No. 46
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 20. Juni
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 46 Seite 1]

- Die Schließung des preuß. Landtages hat am 17. Juni durch den Ministerpräsidenten stattgefunden. Die Thronrede wirft den Abgeordneten vom Regierungsstandpunkte aus die Ablehnung verschiedener Regierungsvorlagen vor; auch wurde darin erwähnt, daß der Wunsch der Staatsregierung für eine Verständigung trotz dem glorreich beendeten Feldzuge, trotz der glücklichen Finanzlage und dem Gedeihen des Zollvereins nicht erfüllt sei. Das Haus sei bestrebt gewesen, die gedeihlichen politischen Maßnahmen der Regierung zu entstellen und nicht politische Gegenstände hineinzubringen. Die nothwendigen Vorlagen seien zurückgewiesen, die Kosten zur Erweiterung nicht bewilligt. Die Regierung werde, gestützt auf die treue Volksgesinnung und das Herrenhaus, trotz der entgegenstehenden Bestrebungen die gute Sache fortsetzen.
- Der Moniteur in Paris verkündet: Das Heer in Mexiko wird nicht vermehrt, sondern die Lücken der Regimenter werden nur ergänzt; das bedeuten die Truppensendungen. - Napoleon hat nämlich Befehl gegeben, daß unverzüglich 8000 M. Truppen, Infanterie und Cavallerie, nach Mexiko aufbrechen, um, wie man versichert, den Juaristen, die kecker als je ihr Haupt erheben, zu Leibe zu rücken und den kaiserlichen Thron von Mexiko, der gar nicht auf festen Füßen steht, mit den Bajonnetten zu stützen.
- Papst Pius IX. hat in wenigen Monaten sein 73 Lebensjahr zurückgelegt und in diesen Tagen sind es 19 Jahre, daß er den päpstlichen Stuhl bestiegen hat. Unter den 259 Päpsten haben nur 8 länger als 20 Jahre regiert.
- Der Kaiser von Oesterreich hat kürzlich eine Reise nach Ungarn gemacht und ist überall mit ungemeinem Jubel empfangen worden, und wenige den ungarischen Wünschen günstige Andeutungen genügten, um bei der Bevölkerung vertrauende Begeisterung hervorzurufen, die sich früher immer grollend vom Kaiser abwandte. Gelingt es der kaiserlichen Regierung, Ungarn vollständig zu versöhnen, so wird dies auf Oesterreichs Stellung nach außen von großem Einfluß sein.
- Der Österreichische General Graf Gondrecourt ist seines Postens als Erzieher des Kronprinzen enthoben, wofür man den Grund in Folgendem sucht. Seit längerer Zeit hatte der siebenjährige Erzherzog Rudolph seine frische Farbe und sein gesundes Aussehen verloren. Der zu Rath gezogene Arzt fand bald die Ursache davon. Der Prinz wird zu gleicher Zeit neben dem anderweitigen Unterricht in fünf Sprachen unterrichtet, jeden Tag hat er zu exerciren und wurde in der Nacht häufig aus dem Schlafe geweckt, damit er lerne schnell seine Gedanken sammeln. Der 7jährige Prinz konnte diese Erziehung nicht aushalten.
- Napoleon hat seiner Gemahlin einen golddurchwebten Burnus aus Algier mitgebracht.
- In Preußen kam es häufig vor, daß Brautleute zum Behuf der Proclamation falsche Angaben machten und Ehrentitel in Anspruch nahmen, die sie nicht besaßen, in Folge dessen müssen die Brautleute jetzt persönlich bei dem Pfarrer die ihm vorzulegenden Fragen an Eidesstatt zu Protocoll geben. Sind ihre Angaben nicht in der Wahrheit begründet, so können sie des Meineides vor den Gerichten angeklagt werden.
- Vier Kinder eines Bauern in der Schweiz brachten ihre Schulzeugnisse heim. Alle lauteten befriedigend, doch am besten das des jüngsten Kindes, das erst ein Jahr die Schule besuchte. Womit wurde der Fleiß belohnt? Die älteren bekamen jeder ein Gläschen Schnaps, das jüngste aber bekam zwei.
- Zur Vorsicht beim Gebrauch von Chloroform mahnt ein neues Unglück. Der Apothekergehülfe Bach, der an rheumatischen Kopfschmerzen litt, pflegte sich oft zu chloroformiren, um Schlafen zu können; neulich Abends nahm er eine zu starke Portion und wachte nicht wieder auf.
- So groß ist die Concurrenz unter den Londoner Photographen geworden, daß man in einzelnen Stadttheilen oft photographische Ateliers mit folgenden Inschriften findet: "Ein photographisches Portrait um 5 Sgr. und eine Cigarre als Zugabe" oder auch: "und eine Tasse Kaffee als Zugabe." - Die Concurrenz existirt in Liverpool in der Weise, daß, wenn man in einen gewöhnlichen Porzellanladen geht, nicht selten sich die Verkäuferin erbietet, für 6 Pence sofort auch eine Photographie anzufertigen.
- Neues Concertinstrument! Senator Wright von Newjersey, in Nordamerika, hat sich ein bedeutendes Vermögen erworben und zwar durch Peitschen=Concerte. Er kann mit einer Peitsche eine förmliche Melodie knallen und reiste mit Leuten umher, welche Peitschen verschiedener Länge hatten, mit den sie eingeübt waren, so daß ihr Knallen nach dem Takt eine Art Musik entstand, die zwar nicht melodisch, aber doch neu war, und mehr Geld einbrachte, als die beste Musik gethan haben würde.
- In Amerika giebts Oel wie Wasser. In Unterkanada an der Meeresküste sind neue Erdölquellen entdeckt worden, deren manche 1000 Faß täglich liefern sollen.
- Die Pariser Börse war am 6. Juni in großer Aufregung; denn es war nicht unbemerkt geblieben, daß allstündlich telegraphische Depeschen zwischen den Häusern Rothschild in Paris und London hin und herflogen. Was war geschehen? war dem Kaiser etwas Menschliches widerfahren! oder was sonst? Abends löste sich das Räthsel: Worth,

