No. 42
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 17. Oktober
1856
sechsundzwanzigster Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1856 Nr. 42 Seite 1]

Es sollen zur hiesigen Chausseebau=Casse zum bevorstehenden Antoni=Termine 1857

einige Summen in Pr. Crt.

angeliehen werden, und zwar unter nachfolgenden Bedingungen:

1) Die Anleihe geschieht unter Landesherrlicher Gewährleistung.
2) Die über jeden angeliehenen Posten zu ertheilenden Obligationen werden nach dem Wunsche des Darleihers, entweder auf einen bestimmten Namen, oder auch für jeden Inhaber und Vorzeiger derselben gültig und zahlbar ausgestellt.
3) Die Capitalien werden mit 3 Procent alljährlich verzinset und die jährigen Zinsen im Antoni=Termine bezahlt.
4) Dem Darleiher sowohl, als der Chausseebau=Casse steht eine halbjährige, jedes Mal zu Johannis oder Antoni zu beschaffende Kündigung frei.
5) Unter 50 Taler (Mecklenburg) werden keine Capitalien angenommen.
              Diejenigen, welche von dieser Gelegenheit zur Unterbringung von Geldern Gebrauch machen wollen, können ihre desfallsigen Anmeldungen beim Herrn Steuer=Commissair Grapow hieselbst machen.
          Schönberg, den 14. October 1856.

Großherzogl. Mecklenb. Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
                          F. Graf Eyben.       C. L. v. Oertzen.


- Die, wie es heißt, in Paris demnächst wieder zu eröffnenden Conferenzen, deren Zeitpunkt des Zusammentritts noch immer nicht bestimmt ist, sollen sich mit der Neuenburger Angelegenheit und mit der Neapolitanischen beschäftigen, und man hofft, auf diese Weise einen feindlichen Zusammenstoß in Italien zu vermeiden. Die Zusammenberufung dieses Congresses ist zuerst von Rußland in Anregung gebracht, um die unerledigten Fragen wegen der bessarabischen Gränze und wegen der Schlangeninsel auf dem Congreß zu verhandeln, da in anderer Weise ein Arrangement doch kaum möglich sei. Frankreich und die andern betheiligten Mächte außer England stimmten diesem Vorschlag bei.
- In Neapel werden umfangreiche Vertheidigungsmaßregeln getroffen.
- Oestreich hat in einer Note Frankreich dringend ersucht, sich nicht durch England zu Demonstrationen gegen Neapel hinreißen zu lassen, sondern sich auf Vorstellungen bei letzterer Macht zu beschränken, die den Rechten dieses Souverains keinen Eintrag thäten. Frankreich hat darauf beruhigende Versicherungen gegeben, die alle Befürchtung wegen einer französischen Expedition gegen Neapel beseitigen.
- Die von England zur Expedition nach Neapel bestimmten Schiffe bestehen in 5 Linienschiffen und 25 kleineren Dampfern und Kanonenbooten mit zusammen 455 Kanonen, unter Admiral Dundas.
- In London wird die Bildung einer "australischen Land= und Auswanderungs=Gesellschaft" vorbereitet, mit einem Capital von 100,000 Pfd. St., wofür am Clarenceflusse ein von der Natur begünstigter Landstrich von 100,000 Acker angekauft, der wieder an tüchtigen namentlich deutschen Auswanderern verpachtet werden soll. Es befindet sich bereits daselbst eine deutsche Colonie, der es vortrefflich geht.
- Der Kaiser Louis Napoleon hat zu Paris am 8. October eine große Revue über seine Garde, bestehend aus 22,000 Mann, abgehalten. Unter den Truppen hatte sich keine besondere Begeisterung kundgegeben. - Eine Deputation aus dem Arbeiterstande hat sich zum Kaiser begeben und sich bitter über den hohen Preis der Miethen und der Lebensmittel beklagt. Der Kaiser hat die Deputation sehr wohl empfangen. Desungeachtet bleibt die Aufregung im Volke sehr groß, während aufrührerische Maueranschläge täglich angeschlagen werden. - Auf Befehl des Finanzministers sollen jetzt sämmtliche Münzen in Frankreich in den Stand gesetzt werden, täglich für 10 Millionen Gold= und Silbergeld zu prägen. Die Einschmelzung von Silbergeld ist bei namhafter Strafe verboten.
- Im April 1855 wurde ein französisches Handelsschiff an der afrikanischen Küste von den Riffpiraten geplündert; die französische Regierung ließ deshalb von der marokkanischen eine Entschädigung zu Gunsten der Eigenthümer des geplünderten Schiffs und der Matrosen fordern. Letztere hat dieser Forderung gewillfahrt und dem französischen Consul in Tanger die Summe von 35,000 Frcs. ausgezahlt.
- In Jassy wurden kürzlich zwei Soldaten eines östreichischen Husaren=Regiments durch Pulver und Blei hingerichtet. Sie hatten im Verein mit noch drei Husaren ein einsam stehendes Landhaus mit bewaffneter Hand überfallen und ausgeplündert. Die drei mit dem Leben begnadigten Husaren sind zu 10 Jahren Eisen verurtheilt.
- Die bisher gedauerten Festlichkeiten in Mos=

