. - Friedrich Heinrich Oldörp, Sattlergesell zu Petersberg, 24 J. 6 1/2 M. a. - D. 15. E. Johann H. Flügge, Tischlermeisterssohn vor Schönberg, 7 J. 10 M. a.

Copulirt: D. 13. October. Carl Joh. Friedr. Praefke, hiesig. Bürger, Schmiedewerkführer zu Menzendorf, und Christine Cathar. Wilhelmine Singelmann zu Klütz. - Hans Joachim Maaß, Arbm. hies., und Anna Wichmann a. d. Selmsdorf. Hofe.

Proclamirt: Wittwer Christian H. Carl Kleinfeldt, Arbm. zu Lübeck, und Cathar. Sophia. Maria Schmüser hieselbst.

Sonntag, den 22. October.
Frühkirche: Pastor Fischer.
Vormittagskirche: Pastor Kaempffer.
Amtswoche: Pastor Fischer.


Meteorologische Beobachtungen.
1865
Octbr
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
17.
18.
19.
32.17
29.92
27.30
6.7
6.4
7.2
9.0
11.0
10.6
S
SSO
O
0
0
1
trübe.*)
wolkig.
- -

*) 4 Kubz. Regen auf 1 Quadratfuß.


Markt=Preise in Lübeck.
(Nach Angabe des Marktvogtes.)
Butter, Meckl. d. Pfund Pf.16 - 16 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Eier 6 - 7 St. für4 Schilling (Mecklenburg),
Hasen, d. St.32 - 36 Schilling (Mecklenburg),
Enten, d. St.16 - 20 Schilling (Mecklenburg),
Hühner, d. St.12 Schilling (Mecklenburg),
Küken, d. St.6 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Tauben, d. St.3 - 4 Schilling (Mecklenburg),
Gänse, d. St.48 - 60 Schilling (Mecklenburg),
Kartoffeln, d. Faß.4 - 5 Schilling (Mecklenburg).


Getreide=Preise in Lübeck
Weitzen-Taler (Mecklenburg)52 - 72Schilling (Mecklenburg)
Roggen-Taler (Mecklenburg)50 - 54Schilling (Mecklenburg)
Gerste-Taler (Mecklenburg)40 - 44Schilling (Mecklenburg)
Hafer Taler (Mecklenburg)34 - 37Schilling (Mecklenburg)
ErbsenTaler (Mecklenburg)50 - 56Schilling (Mecklenburg)
WickenTaler (Mecklenburg)- -Schilling (Mecklenburg)
BuchweizenTaler (Mecklenburg)40 - 46Schilling (Mecklenburg)
Winter=RapsaatTaler (Mecklenburg)29 - 30Mark (Lübeck)
RübsenTaler (Mecklenburg)28 - 29Mark (Lübeck)
SchlagleinsaatTaler (Mecklenburg)19 - 20Mark (Lübeck)


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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