No. 79
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 13. Oktober
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 79 Seite 1]

- Neustrelitz, 10. October. Gestern Mittag fand die Confirmation Seiner Königl. Hoheit des Erbgroßherzogs in der hiesigen Stadtkirche, welche von den jungen Damen mit Kränzen und Laubgewinden festlich geschmückt war, statt. Die feierliche Handlung wurde in Gegenwart der Allerhöchsten und Höchsten Herrschaften und der zum Besuch hier verweilenden hohen Verwandten aus England, sowie in Anwesenheit des gesammten Hofstaates, der Spitzen der Behörden, vieler Fremder und der sehr zahlreich versammelten Gemeinde von dem ersten Stadtprediger, Consistorialrath Werner, unter Assistenz der ersten Geistlichen unserer beiden Landestheile, des Superintendenten Dr. Ohl von hier und des Probstes Rußwurm aus Ratzeburg, und in Beisein von zwölf Geistlichen des Landes vollzogen.
- Die Franzosen sind so freundlich, die Bedingungen zu nennen, unter welchen sie Veränderungen in Deutschland zulassen wollen. Dagegen daß Schleswig=Holstein ein besonderer Staat werde, haben sie nichts einzuwenden und wollen nicht einmal etwas dafür fordern. Will Preußen sich aber Schleswig=Holstein einverleiben, dann verlangen sie, daß Nordschleswig den Dänen zurückgegeben werde. Will Preußen endlich von Schleswig nichts fahren lassen und vielleicht noch ein paar andere Stückchen Deutschland dazu nehmen, so haben sie zwar nichts dagegen, aber nur unter der Bedingung, daß ihnen das linke Rheinufer ausgeliefert werde. Daß Preußen in Deutschland mächtiger werde, daß könnten sie keinenfalls ohne Entschädigung zugeben: das ist die neueste Melodie, welche die Pariser Zeitungen ziemlich einmüthig abspielen, seit Graf von Bismarck in Frankreich angekommen ist. Haben sie vielleicht einen Wink bekommen? Daß wir Deutsche uns selbst einrichten können, ohne sie zu fragen, das zu denken, fällt den Franzosen gar nicht ein.
- Aus Newyork wird die jede Erwartung übersteigende Zunahme der Geschäfte und des Verkehrs gemeldet. Die Einfuhr ist ungeheuer und doch genügt sie der Nachfrage aus dem Süden und Westen nicht. Die Speicher der Großhändler leeren sich rascher, als sie wieder gefüllt werden können und von der täglichen Schaar von Käufern kehren viele zurück, ohne daß sie alles, was sie wünschen, gefunden haben. Die südlichen Käufer können nur gegen Gold oder Baumwolle Einkäufe machen und es ist auffällig, wie reichlich sie noch mit dem edeln Metalle versehen sind. Es scheint während des Krieges vieles vergraben zu sein.
- Ein Gerücht sagt, Preußen wolle eine Eisenbahn von Hagenow über Zarrentien nach Ratzeburg bauen lassen, als Etappenstraße für seine Truppen.
- Der Pariser Moniteur enthält ein kaiserl. Decret, wodurch der Beitritt des Großherzogthums Mecklenburg=Strelitz zu dem am 9. Juni ds. Js. zwischen Frankreich und dem Großherzogthum Mecklenburg=Schwerin abgeschlossenen Schiffahrts= und Handelsvertrag und zum literarischen Vertrage bestätigt wird.
- Das Lübecker Catharineum zählte um Michaelis d. J. 337 Schüler.
- Vor einiger Zeit fanden in Kopenhagen umfangreiche Untersuchungen wegen Verkaufs gefälschten Kaffees statt und viele Krämer wurden in Folge dessen mit Geldstrafen belegt. In diesen Tagen hat die Polizei dort bei den Krämern den Salep untersuchen lassen. Bei 80 Krämern war der Salep in dem Grade verfälscht, daß der Polizei=Director dieselben wegen Betrugs vor's Gericht stellte.
- Von der holländischen Gränze schreibt man, daß es dort nicht genug an der Rinderpest sei, sondern nun auch eine mörderische Carbunkelkrankheit der Schweine ausgebrochen sei. Nicht blos das Fleisch dieser Schweine sei ungesund, sondern auch die Menschen, welche damit umgingen, werden angesteckt.
- Eine neue Erfindung in Paris, dem Mittelpunkt der Mode, befreit von dem Corset und seinen Qualen. Sie wird ceinture régante genannt und von den Damen Vertus, 34 rue Chaussée d'Antin geliefert. Im Interesse der Gesundheit der Frauen und des bessern Geschmacks wäre dieser Mode Erfolg zu wünschen, die freien Formen der Natur stehen hoch über den Zwangswesten u. Schnürleibern - Venus, Antigones und Minervas Bildsäulen mit Corset und Krinolinen, wer mag sich dies denken!?
- Ein verwittweter Hausbesitzer in Wien suchte eine Frau durch die Zeitungen. Ein Mädchen schrieb ihm, sie sei hübsch, habe Vermögen und werde ihn gerne heirathen, um der Tyrannei ihres Vaters zu entgehen. Ein Stelldichein ward brieflich verabredet, der Wittwer kam und fand -sein 15jähriges Töchterlein.
- Beim Octoberfeste in München am letzten Montage fanden auf der Festwiese arge Ruhestörungen statt. Die Volksmassen wollten einen Verhafteten befreien. Das Einschreiten der Behörden und verstärkter Patrouillen blieben fruchtlos. Von der Menge verhöhnt, sah endlich das Militair sich genöthigt, einzuhauen, wobei es zu zahlreichen Verwundungen und Verhaftungen kam.
- Jüngst sind wieder einige Familien mit ihren wenigen Habseligkeiten aus Rußland zurückgekehrt. Sie waren fast ohne jegliche wärmende Kleidung; ihre eingefallenen und gramvollen Gesichter bekundeten nur zu deutlich, welche Noth und welchen Kummer sie ertragen. Es war ihnen, wie Referent hörte, vor mehreren Jahren die glänzendsten Anerbietungen gemacht. Wie bitter sie in ihren Erwartungen getäuscht waren, hatten sie schon gleich in den ersten Tagen ihres dortigen Aufent=