[ => Original lesen: 1856 Nr. 42 Seite 2]

kau haben mit der am 1. October erfolgten Abreise des Kaisers und des kaiserlichen Hofes ihr Ende erreicht. Den Schluß dieser Festlichkeiten machte ein Feuerwerk in riesenhaftem Maßstabe. Am 4. erwartete man den Kaiser in Petersburg, wo großartige Vorbereitungen zu dessen Empfang gemacht wurden. Der Kaiser wird demnächst zu einem Besuch in Deutschland erwartet.
- Die Gränzregulirungs=Commission in Bessarabien, welche in Folge des Pariser Friedens für die von Rußland abzutretende Strecke Landes an die Moldau gebildet wurde, hat ihre Thätigkeit nun endlich begonnen. Sie hat die Gränzlinie mit einem gewöhnlichen Pfluge gezogen, den die Commissarien begleiteten.
- In der Neuenburger Angelegenheit sollen die Vorstellungen des preußischen Gesandten bei dem Schweizer Bundesrath doch nicht ohne Erfolg gewesen sein. Der Justiz soll zwar freier Lauf gelassen werden, doch sind hinlänglich bestimmte Zusicherungen ertheilt, daß die Erkenntnisse nicht ausgeführt, vielmehr im Gnadenwege die Strafe erlassen werden würde. Bis auf die Anführer sind die sämmtlichen 5 - 600 Gefangenen bereits früher ihrer Haft entlassen. - Preußen soll übrigens gewillt sein, diese Angelegenheit an den deutschen Bundestag zu bringen, um auch von Seiten desselben als europäische Großmacht seine Rechte auf Neuenburg nicht nur anerkannt zu sehen, sondern auch bei gewissen möglichen Fällen, die ein thätiges Handeln erforderlich machen könnten, wegen Durchmarsches preußischer Truppen durch Bundesgebiet sich der Zustimmung der Bundes=Versammlung zu versichern.
- In Berlin ist man der Anficht, daß der König das Hoheitsrecht auf das Fürstenthum Neuenburg entschieden wahren werde. Auch haben die übrigen Großmächte dem Rechtsverhältnisse Preußens, gegenüber den gegenwärtigen Zuständen in diesem Fürstenthum, wiederholt eine feierliche Anerkennung gegeben. Die Rechtsfrage wird daher kaum einer Meinungs=Verschiedenheit der Großmächte auf den Pariser Conferenzen begegnen können.
- Der französische Gesandte in Berlin hat darauf hingewiesen, daß preußische, resp. deutsche, Reisende nur dann an der französischen Gränze zugelassen werden, wenn sie das Visa einer französischen Gesandtschaft eingeholt hätten.
- Es heißt, der König von Dänemark werde noch in diesem Monat die Herzogthümer bereisen. Man erwartet, daß mit der Sundzollangelegenheit, deren Regulirung in Kopenhagen erfolgt sein soll, auch der dänische Land=Transitzoll ermäßigt werden wird; es heißt, daß derselbe statt wie bisher 5 Schilling (Mecklenburg) per 100 Pfund, künftig nur 1 Schilling (Mecklenburg) betragen wird.
- Der mecklenburgische allgemeine Landtag ist zum 18. Novbr. in die Stadt Malchin einberufen.
- Aus Newyork ist nach Paris telegraphirt, daß die Verhaftung Grellet's, eines der Hauptdiebe der Nordbahn, daselbst erfolgt ist. Derselbe hatte sich zu dem Newyorker Agenten Rothschild begeben, um den Betrag für Wertpapiere zu erheben; der Agent war bereits benachrichtigt von dem Diebstahl und ließ Grellet verhaften. - Man erzählt sich, Carpentier, Grellet und Consorten haben ein Schreiben an Rothschild gerichtet, worin sie demselben ankündigen, daß sie glücklich in Amerika angekommen sind und ihn auffordern, sie holen zu lassen. - Der entwichene Cassirer des Crystallpalastes, Robson, ist in Schweden verhaftet, an einen dort eingetroffenen englischen Polizeiagenten ausgeliefert und bereits in London angekommen.


Vermischtes.

