No. 28
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 09. Juli
1858
achtundzwanzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1858 Nr. 28 Seite 1]

- Der König von Preußen hat vor seiner Abreise nach Tegernsee seinem königlichen Bruder, dem Prinzen von Preußen die volle Stellvertretung in der Leitung der Staatsgeschäfte vom 23. Juli an wieder auf drei Monate übertragen.
- Der König und die Königin von Preußen mit Gefolge sind am 2. Juli im erwünschten Wohlsein in Tegernsee, woselbst der König völlig zu genesen hofft, eingetroffen und wurden von der Einwohnerschaft auf's herzlichste begrüßt. An Alt und Jung sah man Freude und Vergnügen, der Königin Preußens und geliebten Tochter des unvergeßlichen Königs Max von Baiern nach so langer Zeit in, ihren heimathlichen Bergen wieder einmal aufrichtiges Willkommen und ein treuherziges "Grüßgott" zurufen zu können. Beide Majestäten stehen bei den schlichten Gebirgsbewohnern im besten Andenken und schon 1820, als der König, damals Kronprinz, diesen Ort das erste Mal besuchte, wurde ihm zu Ehren eine brillante Bergerleuchtung, die beiden Namensbuchstaben F. W. in riesenhafter Größe darstellend, veranstaltet. - Möge die reine Luft der Alpen mit ihren Wiesen und Wäldern zur Erstarkung Friedrich Wilhelms beitragen!
- Die Gesammtstärke des 10. Bundesarmeecorps für die bevorstehenden Herbstmanöver wird ungefähr 26,000 Mann und 5000 Pferde betragen. Dazu liefern Mecklenburg=Schwerin 4 Bataillone Infanterie, 4 Schwadronen Cavallerie, 2 Batterien à 4 Geschütze, 1 Pionier=Abtheilung. Mecklenburg=Strelitz 1 Bataillon Infanterie. - Der Großherzog von Mecklenburg=Schwerin hat den General=Major von Witzleben mit der Befehlsführung über die 2. Bundescorpsdivision bei diesen Uebungsmanövern beauftragt, indem Mecklenburg vereinbarungsmäßig an der Reihe ist, einen Commandeur zu stellen. - Zu dieser Division gehören auch die Contingente der Hansestädte.
- Im engl. Oberhause wird fortwährend über die Abhülfe des unerträglichen Themse=Gestanks bei verschlossenen Fenstern berathen, damit die Mitglieder von dem üblen Geruch nicht ohnmächtig werden. Bereits ist in Folge der bösartigen Ausdünstung in den dem Flusse zunächst gelegenen Stadttheilen die Cholera ausgebrochen. Eine gründliche Abhülfe wird nach der Mittheilung eines Ministers 5 bis 6 Millionen Pfund Sterling kosten. Die Regierung läßt vor der Hand täglich 100 Faß Kalk in die Kloaken werfen. - Der neu erbaute Riesendampfer Leviathan liegt noch fortwährend auf der Themse, da es der betheiligten Actien=Gesellschaft an Geld fehlt, um denselben auszurüsten, auch das ganze Unternehmen mit Mißtrauen angesehen wird. Kann nicht von Neuem eine Million Thaler aufgebracht werden, so bleibt der Koloß vorläufig auf der Themse liegen.
- (Indien.) Sir Campbell, der engl. Obergeneral in Indien, soll entschlossen sein, für den Sommer auf den Angriffskrieg zu verzichten, weil das Klima zu viel Soldaten hinraffe. Die Aufständischen dagegen, denen die Hitze nicht schadet, verdoppeln ihre Energie und belästigen die Engländer durch fortwährende Angriffe.
- Das fürstbischofliche Consistorium in Wien hat kürzlich Anordnungen zu gemeinsamen Gebeten um eine glückliche Entbindung der Kaiserin erlassen.
- Aus Amerika wird auf's Neue von Mormonen=Auswanderungen gemeldet. Die amerikan. civilisirten Menschen und Christen wollen die Anhänger jenes Mormonengräuels nicht mehr in ihrer Nähe dulden. Wegen Widerspenstigkeit gegen die amerikanische Union einer mititairischen Execution unterworfen, kämpften sie nicht, wie sie drohten, bis auf's Blut, sondern weichen auf's Neue. Nach den neuesten Nachrichten war die Stadt am Salzsee und die Niederlassungen im Norden fast ganz verlassen. Nur wenige Personen waren zur Bewachung der Gebäude zurückgeblieben. Im Ganzen hatten ca. 400,000 Menschen die Reise angetreten, und meilenweit dehnte sich das Thal entlang der Zug der Auswanderer. Die zuerst Davongegangenen waren bereits 60 Meilen entfernt.
- Man schreibt aus Berlin: Die Klagen, welche bisher von allen Seiten über den Stand des Getraides laut wurden, haben sich auch in letzter Zeit nicht vermindert und scheinen die schon früher laut gewordenen Befürchtungen zu beseitigen; wenn auch in manchen Gegenden abwechselnd Regen eintrat, so ist dieser doch nicht so reichlich gefallen, wie es die durch die Hitze ausgedörrten Felder verlangen. Die Aussichten der günstiger gelegenen Districte fangen ebenfalls an sich zu trüben, und so dürfte denn nur noch eine Hoffnung, die auf eine günstige Kartoffelernte, bleiben. So lange der Stand dieser, wie bis jetzt, ein vorzüglicher ist, sind größere Befürchtungen unbegründet.
- Die Bevölkerung der Stadt Paris belief sich nach der letzten Zahlung auf 1,171,978 Seelen.
- In Frankfurt a. M. hat man bereits am 30. Juni eine reife, im Freien an einer Mauer gezogene Weintraube gefunden.
- Zur Beseitigung des abergläubischen Vorurtheils gegen eine Gesellschaft von dreizehn Personen, hat sich in Hanau schon vor sieben Jahren ein Männergesangverein mit dreizehn Mitgliedern gebildet, diese sogenannten Dreizehner trotzten mit Gesang und Scherz seit geraumer Zeit der bösen Zahl, die wie der "böse Blick" seine Kraft verloren hat.
- Die französischen Champagnerfabriken haben es übel vermerkt, daß die Leute anfangen, ihre Champagnerthaler zu sparen oder vielmehr von

