No. 80
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 17. Oktober
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 80 Seite 1]

- Se. Königliche Hoheit der Großherzog haben nach der Pensionirung des Amtmanns Zimmermann in Schönberg den bisherigen Registrator Otto Reinhardt zum Actuar und den bisherigen Copisten August Dufft zum Registrator bei dem Justizamte der Großherzoglichen Landvogtei daselbst wiederum zu ernennen geruhet.
- Oeffentliche Gerüchte sagen dem Grafen Bismarck und namentlich seiner Reise zu Napoleon so viele und so bedenkliche Dinge nach, daß man davor erschrecken könnte.
- In London will man von einer Depesche des Cabinets von Washington an die französische Regierung wissen, worin es erkläre, daß es keineswegs gestatten wolle, daß Frankreich neue Hülfstruppen nach Mexiko sende. Die fortgesetzte Intervention Frankreichs in Mexiko würde bedenkliche Unannehmlichkeiten zwischen beiden Regierungen herbeiführen.
- Die Finanzüberschüsse aus dem Herzogthum Lauenburg fließen jetzt in die Rendantur der Krondomainen in Berlin. Im Sommer sind schon an Oesterreich und Preußen gemeinschaftlich 165,000 Thlr. abgeführt, und nächstens steht eine Einnahme von mehr wie 100,000 Thlr. in Aussicht.
- Als diejenige Summe, deren Oesterreich noch in diesem Jahre zur Erfüllung der dringendsten Verbindlichkeiten bedürftig ist, wenden 30 Mill. Gulden bezeichnet, während es im nächsten Jahre Alles in Allem ein Deficit von etwa 120 Mill. zu decken hat. Diese Summe durch ein Anlehen aufzutreiben, bereitet der Regierung um so größere Schwierigkeiten, als bei der Ungewißheit der demnächstigen Gestaltung der österreichischen Verfassungsverhältnisse die großen Bankhäuser zurückhaltender verfahren, als sonst.
- Am 11. October Abends brannte in dem Mecklenburg=Strelitz'schen Dorfe Thurow das Schulzengehöft nebst mehreren Kathen ab. Leider sollen auch zwei Frauen und zwei Kinder mit verbrannt sein.
- Der Papst hat wieder einmal die vollen Schalen seines heiligen Zorns über die bösen Freimaurer ausgegossen und sie zuletzt gar - verflucht. Ein guter Portraitmaler muß aber der Papst nicht sein, denn die verfl. Freimaurer kennen sich in den Schilderungen des Papstes gar nicht wieder.
- Im Bürgerhospital in Köln ist die 81jährige Mutter Robert Blum's gestorben. In erster Ehe war sie mit dem Böttchermeister Blum, in zweiter mit K. G. Schilder verheirathet. Im Frühjahr 1848 empfing sie den letzten Besuch ihres unglücklichen Sohnes.
- Zwei furchtbare Unfälle aus Amerika: Der Dampfer "Brother Jonathan" scheiterte, von San Francisco kommend, an einem unsichtbaren Riff bei Crescent=City. Von 300 Passagieren sind 283 todt, darunter die Generale Wright und Nisbet. - Auf der Tennesse=Alabama=Bahn, unfern Nashville, explodirte ein ungesetzlicher Weise dem Personenzug angehängter Munitions=Wagen und zerstäubte den ganzen Zug nach allen Winden. Zahl der Todten noch unbekannt.
- Am Montag hat der König von Preußen bei einem andern König, der sein Unterthan ist, übernachtet, nämlich bei dem Gußstahl=König Krupp in Essen.
- Ein neuer Rudolf von Habsburg. Das Salzburger Kirchenblatt berichtet aus Ischl, es habe einen tiefen Eindruck auf die Menschenmenge gemacht, als der Kronprinz von Oesterreich zu Wagen einem Priester mit der Monstranz begegnet, ausgestiegen und niedergekniet sei und das Zeichen des Kreuzes gemacht habe. Der Kronprinz ist ein Knabe von 9 Jahren.
- Nicht nur in Moskau hat der Winter seine Vorboten, die Schneeflocken gesendet, sondern auch in Steiermark und Kärnthen, wo am 5. October ein ziemlich starker Schneefall stattgefunden hat.
- Das neugebaute Schraubendampfschiff Alemannia ist das Wunder der Hamburger. Es ist zur Ueberführung von Auswanderern nach New=York bestimmt und trägt eine kleine Welt. Die Mannschaft besteht aus 100 Köpfen und in den beiden Kajüten und in dem Zwischendeck haben 800 Passagiere Platz; die Kajüten sind prachtvoll ausgestattet wie ein fürstlicher Salon und das Zwischendeck ist hell und mit vortrefflicher Vorrichtung zum Lüften versehen. Zwischen dem Steuerhaus und Maschinenraum und der Brücke des Commandeurs ist eine elektro=magnetische Verbindung hergestellt, so daß der Capitain von allem, was im Schiffe und bei dessen Leitung vorgeht, in jedem Augenblick unterrichtet ist; namentlich auch gegen Feuersgefahr sollen gute Vorkehrungen getroffen sein.
- Herr Schultze, Kaufmann seines Zeichens, reiste von Dresden nach Leipzig und zeigte ungeheuere Furcht, daß er selber Hand an sein theures Leben legen könne. Er bat die Polizei himmelhoch, ihn streng zu überwachen und ein namenloses Unglück zu verhüten. - Sie sind ein Hansnarr! sagte der betreffende Polizeibeamte nach längerer Beobachtung. - Ja wohl aber ein höchst gefährlicher, antwortete Herr Schultze; ich muß darauf bestehen, daß mich zwei Beamte nach Dresden begleiten. Die Polizei hatte keine Lust und telegraphirte nach Dresden; da kam die Wahrheit an den Tag. Herrn Schultze's Ehehälfte war nicht nur die Schönere, sondern auch energischere, er wünschte sie einzuschüchtern und nicht ohne polizeiliche Bedeckung die Scene des Wiedersehens zu feiern.
- Auf einem belgischen Postamte lief ein Brief ein mit der Aufschrift: "An einen ehrlichen Mann." Ein junger Beamter hing den Brief in den Schalter mit der gewohnten Bemerkung: Hierorts unbekannt.

