No. 39
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 27. September
1839
neunter Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1839 Nr. 39 Seite 1]

Vorladungen.

        Antragsmäßig werden alle diejenigen, welche aus irgend einem Rechtsgrunde, den des Erbrechts ausgenommen, Ansprüche und Forderungen an den Nachlaß der unlängst verstorbenen Ehefrau des Krügers Dunckelguth zu Lockwisch, gebornen Oldörp, zu haben vermeinen, hiermit peremtorisch aufgefordert, solche, bei Vermeidung des Ausschlusses und der Abweisung durch den alsbald zu publicirenden Präclusiv=Bescheid,

am 21sten k. M. October,

Vormittags 10 Uhr, vor hiesigem Justizamte anzumelden und zu bescheinigen.
    Schönberg, den 2. September 1839.

                                                 Justiz=Amt der Landvogtei des Für=
(L. S.) stenthums Ratzeburg.
               Karsten.


Verkaufs=Anzeige.

Extract.

        Zum öffentlich meistbietenden Verkaufe des Böttcher Wiggerschen Hauses c. p. ist ein Termin auf

den 30. October d. J.,

und zur Ausübung des creditorischen Gleichgebots=Rechtes ein anderer Termin auf

den 13. November ej. a.,

letzterer sub praejudicio pro omni, angesetzt.
    Rehna, den 3. September 1839.

Großherzogliches Stadt=Gericht.      


          Am Montag, den 14. October d. J., Morgens um 10 Uhr, sollen auf der Wienck'schen Halbhüfnerstelle zu Carlow in öffentlicher Auktion, gegen gleich baare Zahlung, verkauft werden:

vieles gutes Bettzeug und verschiedenes Leinenzeug, große zinnerne Bierkannen, so wie große zinnerne Eßgefäße, 4 Kessel, 2 große silberne Schuhschnallen, etwas Heede, gehechelter Flachs, so wie eine Quantität ungebrochener Flachs, mehreres Haus= und Küchengeräthe von verschiedener Art, eine milchende Kuh, ein fettes Schwein, zwei Schafe, einige Scheffel Roggen, etwas Leinsamen, Heu, Stroh und ein Stallgebäude zum Abbruch.
      Carlow, den 17. September 1839.

Labann.    


Verpachtung.

          Am Freitage, den 11. Oktober d. J., Morgens 10 Uhr, sollen im Pfarrhause zu Carlow mehrere dortige Vicarien=Ländereien, nämlich zwei Koppeln und eine Wiese, öffentlich meistbietend verpachtet werden.


Vermischte Anzeigen.

          Da die verkündigte einfache Steuer zur hiesigen Armen=Kasse zu Bestreitung der laufenden Ausgaben nicht ausreicht; so wird die Erhebung

[ => Original lesen: 1839 Nr. 39 Seite 2]

des halben Beitrages annoch erforderlich, und werden daher alle diejenigen, welche zur Schönberger Armen=Kasse zu zahlen verpflichtet sind, hierdurch aufgefordert, noch vor Michaelis d. J., den halben Beitrag an die verschiedenen Armen=Vorsteher, nämlich in Schönberg an den Bäckermeister Sievers und Tischlermeister Ohlsen sen., und auf den Dörfern, an die Hauswirthe Wigger in Klein=Bünsdorf, Lenschow in Sabow), Meier in Törpt und Meier in Mahlzow, zu berichtigen.
          Schönberg, den 14. Septbr. 1839.

Die Armenbehörde.      


          Den Fünften Oktober d. J. wird wieder ein Transport hannoversche Race=Füllen bei mir in Stove eintreffen, wozu ich Käufer gehorsamst einlade.

Fock.      


          Da ich hier jetzt als praktischer Thierarzt fungire, so ermangele ich nicht, mich als solcher hiermit ganz ergebenst zu empfehlen.
          Rehna, den 15. September 1839.

Sal. Levi Cohen, Tierarzt.    


          Gegenwärtig wohne ich bei dem Schmiedemeister Herrn Dübrock, nahe bei der Kirche.
          Schönberg, den 26. September 1839.

J. G. Müller, Repschlägermeister.    


          Hierdurch mache ich bekannt, daß der Fußsteig von Pahlingen nach Selmstorf über meine Sand=Koppel, die Fahrt genannt, von jetzt an, bei 1/2 Gulden Strafe, verboten ist.

Käthner Mett zu Pahlingen.    