[ => Original lesen: 1858 Nr. 28 Seite 2]

ihnen nicht mehr so viel zu kaufen wie früher. Im Jahre 1857 sind 1,121,888 Flaschen weniger als im Jahre 1856 ins Ausland versendet worden; der Gesammtumsatz in Champagner hatte sich um 2,979,470 Flaschen vermindert.
- Bei einem Ballfest in Brüssel trug unter den Crinolinen eine den Preis davon. Sie war die umfangreichste, denn sie hatte 8 Fuß im Durchmesser und 23 Fuß im Umfang. Am Tage darauf bildete sich ein Verein gegen die Reifröcke, der den Beschluß faßte, keine Dame bei einem Ball zuzulassen, deren Reifröcke die Grenzen der Schicklichkeit überschritten.


Ein Pestschiff.
[Erzählung.]
[Fortsetzung.]

[ => Original lesen: 1858 Nr. 28 Seite 3]

Ein Pestschiff.
[Erzählung.]
(Beschluß folgt.)


Anzeigen.


Vorladungen.

Auf Antrag des ehemaligen Erbpächters Johann Timmermann vom Hammer bei Mannhagen werden alle Diejenigen, welche an seine vormalige, nunmehr von dem Erbmüller Adolph Capell daselbst käuflich erworbene, auf dem Hammer belegene Erbpachtstelle dingliche Rechte zu haben vermeinen, hiemit aufgefordert, solche in dem zu diesem Zweck auf

den 10. September d. J.

angesetzten Termin anzumelden, widrigenfalls sie für immer damit ausgeschlossen sein sollen.
Schönberg den 1. Juli 1858.

