No. 32
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 02. Mai
1865
fünfunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1865 Nr. 32 Seite 1]

- Ueber die Ermordung des Präsidenten Lincoln ist Folgendes das Nähere: Das Theater, in welchem die That verübt wurde, war gedrängt voll. Inmitten des dritten Aktes vernahm man einen Pistolenschuß, der Anfangs unbeachtet blieb, bis Linconls Gemahlin laute Hülferufe ausstieß Alles drängte zur Loge; diese zeigte Blutspuren, die abgefeuerte Pistole lag am Boden. Der Präsident wurde in ein nahe gelegenes Privathaus gebracht und Schildwachen davor gestellt. Minister, Aerzte und Freunde umstanden sein Bett; Blut tröpfelte aus dem durchschossenen Schläfenbein, der Athem war schwer, die Bewußtlosigkeit ununterbrochen. Außer der Pistole ward der Hut des Mörders in der Loge und ein Sporn auf der Bühne gefunden. Beide Gegenstände wurden als einem Schauspieler Booth gehörend anerkannt. Dieser entfloh auf einem Pferde, mit dem Jemand vor dem Theater auf ihn wartete. - Der Vicepräsident Andreas Johnston früher ein Schneider, übernimmt jetzt nach der Verfassung die Leitung der Regierung. Derselbe hat sich aber bei seiner Einführung in sein Amt nicht eben würdig benommen; er war total betrunken. Man glaubt, der General Grant werde unter diesen Umständen eine Militairdictatur errichten.
- Es ist merkwürdig, wie viel die österreichischen und preußischen Blätter jetzt über Schleswig=Holstein fabeln. Man wird mißtrauisch, weil eine Nachricht, die heute als wahr und zuverlässig gemeldet, schon morgen widerrufen wird. In der Kieler Hafenangelegenheit trat dies besonders auffallend hervor. Wahr jedoch soll sein, daß Oesterreich geneigt ist, auf den Vorschlag Preußens einzugehen und die Schleswig=Holsteinischen Stände einzuberufen, damit sie sich über das künftige Schicksal des Landen aussprechen.
- Glaubwürdigen Mittheilungen zufolge, werden die Bauarbeiten der Lübeck=Kleinener=Eisenbahnlinie in einigen Wochen in Angriff genommen.
- Durch Vermischen des Stallmistes mit Gyps wird dessen Wirkung bekanntlich bedeutend erhöht. Ein englischer Landwirth theilt darüber mit: Seitdem sind meine Früchte üppiger und vollkommener, mein Getreide stets das Schönste und Schwerste der Umgegend, meine Futterfelder liefern am meisten und auch meine Hackfrüchte sind schöner. Alle die, welche diesem Beispiele gefolgt sind, bestätigen auch ihrerseits, daß von da an ihre Kornerträge bedeutender und an Qualität bester wurden.
- Ein Handwerksbursche, der sich am Mühlendamm in Berlin einen alten Rock kaufte, machte dabei unvermutheter Weise seinen Schnitt. Er hörte, als er das staubige Kleidungsstück ausklopfte, ein geheimnißvolles Knistern im Rockfutter, trennte die Näthe auf und entdeckte einen hier versteckten Fünfundzwanzig=Thalerschein.
(Eingesandt) Am Freitag, den 28. April, fand in Palingen ein im hiesigen Lande wohl nicht erlebtes Ereigniß statt, indem zwei, trotz des Alters noch ziemlich rüstige Ehepaare, ihren goldenen Hochzeitstag feierten. Es waren die Hauswirthe und Gebrüder Nicolaus und Asmus Mette, deren Ehefrauen (geb. Borgwarts), ebenfalls Schwestern sind.