[ => Original lesen: 1865 Nr. 46 Seite 2]

der berühmte Schneider in Paris, hatte das Brautkleid der Miß Rothschild noch nicht abgeliefert und andern Tags sollte die Hochzeit sein. Mit dem Nachtzuge ging das Meisterstück endlich glücklich ab.


Zwei Silvesterabende.
[Erzählung]
(Fortsetzung.)

[ => Original lesen: 1865 Nr. 46 Seite 3]

Zwei Silvesterabende.
[Erzählung]
[Fortsetzung.]


Anzeigen.

Bekanntmachung.
Die zum Einstellungsjahrgang 1858 gehörigen, beurlaubten Leute des Großherzoglichen Contingents, einschließlich der Noncombattanten, haben nunmehr ihre Verabschiedung zu gewärtigen und daher persönlich oder schriftlich portofrei ihre Urlaubspässe beim Militair=Commando einzureichen, um dagegen den Abschied zu erhalten.
Neustrelitz, den 1. Juni 1865.
Großherzogliches Militair=Commando. v. Ruville.


Verkaufsanzeigen.

Donnerstag 22. und Freitag den 23. Juni an beiden Tagen Morgens von 10 Uhr an, soll in der Behausung der Hauswirths=Wittwe Oldörp in Thandorf in öffentlicher Auction gegen sofortige Baarzahlung verkauft werden:

5 Pferde und ein 2jähriges Füllen, 8 Kühe, 4 Starken, 6 Kälber, einige Schweine, einige Schaafe und Lämmer, 5 Gänse, 20 Hühner - 1 Stuhlwagen, 3 Bauwagen, Ackergeräthe, sämmtliches Sielengeschirr, 1 Schneidelade mit Messer, mehrere Stock Bienen, Bienenrümpfe, 1 Bienenschauer auf Abbruch, 1 Schwingmaschine, etwas Nutzholz, einige Bretter, - drei vollständige Betten, einige Mobilien, Haus= und Küchengeräthe.
NB. Die Pferde und das Vieh werden am 22. Juni verkauft.
Schlagsdorf den 13. Juni 1865.
Krüger, Landreiter.


