No. 50
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 14. Dezember
1838
achter Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1838 Nr. 50 Seite 1]

          In Concurs=Sachen der Gläubiger des wailand Altentheilers Hans Hinrich Brüggemann zu Mannhagen, wird denjenigen Creditoren, welche procuratorem in loco bis jetzt noch nicht bestellt haben, hiermit aufgegeben: solchen binnen 4 Wochen a dato, eo sub praejudicio pro omni comminato: daß sie als, die Handlungen und Beschlüsse der durch ordnungsmäßig legitimirte procuratores in loco vertretenen Gläubiger ihrerseits genehmigend angesehen werden sollen, zu den Acten zu legitimiren.
    Decretum Schönberg den 22. Novbr. 1838.

             Justiz=Amt der Landvogtei des Für=
                            (L. S.)                  stenthums Ratzeburg.
                        Reinhold.


Verkaufs=Anzeigen.

        Zum Verkaufe des Wohnhauses der wailand Schneiderwittwe Koester und zur Ausübung des creditorischen Gleichgebots=Rechtes, ist ein Termin auf

den 20. Decbr. 1838,
nicht minder ein anderer Termin zur Liquidation und Justification aller Ansprüche an die Koestersche Nachlaßmasse auf
den 22. Decbr. 1838
ree. sub poena praeclusionis pro omni, angesetzt.
    Rehna den 5. October 1838.

Großherzogliches Stadt=Gericht.      


          Am 27. December, als am Tage nach Weihnacht, soll im Hause des Hauswirths Hartwig Holst zu Carlow ein sehr gutes completes Bett nebst vielen guten Frauen=Kleidungsstücken und Leinzeug - und im Kruge daselbst, recht viele noch sehr gute Frauen=Kleidungsstücke, gutes Bettzeug, ein ganz neuer eichener Koffer und etwas Silberzeug, meistbietend gegen baare Bezahlung in N2/3. zu voll verkauft werden.
          Die Auction wird gegen 10 Uhr Morgens ihren Anfang nehmen; zu welchem Ende ich Kaufliebhaber ersuche, sich zahlreich einzufinden.
      Carlow den 28. Novbr. 1838.

Labann, Landreuter.        


Vermischte Anzeigen.

          Einem achtungswerthen hiesigen Publikum, so wie den geehrten Landleuten mache ich die ergebene Anzeige, daß ich zum bevorstehenden Feste mit allen Sorten Conditoreien und Kuchenbäcker=Waare versehen bin; auch habe ich in diesen Tagen eine Auswahl der niedlichsten und geschmackvollsten Bonbon=Devisen aus Hamburg erhalten. Um fleißigen Besuch bittet

J. Pöhls.           

      Schönberg den 11. Decbr. 1838.


[ => Original lesen: 1838 Nr. 50 Seite 2]

          Ich sehe mich zu der Anzeige genöthigt, daß über den Kirchensteig von Gr. Siemz nach Schönberg, da wo er meine drei Koppeln berührt, nicht geritten werden darf. Diejenigen, welche diesem Verbot zuwider handeln, werde ich gerichtlich belangen und müssen eine Strafe von 4 Taler (Mecklenburg) bezahlen.

Schulze Köhler in Kl. Siemz.    


Fortsetzung des im v. St. abgebrochenen Aufsatzes.

