No. 1
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 04. Januar
1861
einunddreißigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1861 Nr. 1 Seite 1]

- Berlin. Am 2. Januar, früh 12 1/4 Uhr, haben die Leiden Sr. Majestät des Königs Friedrich Wilhelm IV. von Preußen durch einen sanften Tod geendet. Derselbe war als ältester Sohn König Friedrich Wilhelm III. und der Königin Louise, gebornen Prinzessin von Mecklenburg=Strelitz, am 15. October 1795 geboren, erreichte also ein Alter von 65 Jahren 2 Monaten und 16 Tagen. Als Kronprinz vermählte er sich am 29. November 1823 mit der jetzigen Königin=Wittwe, Elisabeth Louise von Baiern, des Königs Maximilian Joseph I. Tochter. Er bestieg als König Friedrich Wilhelm IV. den Thron am 7. Juni 1840, und wurde im Spätherbst 1857 durch schwere Erkrankung den Regierungsgeschäften entzogen, welche er am 9. October 1858 seinem Bruder, dem Prinzen von Preußen, Friedrich Wilhelm Ludwig Kön. H., als Regenten übertrug. Dieser ist nunmehr sein Nachfolger auf dem preuß. Königsthrone.
- Das alte Jahr ist mit kriegerischen Erwartungen zu Ende gegangen und Jeder suchte sein Haus zu bestellen. Auch die Regierungen sollen sich in etwas geeinigt haben, um den drohenden Gefahren zu begegnen. Preußen, hört man, soll im Fall des Krieges die Führung der Truppen des nördlichen, Baiern abwechselnd mit Würtemberg die Führung der Truppen des südlichen Deutschlands erhalten, Oestreich aber das Commando seiner eigenen Heere verbleiben. Die oberste Leitung der ganzen Kriegsführung soll vorläufig dem Prinzen von Preußen unter dem Beirathe des Herzogs von Coburg und einer von den andern deutschen Fürsten zu wählenden Persönlichkeit anvertraut werden.
- Nach der Meinung der Dz. sind die Aussichten auf Krieg in Italien im Frühjahr wenn der Schacher um Venetien mißlingt, unzweifelhaft. Das neue Königreich Italien will eine seiner schönsten Provinzen, Venetien, nicht länger unter der Herrschaft Oestreichs lassen und Oestreich würde eine längere Dauer der Kriegsbereitschaft zum Schutze Venetiens einfach wegen des Kostenpunkts nicht ertragen können. Sobald aber der Krieg in Italien beginnt, wird bald ganz Europa hineingezogen werden. Rußland wird Galizien und Ungarn besetzen, um in diesen Ländern die Revolution niederzuhalten. Preußen will, so lange Oestreich und Piemont allein gegen einander kämpfen, neutral bleiben, allein Frankreich wird nicht dulden, daß Oestreich die alte Macht in Italien wieder erringe, es wird also Parthei für Piemont nehmen, und dann wäre der Krieg zwischen Deutschland und Frankreich unvermeidlich.
- Gaeta hält sich noch immer, eben so auch Messina, wo ein alter tapferer General, Namens Fregola, im Namen seines Königs kommandirt und dem mehrmals schon von den Piemontesen Aufforderungen zur Uebergabe der Festung gemacht sind, aber von ihm allemal mit der Antwort abgewiesen sind, daß er nur auf Befehl seines Königs die Festung übergeben werde. Dieser tapfere General und die muthige junge Königin in Gaeta, die den rechtmäßigen Erben dieses schönen Königreichs unter ihrem Herzen trägt, sind die lichten Punkte dieser Nacht, und ein Königthum, das noch einen tapfern General und eine junge Königin hat, die Muth und Hoffnung festhalten, das ist noch kein verlornes! Die Revolutionäre aber können die Zeit nicht abwarten, daß diese letzten Wälle der Legitimität fallen. Es hat den Anschein, als wenn die Piemontesen bereits die Hoffnung aufgegeben haben, die königliche Veste Gaeta mit Waffengewalt sobald zur Uebergabe zu zwingen. Die Meldungen über die Erfolge der Beschießung sind Windbeuteleien. Es ist gewiß, daß die französische Flotte einstweilen den Hafen von Gaeta nicht verlassen wird, wodurch die sardinischen Schiffe verhindert werden, die Festung von der Seeseite anzugreifen. - Ueber den Aufenthalt Victor Emanuels in Neapel erfährt man, daß er, der einen gründlichen Widerwillen gegen militairische Escorten hat, es in der letzten Zeit nicht wagen durfte, sich ohne Vorsichtsmaßregeln in den Straßen Neapels zu zeigen sein General Farini ist krank aus Furcht, und wie es anderweitig heißt, in Folge von Ingredienzien anderer Art.
- Schmerling, der neue Minister, ist der Mann des Tages in Oestreich. Sein Programm beschäftigt Alle, die lesen und denken können. Es sichert den Oestreichern fast Alles zu, was sie sich wünschen mögen und was freie Völker besitzen. Die Oestreicher haben Vertrauen zu ihm und die Hoffnung, daß vieles gut werden kann, wenn rasche Anstalt getroffen werde, das Gute vom Papier ins Leben. überzuführen. Ungarn droht sich loszureißen und geht seine eigene Bahn, die Geldnoth ist in's Unendliche gestiegen, ein großer Krieg steht auf der Schwelle.
- In Preußen soll die Rekrutirungshebung für 1861 unverzüglich beginnen und Ende Januar beendet sein.
- In Stockholm ist die Königin Desideria, Großmutter des jetzigen Königs, gestorben. Sie war die Tochter eines der reichsten Kaufleute in Marseille, Namens Clary, und 1799 mit dem französischen General Bernadotte verheirathet, der später zum König von Schweden erwählt wurde.
- Kaiserin Eugenie hat dem Papst einen Peterspfennig geschickt, der 100,000 Franks werth ist.