[ => Original lesen: 1865 Nr. 80 Seite 2]

- Der berüchtigte Bandit Muisa, auf dessen Einbringung todt oder lebendig die Regierung einen Preis von 5000 Frcs. gesetzt hatte, ist vor etlichen Tagen durch die Hand einer italienischen Judith gefallen. Muisa drang in ein einsames Pächterhaus bei Monteforte (Provinz Avellino) und verlangte drohend Geld, was der Pächter nicht besaß. Letzterer bot ihm statt dessen eine gute Mahlzeit an. Während der Bandit tafelte, näherte sich demselben des Pächters älteste Tochter, ein 19jähriges Mädchen, unter dem Scheine, eine leere Schüssel abnehmen zu wollen, und stieß ihm dabei einen verborgen gehaltenen Dolch bis an das Heft in den Hals. Der Bandit endete ohne einen Laut. Die Regierung hat dem muthigen Mädchen die 5000 Frcs. auszahlen lassen.
- Die Wiener Zeitung "Vaterland" machte neulich den Vorschlag, die österreichische Regierung möge das Vermögen von 100 reichen Kaufleuten und Kapitalisten konfisziren, um die Geldverlegenheiten los zu werden. Ein Hamburger Blatt macht darauf aufmerksam, daß dieser geniale Einfall des Wiener Blattes ein Nachdruck sei aus des Volksdichters Fritz Reuters "Franzosenzeit." In diesem Werke kommt ein Rathsmann Herse vor, der als sinnreicher Finanzmann ganz ähnliche Zwangsanleihen macht und seinen Freunden mittheilt, wie er das machen würde, wenn er König von Preußen wäre. "Ich laat all de riechen Juden opp'n Schloßhof tosammen kamen un denn en Cumpanie von mine Grenadiers. Nu paßt opp! Keerls, sogg ick to de Juden - nu geeft flink 100 Millionen Speetschedahlers her - sünst - nu denn dreih ick mie na de Soldaten um - sünst opp de Stell Füür! Und denn mööt de Grenadiers in Anschlag ligen, un wenn de Juden dat to sehn kriegt, denn geeft se ganz godwillig de 100 Millionen Dahlers her. So vell hofft se immer bi sick."
- Die Zahl der Taschenuhren, die in Berlin jährlich gestohlen werden, soll doppelt so groß sein als die von sämmtlichen Berliner Uhrmachern verkauften.


Der Schiffs=Capitain.
[Erzählung]
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1865 Nr. 80 Seite 3]

Der Schiffs=Capitain.
[Erzählung]
[Fortsetzung.]


Vorladung.

Antragsmäßig soll über das dem früheren Schuhmachergesellen, jetzigen Getraidehändler Peter Schröder zu Schönberg gehörende, an der Rehnaer Chaussee belegene Wohnhaus c. pert. ein Hypothekenbuch niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte am gedachten Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das anzulegende Hypothekenbuch verlangen, zu deren Anmeldung auf Freitag, den 17. November d. J., Morgens 11 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiermit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Anmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an dem proclamirten Grundstücke sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer desselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermin ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel richtig und vollständig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 7. September 1865.
Großherzogl. Justiz=Amt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L.S.) O. Reinhardt.