Am Freitag den 23. Juni, Morgens 9 Uhr, sollen auf der Oldenburgischen Hofstelle zu Carlow öffentlich meistbietend gegen gleich baare Bezahlung verkauft werden:

5 Pferde und ein 2jähriges und ein Säugefüllen, 7 Kühe, ferner 3 Bauwagen, 2 schottische Eggen, 4 eiserne Eggen, 5 Bausielen, 2 eiserne Pflüge und was sich sonst vorfindet.
Struck, Landreiter.


Am Montage den 26. und Dienstag den 27. Juni sollen auf dem Pfarrgehöfte zu Lübsee bei Rehna meistbietend gegen baare Zahlung verkauft werden:

5 Pferde, worunter 3 junge, 1 Halbchaise, 1 Stuhlwagen, sämmtliches Hausmobiliar, ein gut erhaltenes Clavier, Betten, Leinzeug, Küchengeräth, Bücher und was sich sonst noch vorfindet.
Die Auction beginnt um 10 Uhr und werden am ersten Tage die Pferde und Wagen verkauft.
Kaufliebhaber werden ersucht, sich recht zahlreich einzufinden.


Vermischte Anzeigen.

Die diesjährige General=Impfung der Schutzblattern findet in folgender Ordnung statt:

I. Im Schönberger Kirchspiel.
1) für die in der Stadt Schönberg geborenen Kinder am Freitag den 23. Juni, Morgens 10 Uhr, im Hause der Frau Gastwirthin Boye;
2) für die in den zur Schönberger Gemeinde gehörenden Dorfschaften geborenen Kinder ebendaselbst am Freitag der 30. Juni, Morgens 10 Uhr;
II. Im Selmsdorfer Kirchspiel.
Am Freitag den 7. Juli, Nachmittags 3 Uhr, im Hause des Herrn Gastwirths Michelsen.
III. In den nach Mummendorf, Lübsee und Rehna eingepfarrten Ortschaften.
Am Freitag den 30. Juni, Morgens 10 Uhr, im Hause der Frau Gastwirthin Boye zu Schönberg.
IV. Im Herrnburger Kirchspiel.
Am Freitag den 30. Juni, Nachmittags 3 Uhr, im Schulhause.
V. Im Demern'schen Kirchspiel.
Am Freitag, den 30. Juni, Nachmittags 3 Uhr, im Schulhause zu Demern.
VI. Im Schlagsdorfer Kirchspiel.
Am Freitag den 13. Juli, Nachmittags 3 Uhr, im Hause des Herrn Gastwirths Siebenmark.
VII. Im Carlower Kirchspiel.
Am Freitag den 6. Juli, Nachmittags 3 Uhr, im Hause des Herrn Gastwirths Robrahn zu Carlow.
VIII. Im Ziethener Kirchspiel mit Einschluß des Dorfes Lankow und in der Domgemeinde
nach Bestimmung des Herrn Dr. Arndt zu Ratzeburg.
Schönberg, den 18. Juni 1865.
Dr. Marung. Dr. Liebenow.


Das diesjährige Fest der Lauenburg=Ratzeburger Bibelgesellschaft wird am Donnerstag, d. 22sten Juni, im Dom bei Ratzeburg gefeiert werden. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr Vormittags. Zur Theilnahme am Feste ladet die Mitglieder der Gesellschaft und alle Freunde des göttlichen Wortes der Verwaltungs=Ausschuß ein.