[ => Original lesen: 1865 Nr. 79 Seite 2]

haltes erfahren, waren aber kontraktlich gezwungen, ihrem Arbeitgeber noch bis jetzt zu dienen. Mögen diese Zeilen allen Handwerkern und Arbeitern, die Lust haben, nach Rußland zu gehen, eine Warnung sein. Es ist nicht alles Gold was glänzt, und im Vaterlande ist's am Besten.
- Den Astronomen geben auffallend große und rasch zunehmende und abnehmende Sonnen=Flecken viel zu denken und zu rechnen. Sie bringen sie mit den magnetischen Erdstürmen in Verbindung, die z. B. bei der jüngsten Legung des unterseeischen Telegraphentaues beobachtet wurden.
- In Paris ist die Cholera durch eine aus Marseille geflüchtete Frau eingeschleppt worden; sie erkrankte und starb und unmittelbar nach ihr erkrankten die Leute im Hause und in der Umgebung. Seitdem hat sich die Cholera und zwar die ächte, auch in benachbarten Orten sehen lassen.
- Die Gewässer der Seine und ihrer Nebenflüsse stehen so niedrig, daß man 5 Tage in der Woche in der obern Seine, in der Marne und Yonne stauen muß, um an 2 Wochentagen von Paris ab bis Havre so viel Wasser zu bekommen, daß die Schiffe sich auf und abwärts bewegen können.
- Habt Acht auf Feuer und Licht! Wollte man die großen und kleinen Feuersbrünste, von welchen die Zeitungen allein aus Deutschland in den letzten 14 Tagen berichteten, namentlich aufzählen, man würde das halbe Blatt damit anfüllen.
- Egypten, das sonst so viel Getreide auszuführen pflegte, hat dieses Jahr eine solche Mißernte, daß es Korn einführen muß, und zwar um so mehr, als ungemein ausgedehnte Ländereien für den Baumwollbau verwendet wurden.
- Nach Freigebung der Taxe haben sich in München sämmtliche Bierbrauer dahin geeinigt, daß sowohl das Winter= als das Sommerbier 6 Kreuz. à Maaß kosten soll.
- In Erfurt kauften viele Bürger von fremden Händlern außerordentlich billige Seife und fanden bald, daß sie sehr theuer eingekauft hatten. Die Seife enthielt 72 pCt. Wasser, 10 pCt. Kochsalz, Soda, Schwefelsaures Natron und nur 18 pCt. wirkliche Seife.
- In manchen Gegenden mangelt das Wasser nicht allein, um das Vieh zu tränken, sondern selbst die Bevölkerung leidet zuweilen durch Mangel an Wasser. Die Männer steigen in vielen Orten in die Brunnen hinab, um die wenigen Tropfen, welche unten zusammengelaufen sind, mit einem Näpfchen auszufüllen. An andern Orten mußte die Polizei die Wasservertheilung leiten, um nur das nothwendigste Bedürfniß an Trinkwasser der einzelnen Leute zu befriedigen.


Der Schiffs=Capitain.
[Erzählung]
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1865 Nr. 79 Seite 3]

Der Schiffs=Capitain.
[Erzählung]
[Fortsetzung.]


Präclusivbescheid.