[ => Original lesen: 1861 Nr. 1 Seite 2]

Rothschildt und der türkische und persische Gesandte folgten mit je 10.000 Franks nach.
- (Deutsches Zeitungswesen.) Die Zeiten, in denen die deutsche Journalpresse nur mit Neid auf ihre englische oder amerikanische Collegin sehen konnte, dürften vorüber sein. Die in Leipzig erscheinende illustrirte Wochenschrift, die Gartenlaube, ist augenblicklich unter allen Zeitschriften, zwei englische und amerikanische ausgenommen, die verbreiteste. Nicht nur ganz Deutschland, Rußland, England, Schweden, Dänemark, Schweiz und Frankreich consumiren Massen dieses beliebten Blattes, auch in Amerika, Australien, Asien, Ost= und West=Indien hat sie zahlreiche Abnehmer. Die Verlagshandlung läßt augenblicklich 100,000 Exemplare abziehen, zu deren Druck 4 Doppelschnellpressen Tag und Nacht arbeiten. Trotz alledem erfordert die Herstellung einer Nummer 18 bis 20 Tage. Die große Verbreitung des Blattes erlaubt der Redaction ungewöhnliche Honorare zu zahlen, die sich in einzelnen Fällen bis zu 100 Thalern pr. Bogen steigern. Von allen Illustrationen werden galvanische Kupferniederschläge abgenommen, um sofort vom Cliché zu drucken, sobald der Stock zerspringt. Die Kosten dieses, im Verhältniß zu seiner glänzenden Ausstattung und seinem gediegenen Inhalt äußerst billigen Blattes sind bedeutend, man berechnet die Herstellung einer Nummer - ohne Expeditions= und Handelsspesen - auf 2200 bis 2400 Thaler. Es werden diese Unkosten begreiflich, wenn man weiß, daß jährlich allein nahe an zwölf Millionen Bogen starkes Papier verdruckt werden und einzelne Illustrationen 130-150 Thaler kosten.
- In München wurde am 20. December das Winterbier von 6 auf 7 Kreuzer erhöht. Die Militairbehörden hatten für den fatalen Tag die umfangreichsten Vorsichtsmaßregeln getroffen, die Krisis ging mit leichten Fieberschauern glücklich vorüber. Die Haupt= und die Residenzwache waren durch eine Compagnie verstärkt und commandirt an beiden Orten ein Staabsofficier. Die Soldaten waren mit 48 scharfen Patronen, die zur Bereitschaft bestimmte Artillerie mit Granat=Kartätschbüchsen versehen; letztere Gattung Munition wurde auch auf die Hauptwache gebracht, die durch Artillerie=Mannschaft bezogen wurde. Im Commandanthause waren Offiziere der verschiedenen Militairabtheilungen anwesend, deren Pferde Tag und Nacht gesattelt waren. In den Gastlocalitäten des Hofbräuhauses und des Bockkellers waren Unteroffiziere als Schutzwehr dienstlich anwesend. Zur verstärkten Besetzung des Pulvermagazins wurde eine Abtheilung