Noch ein Musikfest,

Zwar kein norddeutsches, worauf es keinen Anspruch macht, aber doch in Norddeutschland; ein Fest, das in der ganzen Weise, wie es gefeiert ward, nicht minder die Aufmerksamkeit eines nachdenkenden Beobachters der musikalischen Bestrebungen und Leistungen unserer Zeit in Anspruch nehmen mußte, als die großartige Feier, die wir am 26sten, 27sten und 28sten Junii in unserer Mitte erlebt haben. Das Fest von dem wir reden, ward begangen am 17. Julii in dem Mecklenburg=Strelitzschen Kirchdorfe Selmsdorf, wo sich die Sängerchöre der drei Gemeinden: Herrnburg, Grambow und Selmsdorf vereinigt hatten, um theils in der Kirche, theils auf dem Kirchhofe, theils im Garten des Pastorates vierstimmige Chöre, Motetten, Hymnen und Lieder, sowohl ernsten als scherzhaften und fröhlichen Inhalts aufzuführen. Es hatten sich 58 junge Landmädchen und Knaben von 10 bis 18 Jahren eingefunden, mit denen sich ihre Schullehrer und andere jüngere und ältere Männer vereinigten. Die Leitung des Gesangs hatte unter andern mehrentheils übernommen der Schullehrer und Organist Herbert zu Grambow. War es schon eine Freude, die Schaar der rothwangigen Mädchen zu sehen in ihrer volksthümlichen Tracht mit den goldgestickten Mützchen, den anschließenden schwarzen Miedern, zu denen die rothen Bänder und Besetzungen, die bunten seidenen Halstücher und die blendend weißen leinenen Aermel vortrefflich standen; so wurde man noch mehr überrascht und erfreut, als der vierstimmige Gesang, auch das Kennerohr befriedigend, durchaus rein und volltönend erklang. In der That, es lag in dem anspruchslosen, aber frischen und zum Theil ausgezeichneten weichen und biegsamen Sopran= und Altstimmen, die den zwar derberen, aber keinesweges rauhen Baß= und Tenorstimmen das Gleichgewicht hielten, es lag in dieser ganzen Verbindung der kunstlosen und doch in erforderlichem Grade gebildeten Stimmen ein ganz eigenthümlicher Reiz, der gewiß keinen Zuhörer ohne jene Rührung ließ, die ein Gesang hervorruft, in welchem weder die Kunst die Natur verdrängt, noch die Natur so vorherrscht, daß darüber das zartere, geistige Element der Kunst verschwindet.
          Es wurden besonders Stücke gesungen, welche unter der mit großer Einsicht gesammelten Auswahl von Chören in Rußwurms Kirchenagende sich finden, einem Buche, das sich höchst vortheilhaft vor der großen Menge sogenannter musikalischer Kirchenagenden auszeichnet. Der Verfasser dieses Buches, der durch seinen Geist und sein Wort gleich segensreich wie durch sein Beispiel wirkende Herr Kirchenrath Rußwurm zu Herrnburg, ist auch Schöpfer der allerdings bemerkenswerthen Erscheinung, daß in dieser Landgemeinde bei dem Gottesdienste nicht nur ein Choralgesang vernommen wird, der ohne Begleitung einer Orgel viel reiner und lieblicher klingt, als der Gesang in mancher Stadtkirche; sondern, daß auch an Festtagen und bei andern besondern Gelegenheiten dort, wie auch in Selmsdorf und Grambow, wo man ihrem Beispiele gefolgt ist, von einem freiwilligen, nur aus Liebe zur Sache zusammen gehaltenen Sängerchore kirchliche Musiken zur Erbauung und Freude aufgeführt werden.
          Eine solche kirchliche Feier war auch die Veranlassung des genannten Festes in Selmsdorf. Es war die Trauung und das Hochzeitfest des ältesten Sohnes des dortigen Herrn Pastors Ruß=

[ => Original lesen: 1839 Nr. 39 Seite 3]

wurm. Da fand denn zuerst in der Kirche bei her Trauung ein vierstimmiger Gesang des Selmsdorfer Sängerchores allein statt, an welches sich nur einige wenige Gäste angeschlossen hatten. Am folgenden Tage stellten sich auch die Gesangfreunde aus Grambow und Herrnburg ein, um dem jungen Paar und den noch versammelten Anverwandten und Freunden desselben, den Hochzeitgästen, einen oft sich erneuernden und immer wieder erfreuenden Genuß zu bereiten. Wie der Wechsel des Lebens so oft es fügt, so traf es sich, daß an diesem Tage eine Begräbnißfeier gehalten wurde. Die Leiche wurde unter Begleitung der ganzen Dorfschaft bestattet, welche mit dem Ortsprediger um die Gruft sich versammelte. Ungemein schön und rührend ertönte hier am Grabe der Gesang des Chores: "Wie sie so sanft ruhn;" dann folgte die Leichenpredigt in der Kirche, nach welcher der Gesang: "Auferstehn, ja auferstehn," von Graun gesetzt, nicht weniger rein und schön in drei Versen, theils mit vollem Chor, theils als Soloquartett vorgetragen wurde. Nachmittags aber versammelten sich die Sänger im Garten des Pastorats und ließen da die Chöre mannigfacher Gesänge vernehmen, Motetten von Schulz, Stolle u.s.w.; selbst das Doppelchor von Homilius: "Machet die Thore weit" kam mit vor, dann auch Lieder und ein und der andere Canon scherzhaften Inhalts, wie z. B. auch ein Canon von Mozart. Am folgenden Morgen wollten die Sänger noch ehe sie sich trennten, in der nahe gelegenen lieblichen Hölzung (dem Pfarrzuschlage) Gesänge erschallen lassen.*)