                          Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg
                          C. L. v. Oertzen.
                          (L. S.)                                                     Reinhardt.


Präclusivbescheid.

In Sachen, betreffend die Zusammenberufung der Gläubiger des Schneiders J. Koopmann in Rottensdorf, giebt das

Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg,

auf das Termins=Protocoll vom 25sten v. M. hiermit zu Recht den

Bescheid:

daß, nachdem die Ladungen vom 12. April d. J. bescheinigtermaßen gemeinkundig gemacht worden, unter Vollstreckung des in denselben angedroheten Nachtheils, alle zu den Acten bis heute nicht bekannt gewordenen Gläubiger des Schneiders Koopmann zu Rottensdorf ihrer Ansprüche an dessen gegenwärtige Concursmasse hierdurch verlustig erklärt und mit denselben abgewiesen werden.

Von Rechts Wegen!

Schönberg, den 2. Juli 1858.

                          C. L. v. Oertzen.
                          (L. S.)                                                     Reinhardt.


Aufforderung.

Nachbenannte Grenadiere des Großherzoglichen Infanterie=Bataillons:

Johann Joachim Friedrich Themann aus Podewald, Einstellung 1854;
Johann Carl Christian Wilhelms aus Ballin, Einstellung 1853;
Johann Friedrich Christoph Grundmann aus Woldegk, Einstellung 1854;
Johann Friedrich Heinrich Missehl aus Voigtsdorf, Einstellung 1855;
Hermann Heine aus Mirow, Einstellung 1854;
Johann Christian David Mülling ans Cantnitz, Einstellung 1854,
deren zeitiger Aufenthaltsort nicht zu ermitteln ist, werden hierdurch aufgefordert, sich binnen sechs Wochen hierselbst zu melden, widrigenfalls gegen sie als Deserteure nach Vorschrift des Artikels 14. des Militair=Regulativs verfahren werden wird.
Neustrelitz den 23. Juni 1858.

                          v. Rosenberg=Gruszczynski,
                          Oberstlieutenant und Commandeur
                          des Großherzoglich Mecklenburg Strelitzschen Infanterie=Bataillons.


Verkaufsanzeigen.

Holzverkauf.

Am Mittwoch den 14. Juli, Morgens 8 Uhr, sollen im Niendorfer Zuschlage unter den bekannten Bedingungen meistbietend gegen baare Zahlung verkauft werden:

3 1/4 Faden eichen Kluftholz,
1       Faden eichen Knüppelholz,
4       Faden eichen klein Knüppelholz.
   1/2 Faden tannen Kluftholz,
2 1/2 Faden tannen Knüppelholz.
Versammlungsort am Schlagbaum des Niendorfer Zuschlags an der Chaussee.
               Ferner
im Samkower Zuschlage am Freitage den 16. Juli, Morgens 9 Uhr:
24 Faden eichen Kluftholz.
  6 Faden eichen Knüppelholz,
17 Faden eichen klein Knüppelholz.
  2 Faden eichen Olm.
Versammlungsort am Lindower Schlagbaum, am Wege von Lindow nach Carlow.
Schönberg den 6. Juli 1858.

                                                    Danckwarth.


[ => Original lesen: 1858 Nr. 28 Seite 4]

Vermischte Anzeigen.

Ankündigung und Einladung.

Es wird in diesem Jahr das Missionsfest für den Missionsverein des Fürstenthums Ratzeburg zu

Schlagsdorf Donnerstags d. 15. Julius,
an S. Ansveri=Tag,

gehalten werden und werden alle Missionsfreunde aus der Ferne und Nähe dazu eingeladen. Der Gottesdienst am Vormittag wird um 10 Uhr anfangen. Auswärtige werden im Pfarrhause freundliche Aufnahme finden.
Schlagsdorf, d. 22. Juni 1858.

                                                    Pastor Arndt,
                                                    d. Z. Präses des Missionsvereins.


