No. 13
Die Anzeigen erscheinen wöchentlich zweimal.
Dienstags und Freitags

Schönberg, den 31. März
1837
siebenter Jahrgang
Preis vierteljährlich 20 Schilling (Mecklenburg) jährlich 1Mark (Lübeck) 32Schilling (Mecklenburg).
Jahrgang
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[ => Original lesen: 1837 Nr. 13 Seite 1]

Vorladungen.

          Auf Antrag der majorennen und der Vormünder der minderjährigen Kinder des hieselbst verstorbenen Töpfermeisters Jochen Heinrich Schütt, als Beneficial=Erben ihres Vaters, werden alle diejenigen, die aus irgend einem Grunde Ansprüche an diese väterliche Nachlaß=Masse zu haben vermeinen, zur Angabe und Bescheinigung derselben auf

den 27sten April d. J.

Morgens 11 Uhr vor das unterzeichnete Gericht geladen, bei Vermeidung der sofort zu verfügenden Präclusion und des Verlustes ihrer Rechte an diesen Nachlaß.
    Decretum Schönberg den 9. März 1837.

             Justiz=Amt der Landvogtey des Für=
                            (L. S.)                  stenthums Ratzeburg.
        Karsten.         Reinhold.


        Zur Profitirung jeglicher Ansprüche neben Vorlegung der Originalien an das Kellingsche Erbpachtgehöft No. 6 zu Kastahn steht Terminus auf den

dritten (3.) Juni d. J.

Morgens 11 Uhr vor dem unterzeichneten Amtsgerichte an, und sind dazu sämmtliche Creditoren sub poena pro omni praeclusionis laut des den hiesigen Intelligenzblättern in extenso inserirten Proclamas geladen, welches hiemittelst weiter extractive bekannt gemacht wird.
    Grevesmühlen, den 17. März 1837.

Großherzogl. Amtsgericht.    


Verpachtungen.

          Die hier belegenen Ländereien der verehelichten Methling zu Copenhagen (früher verehelicht gewesenen Pöhls gebornen Hein) nämlich

1 Ackerstück von etwa 3 Scheffel Aussaat im Bunsdorfer Kamp;
1 desgleichen von etwa 4 Scheffel Einfall im Kurzen Kamp;
1 Moor vor dem Siemzer=Thore;
sollen, auf Antrag des Bevollmächtigten der Eigenthümerin, Rathmanns Bockwoldt hieselbst,

am 3ten April d. J. Morgens 11 Uhr

vor dem unterzeichneten Gerichte, von Ostern dieses Jahres an, auf sechs Jahre, öffentlich meistbietend verpachtet werden, wozu Pacht=Liebhaber hierdurch geladen werden.
    Schönberg den 22. März 1837.

             Justiz=Amt der Landvogtey des Fürsten=
                            (L. S.)                  thums Ratzeburg.
        Karsten.         Reinhold.


Vermischte Anzeigen.

        Der Herr Probst M. Genzken haben bestimmt, am Dienstag den 4. April Vormittags um 10 Uhr die Stadtschule eröffnen und den Hrn. Cantor Lenzkow in sein Amt einführen zu wollen. Indem ich dies zur öffentlichen Kenntniß bringe, fordere ich die Schüler der bisherigen Bürgerschule auf, sich zur angegebenen Zeit im Schulhause einzufinden. Die Schüler der bisherigen Küsterschule

[ => Original lesen: 1837 Nr. 13 Seite 2]

haben sich am Mittwoch den 5. April um 8 Uhr in ihrer Schulstube zu versammeln, um, der Schulordnung gemäß, zum Zweck der Versetzung in die dritte Classe geprüft zu werden. Am Donnerstag den 6. April wird dann der Unterricht in allen 4 Classen der Stadtschule den Anfang nehmen.
    Schönberg den 29. März 1837.

