- Die Bundesversammlung hat auf Antrag des Militairausschusses dem von Baden vorgelegten Plane, zwischen Kehl und Strasburg eine Eisenhahnbrücke über den Rhein zu bauen, worüber zwischen der badischen Regierung und Frankreich ein Vertrag abgeschlossen, ihre Genehmigung unter der Bedingung ertheilt, daß die großh. Regierung zur Ausführung von Maßregeln zur schnellen und dauernden Zerstörung der Brücke auf Grundlage des vorgelegten Projects übernehme.
- Nicht bloß auf die Vermehrung seiner Schiffe, sondern auch auf die sorgfältigste Befestigung seiner sämmtlichen Küsten ist Frankreich bedacht. Alle Batterien, die seit d. J. 1813 entwaffnet und theilweise verfallen waren, werden jetzt wieder mit Geschützen besetzt. Die englische Times klagt bitterlich über Frankreichs unerklärlichen Rüstungen, welche Gegenrüstungen erheischen, und meinen, daß Frankreich endlich deren Zweck erklären und bessere Freundschaftsbeweise als diese für England so kostspieligen Rüstungen geben möge.
- Die Aussichten auf eine ausgezeichnete Weinernte in Frankreich sind so glänzend, daß die Weinpreise jetzt ungewöhnlich stark zurückgehen; dagegen sind die Fässer bereits bedeutend gestiegen, so fest rechnet man auf eine höchst ergiebige Ernte. - Aus der Schweiz wird von vielem Regen und Ueberschwemmungen berichtet, welche Straßen und Brücken zerstörten.
- Der Ausbruch des Vesuv, den man schon seit Monaten aus verschiedenen Andeutungen vorhersagte, hat endlich seinen Anfang genommen. Anfangs dieses Monats öffneten sich neue Krater und spieen Lava nach allen Richtungen. Abends scheint der ganze Berg geröthet und über seinem Haupte schwebt eine glühende Bedeckung. Die Lava ergießt sich aus neun Strömen, breit und reißend wie die Rhone, welche in verschiedenen Richtungen hinabsteigen und Gewässer mit sich wälzen. Bäume und Sträucher werden auf weite Entfernungen hin verdorrt und lodern plötzlich in Brand auf; ebenso die Häuser, deren Bewohner sich vorher noch retten konnten. Später ließ der Ausbruch etwas nach und die Hauptgefahr schien beseitigt zu sein.
- Aus Heide vom 6. Juni berichten die Itzehoer Nachrichten: Während die Fluren der benachbarten Districte durch Regen erdrückt werden, scheint bei uns Norderdithmarsen in der frühen und ungewöhnlichen Hitze alles vergehen zu sollen: Menschen, Vieh, Gras und namentlich Wasser, das nachgerade in allen Brunnen und Quellen versiegt ist. Dasselbe ist ein hier so kostbarer Artikel geworden, daß keine nachbarliche Freundschaft dem Andern davon mittheilt, wenn dem Unglücklichen der letzte Tropfen ausgegangen. Jeder ist sich bei diesem unentbehrlichen Bedürfnisse jetzt selbst der nächste und sorgt nur für sich.
- Auf Helgoland hat ein Naturereigniß stattgefunden, wovon alte Leute nichts ähnliches erlebt haben, und das in seinen Folgen vielen Menschenleben hätte verderblich werden können. Es war am 5. Juli Nachmittags, die Fischer, aus der See zurückgekehrt, befanden sich am Strande beschäftigt, als plötzlich eine Riesenwoge daselbst mit erschrecklicher Gewalt auflief und fünfzig Fuß über die gewöhnliche Fluthmarke den Strand unter Wasser setzte. Da man sich an der Fluthmarke ganz sicher glaubte, so war der Strand mit Erwachsenen und spielenden Kindern angefüllt. Alles wurde vom Wasser erfaßt; gegen 60 Personen schwammen umher und nur der äußersten Anstrengung der Fischer gelang es, die Kinder zu bergen. Glücklicherweise ist, ungeachtet der gänzlich unvorhergesehenen großen Gefahr kein Menschenleben zu beklagen. Man schreibt dieses Naturereigniß vulkanischen Ursachen zu. In England hat an diesem Tage ein starkes Gewitter bedeutenden Schaden an Häusern und Feldfrüchten angerichtet; das Meer war daselbst zum Theil an 400 Fuß zurückgewichen.
- Die englische Staatsschuld beträgt gegenwärtig 780 Millionen Pfund Sterling, oder ungefähr 5000 Millionen Thaler, und trägt jährlich beinahe 21 Min. Pfund Zinsen.
- Bei dem Lübecker Allgemeinen Scheibenschießen ist in diesem Jahr die Einrichtung getroffen, daß zu dem mit demselben verbundenen Glücksspiel, zu welchem 16,000 Loose a 16 ausgegeben werden, für jeden der wirklichen Festtheilnehmer, der sich bis zum 30. Juni bei einem der Comittee=Mitglieder meldet, sechs Loose pr. Schießkarte auf seinen Wunsch reservirt bleiben. Der Betrag für jede Karte, welche zu zwei Schüssen berechtigt, kostet 1 8 .