        In Jahr 1646 wurde Walter von Churfürst Johann Georg II. zur Oberhofpredigerstelle nach Dresden berufen, und blieb dem alten Churfürsten bis zu seinem Tode ein unermüdet treuer Seelsorger. Als aber Johann Georg I. gestorben war, und nun Johann Georg II. zur Regierung kam, da mußte der Oberhofprediger auch eine Zeit lang die Last und Schwierigkeit seines Amts erfahren.
        Da der junge Churfürst Johann Georg II. ein Herr von milder Gemüthsart und von ungeheuchelter Gottesfurcht war, so konnten sich die Freunde wie die Feinde Walters nichts Anders denken, als daß von nun an der Einfluß und das Ansehen des Oberhofpredigers bei dem regierenden Herrn noch viel größer werden müssen, als sie vorher gewesen waren. Und so war es auch, obwohl es im Anfange nicht also schien. Denn neben den vielen löblichen Neigungen und Gewohnheiten des jungen Fürsten war eine, welche, wenn sie Gott nicht bald ausgereutet hätte, vermögend genug gewesen wäre, alle die andern guten zu ersticken oder zu entstellen. Der junge Churfürst war nehmlich dem Trinken geistiger Getränke, worin man damals eine ritterliche Ehre suchte, nicht abgeneigt, obwohl er niemals den Anstand verletzte. Jacob Walter aber, der sich als Oberhofprediger zu einem Wächter der Sitten, auch des Hofes, von Gott bestellt und verordnet zu seyn glaubte, eiferte mit großem Ernst und bei jeder Gelegenheit in seinen Predigten gegen das Laster der Trunkenheit und Schwelgerei der Tafeln. Hiermit entzündete er gegen sich den Haß der Hofleute, welche nicht versäumten, ihn bei dem Churfürsten zu verdächtigen. Und es währte nicht lang, da bemerkte der Oberhofprediger, daß das Angesicht des ihm sonst so wohlgewogenen Herren nicht mehr gegen ihn war, wie gestern und ehedem, und daß sogar Zeichen der Ungnade sich spüren ließen. Da schien es ihm Pflicht, nicht abzuwarten, bis der Fürst sich wieder gegen ihn umkehre; sondern vielmehr der Seele seines von ihm abgewendeten Landesherrn bittend nachzugehen: er betete mit seiner Hausfrau und seinen Kindern inbrünstig, daß Gott ihm Weisheit und Gnade zu seinem Vorhaben verleihen wolle, und ging getrost nach dem Hof seines Churfürsten hin. In seiner Vocation, welche er zu sich in die Tasche steckte, war ihm versprochen, daß er sollte die Freiheit haben, unangemeldet zu seinem gnädigsten Herrn zu kommen; hierauf verließ er sich, trat ohne Weiteres in das Vorgemach ein. Er wurde auch ohne Bedenken von den Dienern hier eingelassen. Der junge Churfürst aber stutzte über des Oberhofpredigers unvermuthete Ankunft. Dieser aber nach geschehenem Gruß, gutem Wunsch und bezeigter unterthäniger Ehrerbietung, fragte, - ob auch Jhro Durchlaucht mit Verwaltung seines Amts zufrieden wären?- Jhro Durchlaucht antwortete: Ja, wenn nur der Herr Oberhofprediger nicht gar so hart und so oft wider den Trunk eiferte; es könne bei Hofe wo der Leute viel zusammen kommen, nicht allemal so gerade zugehen; er mache ihm damit alle Hofleute zu Feinden. Jacob Walter antwortete: "Wenn ich nur Gott zum Freunde habe, so kann mir aller Hofleute, ja des Fürsten Ungnade selbst nicht schaden. Er berief sich dabei auf Ezech. 33, da Gott spricht: "du Menschenkind, ich habe dich über das Haus Israel zum Wächter gesetzt; wirst du den Gottlosen nicht warnen, so wird er wohl in seinen Sünden sterben, aber sein Blut will ich von deiner Hand fordern."
        Es war aber damals eben ein Minister bei dem Churfürsten anwesend, welchen diese Rede verdroß, so daß er suchte den Fürsten gegen Walter aufzureizen, als ob dieser ihn einen Gottlosen geschimpft hätte. Da zog der Oderhofprediger seine Vocation hervor, legte dieselbige dem Churfürsten auf den Tisch und sprach: "In diesem Brief stehet geschrieben, ich sollte mein Amt mir treulich lassen angelegen seyn, für Jhro Durchlaucht und Dero hohen Angehörigen theure Seelen sorgen und wachen, und nichts unterlassen, was zu ihrem Heil und Seligkeit nöthig ist. Nun habe ich dasselbe bisher treulich gethan, und werde es noch thun; wenn mir aber dieses nicht mehr frei stehen soll, so kann ich auch mit gutem Gewissen mein Amt nicht verwalten, bitte vielmehr unterthänigst, Ew. Churfürstliche Durchl. wollen diese Vocation wieder von mir nehmen und mich meiner Pflicht und Amts gnädigst entlassen. Worauf der Churfürst geantwortet: Herr Doctor, ihr seyd ein redlicher und gewissenhafter Theolog, und meint es besser mit mir, als alle meine Hofleute. Prediget ihr nur ferner, wie es euer Amt erfordert; Wir haben freilich der Sachen zu viel gethan, Wir können uns nicht rechtfertigen, brauchen wohl Strafe und Vermahnung; Wir bleiben euch mit Gnade gewogen. -
        So wohl lief es mit unsers Jacob Walters