- Ein Landmann in der Tilsiter Niederung hat ein Mühlwerk konstruirt, das gleich einer Uhr durch Pendel und Gewichte in Bewegung gesetzt wird, und auf dem Rittergute, wo es arbeitet, täglich 6 Scheffel Schrot= oder 4 Scheffel Sichtmehl liefert. Für größere Grundbesitzer kann diese Maschine, bei der die Kraft nichts kostet, von Wichtigkeit werden.
- Californien, das vor einigen Jahren noch seinen ganzen Getreide= und Mehlbedarf aus Nordamerika bezog, führt jetzt diese Produkte nicht nur aus, sondern sie sind dort billiger wie in den anderen Staaten.
- Ungarns volkswirtschaftliche Zustände gehen mit Riesenschritten vorwärts und die Zukunft wird lehren, von welchem Einfluß diese Culturfortschritte auf Deutschlands landwirthschaftliche Production sind. Aus Wien wird der Allgemeinen Zeitung über den Zweck, welchen der Fürst Felix von Hohenlohe=Oehringen gegenwärtig daselbst verfolgt. Folgendes geschrieben: Es handelt sich um nichts Geringeres, als die Kornkammer Ungarns dem Verkehr und der deutschen Consumtion ausgiebig zu öffnen, die Ausfuhr der reichen Bodenerzeugnisse Ungarns zu erleichtern und damit dem Interesse der ungarischen Produzenten und der deutschen Consumenten zugleich zu dienen. Man will dem Mißstand der erschwerten Ausfuhr ein für allemal gründlich abzuhelfen suchen. Das Projekt geht dahin, große Lagerhäuser in Ungarn zu errichten, nach welchen die ungarischen Produzenten ihr Getreide zum Verkauf bringen können, und eine Kette von Lagerhäusern von der untern Donau bis zum Rhein soll der Ausfuhr des ungarischen Getreides, welche mit allen Verkehrsmitteln zu Wasser und zu Land zu betreiben wäre, den notwendigen Vorschub leisten. Das zur Ausführung des Projekts nothwendige Capital soll durch Actien aufgebracht werden. Der Frankfurter Handelsmann Rigaud, Direktor der Rhein= und Mainschleppschifffahrts=Gesellschaft ist einer der das Projekt betreibenden Specialiäten.
- Das Getreide=Geschäft auf den deutschen Haupt=Märkten bleibt in seinen Umsätzen auf das Nothwendigste beschränkt; die Stimmung war im Allgemeinen eine feste und wurden auch zum Theil höhere Preise bezahlt für bessere Qualitäten. Von Königsberg sind neulich an 1000 Last Weizen nach Schweden verschifft. Eine eigenthümliche Erscheinung ist der unerwartet aufgetauchte und anhaltende Bedarf für Schweden, der sich auf fast alle Artikel erstreckt. Man hat sich dort gänzlich ausverkauft in den alten Beständen. - Vom größten Einflusse auf das Geschäft ist nach dem Urtheile Sachkundiger die in letzter Zeit eingetretene Geldklemme, die jede Spekulation hemmt.
- In Mecklenburg halten sich die Kartoffeln auf ihren alten Preisen: 20-32 Schilling (Mecklenburg) per kl. Schfl., die der Butter 14- 18 Schilling (Mecklenburg). Aepfel werden mit 3 bis 4 Taler (Mecklenburg) bezahlt.


Eine Schande des neunzehnten Jahrhunderts.
[Erzählung.]

[ => Original lesen: 1856 Nr. 42 Seite 3]

Eine Schande des neunzehnten Jahrhunderts.
[Erzählung.]
(Fortsetzung.)


[ => Original lesen: 1856 Nr. 42 Seite 4]

Verkaufs=Anzeigen.

Theilungshalber sollen - beziehungsweise nach ertheiltem Veräußerungsdecrete rücksichts der beiden minderjährigen Interessenten - die, den 3 Kindern und Erben der hierselbst verstorbenen Böttcher Willfarth'schen Eheleute zuständigen, hier belegenen Grundstücke, als:

a. ein an der Siemzer Straße, sub No. 158 belegenes, neuerbautes Wohnhaus mit zubehörigem Erbpachtstück auf dem Ostern=Felde;
b. ein Loos im Galgenmoor, zwischen Bürgermeister Schraep und Bäcker Sievers (100 []R.) - und
c. ein Acker = und Wiesenstück von 3 Scheffel Einfall,
in einem einzigen, deshalb auf

Donnerstag, den 30. d. M. October)

Morgens 11 Uhr anberaumten Termine, öffentlich, vor unterzeichnetem Justiz=Amte - und zwar alle drei Grundstücke einzeln - verkauft werden, wozu demnach Kaufliebhaber hiermit geladen werden. - Die Bedingungen können 14 Tage vor dem Termine in hiesiger Gerichts=Registratur, sowie beim Vormunde Böttcher Willfarth'scher Minorennen, Töpfermeister Brehmer hieselbst, eingesehen werden. - Es ist auch die Besichtigung der Grundstücke, nach vorgängiger Meldung bei Letzterem verstattet.
Schönberg, 6. October 1856.