Ein Pestschiff.
[Erzählung.]

Ein Pestschiff.
[Erzählung.]

Ein Pestschiff.
[Erzählung.]
(Fortsetzung folgt.)

Anzeigen.

Verkaufsanzeigen.

Montag den 28sten dieses Monats,
Mittags 12 Uhr,

angesetzt, wozu alle nicht präcludirte Gläubiger des Schneiders Koopmann hiedurch geladen werden.
Schönberg, den 4. Juni 1858.

                          Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
                          C. L. v. Oertzen.
                          (L. S.)                                                     Reinhardt.

Fadenholz=Verkauf.

Nachfolgend bezeichnetes Fadenholz soll unter den bekannten Bedingungen gegen baare Zahlung meistbietend verkauft werden.

Mittwoch den 23. Juni Morgens 8 Uhr.
Im Rupensdorfer Holze:

12 Faden eichen Kluftholz.
  8 Faden eichen Knüppelholz.
13 Faden eichen klein Knüppelholz.
  4 Faden eichen Knüppel=Durchforstungsholz.

Versammlungsort der Käufer: Schönberger Ziegelei.

Donnerstag den 24. Juni, Morgens 9 Uhr.
Im Rünzer Zuschlage:

15 Faden eichen Kluft= und Olmholz.
  6 Faden eichen Knüppelholz.
22 Faden eichen klein Knüppelholz.

Versammlungsort der Käufer: am Schlagbaum des Zuschlages.

Am selbigen Tage Nachmittags 3 Uhr.
Im Röggeliner Holze:

4 3/4 Faden eichen Kluftholz.
1 1/2 Faden eichen Knüppelholz.
2 1/2 Faden eichen klein Knüppelholz.

Versammlungsort der Käufer: am Röggeliner Damm.

Freitag den 25. Juni, Morgens 9 Uhr:
Im Kruge "Neue Welt" an der Schönberg=Ratzeburger Chaussee.
Das aufgehauene Fadenholz im Steinbrink, und zwar

13 Faden eichen Kluftholz.
14 Faden eichen Knüppelholz.
13 Faden eichen klein Knüppelholz.

Sonnabend den 26. Juni, Morgens 9 Uhr.
Im Kruge zu Thandorf:
Das im Thandorfer Zuschlage befindliche Fadenholz, und zwar

5 1/2 Faden eichen Kluftholz.
1 1/4 Faden eichen Knüppelholz.
2 1/4 Faden eichen klein Knüppelholz.

so wie das in den Mörken aufgehauene Fadenholz:

  2 Faden eichen Kluftholz.
  3 Faden eichen Knüppelholz.
1 1/2 Faden eichen klein Knüppelholz.

Kaufliebhaber, welche das zu verkaufende Holz zuvor besehen wollen, wenden sich an die betreffenden Revierförster.
Schönberg den 17. Juni 1858.