[ => Original lesen: 1838 Nr. 50 Seite 3]

selbst gesuchter Audienz ab, und die Hofleute hatten von derselben Stunde an eine große Furcht und Scheu vor ihm.

(Der Beschluß folgt.)


Wohlgerathene Kinder sind des Alters Stab und Stütze.

        In dem Regimente des berühmten, von Friederich dem Großen hochgeehrten Generals von Ziethen stand auch ein Rittmeister, mit Namen Kordshagen, aus Mecklenburg gebürtig. Er war klug, tapfer und hatte ein kindliches Gemüth. Seine Eltern waren arme Landleute im Mecklenburgischen. Mit dem Verdienstorden auf der Brust, rückte er nach Beendigung des siebenjährigen Krieges in Parchim ein.
        Die Eltern waren von ihrem Dörfchen nach der Stadt gekommen, um ihren Sohn nach Jahren wieder zu sehen und erwarteten ihn auf dem Markte. Wie er sie erkannte, sprang er rasch vom Pferde und umarmte sie unter Freudenthränen. Bald darauf mußten sie zu ihm ziehen und aßen allezeit mit an seinem Tische, auch wenn er vornehme Gäste hatte. Einst spottete ein Officier darüber, daß Bauern bei einem Rittmeister zu Tische äßen. "Wie, sollte ich nicht die ersten Wohlthäter meines Lebens dankbar achten?" war seine Antwort. "Ehe ich des Königs Rittmeister wurde, war ich ihr Kind".
        Der brave General von Ziethen hörte von diesem Vorfall und bat sich selbst nach einiger Zeit mit mehreren Vornehmen bei dem Rittmeister zu Gaste. Die Eltern des letzten wünschten diesmal selbst, nicht am Tische zu erscheinen, weil sie sich verlegen fühlen würden. Als man sich setzen wollte, fragte der General: Aber Kordshagen, wo sind Ihre Eltern? Ich denke, sie essen mit Ihnen an einem Tische. Der Rittmeister lächelte und wußte nicht sogleich zu antworten.
        Da stand Ziethen auf und holte die Eltern selbst herbei, sie mußten sich rechts und links an seine Seite setzen, und er unterhielt sich mit ihnen auf's freundlichste. Als man anfing, Gesundheiten auszubringen, nahm er sein Glas, stand auf und sprach: Meine Herren, es gilt dem Wohlergehen dieser braven Eltern eines verdienstvollen Sohnes, der es beweis't, daß ein dankbarer Sohn mehr werth ist, als ein hochmüthiger Rittmeister!
        Später fand der General Gelegenheit, dem Könige von der kindlichen Achtung zu erzählen, welche der Rittmeister seinen Eltern erwieß, und Friedrich der Zweite freute sich sehr darüber. Als Kordshagen einst nach Berlin kam, wurde er zur königlichen Tafel gezogen. "Hör' er, Rittmeister", fragte der König, um seine Gesinnung zu erforschen, "von welchem Hause stammt er denn eigentlich? wer sind seine Eltern? "Euere Majestät", antwortete Kordshagen ohne Verlegenheit, "ich stamme aus einer Bauernhütte und meine Eltern sind Bauersleute, mit denen ich das Glück theile, was ich Euerer Majestät verdanke".
        "So ist's, recht", sagte der König erfreut; "wer seine Eltern achtet, der ist ein ehrenwerther Mann; wer sie gering schätzt, verdient nicht geboren zu sein".


