No. 72
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 19. September
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 72 Seite 1]

- Die Besitzergreifung des Herzogthums Lauenburg ist am 15. September durch den preußischen Staatsminister a. D. Graf v. Arnim=Boitzenburg vollzogen. Nach der Lauenb. Z. war der Hergang folgender: Morgens 10 Uhr machten sämmtliche Behörden und Beamte dem königl. Commissarius in seiner Wohnung beim Präsidenten Grafen Kielmannsegge ihre Aufwartung und wurden demselben vorgestellt. Um 11 Uhr ward derselbe nach dem Regierungs=Gebäude abgeholt, woselbst in einem Zimmer sich die drei Landesdicasterien und das Landraths=Collegium versammelt hatten. Hier angelangt verkündete der Herr Commissarius das königl. Besitzergreifungs=Patent und nahm die Beeidigung der Mitglieder der Landesdicasterien in Gegenwart des Landraths=Collegiums vor. Zur selben Zeit wurden königlich preußische Fahnen vom Dach des Hauses entfaltet und das königliche Wappen angeheftet. Darauf verfügte sich der Commissarius auf die zu dem Gebäude und auf den Marktplatz führende Treppe, vor welcher sich der Magistrat der Stadt, die Schützengilde, viele Bewohner von Stadt und Land, sowie das hier garnisonirende königlich preußische Bataillon aufgestellt hatten. Hier hielt der Commissarius eine Ansprache an die versammelte Menge, verkündete öffentlich, zu Jedermanns Wissenschaft, das königliche Besitzergreifungs=Patent, brachte ein Hoch auf den König aus und begab sich darauf im feierlichen Zuge, zunächst von den Landesdicasterien und dem Landrath=Collegium, so wie von Magistrat und Schützengilde gefolgt, in die Kirche, um Gott für die glückliche Verbindung des Herzogthums Lauenburg mit der preußischen Monarchie zu danken. Der Superintendent Brömel hielt eine herzerhebende, dankerfüllte Rede. Um 3 Uhr fand auf dem Rathskeller ein Diner statt, zu welchem der königliche Commissarius eingeladen hatte. Bei Tafel brachte derselbe und der Präsident Trinksprüche aus, auf das Wohl Sr. Majestät des Königs von Preußen unsers allergnädigsten königlichen Herr, und auf das glückliche Gedeihen der festen und dauernden Vereinigung des Herzogthums Lauenburg mit dem Königreich Preußen. Abends ward die Stadt festlich erleuchtet.
- Das Besitzergreifungs=Patent lautet wörtlich: Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden König von Preußen etc. thun hiemit Jedermann kund und zu wissen: Nachdem seine Majestät König Christian IX. von Dänemark in dem zu Wien am 30. October 1864 abgeschlossenen Friedenstraktate seine Rechte an das Herzogthum Lauenburg an Uns und seine Majestät den Kaiser von Oestreich gemeinschaftlich abgetreten; und nachdem seine Majestät der Kaiser Franz Joseph 1. von Oestreich seinen Antheil an diesen Rechten durch die am 14. August d. Js. zu Gastein verabredete und am 20. desselben Monats zu Salzburg zwischen Uns abgeschlossene Vereinbarung, Uns überlassen hat: So nehmen Wir, in Erfüllung des von der Lauenburgischen Landesvertretung ausgesprochenen Wunsches, dieses Herzogthum in Kraft des gegenwärtigen Patentes mit allen Rechten der Landeshoheit und Oberherrlichkeit in Besitz, fügen Unsern Titeln den eines Herzogs von Lauenburg bei, und wollen, daß das Herzogthum Lauenburg in Unserem Königlichen Hause nach den für die Succession in die Krone Preußen bestehenden Grundsätzen vererben soll. Wir entbieten allen Einwohnern des Herzogthums Unsern landesväterlichen Gruß, und gebieten ihnen, Uns fortan als ihren rechtmäßigen Landesherrn anzuerkennen, Uns und Unseren Nachfolgern den Eid der Treue zu leisten und Unseren Gesetzen und Anordnungen nachzuleben, wogegen Wir sie Unseres landesherrlichen Schutzes versichern und versprechen, daß Wir sie gerecht regieren, das Land und seine Bewohner bei ihren wohlerworbenen Rechten Schützen und Unsere landesväterliche Fürsorge auf die Wohlfahrt derselben richten wollen. - Zu Unserem Minister für Lauenburg haben Wir Unseren Minister=Präsidenten und Minister der auswärtigen Angelegenheiten, von Bismarck=Schönhausen, ernannt und demselben befohlen, die Regierung nach Maßgabe der im Herzogthum bestehenden Gesetze und Landesordnungen zu führen, wollen auch alle Beamte des Herzogthums, nachdem Uns dieselben den Eid der Treue geleistet haben werden, in ihren Anstellungen bestätigen und belassen. - Wir beauftragen Unseren Staatsminister Grafen von Arnim Boytzenburg, von dem Herzogthum hienach in Unserm Namen und Auftrag Besitz zu ergreifen, die obersten Behörden des Landes in Eid und Pflicht für uns zu nehmen, und ihnen den Auftrag zur Vereidigung der übrigen Beamten zu ertheilen, indem Wir die Erbhuldigung des Landes bis zu dem Zeitpunkt vorbehalten, wo es uns möglich sein wird, dieselbe in eigener Person entgegenzunehmen. so geschehen Berlin, den 13. Sept. 1865. Wilhelm Rex.
- Vorläufig bleibt Alles in der Verwaltung in Lauenburg unverändert, selbst die Verbindung mit Holstein, als Ober=Appellationsgericht, Ober=Aufsicht über Wege und Forsten u. dgl. bleibt fortbestehen.
- Im Winter prophezeite Herr v. Bismarck: "In einem Jahre bin ich der populärste Mann in Preußen!" Die Leute lachten; denn der Prophet lag damals mit der Kammer im bittersten Streit über die Verfassung. Und heute? Die Lücken sind zwar noch offen, aber Lauenburg und Schleswig sind für Preußen gewonnen. Der Ruhm ist ein berauschendes Getränk; das preußische Volk freut sich an den schönen Ländern, die es in die preußischen Grenzen hineingezogen sieht.
- Gablenz, der österreichische General, ist nach Holstein zurückgekehrt und zum Statthalter ernannt, also die oberste Instanz in militairischen und bürgerlichen Dingen. - Benedek dagegen, der öster=