G. M. C. Masch.    


        100 Taler (Mecklenburg) N2/3. zu 31 Schilling (Mecklenburg), Kirchengeld, sind in diesem Oster=Termine oder auch zum nächsten Trinitatis=Termine gegen hinlängliche Sicherheit zu 4 p. C. jährliche Zinse zu verleihen.
    Herrnburg, den 21. März 1837.

Rußwurm, Kirchenrath.    


          Mit ächtem französischen Gipsmehl, so wie mit gebranntem Maurergips, in vorzüglicher Güte zu billigen Preisen, empfiehlt sich

J. G. Krueck          
in Lübeck.            


          Der Fuhrweg, welcher von Neschow nach Pogetz führt, ist da, wo er die hiesige Feldmark berührt, für schweres Fuhrwerk, bei Strafe verboten.

Schulze Arns zu Neschow.      


Etwas aus dem Siamesischen Katechismus.

        Die Bewohner von Siam, - ein Königreich in Asien, das wir seinem Innern nach sehr wenig kennen, - haben ihre heiligen zehn Gebote so gut wie wir, und ihr zehntes heißt:

"Mache keine Schulden".

Weiß nicht, ob's wahr ist, daß auch ein "Was ist dass?" dabei steht, wie in unserm deutschen Katechismus des Doctor Luther; überflüssig wär's nicht. Denn was Schulden sind, ist zwar der ganzen Welt bekannt, doch scheint dermalen wenigstens die halbe Welt nicht recht zu wissen, wie man sie am besten vermeiden könne. Hinter jenem großen Hauptgebot sollen daher, wie hinter einer fruchtbaren Mutter, folgende zehn junge Gebötchen herlaufen:

        1. Fürchte dich vor kleinen Schulden, so brauchst du in Zukunft vor keiner großen zu erschrecken.

        2. Lerne dich über jede Schuld, die du abzahlest, eben so sehr freuen, wie über ein gleichgroßes Geschenk.

        3. Nimm bei dem Herrn Schulmeister Stunden in der Regel de tri; wär's auch bloß, um dieses einfache Exempelchen richtig ausrechnen zu können: "Wenn ich jährlich so und so viel einzunehmen habe, wie viel kommt da auf Einen Tag, Eine Woche, Einen Monat?" und habe dann immer zur rechten Zeit den Geldbeutel in der Hand, um nachzuzahlen, wie's zutrifft.

        4. Bau dir dein Haus nicht mit fremdem Gelde, und solltest du sogar den Bedarf zu deiner Hochzeit borgen müssen, so mache lieber gar keine. Besser, Einer bleibt arm, als daß er noch eine unerfahrne Gefährtin mit in seine Armuth herabzieht und Leben hervorruft, das nichts zu leben hat!

        5. Rechne niemals auf zufällige Gaben des blinden Glücks, als z. B. Lotterieglück, Spielglück, Erbschaftsglück u. dgl., sondern sey du selbst mit Gott und nach dem alten Sprichworte "deines Glückes Schmied"; will sagen: bete und arbeite.

        6. Mische dich nicht in vielerlei Händel. Eines, - sey's nun Wissenschaft oder Gewerb, - lerne tüchtig und treibe es dann fleißig, kräftig, beständig.

        7. Wenn dich hier und da ein Beispiel verführerisch anlockt, wo etwa ein Unbemittelter mit erborgten Geldern sich aufgeholfen und großes Gut erworben, so bedenke wohl, daß derselbe Stab, der jenem zum Springstock diente, dagegen in zehn andern Händen sich in einen Bettelstab verwandelt.

        8. Wolle nicht so gut glänzend und gemächlich leben, wie dein reicherer Nachbar, und lasse dein Weib nicht in Seide stolziren, wie die Frau Nachbarin, wenn du höchstens nur feine Leinewand bezahlen kannst, oder gar nur Halbtuch.

        9. Ueberlege wohl, daß jeder, der immer dem neuen Mangel durch eine neue Schuld abzuhelfen sucht, dem Branntweinsäufer gleicht; denn der muß auch, um dem sinkenden Leichnam noch ein gewisses Scheinleben zu erhalten, zu immer größeren und stärkeren Schnäpsen seine Zuflucht nehmen, bis er zuletzt plötzlich an Leib und Seele Bankerott macht.