Artillerie bereit gehalten, welche sich auf das erste Allarmzeichen dahin zu begeben hatte. Diese wegen des erhöhten Biersatzes getroffenen sehr umfassenden militairischen Vorsichtsmaßregeln dauerten mehrere Tage. Ein Maurergeselle, welcher in einem Bräuhause in einer Rede gegen die gesetzliche Biertaxe aufzureizen versucht hatte, wurde sofort festgenommen. Der Abend sowie die Nacht verliefen ohne irgend welche störende Auftritte. Die Gastlocalitäten waren übrigens nicht sehr besetzt. es haben sich Bier=Enthaltsamkeits=Vereine gebildet.
- Der Druck der Gewinnliste aus der Schillerlotterie, das heißt derjenigen Gewinne, die mindestens einen Werth von 5 Thlr. haben, wird erst Ende Januar fertig sein. Von der vollständigen Gewinnliste haben nur zwei Exemplare angefertigt werden können, von denen eins beim Vorstand des Vereins, das zweite bei der Polizeibehörde in Dresden ausliegt.


Der Spieler.
[Erzählung]

[ => Original lesen: 1861 Nr. 1 Seite 3]

Der Spieler.
[Erzählung.]
[Fortsetzung.]


Anzeigen.


Vorladungen.

Auf Imploriren des Landgerichtsprocurators Dr. Friedrich Adolph Hach als gerichtlich bestellten Güterpflegers des Papiermühlenpächters Carl Georg Tegtmeyer zu Schlutup befindet sich hieselbst ein öffentliches Proclama angeschlagen, durch welches alle diejenigen, welche als Gläubiger oder Pfandinhaber Ansprüche irgend einer Art an die Concursmasse des zur Insolvenz gediehenen Pächters der Papiermühle zu Schlutup Carl Georg Tegtmeyer machen zu können glauben mögen, so wie diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Sachen des Gemeinschuldners in Händen haben, endlich Alle, welche ihm mit Schuld verhaftet sind, aufgefordert und schuldig erkannt werden, binnen 12 Wochen vom Tage der Affixion dieses Proclams angerechnet, also spätestens am 1. März 1861, und zwar die Gläubiger, Pfand= oder sonstige Sacheninhaber bei Strafe des Ausschlusses und ewigen Stillschweigens, so wie bei Verlust aller ihrer Rechte an die Concursmasse und die in ihren Händen befindlichen Sachen, solche ihre Ansprüche, Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen gehörig Bevollmächtigten, im Actuariate des Landgerichts anzumelden und gebührend zu bescheinigen, auch von den als Pfand oder aus irgend einem andern Grunde in ihren Händen befindlichen Sachen des Gemeinschuldners Anzeige zu machen, die Schuldner desselben aber binnen gleicher Frist bei Vermeidung abermaliger Zahlung ihre Schuld an den implorantischen Güterpfleger zu berichtigen.
So geschehen Lübeck im Landgericht am 30. November 1860.