Auctions=Anzeige.

Am Montag den 23. Octbr. d. J., von Morgens halb 10 Uhr an, soll im Hause des weiland Altentheilers Jenckel in Ziethen dessen Nachlaß gegen sofortige Baarzahlung öffentlich meistbietend verkauft werden: als

24 Stock Bienen, 27 leere Bienenkörbe, eine Komode, Tische, Stühle, Bettstellen, eine Wanduhr, eine Leinklapper, eine große Wagschale mit Gewicht, eine Hobel= und eine Drehbank, eine Schiebekarre, eine Waade zum Fischfang, 12 Säcke, Biertonnen, Küfen und Baljen, Porzellan und Glassachen, einige Faden Brennholz und allerlei Hausgeräth.
Domhof, den 14. Octbr. 1865.
Bedele.


Am Sonnabend, den 28. d. Mts., werde ich auf dem Gehöfte des Hauswirths Stoffers zu Wendorf öffentlich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkaufen lassen: verschiedene Rademacher=Geräthschaften, nebst zwei Eichen, Nutzhölzer, Felgen, Speichen u. s. w.
Wendorf, den 20. October 1865.
Wittwe Krützfeldt.


Bekanntmachung.
Der diesjährige Herbst=Beitrag der Mitglieder des Lübecker Feuerversicherungs=Vereins für Land=

[ => Original lesen: 1865 Nr. 80 Seite 4]

bewohner ist zwischen dem 15. u. 30. Novbr. d. Js. mit 3/4 Simplum - drei Viertheilen des einfachen Ansatzes - auf dem hiesigen Büreau zu entrichten.
Lübeck, den 6. October 1865.
Namens der Direction.
Bruhn, Secretair des Vereins.


Englischen Portland Cement aus der Fabrik von Otto Trechmann, Hartlepool, in Originaltonnen und Packung unter Garantie.
Asphaltirte Dachpappe und Papier,
Asphaltröhren für Gas= und Wasserleitungen,
Patent=Dach=, Schiff=, Wand=Filz,
Zinkbleche von der schlesischen Actien=Gesellschaft empfiehlt zu billigen Preisen zur gefälligen Abnahme
Arnold Riesland, Lübeck, obere Johannisstraße Nr. 6., Joh.=Quart.


Die Krankheiten im Auslande mahnen zur Vorsicht im Inlande.
Vor zwölf Jahren wüthete in Breslau die Brechruhr. Die davon Ergriffenen verloren die Verdauungsfähigkeit, Erbrechen und Durchfall schwächte sie, das Blut verkohlte, der Leib erkaltete und sie starben schnell hin. Herr Dr. Kochati, Hospitalarzt in Breslau, verordnete den Kranken erwärmtes Hoff'sches Malzextract=Gesundheitsbier und hatte die große Freude, seine Patienten der Genesung entgegen zu führen. Das Hoff'sche Malzextract=Gesundheitsbier hat, nach Aussage der Aerzte, eine intensiv wirkende Kraft auf die Verdauungsorgane, regulirt das Blut, welches durch dieses Getränk neu belebt und erfrischt wird, und ist dadurch das vorzüglichste Präservativ, das man kennt. Die Aerzte der k. k. Feldspitäler in Schleswig erklärten nach dem Berichte der k. k. Direction, das Fabrikat habe sich als ein ausgezeichnetes Heilnahrungsmittel bei Trägheit der Functionen der Unterleibsorgane erwiesen; der im königl. preuß. Garnisonlazareth zu Schleswig wachthabende Arzt, Dr. Kayßler, erklärt, daß das Getränk bei gestörter Verdauung höchst wohlthätig wirke und die bitteren Mittel in angenehmer Weise ersetzte. - Vielfältige Beobachtungen in Heilanstalten, den Hospitälern in Paris, Stolp in Preußen, Proßniß in Oesterreich, Samariterstift zu Kraschnitz u. s. w. bestätigen diese Angaben, eine Unzahl von täglich eingehenden Dank= und Anerkennungsschreiben der durch dies Fabrikat Genesenen geben demselben die vorzüglichste Empfehlung so bezieht sich Herr Franz Krieg in Meerane in einem Schreiben vom 16. August 1865 auf die wohlthätigen Wirkungen, welche das "heilsame" Hoff'sche Malzextract=Gesundheitsbier auf den Schul= und Armenkassenverwalter Herrn Schütt laut des letzteren Versicherung hervorgerufen. Das Publikum kann daher Demjenigen, der auf dies treffliche Präservativ hinweist, nur dankbar sein.
J. Hoff's Präparate sind zu beziehen durch Herrn Wilh. Heincke in Schönberg.