        10. Gieb fleißig Acht, wie's die Verschwender, Müssiggänger, lockere Zech= und Spielgesellen, und überhaupt alle jene Leute machen, die viel in der Welt brauchen, und die die Welt nicht braucht; dann thue von Allem, was du sie thun siehst, immer gerade das Gegentheil.

Zusatz.

        Unter den Siameser Geboten, welche mancher fleißige Zeitungsleser im Berliner Freimüthigen (Jahrgang 1831) abgedruckt gefunden haben wird, giebt es einige, die wir weniger verstehen, als das eben ausgelegte zehnte. Eines z. B. lautet seltsam

[ => Original lesen: 1837 Nr. 13 Seite 3]

genug so: "Schlafe nicht in einem Bette, das über eine Elle hoch ist".
        Wer gäbe uns wohl darüber das rechte "Was ist das?" Ein bloßer Versuch zur Auslegung möge folgender seyn:
        Die Reichen und Vornehmen in Siam treiben wahrscheinlich, wie anderwärts, großen Staat mit ihrem Hausgeräthe; auch mit dem, das man immer hinter dem Vorhang vor fremden Augen verbergen sollte; dahin gehören hochgepolsterte, prächtig verzierte Prunkbetten. Des Menschen hochmüthige Meinung von sich selbst kann aber wohl durch nichts so sehr gedemüthigt werden, als durch den täglich wiederkehrenden kraft= und besinnungslosen Zustand, der ihn, so oft die Sonne hinter den Bergen hinab ist, ohnmächtig hinstreckt, wie ein schwaches hülfsbedürftiges Kind. Darum, du stolzer Erdensohn, denke fleißig an die eigentliche Bedeutung deines täglichen Schlafes im Bette und deines längsten im Sarge! Treibe keinen Prunk mit den traurigen Zeichen deiner Hinfälligkeit! Ruhe auf einem einfachen Lager; schlaf aus in einem schlichten Sarge! Dort thut's ein Pfühl auf dem Stroh und hier - "sechs Bretter und zwei Brettchen".


Zwei Glückliche und Unglückliche zugleich.

          I. Wünschen Sie mir Glück! sagte einer meiner Freunde, als er zu mir ins Zimmer trat, man ist diese Nacht bei mir eingebrochen, man hat 500 Gulden aus meinem Pulte gestohlen, aber eine verborgene Schublade, in welcher 10,000 Gulden in Einlösungsscheinen und alle meine Kostbarkeiten lagen, die hat man nicht gefunden, "wünschen Sie mir Glück"! erwiederte er lachend und ging, um die frohe Neuigkeit allen seinen Bekannten mitzutheilen.

          II. Bedauern Sie mich, sagte ein anderer, der nach ihm kam, fünf Nummern habe ich in's Lotto gesetzt und nur eine Terne gewonnen. Dießmal hatte ich die Nummern geträumt, alle geträumt - und dachte, es könnte mir nicht fehlen. "Bedauern Sie mich". Ich bedauerte sein Unglück, weil er es so haben wollte, und erzählte ihm dagegen das Glück seines Vorgängers. Der ist ein Narr! sagte er mit einem Seufzer. Ich suchte diesen Narren auf, theilte ihm das Unglück dieses Lottospielers mit, und er antwortete lachend, gerade wie Jener: "Der Mann ist ein Narr"! Sie mögen wohl beide Narren seyn, dachte ich bei mir selbst, doch wenn ich die Wahl habe, so will ich doch lieber mit dem Beraubten lachen, als mit dem Gewinnenden seufzen.


Für die Hausfrau und des Mannes Rockkragen.