In fidem
                                                    W. Gädeke, Dr.


Verkaufsanzeigen.

Holzverkauf.

Am Donnerstag d. 10. Januar sollen unter den bekannten Bedingungen in den Hohenmeiler Tannen gegen baare Zahlung

60 Faden tannen Kluftholz und
24 do. do. Knüppelholz
meistbietend verkauft werden, und wollen sich Kaufliebhaber Morgens 9 1/2 Uhr beim Hohenmeiler Forstgehöfte einfinden.
Schönberg den 2. Januar 1861.

                                                    Danckwarth.


[ => Original lesen: 1861 Nr. 1 Seite 4]

Verloosung des Friedrichsbades bei Altona.

Mit allerhöchster Genehmigung soll in der 1. Classe der Königl. Dänischen Lotterie, deren Ziehung am 25. März 1861 stattfindet, das vor drei Jahren neu errichtete Etablissement, genannt

Friedrichsbad,

in der Stadt Altona belegen, ausgespielt werden.
Inhaber des Looses, wofür derselbe 4 Taler (Mecklenburg) R.-M. oder 3Taler (Mecklenburg) Preuss. Crt, entrichtet, erhält, wenn auf dieses Loos in genannter Ziehung der grösste Gewinn fällt, das Friedrichsbad mit sämmtlichen Gebäuden und dem Bade-Inventar schulden- und kostenfrei ausgeliefert.
In dem schön angelegten Garten enthält das Friedrichsbad auf dem Flächenraum von 188,000 []Fuss;

1) Ein zweistöckiges Wohnhaus, zur Restauration und zum Logiren geeignet;
2) Ein einstöckiges Gebäude, enthaltend sechs Sommerwohnungen jede mit 4 Zimmern;
3) Ein mit Veranda umgebenes Conversationshaus von 84 Fuss Fronte;
4) Ein zweistöckiges Badehaus von 150 Fuss Länge mit Maschinenhaus, Dampfleistung und Wasserleitung vermittelst kupferner Röhren. Eingerichtet zu medicinischen und einfachen Bädern, enthaltend 3 Dampfbäder, 46 Bade-Cabinette und 5 Wartezimmer;
5) Ein grosses Badebassin im Freien mit Wärterhaus und 20 Cabinetten. Dasselbe kann jederzeit mit frischem Elbwasser gespeist werden;
6) Drei grosse Fontainen und
7) Eine grosse Marmorstatue.
Der Garten und sämmtliche Localitäten sind mit Gasleitung versehen, und die Einrichtung des Ganzen in jeder Beziehung solide, elegant und bequem.
Das Friedrichsbad hat seinen Erbauer mehr als 108,000 Taler (Mecklenburg) R.-M. oder 81,000 Taler (Mecklenburg) Preuss. Crt. gekostet.

Die Ausgabe der Loose wird amtlich controllirt. Wiederverkäufer, welche einen bedeutenden Rabatt erhalten, wollen sich franco wenden an
M. Cahn, gr. Elbstrasse in Altona,                   
oder Haasenstein & Vogler, Blücherstrasse in Altona.


Wir machen hiermit bekannt, daß der Krugtag der Schuhmachergesellen am Montag nach Neujahr, dem 7. Januar, stattfindet, und fordern sämmtliche Mitbrüder auf, am gedachten Tage zu erscheinen.
Schönberg, d. 19. December 1860.

                                                    Die Vorsteher und Altgesell
                                                    der Schuhmacher=Gesellen=Brüderschaft.


Alle diejenigen, welche in diesem Antoni=Termin durch mich Gelder und Sparcassenbücher an die Schweriner Sparcasse zu besorgen gedenken, wollen solche entweder an mich oder an den Herrn Buchbinder Bade in Schönberg spätestens bis zum 20. Januar abgeben lassen. An diesem Tage Nachmittags bin ich bei meinem Neffen, Uhrmacher Meyer in Schönberg zu treffen.
Siechenhaus bei Dassow, d. 13. Decbr. 1860.