Ehrlichkeit der portugiesischen Räuber.

        Ein Engländer, der sich in Portugal niedergelassen hatte, erhielt zu Leiria von einem Manne, der ihm als einer der Hauptleute einer Räuberbande bekannt war, einen Brief, in dem ihm gemeldet wurde, daß die Räuber von seinem Vorhaben, eine Reise nach Porto zu machen, wo er eine große Summe Geldes heben würde, wohl unterrichtet wären; seine Vermögensumstände würden es ihm demnach erlauben, ihnen 1000 Rthlr. zu leihen, deren sie bei den schlechten Zeiten, die sie jetzt hätten, sehr bedürften. In dem Briefe war die Stelle angezeigt, wo er das Geld niederlegen sollte, das ihm, wie man ihm versicherte, an einem bestimmten Tage wieder zugestellt werden würde; im Fall er aber ihrem Verlangen nicht willfahren sollte, würde er, er möchte, welchen Weg er nur immer wollte, in Portugall einschlagen, nie das Ziel seiner Reise erreichen, indem ein wachsames Auge und eine scharfe Klinge in den Wäldern lauerten. Was war zu thun? Die Gemahlin des Engländers war Besitzerin von vielen Ländereien, Portugal war das Land, in dem er adoptirt wurde; außerdem war ihm wohlbekannt, daß, wenn man den Räubern auch seine andere Tugend nachrühmen könnte, sie doch im Besitz des Rufes waren, nie ihr Versprechen zu verletzen. Er reis'te nach Porto, und als er auf seinem Rückwege an die von seinem Correspondenten bezeichnete Stelle kam, stieg er ruhig aus und legte seine 1000 Rthlr. vorgeschriebener Maaßen nieder. Es braucht wohl kaum bemerkt zu werden, daß er nicht die geringste Hoffnung nährte, das Geld wieder zu sehen. Der Postillon sah ihn an, aber er gab kein Erstaunen über diesen Vorfall zu erkennen, im Gegenteil, er brumte sich ein altes Sprüchwort in den Bart, und setzte dann die Unterhaltung fort, die durch das eben beschriebene Ereigniß unterbrochen worden war. Der Tag kam heran, an welchem der Räuber in seinem Briefe versprochen hatte, das Geld

[ => Original lesen: 1838 Nr. 50 Seite 4]

wieder zu zahlen; aber der Engländer setzte so wenig Vertrauen in das Versprechen, daß er sich gar nicht einmal jener Thatsache erinnerte. Als es dunkel geworden war, meldete ihm einer seiner Bedienten, daß ein Maultiertreiber ihn zu sprechen wünschte; dieser war schon die Treppe heraufgerannt, und trat in das Zimmer, so gleichmütig, als wär er der Pfarrer des Orts. Der Engländer sah ihn an, und er bemerkte, daß er ein Fremder sey, fragte er ihn, was er wollte. Hierauf zählte jener ehrerbietungsvoll die 1000 Thaler auf den Tisch und sagte: "es war heute der festgesetzte Tag, und ich komme, mit Dank das wieder zurückzugeben, was so vertrauensvoll geliehen worden war. Sollte der Senior vielleicht einmal in Verlegenheit seyn, so mag er nur einen Brief nach derselben Stelle besorgen, wo er neulich das Geld niederlegte, wir werden ihm gewiß unsere Hülfe gewähren, so bald wir nur können. Erzeigen Sie mir die Ehre, mich Ihrer Frau Gemahlin zu empfehlen. Nachdem er so gesprochen, zog er tief seinen Hut ab und sprang die Treppe hinunter. Ich habe nicht nöthig zu sagen, daß unser Engländer niemals selbst von dieser außerordentlichen Anerbietung Gebrauch machte; aber die Räuber waren keineswegs zu bedenklich, um nicht oft seinen Beistand in Anspruch zu nehmen, und niemals haben sie ihr Wort gebrochen.