Der diesjährige                                                    
Königschuß

findet am 12ten und das Schießen nach Silbergewinnen am 13ten July statt, und erlauben wir uns alle Freunde des geselligen Vergnügens ergebenst dazu einzuladen.
Schönberg d. 30. Juni 1858.

                                                    Capitain und Aeltesten
                                                    der Schützenzunft.


Die freundlichst und ergebenste Einladung zum

Rehnaer Königsschuß,

am 26sten und folgenden Tagen d. M., erlauben sich hiedurch

                          die Aelterleute der Schützenzunft:
                          Chr. Lau.         J. Hirsch.


      Die

Mecklenburgische
Lebensversicherungs= und Spar=Bank
in Schwerin

schließt Lebens=, Leibrenten= und Sterbekassen=Versicherungen, Zeitrenten=, Darlehns=, Einlage= und sonstige Geldgeschäfte ab, und verzinst alle Kapital=Einlagen von mindestens 50 Taler (Mecklenburg) mit 3 1/4 Procent für's Jahr, durch die unterzeichneten Agenturen.

Agentur Schönberg und Dassow.

J. P. Bade,
Buchbinder.
                                J. P. Oldörp,
Schul= und Siechenmeister.


Gußstahl=Gras= und Korn=Sensen,

für deren Güte und leichten Schnitt ich garantire, wie auch

Eisenwaaren,

als gute engl. Häckselmesser, engl. Zugmesser, Hobeleisen, beste Spannsägen mit Gestellen, eine gute Auswahl englischer und deutscher Taschenmesser, alle Sorten Schlösser, Feilen, Schrauben, Bohrer, Nägel, Plätteisen u. dgl. mehr, empfehle ich zu billigen Preisen.

                                                    C. Schwedt.


Sehr schöne Flohm=Häringe
                          bei                           C. L. Creutzfeldt,
                                                    Sabowerstraße.
Schönberg, Juni 1858.                                                    


Hierdurch bringe ich zur Anzeige, daß ich mit einem tüchtigen Geschäftsführer das Handwerk meines sel. Mannes fortsetzen werde und bitte, das dem Verstorbenen geschenkte Vertrauen auf mich übertragen zu wollen.
Schönberg den 7. Juli 1858.

                                                    Schuhmacher=Wittwe Maaß.


Mein Omnibus wird statt am Dienstag den 13. d. M. am Mittwoch den 14. d. M. nach Lübeck fahren.

                                                    F. Fick.


Den geehrten Damen Schönbergs und auf dem Lande mache ich die ergebene Anzeige, daß ich mich fortan mit Putzmachen beschäftige und empfehle mich deren freundlichem Wohlwollen, das ich durch Ausführung der mir gütigst zu übertragenden Arbeiten zu rechtfertigen hoffen werde.

                                                    Line Seegert.


Es ist hier am 21. Juni eine Pfeife mit Silberbeschlag gefunden worden. Der Eigenthümer kann dieselbe gegen Erstattung der Insertionskosten bei mir abholen.

                                                    Stuth, Schullehrer.

Campow d. 5. Juli 1858.


Verloren auf dem Wege vom Markt bis zur Mühle: Ein großer Schlüssel mit geschweiftem Bart. Der Wiederbringer erhält eine Belohnung in der Expedition der Anzeigen.


Hierdurch warne ich Jeden, der nicht das Recht hat über meinen Iseberg zu gehen, Schleichsteige über denselben zu machen. Sollte ich ferner Jemand darauf treffen, so werde ich ihn dem Gerichte anzeigen.

                                                    G. Breuel.

Schönberg den 25. Juni 1858.


Den Schleichsteig über meine Koppel, genannt "Bormfeld", verbiete ich hiermit für Jedermann, und werde ich diejenigen, welche ich künftig darauf betreffe, dem Gerichte zur Bestrafung anzeigen.

                                                    Hauswirth H. Mustin,
                                                    in Schlagsdorf.


Backtafel für die Stadt Schönberg
vom 1. bis 15. Juli.