Was den beiden Jubelpaaren, sowie deren Kindern und Enkeln diesen Tag unvergeßlich machen wird, war die angenehme Ueberraschung, welche ihnen von der landesväterlichen Huld und Gnade Sr. Königl. Hoheit unsers allergnädigsten Großherzogs an diesem ihrem Ehrentage dadurch bereitet wurde, daß allerhöchst Derselbe jedem Paare eine kostbar gearbeitete Prachtbibel zum Geschenk machte, mit deren Ueberreichung das Großherzogl. Consistorium dem Seelsorger der Betreffenden, Herrn Pastor Giehrke von Herrnburg beauftragt hatte. Jede Bibel enthält auf dem Umschlage zwischen vier silbernen Rosetten in goldenen Lettern Namen und Datum des Geburts= und goldenen Hochzeitstages des Jubilars, inwendig auf der ersten Seite zur Widmung einen passenden Spruch aus der h. Schrift, für Nicolaus Mette: Hiob 10, 12. und für Asmund Mette: Psalm 68, 21., welcher mit der Höchsteigenhändigen Unterschrift des allverehrten Landesherrn versehen war.
Während das jüngere Asmus Mette'sche Jubelpaar den Tag in stiller Zurückgezogenheit zu verleben vorzog, hatten die Kinder des älteren Nikolaus Mette'schen Hauses eine der Bedeutung des Tages angemessene Feier veranstaltet und dazu die Verwandten, sowie einige Freunde eingeladen. Des Morgens gegen 6 Uhr wurde das Jubelpaar mit dem Choral: "Nun danket Alle Gott", begrüßt, und von Kindern, Enkeln, Verwandten und Freunden beglückwünscht. Bald nach Mittag, als das Jubelpaar mit der goldenen Krone und dem goldenen Strauße geschmückt worden, begann die heilige Handlung. Nach Absingung einiger Verse des Liedes Nr. 441 unsers Gesangbuches hielt Herr Pastor Giehrke die Weihrede, in welcher er, die erwähnten Sprüche als Text benutzend, in ernsten Allen zu Herzen dringenden Worten von dem Lobe und Danke sprach, welche Gott dem Herren gebührten, der ihr Leben so lange erhalten, so viele Wohlthaten ihnen erzeigt und dessen Aufsehen ihren Odem so treu bewahret, dem Gott, der da hilft und dem Herrn Herrn, der vom Tode errettet. Im geschichtlichen Theile erwähnte Derselbe ferner des merkwürdigen Umstandes, daß vor 50 Jahren an eben diesem Tage, außer den beiden noch heut vorhandenen Jubelpaaren noch drei andere Brautpaare aus Palingen mit ihnen in der Kirche zu Herrnburg am Altare ihren Ehebund geschlossen, welche aber sämmtlich schon eingegangen zur ewigen Ruhe.
Die neue Einsegnung der Ehe des Jubelpaares, die Ueberreichung des Großherzoglichen Geschenkes und der letzte Vers des erwähnten Liedes machten den Beschluß.
Auch bei dem Asmus Mett'schen Jubelpaare entledigte sich Herr Pastor Giehrke des ihm gewordenen Auftrages in angemessener Weise und auch hier wurde das Geschenk des erlauchten Gebers mit gerührtem Dank entgegengenommen.
Bei dem Hochzeitsmahle herrschte ungetrübte Fröhlichkeit, gewürzt von passenden Trinksprüchen, deren erster "Sr. Königl. dem Großherzoge", von einem Familiengliede, und deren zweiter "dem Jubelpaare", vom Herrn Pastor Giehrke dargebracht wurde. Nach Tische belustigte der männliche Theil der Gesellschaft sich am Ballspiele, woran zur Freude Aller auch der Jubelgreis in rüstiger Weise Antheil nahm, sowie auch am Abend, als vierstimmige Volkslieder gesungen wurden, noch frisch im ersten Tenor mit einstimmte.
Alle Theilnehmer an dem Feste aber schieden mit dem aufrichtigen Wunsche, daß Gott den Kindern, Enkeln und Freunden diese biedern "Alten" noch lange erhalten wolle.