                                                    Danckwarth.

Auctions=Bekanntmachung.

Auf den Antrag des im Concurse des hiesigen Kaufmanns August Kolm bestellten Güterpflegers Kaufmanns Harmsen, sollen die zur Concurs=Masse gehörigen Waaren=Vorräthe, bestehend in

fertigen Kleidungsstücken, Manufactur= und Colonial=Waaren, kurzen Waareen, Steingut, Porcellan und verschiedenen sonstigen Laden=Utensilien,

                          Richter, Stadtsecretär.

Auction in Bentzien.
Am                                                    
Mittwoch den 23. Juni d. J.

soll auf dem Gehöfte Nr. 1 zu Bentzin das gesammte Superinventarium des Interimswirths Jantzen, bestehend unter anderen aus:

9 Kühen,
9 dreijährigen Starken,
6 einjärigen Starken,
42 Schaafen,
16 Lämmern,
40 Hühnern,
instrumentis rusticis, namentlich
3 beschlagene Wagen,
eiserne Pflüge, Eggen etc.
Haus= und Küchengeräth
und was sich sonst vorfindet,

                                                    Compart,
                                                    Amtsregistrator.

Vermischte Anzeigen.

Wir machen hiermit bekannt, daß der Krugtag der Schuhmachergesellen am zweiten Montag nach Johannis, dem 5. Juli, stattfindet, und fordern sämmtliche Mitbruder auf, am gedachten Tage zu erscheinen oder ihre Auflage zu schicken.
Schönberg, 17. Juni 1858.

                          Die Vorsteher und Altgesell der Schuhmacher=Gesellen=Brüderschaft.

Gesucht werden: 300 Thaler, gegen genügende Sicherheit. Näheres bei Joh. Wendt.

Sensen
von ganz vorzüglicher Güte empfiehlt bestens                                                    
                                                    C. Köhler,
                                                    Schmiedemeister.
Schönberg, im Juni 1858.                                                    

Ganz frischer gottländischer Kalk
ist zu haben                           bei                           C. H. Vock.

Ich empfehle mich dem geehrten Publicum mit

Bruchbändern,
Couleurten Glacé=Handschuhen,
Reit=Handschuhen, und
Ernte=Handschuhen für Landleute.

                                                    H. Stoffers,
                                                    Handschuhmacher u. Bandagist.

Alle diejenigen, welche in diesem Johannis=Termin durch mich Gelder und Sparcassenbücher an die Schweriner Sparcasse zu besorgen gedenken, wollen solche entweder an mich oder an den Herrn Buchbinder Bade in Schönberg spätestens bis zum 23. Juni d. J. abgeben lassen. Am 19. und 23. Juni Nachmittags bin ich bei meinem Schwager Schneidermeister Meyer zu treffen.
Siechenhaus bei Dassow, d. 2. Juni 1858.

                                                    J. P. Oldörp,
                                                    Schul= und Siechenmeister.

Den 1. Juni
Ziehung des Kaiserl. Königl. Oestreich'schen Staats=Anlehens
vom Jahr 1854.