[ => Original lesen: 1865 Nr. 72 Seite 2]

reichische Höchstcommandirende in Italien, scheint in Ungnade gefallen zu sein; er hat sein Kommando verloren, ohne ein anderes zu erhalten. In der Schlacht bei Solferino 1859 war er der einzige Sieger; denn während die Hauptarmee von den Franzosen geschlagen wurde, drängte er die Piemontesen zurück.
- Zur Laubfütterung. Im gegenwärtigen Jahre wird an vieler Orten nur eine unzureichende Menge Futter geerntet; es scheint daher gerathen, sich nach Ersatzfutter umzusehen. In den Berathungen der deutschen Land= und Forstwirthe in Dresden ist diese Frage auch in Erwägung gezogen; wir wollen die Hauptergebnisse jener Verhandlungen hier kurz mittheilen.
Im Jahre 1854, welches sehr naß war, starben im Kreise Sagan in Schlesien 80 pCt. aller Schafe an Fäule. Ein namhafter dortiger Landwirth aber, der in jenem Winter nur Laub statt Heu fütterte, winterte seine Heerden glücklich durch.
In Schlesien halten die Schäfer sehr viel auf Laubheu, sie füttern dies den Lämmern. Große Mengen davon werden alljährlich von den Hecken abgeschnitten. Die Hecken leiden dadurch allerdings, aber die Schafe gedeihen vortrefflich dabei.
Als vor 2 Jahren Ungarn von einer schrecklichen Dürre heimgesucht wurde, hat der dortige Gutsbesitzer von Berg, Sohn des Oberforstraths von Berg in Tharand, 6000 Schafe ausschließlich mit Eichenlaub durchgewintert. Das Eichenlaub enthält allerdings 4 pCt. Gerbstoff, doch schadet der den Thieren nicht; er wirkt etwas stopfend, aber eine gelegentliche Gabe von Glaubersalz hebt diesen Nachtheil.
In Belgien zieht man das Eichenlaub dem Wiesenheu vor und macht alljährlich Gebrauch davon.
In Norwegen bekommen die Pferde weder Heu noch Stroh, sondern nur Laub mit ein wenig Hafer. Da die Pferde nur 20 pCt. des Faserstoffes (Cellulose) verdauen, die Wiederkäuer aber 40 bis 50 pCt., so füttert man dort den Pferdemist den Kühen, und diese geben, wie der norwegische Bauer sagt, obgleich sie nur wenig Heu als Beigabe erhalten, sehr fette Milch darnach.
Auch in Schweden wird, wie Professor Müller aus Stockholm berichtet, das Vieh der kleinen Leute fast ausschließlich mit Laubheu ernährt. Laub, welches zeitig gehauen ist, steht dem Wiesenheu wenig nach. In Schweden haut man das Laub im Juni, in Schlesien erst im August, was zu spät ist. Anfangs Juli dürfte in Deutschland die beste Zeit sein.
- Ein Inserat der Köln. Z. lautet wirklich: Eine Wittwe aus dem gebildeten Stande sucht besonderer Verhältnisse halber ihren 6 Jahre alten Knaben an reiche vornehme Leute zu verschenken.