Eine schwere Zunge.
[Erzählung]
(Schluß.)

[ => Original lesen: 1865 Nr. 32 Seite 2]

Eine schwere Zunge.
[Erzählung]
[Schluß.]

[ => Original lesen: 1865 Nr. 32 Seite 3]

Eine schwere Zunge.
[Erzählung]
[Schluß.]


Vorladung.

Antragsmäßig sollen über nachbenannte Grundstücke, als:

1) die der Hauswirthin Schleuß geb. Oldörp zu Lockwisch gehörende Vollstelle c. pert.,
2) das dem Zimmermeister N. Egert gehörende, in der Marienstraße sub Nr. 52. hieselbst belegene Wohnhaus c. pert.,
3) das der Ehefrau des Zimmermeisters Egert, Catharina geb. Vock gehörende, an der Ratzeburger Chaussee hieselbst belegene Wohnhaus c. pert.,
und
4) das dem Gastwirth Johann Heinrich Köster gehörende, an der Lübecker Chaussee hieselbst belegene Gasthaus c. pert.,
Hypothekenbücher niedergelegt werden, und werden daher alle Diejenigen, welche Realrechte an diesen Grundstücken zu haben vermeinen und deren Eintragung in die anzulegenden Hypothekenbücher verlangen, zu deren Anmeldung auf Dienstag, den 18. Juli d. J, Morgens 11 Uhr, peremtorisch und unter dem Nachtheil hiermit aufgefordert, daß alle nicht angemeldeten und von der Abmeldungspflicht nicht ausgenommenen Realrechte an den proclamirten Grundstücken sowohl gegen den jetzigen als künftigen Besitzer derselben erloschen sein sollen.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Gläubiger, welche ihre Forderungen auf einem mit dem Siegel des Gerichts versehenen, vor dem Liquidationstermin ihnen vorzulegenden und von ihnen zu unterzeichnenden Postenzettel richtig und vollständig aufgeführt gefunden haben.
Schönberg, den 25. April 1865.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L. S.) O. Reinhardt.


Auf Instanz eines Gläubigers ist der öffentlich meistbietende Verkauf des zu Schönberg am Markte belegenen Wohnhauses c. p. des Schustermeisters Friedrichs verfügt worden. Demnach wird der Verkaufstermin aufFreitag, den 14. Juli d. J., Morgens 12 Uhr, der Ueberbotstermin auf Dienstag, den 20. August d. J., Morgens 11 Uhr, vor dem Großherzogl. Justiz=Amte angesetzt, wozu Kaufliebhaber hiedurch geladen werden. Dem Schuldner, sowie sämmtlichen Gläubigern wird freigelassen, in dem Verkaufstermin zur Regulirung der Verkaufs=Bedingungen bei Strafe anzunehmender Zustimmung zu erscheinen.
Gleichzeitig ist zur Anmeldung aller dinglichen Ansprüche an das vorgedachte Wohnhaus c. p., zur Vorlegung der Originalien und sonstigen schriftlichen Beweismittel und zur etwaigen Prioritäts=Ausführung Termin auf Freitage den 14. Juli d. J., Morgens 11 Uhr, anberaumt, wozu die etc. Friedrichs'schen Gläubiger unter dem Nachtheil der Abweisung und des Ausschlusses hiedurch vorgeladen werden.
Ausgenommen von der Anmeldungspflicht sind jedoch diejenigen Friedrichs'schen Gläubiger, deren Forderungen in das über das vorgedachte Wohnhaus c. p. niedergelegte Hypothekenbuch eingetragen worden sind.
Schönberg den 27. April 1865.
Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
C. L. v. Oertzen.
(L.S.) A. Dufft.


Erledigter resp. erneuerter Steckbrief.
Der am 30. November 1864 hinter den Müllergesellen August Anton Siegel aus Bitterfeld, den Müllergesellen Christian Eduard Seiferheld aus Schmersdorf und den Stuhlmachergesellen Christian Ferdinand Wilhelm Westendorff aus Eckernförde erlassene Steckbrief ist in Betreff des Siegel und Westendorff durch deren Wiederergreifung erledigt, wird jedoch in Betreff des Seiferheld hiedurch erneuert.
Lübeck, den 24. April 1865.
Das Stadt= und Landgericht.
Zur Beglaubigung
Gädeke, Dr.


Verkaufsanzeigen.