                          Großherzogl. Justizamt der Landvogtei des Fürstenthums Ratzeburg.
                          C. L. v. Oertzen.
                          (L. S.)                                                     Reinhardt.


Am

Donnerstag den 23. Oktober,
Morgens 9 Uhr,

sollen im Hause des Ackerbürgers Böckmann hierselbst nachfolgende Gegenstände gegen Baarzahlung verkauft werden, als:

ein Chaisewagen, ein Leiterwagen, ein Pflug, zwei eiserne Eggen, Sielengeschirr, Bettstellen, Betten, gutes Leinenzeug, Stühle, Tische, 1 Zeugrolle, 144 Dachpfannen (alte), so wie sonstige Haus= und Küchengeräthschaften.
Schönberg den 16. Oktober 1856.

                                                    Landreiter Seegert.


Vermischte Anzeigen.

Den geehrten Damen Schönbergs und der Umgegend mache ich hiermit die ergebene Anzeige, daß ich mich in allen möglichen Putzarbeiten bestens empfehle.

                                                    Friedrike Creutzfeldt.


Schutzmarke Dr. Koch's Kräuterbonbons Die aus den vorzüglichst geeigneten Kräuter= und Pflanzensäften mit einem Theile des reinsten Zuckerkrystalls zur Consistenz gebrachten
Doctor Koch'schen
(K. P. Kreis=Physikus zu Heiligenbeil)
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haben sich durch ihre Güte auch in hiesiger Gegend rühmlichst bewährt und sind in Originalschachteln à 8 u. 16 Schilling (Mecklenburg) stets ächt vorräthig bei

                                                    J. P. Bade in Schönberg.


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                          Dittmer'schen Buchhandlung,
                          Königstraße bei St. Catharinen Nr. 669.


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belegen in der besten Warener=Malchower Gegend, soll mit einem Areale von 9 - 10,000 []Ruthen (1 1/2 - 1 2/3 Last) guten Roggenhoden, mit hübschen Garten, Wiesen und Gebäuden, mit der vollen Ernte, completen Inventarien und Einrichtungen, ferner mit schönen Pferden, mehreren Milchkühen, mehreren Schweinen, Federvieh etc., Verhältnisse halber rasch und sehr preisbillig zu 5800 Thaler preuß. Courant verkauft und bei Auszahlung von 1400 Thaler sogleich übergeben werden. Kein Kanon oder sonstige Last beschwert dies völlig freie Eigenthum, nur 52 Taler (Mecklenburg) Abgaben. Nähere Auskunft ertheilt Madame Louise Seyfarth, geb. Schröder, Schauenburgerstraße No. 16 zu Hamburg.


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Lübeck, Kaufberg 793.


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Einzelne Piècen werden gerne zur Auswahl geschickt.
Außerdem empfehlen wir alle Nouveautés in Kleiderstoffen und bitten um geneigte Aufträge, welche schnell und prompt ausgeführt werden.

                                                                              D. O.


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                                                    August Raspe in Lübeck.


Das                          
Quartal der Zimmerleute
findet am Montag den 27. October dies. J. statt.
Schönberg, 1856.                                                    
                                                    Die Aelterleute der Zimmerzunft.


Getraide und Markt=Preise in Lübeck

Weizen 1 Taler (Mecklenburg) 28 Schilling (Mecklenburg) - 2 Taler (Mecklenburg) 4 Schilling (Mecklenburg),     Wicken 1 Taler (Mecklenburg) 4-10 Schilling (Mecklenburg),
Roggen 1 Taler (Mecklenburg) 4-24 Schilling (Mecklenburg),     Buchweizen 1 Taler (Mecklenburg) 2-  6 Schilling (Mecklenburg),
Gerste 1 Taler (Mecklenburg) 2-  8 Schilling (Mecklenburg),     Winter=Rapsaat 27-28 Mark (Lübeck)
Hafer - Taler (Mecklenburg) 36-44 Schilling (Mecklenburg),     Sommer=Rapsaat 26-27 Mark (Lübeck)
Erbsen 1 Taler (Mecklenburg) 8-20 Schilling (Mecklenburg),     Schlagleinsaat 18-19 Mark (Lübeck)
Butter 12-13 Schilling (Mecklenburg) pr. Pfund.      Kartoffeln 5 Schilling (Mecklenburg).


Redaktion, Druck und Verlag von L. Bicker.


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