- In Chateauneuf ereignete sich dieser Tage ein gewiß in seiner Art einzig dastehender Unfall. Ein Eisenbahnzug kam in dem dortigen Bahnhofe an, fuhr aber durch, obgleich man alle möglichen Zeichen machte, ihn zum Halten zu bringen. Der Locomotivführer und der Heizer, die zu viel getrunken hatten, waren nämlich eingeschlafen. Ein Unglück ereignete sich jedoch nicht.
- Aus Anlaß der Beerdigung des kürzlich in Rom verstorbenen Prinzen Joseph Bonaparte wird eine Ceremonie bekannt, welche bei der Bestattung hoher Herrschaften noch üblich ist. Nachdem nämlich der Verstorbene an seine letzte Ruhestätte gebracht worden ist, erscheint sein Haushofmeister im Costüm des 15. Jahrhunderts und fragt, sich achtungsvoll dem Sarge nähernd, indem er zugleich nach modernem Gebrauche grüßt: Befehlen Ew. Hoheit nichts mehr? Da der Todte nicht antwortet, ruft der Haushofmeister dem Kutscher zu: Sie können nach Hause fahren, denn Se. Hoheit haben keine Befehle mehr.
- Alle Privilegien fallen. Während in Bad Homburg die vornehme Welt ihre Tausende am grünen Tisch verspielt, haben die Bauern aus der Frankfurter Gegend Bad Nauheim erkoren, ihre sauer verdienten Batzen zu verlieren.
- Ein Adelsdiplom kostet in Preußen an Gebühren 833 Thlr. 9 Sgr. 6 Pf. Der Adel wird zwar nicht gekauft, sondern vom König aus freier Entschließung verliehen, dem Diplome aber liegt die spezifizirte Rechnung in obigem Betrage bei.
- Aus dem württembergischen Unterland lauten die Ernteberichte nicht ungünstig: die Sommerfrüchte sind besser gerathen als die Winterfrüchte und namentlich mehlreicher. An den Berghalden gab es mehr und bessere Frucht als in der Tiefe. Futterpflanzen und Rüben wachsen nach den Regengüssen erfreulich; die Viehpreise gehen wieder in die Höhe. Man hofft dort, daß Winterfutter zur Genüge vorhanden sei. Obstertrag gering; die Weinberge stehen sehr ungleich. Die Aussichten für die bevorstehende Hopfenernte sind sehr günstig. In Böhmen und Bayern erwartet man eine sehr gute Mittelernte.
- Gute Kollegen. Du, sagte ein Berliner Rentier, der umgeworfen worden war, zu seinem Kutscher, diesmal ist's noch gut abgelaufen, aber das sag ich dir, wenn du dich noch einmal betrinkst und umwirfst, wirst du weggejagt. Du weißt, ich bin kein Unmensch, und habe gewiß nichts dagegen, wenn du einmal über den Durst trinkst, aber darum muß ich doch bitten, daß du nüchtern bleibst, wenn du merkst, daß ich einen kleinen Spitz habe: du siehst ja, welch Unglück dadurch entstehen kann, wenn wir Beide im Sturme sind; Einer von uns Beiden muß doch wenigstens immer nüchtern sein und die Leine halten können! - "Na", brummte der Kutscher in den Bart, "dann sehe ich wohl ein, lieber Herr, daß nie an mich die Reihe kommen wird!"