Die Hauptgewinnne desselben sind: 5mal fl. 200,000, 5mal fl. 170.000, 5mal fl, 140,000, 5mal fl. 110,000, 30mal fl. 100.000, 5mal fl. 80,000, 5mal fl. 70,000, 5mal fl. 60.000, 10mal fl. 50,000, 17mal fl. 40,000, 23mal fl, 30.000
, 37mal fl. 20.000, 18mal fl. 10.000, 130mal fl. 5000.
Der geringste Preis, den mindestens jedes Obligations=Loos erzielen muß, ist fl. 300 C.=M. oder Thlr. 205 2/3 Pr. Cour. oder fl. 360 im fl. 24 Fuß.
Obligations=Loose, deren Verkauf überall gesetzlich erlaubt ist, erlassen wir gegen franco Einsendung des Betrags von Thlr. 180 Pr. Crt. oder fl. 315., nehmen aber solche auf Verlangen nach genannter Ziehung zu Thlr. 176. Pr. Crt. oder fl. 308 wieder zurück.
Es haben daher auch unsere resp. Abnehmer, welche jetzt schon gesonnen sind, uns Ihre Obligations=Loose nach erwähnter Ziehung wieder zu erlassen, anstatt des vollen Betrags nur den Unterschied des An= und Verkaufpreises von Thlr. 4. Pr. Crt. oder fl. 7. für jede zu verlangende Obligation einzusenden. (NB. Bei Uebernahme von 11 Obligations=Loosen sind nur Thlr. 40. Pr. Crt. oder fl. 70. zu zahlen, gegen Einsendung von Thlr. 80. Pr. Crt. oder fl. 140. werden dagegen 24 Obligations=Loose überlassen.)
Ziehungslisten sofort franco nach der Ziehung. Aufträge sind direkt zu richten an

                                                    Stirn & Greim,
                                                    Staats=Effekten=Handlung
                                                    in Frankfurt a./M.

Sehr guten Bruchreis, das 1 1/2 ,
                                          empfiehlt                           A. Spehr.

Aachener und Münchener
Feuerersicherungs-Gesellschaft.
Rechnungsabschluß von 1847.

Grundkapital		3,000,000.    -
Prämien= und Zinsen=Einnahme für 1857 (excl. der Prämien für spätere Jahre)		1 ,721,385.  22
Prämien=Reserven		2,542,947.    6
	---------------
		7,264,332.  28
Versicherungen in Kraft wäh. d. J. 1857		859,562,539.    -

                          Die Agentur Schönberg.
                          J. P. H. Spehr, Lichterfabrikant.

Einem geehrten Publicum die ergebene Anzeige, daß ich meine Bäckerei heute Freitag eröffnet habe und empfehle mich meinen geschätzten Mitbürgern wie auch den resp. Landleuten zu gefälligem Besuch. Dienstags, Donnerstags und Sonnabends werde ich hausbacken.
Schönberg, den 18. Juni 1858.

                                                    Hagen, Bäckermeister.

Bei mir sind noch Runkelrüben=Pflanzen zu haben das Schock 3/4 .

                          Busch in Wahrsow.

Dem geehrten Publikum empfehle ich mein

reichhaltiges Lager der verschiedenartigstenTöpferwaaren,

vorzüglich Milchschalen in allen Gattungen, wie auch Oefen in allen Farben, hauptsächlich halbweiße Schmelzofen.

                                                    J. Ehlers,
                                                    Töpfermeister v. d. Sabowerthore.

Meine Büdnerstelle von 5 Wohnungen, und 3 1/2 Scheffel gutem Land mit 70 tragbaren Obstbäumen bin ich gewilligt unter der Hand zu verkaufen. Kaufliebhaber werden gebeten, sich baldigst an mich zu wenden.

                                                    Schuhmachermeister Otto
                                                    in Selmsdorf.

Am Montage den 21. Juni wird bei mir ein

Scheibenschießen

nach Gewinnen stattfinden, wozu ich freundlich einlade. Büchsen, Pulver und Blei werden von mir dazu geliefert.

                                                    Krüger Knabjohann in Kampow.

Der Schleichsteig auf meiner Wiese zwischen der Ziegelei und dem Rupensdorfer Zuschlag, verbiete ich hiermit und sollen die, welche künftig darauf betroffen werden, dem Gerichte zur Bestrafung angezeigt werden.

                          Hauswirth Karsten in Rupensdorf.

Kirchliche Nachrichten.

Schönberger Gemeinde.
Vom 11.-17. Juni

Geboren: Den 13. dem Maurergesell Arndt in Sabow ein S.; dem Rademacher Lühr in Westerbek eine T.; dem Schneiderm. Rentzow vor Schönberg ein S. D. 14. dem Arbm. Busch hies. eine T.