In Sachen, betreffend die Anmeldung aller Ansprüche und Forderungen an den Kaufmann Wilhelm Abels zu Schönberg und an das den Gläubigern desselben abgetretene Vermögen giebt das Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg auf das am 6. October d. J. abgehaltene Liquidations=Protocoll, reproductis ad acta proclamatibus cum documentis aff- et refixionis nec non insertionis, hierdurch den

Bescheid:

daß alle Diejenigen, welche sich so wenig in dem Termine am 6. d. M. als bisjetzt mit ihren etwaigen Ansprüchen an den Gemeinschuldner und dessen Vermögen gemeldet haben, wie hiedurch geschieht, für immer präcludirt und abgewiesen sein sollen.

Von Rechts Wegen!

Schönberg, den 7. October 1865.

C. L. v. Oertzen.
(L. S.) A. Dufft.


Auction in Lübeck.
Am Montag, den 16. October u. f. T., Vormittags 9 1/2 Uhr, soll im Hause Johannisstraße Joh.=Quart Nr. 21 durch unten benannten beeidigten Makler auf Ordre der Beneficial-Erben und Herren Mitadministratoren des Nachlasses zur Aufräumung öffentlich meistbietend verkauft werden:
das bekannte wohl assortirte Lager von feinen und ordinären Maler=Farben und Farben=Waaren,
als: Broncen und Blatt=Metalle, Indigo=Carmin, Copal, Lack und Lackfarben, Chromgrün, Bleiweiß, Schellack, Lackmoos, Frankfurterschwarz, Beinschwarz, englische und Goßlar Glätte, Ocker in verschiedenen Sorten, Leim, Asphalt u. m. dgl. Ferner:
Diverse Handlungs=Utensilien,
als: Decimalwaagen, Gewichte, Copirpresse, Farbenmühlen, Reolen, Klappkasten u. s w. Lübeck 1865.
Joh. N. Stolterfoht Gottl. Sohn.


General=Versammlung des Imker=Vereins
am Sonntag, den 15. October, Nachmittags 2 Uhr, im Saale der Frau Gastwirthin Boye. Zugleich werden die Mitglieder aufgefordert, ihre rückständigen Beiträge an demselben Tage zu berichtigen.
D. Hempel.


J. Heimerdinger's Delicatessen-Magazin in Hamburg
versendet alle für die Tafel wie für die Küche erforderl. Delicatessen u. Esswaaren, auch frische See- u. Fluss-Fische, Hummer, Austern, Geflügel, Wild frisches u. geräuch. Fleisch, Gemüse, Colonial-Waaren, f. ausländ. Liqueure, Weine, Spirituosen etc. etc.


[ => Original lesen: 1865 Nr. 79 Seite 4]

Daß der L. W. Egersche Fechel=Honig=Extract ein sehr linderndes und lösendes Mittel bei Keuchhusten der Kinder sowohl, als auch gegen Husten erwachsener Personen ist, kann ich aus Ehrfahrung bestätigen.
Sebnitz, 12. April 1865.
Otto Müller, Königl. Förster.
Alleiniger Verkauf bei C. Sievers in Schönberg.


Beim Buchbinder Bade ist zu haben:
Rede,
gehalten in der St. Petri Kirche zu Ratzeburg am Tage der Erbhuldigung von A. Brömel, Superintendent.
Preis 4 Schilling (Mecklenburg).


Alle, welche von der im vorigen Winter in Umlauf gesetzten Zeitschrift:
"Der Hausschatz"
die weitern Hefte und die Prämien zu haben wünschen, wollen sich binnen 4 Wochen bei mir melden.
J. P. Bade, Buchbinder.


Am Montag, den 16. October, findet in Schönberg das Böttcher=Quartal statt, zu dem sämmtliche Böttchermeister des Fürstenthums aufgefordert werden, zu erscheinen, hauptsächlich aber diejenigen, die mit ihren Quartalgeldern im Rückstande sind, bei Vermeidung der bekannten Strafen.
Die Aelterleute der Böttcherzunft.


Meine Stickerei= und Galanterie=Handlung durch neue Einkäufe completirt und erweitert, sowie feinere Strickwollen empfehle zu billigen Preisen.
Carl Bade.


U. Beermann & Co.
Lübeck, Klingberg 927.
empfehlen, außer ihrem reich assortirten Lager von Kleiderstoffen und Shawls, eine sehr bedeutende Auswahl der modernsten anschließenden u. weiten Paletots, Rand=, Pellerinen= und Aermel=Mäntel, wie auch kurze Paletots (Jacquettes) für die Herbst=Saison, aus hellen und dunkeln Stoffen.
Ferner: Ein eben so großes Sortiment Damen und Kinder=Jacken, von den billigsten bis zu den feinsten hinauf, zu sehr billigen und festen Preisen.