          Ist nun nicht ein Vorurtheil die Meinung, daß unsere Landleute und überhaupt das norddeutsche Volk weniger musikalisch sei und unbildsamer als der Thüringer, Würtemberger und Rheinländer? Das Musikfest in Selmsdorf, das, beiläufig gesagt, im nächsten Jahre sich wiederholen wird - und zwar ganz in unserer Nähe, in Herrnburg - ist der schlagendste Beweis dafür, daß es allem die Schuld derer ist, denen nach Pflicht und Beruf obliegt für die Bildung des Volks zu sorgen und dafür thätig zu seyn, wenn in irgend einem zur wahren Veredlung des Menschen gehörigen Stücke hier oder dort im Deutschen Vaterlande Mangel und Unempfänglichkeit bemerkt wird.

(Aus den Neuen Lübeckischen Blättern
Jahrg, 1839, No 32.)         

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         *) Dieser Gesang in dem Pfarrzuschlage fand am folgenden Morgen wirklich statt. Um 8 Uhr nämlich versammelte man sich wieder, und zog nun (75 an der Zahl) in vergnügter und schönster Eintracht bei heiterem Himmel in das beregte kleine Gehölz um dort auch Gesänge ertönen zu lassen. Aeußerst anmuthig und herzerhebend erklang hier der vierstimmige Gesang, in den schlanken Buchen mit ihren sich wölbenden Zweigen wie in einem großen und erhabenen Gottesdome wiederhallend. Rühmlichst zu bemerken ist übrigens noch, daß selbst einige Hauswirthe, wie auch andere Herrschaften der Selmsdorfer Gemeinde ihre weiblichen Dienstboten am Gesange Theil nehmen ließen und dadurch ein nachahmungswürdiges Beispiel von wahrer und aufopfernder Liebe für den Gesang gaben.

Anmerkung des Einsenders.     


Vermischtes.

          In der Stadt M. fühlte ein armer Dichter seit Langem die glühendste Liebe für die schöne Nichte und einzige Erbin eines steinreichen aber im Herzen steinharten Kaufmanns. Voll redlicher Gesinnungen wagte der junge Poet, um die Hand der Schönen anzuhalten, zog jedoch von Seiten des geizigen Onkels mit dem vernichtenden Bescheid von dannen: "daß er, der treue Liebende, und was sein Glück war, Wiedergeliebte, die Schwelle des stolzen Reichen nie wieder betreten, noch mit der Nichte irgend ein Einverständniß unterhalten dürfe." Liebe ist schlau. Durch eine Kriegslist korrespondiren die Liebenden, korrespondirten immer, sprachen auch wohl über diese Korrespondenz mit Freunden und Bekannten, bis endlich der Onkel selbst davon Nachricht erhielt, und - wollte er den Ruf seiner Nichte nicht aufs Spiel setzen, - zur Hochzeit die Zustimmung geben mußte, jedoch unter der einzigen Bedingung, daß ihm, der doch seine Nichte so scharf bewachte, die Korrespondenz ausgeliefert, und die Angabe über die Art und Weise gemacht werde, wie und durch wen die süßen Briefe befördert wurden, um wenigstens an dem pflichtvergessenen und treulosen Ueberbringer Rache nehmen zu können. Wie erstaunte er aber, als er hörte und sich überzeugte, daß er selbst der Colporteur der Korrespondenz gewesen! Der junge Eidam nämlich, wie die jetzige junge Frau, wußten, daß der Onkel den Herbst und Winter hindurch ein Kaffeehaus in M. besuchte. Dorthin verfügte sich nun regelmäßig um dieselbe Zeit der junge Mann und holte, während der alte Herr in einem Seitenzimmer an einer Whistpartie Theil nahm, unter dessen Mantelkragen das mit einer Stecknadel befestigte Briefchen seiner Angebeteten, antwortete schnelle und heftete die Antwort an dieselbe verborgene Stelle. Der alte Herr lachte und - verzieh.


[ => Original lesen: 1839 Nr. 39 Seite 4]

Ein Vortheil beim Melken.