Ein Jagdabenteuer.
[Erzählung]

[ => Original lesen: 1865 Nr. 72 Seite 3]

Ein Jagdabenteuer.
[Erzählung]
[Schluß.]


[ => Original lesen: 1865 Nr. 72 Seite 4]

Allen denjenigen Herren Landleute, welche Probsteiner Saat=Roggen bei mir bestellt haben, diene hiermit zur Nachricht, daß derselbe zur Abholung bereit liegt. Auch habe ich außerdem noch 6 Tonnen zu verkaufen.
Zugleich habe ich Probsteiner Saat=Roggen der zweiten Saat zu verkaufen, den ich auch gegen andern Roggen umtausche.
Ferner habe ich mir eine Korn=Reinigungs=Maschine angeschafft, auf der ich fremdes Korn reinige, wofür pro Scheffel 2 Schillinge berechnet wird. Auch wird die Maschine gegen eine billige Miethe ausgeliehen.
Ch. Vock.


Alle Diejenigen, die bisher ihre Schuld zur Kaufmann Abels'schen Concursmasse nicht berichtigt haben, werden hierdurch aufgefordert, solche binnen 14 Tagen einzuzahlen, widrigenfalls ich genöthigt bin gegen die säumigen Schuldner klagbar zu werden.
Schönberg, den 18. Septbr. 1865.
L. Creutzfeldt, Cur. bon.


Verpachtungs=Anzeige.
Meine Ländereien und Wiesen, resp. im Schlauen und Schlauencamp, kommen zu Michaelis a. c. aus der Pacht. Zur anderweitigen Verpachtung derselben auf fernere 6 Jahre habe ich einen Termin zum Freitag, den 22. Septbr., Nachmittags 3 Uhr, in meinem Hause angesetzt und lade Pachtliebhaber hiezu ein.
Schönberg, den 13. September 1865.
Chr. Schrep.


Am nächsten Sonntag, den 24. September, Nachmittags 4 Uhr, Schauturnen des hiesigen Männer=Turn=Vereins.


Mein neuester Catalog über Obstsbaumschulen, Bäume und Gesträuche zu Gartenanlagen, sowie Rosen und Stauden etc.
ist erschienen, und steht auf gefälliges franco Verlangen franco zu Diensten.
J. S. Steltzner & Schmaltz Nachfolger.
Lübeck, Septbr. 1865.


Wegen hoher Festtage ist mein Geschäft am Donnerstag, den 21. und Freitag, den 22. d. M. geschlossen.
Rehna, im Septbr. 1865.
G. A. Levissohn.


Den über meine Koppel, genannt "Hautzal" führenden Schleichsteig verbiete ich hiermit bei Strafe gerichtlicher Ahndung.
Hauswirth H. Mustin in Schlagsdorf.


Kirchliche Nachrichten.
Schönberger Gemeinde.

Bußtag, Mittwoch, den 20. September.
Vormittagskirche: Pastor Fischer.
Nachmittagskirche: Pastor Kaempffer.