Auction in Dassow.
Am Montag, den 8. Mai, von Morgens 9 Uhr an, sollen im Kaufmann Aven'schen Hause hieselbst in öffentlicher Auction gegen baare Zahlung verkauft werden:

1 Sopha, 3 Spiegel, 1 Commode, Schränke,

[ => Original lesen: 1865 Nr. 32 Seite 4]

Tische, Stühle, Haus= und Küchengeräth, 13 Bettstellen, 8 Ober=, 9 Unterbetten, 16 Bettlaken etc., Koffer, Laden u. s. w. Dassow, den 28. April 1865.
Woltmann, Actuar.


Vermischte Anzeigen.

Einem geehrten musiktreibenden Publicum Schönberg's und Umgegend empfehle ich mein sehr wohl assortirtes seit 30 Jahren bestehendes
Musikalien-Leih-Institut
unter nachstehenden billigen Abonnements-Bedingungen bestens.
Jeder Theilnehmer zahlt:
a) Für 4 Werke jährlich 1 Taler (Mecklenburg) 17 1/2 Sgr. b) Für 8 Werke jährlich 3 Taler (Mecklenburg) 6 Sgr.
c) Wer jährlich 4 Taler (Mecklenburg) zahlt erhält 6 Werke zum Umtausch und für 2 Taler (Mecklenburg) Musikalien als Eigenthum.
d) Wer jährlich 6 Taler (Mecklenburg) zahlt erhält 8 Werke zum Umtausch und für 4 Taler (Mecklenburg) Musikalien als Eigenthum etc. etc.
Die Musikalien können nach Belieben gegen andere vertauscht werden.
= Ein Abonnement kann täglich beginnen. =
Ein completter Catalog wird gerne zur Ansicht versandt und stehen darin verzeichnete Musikalien. den geehrten Abonnenten zu Gebote. Durch Aufnahme neu erscheinender Werke wird das Leih-Institut fortdauernd vergrössert.
Sehr wünschenswerth und zweckmässig ist es, bei Umwechselung der Noten ein recht reichhaltiges (wenigstens die doppelte Anzahl der gewünschten Hefte) Verzeichniss der gewünschten Musikalien einzureichen und die speciell gerne zu erhaltenden Werke gefälligst zu unterstreichen. Durch dieses einfache und bei einem Leihinstitute, wenn auch alle guten und gangbaren Werke in vielen Exemplaren vertreten sind, durchaus wünschenswerthe Verfahren, wird jeder Abonnent stets die von ihm gewünschten Musikalien bekommen.
Um recht lebhafte Benutzung meines Leihinstitutes unter Zusicherung der promptesten Bedienung bittend, zeichne
Hochachtungsvoll
F. W. Kaibel's Kunst- und Musikalien-Handlung.
(Carl Ludwig Kaibel.)
Auswahlen neuer oder älterer Compositionen in jedem Genre werden mit Vergnügen jeder Zeit versandt und die billigsten Preise berechnet!


Bekanntmachung.
Die zwischen dem 1. October 1864 und dem 31. März 1865 versichert gewesenen Mitglieder des Lübecker Feuerversicherungs=Vereins der Landbewohner haben im Mai d. Js. die Hälfte ihres einfachen Ansatzes (ein halbes Simplum) als Beitrag zu bezahlen. - Es contribuiren versichert gewesene 95.533.372 Mark Courant.
Lübeck den 19. April 1865.
Namens der Direction
Bruhn, Secretair des Vereins.


Theater in Schönberg.
Mehrfach aufgefordert, in Schönberg mit einigen Mitgliedern des Stadt=Theaters zu Lübeck Vorstellungen zu geben, komme ich diesem Wunsche um so bereitwilliger nach, als ich die Ueberzeugung einer regen Theilnahme haben darf.
Die erste Vorstellung findet Mittwoch den 3. Mai, die zweite Freitag den 5. Mai statt.
J. Kneiff.


Johs. Wencker in Lübeck,
247. obere Glockengießerstraße 247.
empfiehlt sein Lager von Möbeln, Spiegeln und Polsterwaaren in guter Arbeit, zu billigsten Preisen ergebenst.
NB. Bestellungen auf ganze Ameublements werden reell und promptest ausgeführt.