Gegen jeden veralteten Husten, gegen Brustschmerzen, langjährige Heiserkeit, Halsbeschwerden, Verschleimung der Lungen ist der von vielen Physikaten approbirte weiße B.=Syrup aus der Fabrik von G. W. Mayer in Breslau ein Mittel, welches noch nie, und zwar in zahlreichen Fällen, ohne das befriedigendste Resultat in Anwendung gebracht worden ist.
Alleinige Niederlage für Schönberg bei C. Sievers, Buchbinder in der Siemzerstraße.


Mein 2jähriger vorzüglicher Ziegenbock deckt fremde Ziegen.
H. Fr. Renzow vor dem Siemzerthore.


U. Beermann & Co.
Lübeck, Klingberg 927.
empfehlen, außer ihrem reich assortirten Lager von Kleiderstoffen und Shawls, eine sehr bedeutende Auswahl der modernsten anschließenden u. weiten Paletots, Rand=, Pellerinen= und Aermel=Mäntel, wie auch kurze Paletots (Jacquettes) für die Herbst=Saison, aus hellen und dunkeln Stoffen.
Ferner: Ein eben so großes Sortiment Damen und Kinder=Jacken, von den billigsten bis zu den feinsten hinauf, zu sehr billigen und festen Preisen.


Hermann Wilde,
Lübeck, Markt 251.
empfiehlt sein großes Lager von
fertigen Double=Stoff=Mänteln, Paletots, Jacken etc.,
Kleiderstoffen von 4Schilling (Mecklenburg) an pro Elle,
schwarzen Lastings, Wollatlas u. Zanellas,
Rein wollenen Double=Shawls von 8 Schilling (Mecklenburg) an,
Seelenwärmern, Fanchons, Kinderjacken, Comfortables, Cacheney von Allem das neueste,
Tricotagen, wollenen u. halbwoll. Buckskins bunten und blanken Bändern, baumwollenen Näh= u. Strickgarnen. Alles zu den billigsten Preisen.


Meteorologische Beobachtungen.
1865
Octbr
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
13.
14.
15.
16.
32.53
35.97
37.53
35.62
4.8
3.4
1.0
3.9
12.3
9.9
7.8
9.9
SW
NW
NNW
WNW
2
1
0
1
zieml. heit.
- -
- -
wolkig.


Markt=Preise in Lübeck.
(Nach Angabe des Marktvogtes.)
Butter, Meckl. d. Pfund Pf.16 - 16 1/2 Schilling (Mecklenburg),
Eier 6 - 7 St. für4 Schilling (Mecklenburg),
Hasen, d. St.32 - 36 Schilling (Mecklenburg),
Enten, d. St.12 - 20 Schilling (Mecklenburg),
Hühner, d. St.12 Schilling (Mecklenburg),
Küken, d. St.6 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Tauben, d. St.3 - 4 Schilling (Mecklenburg),
Gänse, d. St.48 - 56 Schilling (Mecklenburg),
Kartoffeln, d. Faß.4 - 5 Schilling (Mecklenburg).


Getreide=Preise in Lübeck
Weitzen-Taler (Mecklenburg)64 - 74Schilling (Mecklenburg)
Roggen-Taler (Mecklenburg)50 - 53Schilling (Mecklenburg)
Gerste-Taler (Mecklenburg)40 - 44Schilling (Mecklenburg)
Hafer Taler (Mecklenburg)32 - 37Schilling (Mecklenburg)
ErbsenTaler (Mecklenburg)50 - 58Schilling (Mecklenburg)
WickenTaler (Mecklenburg)- -Schilling (Mecklenburg)
BuchweizenTaler (Mecklenburg)40 - 44Schilling (Mecklenburg)
Winter=RapsaatTaler (Mecklenburg)29 - 30Mark (Lübeck)
RübsenTaler (Mecklenburg)28 - 29Mark (Lübeck)
SchlagleinsaatTaler (Mecklenburg)19 - 20Mark (Lübeck)

Hamburger Viehmarkt. Schweine innerhalb der Accise 33-42 Mark (Lübeck), außerhalb derselben 31-41 Mark (Lübeck) pr. 100 Pfund. Mastkälber 36-48 Mark (Lübeck) pr. 100 Pfund.


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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