Vermischtes.

        In einer Französischen Departementsstadt hat man ein von Cagliostro im Jahre 1783 gegebenes Mittel, in der Lotterie zu gewinnen, entdeckt. Die Partie besteht aus drei Personen, einem Manne und zwei Weibern, ferner aus drei Mahlzeiten mit achtzehnhundert Ruthenstreichen und 99 Zahlen, das Ganze in folgender Vertheilung. Erst wird gespeist; sodann kniet der Mann nieder, versteht sich auf ein Kissen, und empfängt auf den beinahe bloßen Rücken von jeder der beiden Damen mit sechs eigends zubereiteten Ruthenbündeln dreihunndert Schläge, sechshundert zusammen; die Schläge dauern so lange fort, bis aus dem Rücken genug Blut quillt, um 90 Zahlen auf ein Stück Papier zu schreiben. Ein Gleiches geschieht mit den zwei Weibern, deren jede ihr Contingent mit 600 Ruthenhieben empfängt, um mit ihrem Blute die erste Schrift zweimal zu überfahren. Nachdem die 90 Zahlen also dreimal und blutroth beschrieben sind, werden sie in ein Gefäß geworfen, und man zieht deren fünf heraus, welche unfehlbar den Gewinn einer Quinte sichern. Für dieses schöne Recept wurden dem Herrn Grafen von Cagliostro hundert Louisd'ors bezahlt!!


        In Darmstadt soll es einen Pudel geben, bei dem das musikalische Gefühl, durch wohlverstandene Abrichtung sehr ausgebildet ist. Sein Herr, ein großer Musikliebhaber, vermochte nicht nur alle Mitglieder seiner Familie sich der Musik zu widmen, er wollte auch, daß sein Pudel darin unterrichtet sey, oder wenigstens, daß er musikalisches Gehör habe und sein Mißfallen bei falschen Noten, oder noch gröbern Dissonanzen, auf eine dem Hundegeschlechte eigenthümliche Weise, nämlich durch Zähnefletschen, Knurren und Bellen, verkünde.
        Zur Erreichung dieses Zwecks schlug er den armen Köter, der bei allen musikalischen Uebungen der Familie gegenwärtig seyn mußte, mehr oder weniger stark, je nachdem einer der Musizirenden eines kleinen oder größern Versehens sich schuldig machte. Folge davon war, daß nach zweijähriger Dressur dieser Art der Pudel ein vortrefflicher Musikkenner wurde, der keinen Verstoß gegen die strengsten Regeln der Kunst hingehen ließ, ohne dem musikalischen Sünder sein Gebiß zu weisen, oder sich zu erheben und ihn anzuknurren. Beharrte jener in seiner Dissonanz, so begann der Hund ein Gebell, das nach und nach in Geheul überging und endlich so heftig wurde, daß der andere aufhören mußte. Der Pudel beruhigte sich nun augenblicklich und schmeichelte dem, mit dem er kurz vorher entrüstet um die Wette gebrüllt.


Getraide=Preise in Lübeck
vom 11. December.
Taler (Mecklenburg)
Waitzen, Mecklenburger und Holsteiner 155
Roggen, Mecklenburger und Holsteiner 80
              Petersburger 96
Gerste, Mecklenburger und Holsteiner 62
Hafer,   Mecklenburger und Holsteiner 50
Erbsen, Brecherbsen 80
             Futtererbsen -
Wicken -
Buchweitzen -
Winter=Rapsaat die Tonne 18 Mark (Lübeck)
Sommer=Rapsaat -
Schlagleinsaat 131/2


Gedruckt und verlegt von L. Bicker.


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