Sonntag, den 24. September.
Erndtedankfest.
(Collecte für den Gust.=Ad.=Verein.)
Frühkirche: Pastor Fischer.
Vormittagskirche: Pastor Kaempffer.


Meteorologische Beobachtungen.
1865
Septbr
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
15.
16.
17.
18.
41.23
40.89
38.63
40.38
5.7
5.4
10.3
11.0
15.0
15.5
19.5
16.1
NNW
S
WNW
NW
0
1
1
1
völl. heit.
zieml. heit.
völl. heit.
zieml. heit.


Nur 2 Thl. Pr. Ct.
kostet beim Unterzeichneten 1 ganzes Original=Loos (nicht Promesse) zu der am
4. Octobr. d. J.
beginnenden 1. Classe der garantirten
Großen Hamburger Staats-Lotterie,
in welcher nur Gewinne gezogen werden.
Gesammt=Verloosungs=Capital
2 Millionen 331,700 Mark
Haupttreffer: Mark 200,000, 100,000, 100,000, 50,000, 30,000, 20,000, 15,000, 7mal 10,000, 2mal 8000, 2mal 6000, 1500, 6mal 1200, 100mal 1000, 100mal 500 etc. etc.
Ein halbes Original=Loos kostet 1 Taler (Mecklenburg) .
Ein Loos für alle Classen kostet 34 Taler (Mecklenburg) , 1/2 Loos 17 Taler (Mecklenburg) , 1/4 Loos 8 1/2 Taler (Mecklenburg) .
Was unsere Collecte selbst anbetrifft, so bedarf dieselbe wohl keiner weiteren Empfehlung, indem solche durch ihr langjähriges Bestehen, welches wir nur unserer prompten, discreten und reellen Bedienung verdanken, hinreichend in dortiger Gegend bekannt ist und läßt unsere Collecte auch in anderer Beziehung nichts zu wünschen übrig, indem dieselbe durch die ihr stets zufallenden bedeutenden Hauptgewinne, zu den "Glücklichsten" hier am Platze gezählt wird, sie hat daher schon Manchen unverhofft durch eine Glücks=Nachricht erfreut.
Auswärtige Aufträge mit Rimessen versehen führen prompt und verschwiegen aus. Amtliche Ziehungslisten und Gewinngelder senden unseren Interessenten sofort nach Entscheidung zu.
Man wende sich direkt an
L. S. Weinberg & Co.
Bank= und Wechsel=Geschäft. Hamburg.


Markt=Preise in Lübeck.
(Nach Angabe des Marktvogtes.)
Butter, Meckl. d. Pfund Pf.14 1/2 - 15 Schilling (Mecklenburg),
Eier 8 u. 9 St. für4 Schilling (Mecklenburg),
Hasen, d. St.32 - 36 Schilling (Mecklenburg),
Enten, d. St.12 - 20 Schilling (Mecklenburg),
Hühner, d. St.12 - 18 Schilling (Mecklenburg),
Küken, d. St.6 - 8 Schilling (Mecklenburg),
Tauben, d. St.3 - 4 Schilling (Mecklenburg),
Kartoffeln, d. Faß.4 - 5 Schilling (Mecklenburg).


Getreide=Preise in Lübeck
Weitzen-Taler (Mecklenburg)60 - 72Schilling (Mecklenburg)
Roggen-Taler (Mecklenburg)50 - 52Schilling (Mecklenburg)
Gerste-Taler (Mecklenburg)36 - 40Schilling (Mecklenburg)
Hafer Taler (Mecklenburg)32 - 36Schilling (Mecklenburg)
ErbsenTaler (Mecklenburg)52 - 60Schilling (Mecklenburg)
WickenTaler (Mecklenburg)- -Schilling (Mecklenburg)
BuchweizenTaler (Mecklenburg)44 - 47Schilling (Mecklenburg)
Winter=RapsaatTaler (Mecklenburg)28 - 29Mark (Lübeck)
RübsenTaler (Mecklenburg)27 - 28Mark (Lübeck)
SchlagleinsaatTaler (Mecklenburg)19 - 20Mark (Lübeck)


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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