Mit einfachen und doppelten Bruchbändern, Suspensorien, Fontanellbinden, Wundspritzen zu jedem Gebrauch, Mutterkränzen in verschiedener Form, Klystirspritzen, sehr zweckmäßig zum selbst klystiren, Milchpumpen, Warzendeckeln, sowie echten giftfreien Milchsaugern empfiehlt sich bestens zur geneigten Abnahme
Emil Jannicke, Bandagist und Handschuhmacher.
Schönberg.
N.B. Auch werden auf Verlangen Englische und Französische einfache und doppelte Bruchbänder sowie verschiedene Bandagen=Arbeiten angefertigt.


Am Montag, den 16. October soll das Quartal der Zimmerleute abgehalten werden, welches hierdurch den Zimmergesellen kund gethan wird durch die Aelterleute der Zunft.
Schönberg, den 2. October 1865.


Am Dienstag, den 3. October Nachmittags sind von dem Acker bei der Lockwischer Ziegelei 2 weiße Schafe, 1 weißes Lamm und 1 schwarzer Hammel fortgelaufen; wer über den Verbleib der Thiere weiß, wird gebeten, dasselbe dem Zieglermeister Beck zu Lockwisch mitzutheilen.


Am ersten Markttage wurde auf dem Marktplatze ein Portemonnaie mit einiger kleiner Münze gefunden. Der sich als rechtmäßig ausweisende Eigenthümer kann dasselbe in der Expedition d. Bl. zurückerhalten.


Wohnungs=Veränderung.
Meine Wohnung und Klempner=Geschäft ist von jetzt an im Hause des Schlossermeisters J. Hagen. Zugleich empfehle ich mich zu allen in mein Fach einschlagenden Arbeiten, insbesondere Bauarbeiten, als Dachrinnen und Rohre von Zink.
F. Hülsemann jun., Klempner.


Wohnungs=Veränderung.
Vom heutigen Dato an wohne ich an der Ecke der Demolirung.
Ratzeburg, den 4. October 1865.
Chr. Offer, Zahn=Operateur u. dgl. m.


Seit Michaelis wohne ich beim Kürschner Schäding in der Marienstraße.
Hebamme Söhlbrandt, verw. Clasen.


Mein 2jähriger vorzüglicher Ziegenbock deckt fremde Ziegen.
H. Fr. Renzow vor dem Siemzerthore.


Meteorologische Beobachtungen.
1865
Octbr
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
10.
11.
12.
33.54
33.41
33.00
3.0
3.3
4.8
7.0
5.2
12.3
O
O
SW
1
1
1
trübe.*)
- **)
zieml. heit.

*) 11 u. **) 19 Kubz. Reg. auf 1 Quadratfß.


Markt=Preise in Lübeck.
(Nach Angabe des Marktvogtes.)
Butter, Meckl. d. Pfund Pf.16 1/2 - 17 Schilling (Mecklenburg),
Eier 6 - 7 St. für4 Schilling (Mecklenburg),
Hasen, d. St.32 - 36 Schilling (Mecklenburg),
Enten, d. St.12 - 20 Schilling (Mecklenburg),
Hühner, d. St.12 - 18 Schilling (Mecklenburg),
Küken, d. St.6 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Tauben, d. St.3 - 4 Schilling (Mecklenburg),
Gänse, d. St.44 - 56 Schilling (Mecklenburg),
Kartoffeln, d. Faß.4 - 5 Schilling (Mecklenburg).


Getreide=Preise in Lübeck
Weitzen-Taler (Mecklenburg)64 - 74Schilling (Mecklenburg)
Roggen-Taler (Mecklenburg)50 - 53Schilling (Mecklenburg)
Gerste-Taler (Mecklenburg)40 - 44Schilling (Mecklenburg)
Hafer Taler (Mecklenburg)32 - 37Schilling (Mecklenburg)
ErbsenTaler (Mecklenburg)50 - 58Schilling (Mecklenburg)
WickenTaler (Mecklenburg)- -Schilling (Mecklenburg)
BuchweizenTaler (Mecklenburg)40 - 44Schilling (Mecklenburg)
Winter=RapsaatTaler (Mecklenburg)29 - 30Mark (Lübeck)
RübsenTaler (Mecklenburg)28 - 29Mark (Lübeck)
SchlagleinsaatTaler (Mecklenburg)19 - 20Mark (Lübeck)

Hamburger Viehmarkt. Schweine innerhalb der Accise 33-42 Mark (Lübeck), außerhalb derselben 31-41 Mark (Lübeck) pr. 100 Pfund. Mastkälber 36-48 Mark (Lübeck) pr. 100 Pfund.


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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