Sehr schönes Saat=Lein zum billigen Preise, wie auch schöne weiße Bohnen, pr. Pfund 12 Schilling (Mecklenburg) bei Chr. Vock.


Dem geehrten Publicum bringe ich mein durch neue Zusendungen completirtes Lager aller möglichen Uhren in Erinnerung, indem ich für jede Uhr Garantie leiste und die Preise so billig wie möglich gestellt habe.
Zugleich empfehle ich eine gute Auswahl sehr geschmackvoller Talmiketten, deren Goldglanz sich nicht durch längeres Tragen verliert.
H. Meyer, Uhrmacher.


Englischen Portland Cement aus der Fabrik von Otto Trechmann, Hartlepool, in Originaltonnen und Packung unter Garantie.
Asphaltirte Dachpappe und Papier,
Asphaltröhren für Gas= und Wasserleitungen,
Patent=Dach=, Schiff=, Wand=Filz,
Zinkbleche von der schlesischen Actien=Gesellschaft empfiehlt zu billigen Preisen zur gefälligen Abnahme
Arnold Riesland, Lübeck, obere Johannisstraße Nr. 6., Joh.=Quart.


Nicht Schwindel, sondern Wahrheit:
Seit geraumer Zeit litt ich an großer Magenschwäche und Verschleimung, welche Uebel noch durch Stuhlverstopfung und öfteren Blutandrang nach dem Kopfe wahrhaft unerträglich wurden. Durch mehrwöchentlichen regelmäßigen Gebrauch des bekannten
L. W. Egers'schen Fenchel=Honig=Extracts
wurde ich von meinen Leiden vollkommen befreit, was ich hiermit wahrheitsgetreu bestätige.
Breslau, 7. März 1865. M. Tichauer, Kaufmann.
Man hüte sich vor dem elenden Nachahmungsschwindel und achte genau darauf, daß jede Flasche mein Siegel, so wie mein Etiquette nebst meinem Facsimile trägt und entweder von mir selbst bezogen ist oder aus der allein berechtigten Niederlage bei C. Sievers in Schönberg. L. W. Egers in Breslau, Messergasse 17, zum Bienenstock.


Meteorologische Beobachtungen in Schönberg.
April.
1865
Barometer   Wärme   Wind Stärke  
Paris. Lin.
300 +
niedrigste
°R.
höchste
°R.
       
28.
29.
30.
Mai 1.
36.23
36.50
36.90
38.95
2.3
1.0
-0.3
-2.4
7.4
8.9
7.2
10.4
WNW
NW
NO
SSW
1
1
1
1
wolkig.
zieml. heit.
wolkig.
völl. heiter.


(Hiezu: Officieller Anzeiger Nr. 7.)


Getreide= und Markt=Preise in Lübeck
Weitzen-Taler (Mecklenburg)40 - 55Schilling (Mecklenburg)
Roggen-Taler (Mecklenburg)38 - 42Schilling (Mecklenburg)
Gerste-Taler (Mecklenburg)32 - 34Schilling (Mecklenburg)
Hafer Taler (Mecklenburg)26 - 29Schilling (Mecklenburg)
ErbsenTaler (Mecklenburg)40 - 48Schilling (Mecklenburg)
WickenTaler (Mecklenburg)44 - 72Schilling (Mecklenburg)
BuchweizenTaler (Mecklenburg)40 - 44Schilling (Mecklenburg)
Winter=RapsaatTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
RübsenTaler (Mecklenburg)19 20Mark (Lübeck)
SchlagleinsaatTaler (Mecklenburg)17 - 18Mark (Lübeck)


Nebst einer illustrirten Preisliste der Messer, Scheeren, Tisch=, Küchen=, Haushaltungs= und Gartengeräthe von Gebrüder Dittmar in Heilbronn (Württemberg).


Herausgegeben unter Verantwortlichkeit der Buchdruckerei von L. Bicker in Schönberg.


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