Gestorben: Den 11. eine unehel. Tochter in Petersberg, 5 M., am Zahnen. Den 12. ein unehel. Sohn in Schönberg, 1 M. a., an Krämpfen. Den 14. des Radem. Lühr in Westerbek Töchterl., 1 T. a., am Anfall.

Gemeinde Schlagsdorf.
Vom 31. März bis zum 4. Juni

Geboren: Dem Tagel. Zunt a. d. Hohen=Leuchte 1 T., dem Schneider J. H. Oldörp a. d. Heiligen=Lande 1 S., dem Tischlerm. Knabjohann zu Schlagsdorf 1 T., dem Hausw. H. Oldenburg zu Utecht 1 S., dem Schulzen Oldenburg zu Schlagbrügge 1 S., dem Büdner Wienk a. d. Hohen=Leuchte 1 T., dem Schulzen Parbs zu Klein=Molzahn 1 T., dem Maurergesellen Ridder in Thandorf 1 S., dem Tagelöhner Lenz zu Neuhof 1 T., dem Kaufm. Siebenmark zu Schlagsdorf 1 S., dem Schneider Holst zu Schlagsdorf 1 todtgeb. S., dem Schuster Speck zu Rieps 1 T., dem Hausw. Bollow zu Sülsdorf 1 T., und 5 uneheliche Kinder.

Gestorben: Der Zimmerges. Gath zu Utecht, a. 72 J. 11 M.; ein Söhnlein des Tagel. Burmeister zu Thandorf, a. 4 J. 1 M.; der Krüger Hans Joach. Hecht zu Schlagsdorf, a. 44 J. 3 M.; die Wittwe Meyer geb. Schäper zu Thandorf, a. 61 J. 3 M.; ein Söhnl. des Schullehrers Ott zu Thandorf, a. 9 M.; die Wittwe Andersen geb. Wittfoht aus Schlagbrügge zu Rieps, a. 60 J. 5 M.; ein Söhnlein des Schneiders J. Oldörp a. d. Heil Lande, a. 3 J.; ein Töchterl. des Tagel. Bülow zu Schlagsdorf, a. 1 J. 8 M.; der Radem. Kreuzfeld zu Rieps, a. 63 J. 3 W.; ein Töchterl. des Hsw. Timmeke zu Rieps, a. 5 J. 4 M.; Kath. Dor. Kock, Tochter des Tagel. J. H. Chr. Kock zu Gr. Molzahn, a. 17 J. 8 M.; ein Söhnlein des Tagel. J. H. Kock zu Gr. Molzahn, a. 1 J. 4 M.

Copulirt: Der angeh. Arbtsm. J. H. Boye zu Schlagsdorf und Elis. Els. Schlichting, der angeh. Abtsm. Leopold zu Utecht und Magd. Els. Ahrendt aus Kloksdorf; der angeh. Arbtm. M. H. Stegmann zu Schlagbrügge und A. Marg. Cath. Kock aus Gr. Molzahn; der angeh. Tagel. H. A. Robrahn zu Neuhof und Mar. S. Dor. Masch aus Dechow; der Wittwer Büdner Pet. H. Möller zu Rieps und Cath. Dor. Beckmann das.; der angeh. Tagel. J. H. Chr. Schmidt zu Neuhof und Sophie Cath. Elis. Ahrendt aus Gr. Molzahn.

Getraide und Markt=Preise in Lübeck
am 16. Juni 1858.

Weizen	1		16-18	,		Wicken	1		24-28	,
Roggen	-		42-44	,		Buchweizen	-		50-54	,
Gerste	-		38-40	,		Winter=Rapsaat			25-26
Hafer	-		36-40	,		Rübsen			21-22
Erbsen	1		6-12			Schlagleinsaat			16-17
Butter 11 pr. .     Kartoffeln 4 .

Redaction, Druck und Verlag von L. Bicker.