                                                    J. P. Oldörp,
                                                    Schulz und Siechenmeister.


Brückenwagen und Zollgewicht
empfiehlt                                                    P. H. Hintz
                                                    &                in Lübeck.


Allen Denjenigen, die meiner seligen Frau das Geleite zur Ruhestätte gaben, statte ich hiemit für diese mir dadurch erwiesene Theilnahme meinen herzlichsten Dank ab.
Schönberg den 3. Januar 1861.

                                                    A. Wigger.


Nachweisung.

Günstig belegene Bauplätze sind nachzuweisen von Unterzeichneten.

                                                    C. L. Creutzfeldt.
                                                    J. Friederichs.      


15000 Bund guten Dachrohrs
sind zu verkaufen bei                                                    
                                                    H. Bünger,
                                                    Müller zu Kücknitz.


Den geehrten Damen und Hausfrauen der Stadt Schönberg und des Landes empfehle ich mich zum Nähen, sowohl auf Bestellung wie außer dem Hause, zu möglichst billigen Preisen bei guter Arbeit.

                          Sophie Bartels,
                          wohnh. im Hause d. Tischlermst. Fick
                          zu Schönberg.


Gefunden in der Nähe des Amtsplatzes: Ein Haupt=Hausthürenschlüssel, den der sich legitimirende Eigenthümer gegen Erstattung der Kosten beim Kupferschmied Meß zu Schönberg in Empfang nehmen kann.


Zinszahlung
für freiwillige Anleihen in Lübeck an der Kriegsstube:
Dienstag d.   8. Januar,
Freitag    d. 11. Januar,
Dienstag d. 15. Januar.


Kirchliche Nachrichten.

Schönberger Gemeinde.

In der Woche vom 27. Decbr. 1860 bis 3. Jan. 1861

Geboren: D 27. dem Schustermeister Hose hieselbst ein S. - D. 29 dem Hausw. Karsten in Rupensdorf eine T. - D. 2. Jan. dem Copiisten Heincke hies. ein S. - Dem Maurergesellen Wigger hies. eine todte T. - Ein unehel. Kind.
Gestorben: D. 27. Emma Teege, Schmiedtochter aus Lockwisch, 3/4 J. a. - D. 29. Wilhelm Oldörp, Hauswirthssohn aus Resdorf, 4 M. a. - D. 30. J. Lenschow, Arbm.Sohn hieselbst, 9 J. a. - D. 31. Heinr. Rickert aus Westerbeck, 4 M. a. - Marie Eggert, Arbm.tochter hies., 1 1/2 J. a. - Den 1. Jan. P. H. Warncke, Sattlermeister in Lindow, 74 3/4 J. a.


Getreide und Markt=Preise in Lübeck
am 2. Januar 1861.

Weizen 1 Taler (Mecklenburg) 16-28 Schilling (Mecklenburg),     Wicken Taler (Mecklenburg) -- Schilling (Mecklenburg),
Roggen 1 Taler (Mecklenburg)   2-  4 Schilling (Mecklenburg),     Buchweizen 40-44 Schilling (Mecklenburg),
Gerste 1 Taler (Mecklenburg)   1-  2 Schilling (Mecklenburg),     Winter=Rapsaat 22-23 Mark (Lübeck)
Hafer - Taler (Mecklenburg) 28-34 Schilling (Mecklenburg),     Rübsen 21-22 Mark (Lübeck)
Erbsen 1 Taler (Mecklenburg)   8-16 Schilling (Mecklenburg)     Schlagleinsaat 18-19 Mark (Lübeck)
Butter 12 Schilling (Mecklenburg) pr. Pfund.     Kartoffeln, pr. Faß 6 u. 7 Schilling (Mecklenburg).


Redaction, Druck und Verlag von L. Bicker.


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