Der Landkasten in Rostock - die Mecklenb.=Schwerinsche Chausseebaukasse - nimmt Darlehen an zu 3 1/2 p. C. jährl. Zinsen, leistet Rückzahlung nach halbjähriger Kündigung und verpfändet dafür sämmtlichen Grundbesitz der Großh. Domainen, der Ritterschaft und der Städte; giebt daher die größte Sicherheit. Alle Einzahlungen, Zinszahlungen und Rückzahlungen werden ohne jegliche Kosten von mir besorgt, und sind im letzten Antony=Termin 22,100 Thlr. bei mir eingezahlt. - Zu Belegungen im diesjährigen Johanny=Termin erbitte ich rechtzeitige Anmeldungen.
Schönberg, den 11. Mai 1865.
Kindler, Advokat.


Diejenigen, welche der Alterversorgungs=Anstalt des Großherzogthums Mecklenburg=Strelitz und des Fürstenthums Ratzeburg - Großherzog=Georg=Stiftung - in diesem Jahre beizutreten beabsichtigen, sich also durch einen geringen jährlichen Beitrag eine Rente für das Alter zu sichern wünschen, wollen sich bis zum 23sten d. M. bei mir melden.
Die Statuten dieser Stiftung sind unentgeltlich bei mir zu haben, und ertheile ich jederzeit gerne Auskunft über die Anstalt.
Schönberg den 14. Juni 1865.
G. Grapow.


[ => Original lesen: 1865 Nr. 46 Seite 4]

Geschäfts=Eröffnung.
Einem geehrten hiesigen und auswärtigen Publikum mache die ergebene Anzeige, daß ich unter heutigem Dato hieselbst ein
Colonial= und Materialwaaren=Geschäft
eröffnet habe und halte solches unter Zusicherung reeller und prompter Bedienung bestens empfohlen. Meine Wohnung ist im Hause des Färbers Herrn Muußfeldt, Siemzerstraße Nr. 109.
Hochachtungsvoll Heinrich Otto.


Feuerversicherungsbank für Deutschland in Gotha.
Nach dem Rechnungsabschlusse der Bank für 1864 beträgt die Ersparniß für das vergangene Jahr 72 Prozent der eingezahlten Prämien.
Jeder Banktheilnehmer in hiesiger Agentur empfängt diesen Antheil nebst einem Exemplar des Abschlusses vom Unterzeichneten, bei dem auch die ausführlichen Nachweisungen zum Rechnungsabschlusse zu jedes Versicherten Einsicht offen liegen.
Denjenigen, welche beabsichtigen, dieser gegenseitigen Feuerversicherungs=Gesellschaft beizutreten, giebt der Unterzeichnete bereitwilligst desfallsige Auskunft und vermittelt die Versicherung.
Schönberg, den 1. Juni 1865.
Chr. Schrep, Agent der Feuerversicherungsbank f. D. in Gotha.


Alle, die etwa noch Forderungen an die Administration der Domaine Römnitz haben mögen, werden hiedurch aufgefordert, solche bis spätestens zum 21. d. M. hieselbst einzureichen.
Römnitz bei Ratzeburg, im Juni 1865.
A. Harms, Inspector.


Von den früher verlangten Geldpösten sind bereits 8000 Thlr. angemeldet. Capitalisten, die noch Gelder zu sicherer Hypothek in hiesigen Landstellen unterbringen wollen, ist demnach noch Gelegenheit geboten, von den noch fehlenden 5000 Thlrn. in Pösten von 1000 Thlrn. und 500 Thlrn. theilweise die ersten Hypotheken zu erhalten. Weitere Auskunft ertheilt
J. P. Bade, Buchbinder.
Schönberg im Juni 1865.