        Ein aufmerksamer Landwirth bewerkte, daß diejenigen seiner Kühe, welche den einen seiner Wärter zur Pflege hatten, jederzeit viel milchreicher sich zeigten, als alle übrigen, ungeachtet alle gleiche Sorgfalt bei der Wartung erhielten. Er entdeckte, daß an diesem Umstande nur ein Vortheil beim Melken Ursach war, den der Wärter verheimlichte. Dieser überzog nämlich jedesmal beim Melken die Finger mit weichem angefeuchteten Leder, und erklärte, daß er dadurch den Milchkühen das Gefühl am Euter beibringe, als ob der sanfte Druck beim Saugen der Jungen wirke, wodurch die Milch sehr reichlich gegeben werde, wenn es gleich nach dem Absetzen der Kälber geschehe, während ihnen die dürren Daumengelenke eine unangenehme Empfindung verursachen, wodurch die Thätigkeit der milchabsondernden Gefäße theilweise aufhöre. Seither ließ der Eigenthümer Däumlinge von Gummi elasticum für die Melker anfertigen, die noch wirksamer sein sollen.


Steinharter Kitt

für Porzellan, Stein etc. bzw. usw.., auch als Ueberzug Gegenstände aller Art gegen das Eindringen des Wassers schützend, 93 Theile feinstes Ziegelmehl und 7 Theile möglichst fein gemahlener Bleiglätte werden innigst gemengt und mit Leinöl zu einem zähweichen Teige eingerührt. Vor dem Auftragen muß die Bruchstelle mit einem nassen Schwamme gefeuchtet werden, weil sonst das Oel in die Körper eindringt und der Kitt nicht hart wird. Nach Verlauf von 3 bis 4 Tagen ist der Kitt steinhart, so daß er Eisen ritzt, und besitzt eine außerordentliche Bindekraft.


Holländische Reinlichkeit.

        "Ihr wollt mir dienen, mein Freund?"
        "Ja, mein Herr."
        "Seid Ihr auch reinlich?"
        "Ja, mein Herr."
        "So will ich es mit Euch versuchen. Wie heißt Ihr?"
        "Jakob, mein Herr."
        "Wohl, Jakob. Ich gehe auf die Börse. Besorgt mir indeß die Stube. Macht rein und blank. Dann können wir beisammen bleiben."
        Der Herr ging auf die Börse. Jakob ging ans Werk. Alles war ohnehin spiegelblank. Er putzt dennoch drauf los. In Amsterdam war keine Stube, die reiner gewesen wäre. Der Herr kam wieder. Er sah mit prüfendem Blick in jeden Winkel. Er hatte ein Abschnitzelchen von Papier auf die Diele gelegt, um den Diener zu prüfen. Es war weg. Der Herr lächelte zufrieden. Er hatte auch den Spiegel angehaucht. Er war wieder blank. Der Herr lächelte wieder. "Ihr seid reinlich," sagte er, "wir können beisammen bleiben."
        Er gab den Diener Hut und Stock zu verwahren und ging zu Bett.
        Des andern Morgens sah er sich wieder um. Er hatte seine Schuhe etwas staubig gemacht. Sie waren wieder spiegelblank. Er lächelte.
        "Meinen Rock, Jakob! Ich will auf die Börse."
        "Hier mein Herr!"
        "Ihr seid reinlich, Jacob. Es ist kein Stäubchen an meinem Rock. Wir können beisammen bleiben. Meinen Hut."
        "Hier mein Herr!"
        "Der Hut ist rein gebürstet, Jakob. Wir können beisammen bleiben. Meinen Stock."
        "Hier mein Herr!"
        Jetzt erblaßte der Herr. Ein kalter Schweiß trat ihm auf die Stirne. Er bebte wie vom Fieber geschüttelt.
        "Jakob," sagte er mit gebrochener Stimme, "wir können nicht beisammen bleiben. Seht, an der Zwinge meines Stockes klebt ein Viertelszoll breit Koth von gestern. Hier habt ihr einen Gulden. Geht mit Gott. Wir können nicht beisammen bleiben".


Getraide=Preise in Lübeck
vom 24. Septbr.
Taler (Mecklenburg)
Waitzen, Mecklenburger und Holsteiner 136
Roggen, Mecklenburger und Holsteiner 76
              Petersburger 90
Gerste, Mecklenburger und Holsteiner 56
Hafer,   Mecklenburger und Holsteiner 48
Erbsen, Brecherbsen 76
             Futtererbsen -
Wicken -
Buchweitzen 40
Winter=Rapsaat die Tonne 15 1/2 Mark (Lübeck)
Sommer=Rapsaat -
Schlagleinsaat 11


Gedruckt und verlegt von L. Bicker.


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