Weizen=Milch=Brod. Pfd. Loth.   Pfd.   Loth.
Ein 2 Schillings=Kreuz= oder Franz=Brod, mit dem Aufbrod auf einen Schilling eine Dreilings=Semmel, soll wägen - 20
Ein Schillings=Kreuz= oder Franz=Brod desgleichen - 10
Ferner:
fünf große Milch=Semmel oder für 2 Schillinge - 20
fünf kleine Milch=Semmel oder für 1 Schilling - 10
Roggen=Brod von gebeuteltem Mehl, mit dem Aufbrod auf einen Schilling eines halben Dreilings werth, soll wägen:
ein 8 Schillings=Brod 4 23
ein 4 Schillings=Brod 2 11 1/2
ein 2 Schillings=Brod 1   5 3/4
Grob Hausbacken=Brod ohne Aufbrod:
ein 8 Schillings=Brod 7 24
ein 4 Schillings=Brod 3 28
ein 2 Schillings=Brod 1 30

Schönberg, den 3. Juli 1858.                           
                                                    Bürgermeister und Rath.


Kirchliche Nachrichten.

Schönberger Gemeinde.
Vom 2.-8. Juli.

Geboren: D. 5. dem Arbtsm. Beck in Lockwisch ein S.
Gestorben: D. 2. Cath. Maria Elis. Meier, Arbtsm.tochter zu Westerbeck, 3 1/2 Jahr alt. - D. 6. Joh. Heinr. Ehmke, Arbtsm.sohn hies., 1/2 Jahr a.
Copulirt: D. 2. Joh. Joachim Heinr. Söhlbrandt, Schneidermeister hies. und Anna Maria Maaß zu Lindow.

Gemeinde Demern
Vom 1. Mai bis 30. Juni

Geboren: D. 4. Mai dem Arbtsm. Kreutzfeld in Demern eine T. - D. 17. Juni dem Arbtsm. Lüth in Demern ein S. - D. 18. dem Arbtsm. Düker in Röggelin ein S. Dem Arbtsm. Robrahn in Gr.=Rünz ein S.
Gestorben: D. 5. Juni Joh. Joach. Chr. Herm. Kähler, Zieglermeister und Büdner in Woitendorf, 69 J. a., Leberleiden. - D. 26. Hartw. Asm. Heidmann, Arbtsm. in Demern, 56 J. 9 Mon. a., Schlagfluß.


Getraide und Markt=Preise in Lübeck
am 7. Juli 1858.

Weizen 1 Taler (Mecklenburg) 24-28 Schilling (Mecklenburg),     Wicken 1 Taler (Mecklenburg) 24-28 Schilling (Mecklenburg),
Roggen - Taler (Mecklenburg) 40-50 Schilling (Mecklenburg),     Buchweizen - Taler (Mecklenburg) 42-46 Schilling (Mecklenburg),
Gerste - Taler (Mecklenburg) 40-44 Schilling (Mecklenburg),     Winter=Rapsaat 28-29 Mark (Lübeck)
Hafer - Taler (Mecklenburg) 40-44 Schilling (Mecklenburg),     Rübsen 21-22 Mark (Lübeck)
Erbsen 1 Taler (Mecklenburg)   4-16 Schilling (Mecklenburg)     Schlagleinsaat 16-17 Mark (Lübeck)
Butter 11 Schilling (Mecklenburg) pr. Pfund.     Kartoffeln neue d. Faß 10 Schilling (Mecklenburg).
Dampfmehl aus Rothes Fabrike No. 0. 24 Mark (Lübeck), No. 1. 22 Mark (Lübeck) 8 Schilling (Mecklenburg), No. 2. 16 Mark (Lübeck) für Netto 200 Pfund.
Grobe Kleie 3 Mark (Lübeck) 8 Schilling (Mecklenburg). Rollmehl 4 Mark (Lübeck) 8 Schilling (Mecklenburg).


Redaction, Druck und Verlag von L. Bicker.


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