          Wir wollen die Leserin waschen lehren: Eisenflecken entfernt man aus Leinewand, wenn man eine Auflösung von Sauerkleesalz darauf bringt und den Fleck dann auf einen zinnernen Teller reibt. Neue Dintenflecken werden zuerst mit bloßem Wasser, dann mit Seifenwasser gewaschen, zuletzt wird der Fleck mit Citronensaft hinweggenommen; zu alten Dintenflecken muß man Kleesäure oder Kleesalz nehmen. Rostflecken werden mit Wasser und Seife und wenn sie harzartig sind, mit Terpentinöl, und wenn dieß nicht hilft mit Kleesäure entfernt, - Kaffeeflecken durch Wasser und Seife und zuletzt durch Schwefeln, - Fettflecken nimmt man mit Kreide oder weißer Thonerde weg, indem man diese mit Wasser zu einem Brei macht, diesen auf den Zeug trägt und nach dem Trocknen abbürstet. Die meisten Flecken von Farbstoffen nimmt die Ochsengalle weg. Man mischt sie mit gleichviel Wasser, reibe damit die Flecken, bis sie verschwinden und wäscht sie mit Wasser aus; scharlachrothes Tuch nimmt dabei eine dunklere Farbe an, und um diese wieder hell zu machen, nimmt man Citronensaft; hilft dieser nicht, so bestreut man die Stelle mit geraspelter Quercitronrinde, läßt sie 3-4 Tage darauf und bürstet sie nach dem Trocknen weg. Nimmt man die Fettflecken mit Terpentinöl weg, so muß man nach dem Auswaschen Thonpulver oder gesiebte Asche auf die Stelle streuen, sonst behält sie eine dunklere Farbe. Fleckkugeln erhält man aus 2 Pfd. Walker= (Thon=) Erde, 1/2 Pfd. Natron, 1/2 Pfd. Seife und dem Gelben von acht Eiern, das man mit 1/2 Pfd. gereinigter Ochsengalle abrührt. Man reibt zuerst die Seife und das Natron in einem Mörser, befeuchtet es mit dem Eiweiß und der Galle und bringt nach und nach die Thonerde hinzu. Aus dieser Masse werden Kugeln geformt und davon beim Gebrauch etwas abgeschabt, das man mit Wasser zu Brei macht und den Flecken aufträgt. - Das Schwierigste aber, des Mannes Rockkragen wird also gereinigt. Man taucht den Kragen (NB. wenn der Mann den Rock ausgezogen hat) in Wasser, zu dem man etwas Ammoniak gesetzt hat und reibt mir dieser Mischung und Leinwand die schmutzigen Stellen; es bildet sich ein Schaum, den man abnehmen kann; dieses Eintauchen und Reiben wird öfters wiederholt und zuletzt wird der Kragen mit reinem Wasser ausgewaschen, und der Mann kann den Rock wieder anziehen und sich bei der Frau bedanken, wenn er sonst daran gewöhnt ist.


[ => Original lesen: 1837 Nr. 13 Seite 4]

Vermischtes.

          Ein junger Mann von guter Familie, 5 Fuß 5 Zoll hoch, läßt sich zu Paris - ausspielen. Die Lotterie hat 4000 Loose, jedes zu 50 Frcs. Nur Mädchen und Wittwen unter 32 Jahren können mitspielen. Die Gewinnerin erhält einen jungen Mann mit 200,000 Frcs, als den Ertrag der Lotterie. Gefallen die jungen Leute einander nicht, so theilen sie das Geld unter sich.


          Unlängst ist in Frankreich ein neuer Fall vorgekommen, wo ein Mord durch die Treue eines Hundes entdeckt wurde. In ein dortiges Wirthshaus kamen nämlich zwei Fußreisende, und kaum wurde einer derselben von dem Haushunde wahrgenommen, als dieser wüthend auf ihn zustürzte und ihn bei der Kehle packte. Man befreite den Reisenden sogleich, konnte sich aber die Wuth des sonst so ruhigen Hundes durchaus nicht erklären, bis ein abermaliger Angriff auf den Unbekannten zur Vorsicht gegen diesen und ihn genau zu beobachten rieth. Man ließ also die Gäste allein, beobachtete sie aber insgeheim und hörte bald von dem einen die Aeußerung: "Der verwünschte Hund! wie sollte man denken, daß er sich meiner noch nach acht Jahren erinnern könnte!" Diese Aeußerung erinnerte den Wirth sogleich an die vor acht Jahren geschehene Ermordung seines Bruders, dem jener Hund gehört hatte; er machte augenblicklich Anzeige bei der Behörde, die beiden Gäste wurden verhaftet, und der eine, der von dem Hunde angefallen war, gestand sogleich den Mord ein.