110,000 Thaler Preußisch Courant als höchster Gewinn!
Nur 2 Thaler Pr. Crt. kostet ein Original-Staats-Antheil-Loos
zu den schon am 12. Juli a. c. beginnenden Ziehungen der von der hohen hiesigen Regierung garantirten
Neuest. großen Prämien=Verloosung.
Das ganze Grundkapital wird binnen 4 Monaten mittelst Gewinn=Ziehungen zurückbezahlt.
Alle Nummern ohne Ausnahme werden gezogen.
Unter 14800 Gewinnen befinden sich Haupttreffer von Thlr. 110,000 85,000, 80,000, 70,000, 56,000, 60,000, 50,000, 30000, 25000, 20000, 15000 etc. etc. welche unbedingt gewonnen werden müssen.
Bestellungen unter Beifügung des Betrags oder gegen Postnachnahme werden sofort prompt ausgeführt und ein Exemplar des Planes gratis beigefügt. Nach stattgehabter Ziehung erhält jeder Theilnehmer die amtliche Liste und Gewinne baar überschickt.
Da voraussichtlich die Aufträge in großem Maßstabe einlaufen, so beliebe man sich baldigst direct zu wenden an
L. Steindecker-Schlesinger, Bank= und Wechsel=Geschäft in Frankfurt am Main.


Zwei meiner Wiesen beabsichtige ich zu verpachten.
Friedr. Creutzfeldt, pens. Organist.


Frischer Gothländischer Kalk wie auch Segeberger Kalk ist zu haben bei Ch. Vock.


Alle Diejenigen, welche im bevorstehenden Termin Gelder und Sparkassenbücher durch mich au die Sparkasse in Schwerin besorgt zu haben wünschen, werden ersucht, solche bis spätestens zum 24. Juni bei mir abzugeben.
J. P. Bade, Buchbinder.


Die Professor Louis Wundram'schen Kräuter, welche sich gegen hartnäckige Flechten Scropheln, Drüsen, offene Wunden, Gicht etc. Seit 30 Jahren heilkräftig bewiesen haben, im Frühjahr besonders wirksam sind, und über welche eine Broschüre gratis zu erhalten ist, können stets gegen Nachnahme bezogen werden.
Adresse für Briefe ist:
Professor Louis Wundram Hamburg, Hotel Belvedere.


Zu dem Schlußballe meines Tanzunterrichts, welcher am Donnerstag, den 12. Juni, im Hause der Madame Boye hieselbst stattfindet, erlaube ich mir die geehrten Eltern, sowie ein hochgeehrtes Publicum Schönbergs und der Umgegend ganz ergebenst einzuladen.
Johs. Dohrmann, Tanzlehrer.
Entrée für Herren 1 Taler (Mecklenburg), Damen 8 Schilling (Mecklenburg).
Anfang 5 Uhr.


Da ich im vorigen Sommer wegen Mangel an Wohnung und anderer Umstände halber mein Schuhmacher=Geschäft nicht betreiben konnte, so mache ich hiermit bekannt, daß ich von nun an dasselbe wieder fortsetze und wieder Ledertoffeln, Kinderschuhe und dergleichen vorräthig halten werde. Meine Wohnung ist jetzt beim Tischlermeister Herrn Dettmann in der Hinterstraße.
Achtungsvoll H. Söhlbrandt, Schuhmachermeister.


Meteorologische Beobachtungen in Schönberg.
Juni.
1865
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
16.
17.
18.
19.
40.73
37.38
39.27
38.20
4.6
7.3
6.9
6.0
16.8
13.8
14.9
16.6
N
WNW
NW
NW
1
1
1
1
zieml. heiter.
trübe.
heiter.
zieml. heiter.


Getreide= und Markt=Preise in Lübeck
Weitzen-Taler (Mecklenburg)44 - 56Schilling (Mecklenburg)
Roggen-Taler (Mecklenburg)40 - 45Schilling (Mecklenburg)
Gerste-Taler (Mecklenburg)32 - 36Schilling (Mecklenburg)
Hafer Taler (Mecklenburg)32 - 35Schilling (Mecklenburg)
ErbsenTaler (Mecklenburg)40 - 46Schilling (Mecklenburg)
WickenTaler (Mecklenburg)44 - 56Schilling (Mecklenburg)
BuchweizenTaler (Mecklenburg)40 - 46Schilling (Mecklenburg)
Winter=RapsaatTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
RübsenTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
SchlagleinsaatTaler (Mecklenburg)17 - 18Mark (Lübeck)


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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