          Ein pariser Banquier fand neulich, als er von der Oper nach Hause kam, daß seine Frau, sein Cassier und seine Casse mit einander eins geworden waren, auf und davon zu gehen. Er ereilt mit Postpferden die Flüchtigen in Havre, wo's nur noch ein Schritt ist zum Einschiffen nach Amerika und trifft dort Nachts in demselben Gasthof ein, wo jene logirten. Der Cassirer wirft sich ihm zu Füßen und fleht nur für die Ruhe der schlafenden Dame und bringt dem Banquier seine Casse. Ein deutscher Schulz hätte wohl das Geld vor die Füße, den Cassirer zum Hause hinausgeworfen und an der treulosen Frau Eherecht oder Ehemacht geübt. In Paris aber verstehen sie sich besser auf dergleichen. Mit der größten Freundlichkeit nimmt der Banquier 10,000 Franks aus der Casse und giebts dem Cassirer als Erkenntlichkeit, daß er ihn von einer treulosen Frau befreit hat und wünscht ihm und ihr glückliche Reise nach New=York.


          Die pariser Schneider bekommen jetzt die Damen, denen sie Kleider anmessen sollen, allemal ins Haus geschickt, nämlich große Lederpuppen, die genau so gemacht sind, wie die resp. Damen. Jede Frau, die etwas auf ihre Reputation hält, hat in ihrem Zimmer eine solche Puppe stehen, der erst alle Kleider anprobirt werden, und die gerade wie die Madam selbst ist, so daß sich der Mann mitunter vergreifen kann.


          Der Trunkenheitskommission in London hat kürzlich der bekannte Naturforscher Samuel Herepath ein merkwürdiges Exemplar von einer Branntweinsäuferin vorgezeigt. Es ist die Tante eines berühmten Sängers; aber das ausgezeichnete ihrer Kehle besteht nicht in Singen, sondern in Branntweinsaufen; ihre 4 Söhne und 2 Töchter hat sie soweit versorgt, daß sie bereits sämmtlich nach Neuholland transportirt sind, sie selbst hat all' ihr Vermögen vertrunken und selbst die Zähne aus ihrem Munde für Schnapps verkauft, von den 3 letzten Zähnen wollte sie kürzlich noch einen ausziehen lassen, aber der Zahnarzt bot ihr nur 8Schilling (Mecklenburg), und sie ging daher zu einem Arzt und bot ihm ihren Leichnam zum Verkauf an. Der Arzt aber wollte ihn nur kaufen, wenn sie eine gewisse Medicin öfters in der Woche zu sich nehme. Weil sie aber wohl merkte, daß der Arzt damit nur schneller zu seiner Waare kommen und ihr das Branntweintrinken verkürzen wollte, wurde auch aus diesem Handel nichts.


Auflösung der Charade in No. 12:
"Theekessel".


Getraide=Preise in Lübeck
vom 28. März.
Taler (Mecklenburg)
Waitzen, Mecklenburger und Holsteiner 80
Roggen, Mecklenburger und Holsteiner 60
              Petersburger 66
Gerste, Mecklenburger und Holsteiner 44
Hafer,   Mecklenburger und Holsteiner 46
Erbsen, Brecherbsen 60
             Futtererbsen -
Wicken -
Buchweitzen 44
Winter=Rapsaat die Tonne 17 Mark (Lübeck)
Sommer=Rapsaat 11
Schlagleinsaat 14


Gedruckt und verlegt von L. Bicker.


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